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Angebot für DPF Nachrüstlösung 2.7 DER HAMMER

Audi A6 C6/4F

Hallo Zusammen!

Habe heute ein Angebot von meinem :-) zur Nachrüstung eines DPF für meinen 2.7 TDI bekommen. Komplettpreis 1358,96 brutto!!!! Davon ist der anteilige Arbeitspreis 71,55 netto. Das haut mich echt um. Auch die Nachfrage bei einem anderen Audi-Händler bestätigte den Preis! Erst lockt Audi beim Kauf mit einer "Vorrüstung zur unkomplizierten Nachrüstung des DPF" und schlägt dann mit so einem Preis zu. Die aktuellen Nachrüstlösungen beim Konzernbruder VW sollen unter 800 EUR für den 2.5 TDI liegen.
Der Rüstsatz hat die Bestellnummer 4F0 298 096

A6 Avant 2.7 TDI, EZ 2.5.05

55 Antworten

Guten Morgen,

folgender Ratschlag: vergiss das mit dem Nachrüst-DPF vorerst. Rechne Dir aus, wie viel Dich die höheren Steuern ohne DPF kosten, setze das in Relation zum Mehrverbrauch durch den DPF.

Sollte es zu Fahrverboten kommen, die nur durch einen DPF zu umgehen sind, oder sollte der Wiederverkauf wirklich drastisch schlechter werden (was ich aus der Erfahrung mit meinem W211 270 CDI noch nicht einmal glaube), kannst Du immer noch nachrüsten.

Die Rußfilterdiskussion ist mal wieder typisch deutsch - sonst interessiert es eh keinen in Europa und sonstwo auf der Welt.

Da ich diese leidliche DPF- und Diesel-Abgasdiskussion leid war, hatte ich mich letztendlich für einen 4F 2,4 quattro V6 mit Otto-Motor entschieden.

Schönen Tag noch

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Flieger6064


Lieber "Miro333", ich habe den Wagen im Januar 05 bestellt. Zu diesem Zeitpunkt konnte mir Audi kein Lieferdatum für einen von mir GEWÜNSCHTEN DPF nennen, aber "ist ja kein Problem, da der Wagen vorgerüstet ist und der Filter ja dann problemlos nachgerüstet werden kann". Da ich zum zweiten mal Vater wurde und zwei Kinderwagen in unser bisheriges
A4 Cabrio nunmal nicht reinpassten, habe ich den A6 notgedrungen, aber in der Gewissheit der Nachrüstmöglichkeit, bestellt. Soviel zum Thema "Schlaumeier".

Aber zum eigentlichen Thema: Warum ist innerhalb des VW-Konzerns so ein großer Preisunterschied für die Nachrüstlösungen. Ist ein 2.5 TDI technisch weniger aufwendig nachzurüsten als ein 2.7 TDI (800 zu 1350 EUR)?

Über unpolemische Antworten und Erfahrungen würde ich mich freuen.

Zitat:

Original geschrieben von Ferrocen


...vergiss das mit dem Nachrüst-DPF vorerst. Rechne Dir aus, wie viel Dich die höheren Steuern ohne DPF kosten, setze das in Relation zum Mehrverbrauch durch den DPF.

Sollte es zu Fahrverboten kommen, die nur durch einen DPF zu umgehen sind...

Die Rußfilterdiskussion ist mal wieder typisch deutsch - sonst interessiert es eh keinen in Europa und sonstwo auf der Welt.

Da ich diese leidliche DPF- und Diesel-Abgasdiskussion leid war, hatte ich mich letztendlich für einen 4F 2,4 quattro V6 mit Otto-Motor entschieden...

Zum Thema Rentabilität:

Nun aus steuerlichen Gründen rechnet es sich wohl nicht zu 100%. Aus ökologischer Sicht wird die Sinnhaftigkeit aber hoffentlich keiner mehr bestreiten. Ist doch auch ein guter Grund etwas für die Umwelt getan zu haben

Zum Thema Fahrverbot für Diesel:
Womit wieder mal bewiesen worden wäre, dass sich nur was ändert wenn der Gesetzgeber die grobe Keule schwingt...

Zum Thema DPF Diskussion im Ausland:
Schau mal zu unseren Nachbarn. Kein Land wo das Thema Feinstaub nicht diskutiert wird. Meist sogar noch viel rigoroser. Ausserdem sind Partikel ein lokales Problem. D.h. wenn man zB. im Zillertal ohne DPF herumjagen würde, interressiert uns das höchstens im Skiurlaub...

Zum Thema Partikel und Ottomotor:
Auch jeder Otto Motor (im speziellen Direkteinspritzer) emitiert bei ungünstigen Lastpunkten Partikel. Zwar nicht die groben Rußpartikel die man als schwarze Wolke bei manchen Dieselfahzeugen sieht, aber unsichtbar heißt noch lange nicht ungefährlich. Speziell die kleinsten = unsichtbaren Partikel machen unserer Lunge am meisten zu schaffen. Und mit Euro V wird höchstwahrscheinlich auch den Benzinern genauer auf den Zahn gefühlt werden.

Fazit:
Warum nicht auch mal etwas ohne großen Profit für die Umwelt tun. Für MP3, Tuning, Felgen usw sitzt das Geld in den meisten Fällen bei weitem lockerer...

Zitat:

Original geschrieben von Sereno


Zum Thema Partikel und Ottomotor:
Auch jeder Otto Motor (im speziellen Direkteinspritzer) emitiert bei ungünstigen Lastpunkten Partikel.

korrekt und ich stimme dir in allen Punkten absolut zu, bis auf die Benzin Direkteinspritzer, denn die produzieren (Nano) Partikel nicht nur bei ungünstigen Lastpunkten, sondern eigentlich permanent und vor allem im Wirbelschichtbetrieb im Teillastbereich, was ja gerade in Bezug auf den Verbrauch erst den Vorteil bringt.

direkteinspritzende Benziner und Diesel ähneln sich also immer mehr, leider aber auch bei den Nachteilen in Bezug auf Partikel und auch NOx und damit dann zwangsläufig auch in der zukünftigen Abgasnachbehandlung.

Abgaswerte sind übrigens in allen Industrieländern ein Thema und vor allem und gerade in den USA, die immer noch den grössten Absatzmarkt auch für PKW darstellen!

Ich habe gerade zu diesem Thema - im weitesten Sinne- eine schöne mail von meinem 😁 erhalten.

" den Ölservice bei dem Audi von Ihrem Sohn machen wir am Donnerstag, ansonsten haben wir keine Zeit. Wir reden uns den ganzen Tag den Mund fusselich zu Fragen zum D P F "

Gruß Wolfgang

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von OpiW


...den Ölservice bei dem Audi von Ihrem Sohn machen wir am Donnerstag, ansonsten haben wir keine Zeit. Wir reden uns den ganzen Tag den Mund fusselich zu Fragen zum D P F "

Ich hoffe nicht dass ich die, durch diese unproduktiven exzessiven Schwätzchen unserer 🙂, gestiegenen Personalkosten auf meiner nächsten Werkstattrechnung wiederfinde. Und das mir- ich habe doch schon einen DPF :d

PS. Dachte immer Mechaniker würden schrauben und Kundenauftragsbearbeiter unter anderem div. Ohren abkauen. Nachdem nun scheinbar auch die Mechaniker zu Call Center Agents umfunktioniert wurden mache ich mir nun ernsthaft Sorgen... 😉

Fahrverbote angedacht...

Quelle Focus Online:

Mehrere hunderttausend Autofahrer in Baden-Württemberg müssen möglicherweise von Mitte 2007 an ihr Fahrzeug in der Garage lassen.

Allein in der Region Stuttgart seien mehr als 300 000 Fahrzeuge betroffen, teilte die Landeshauptstadt am Montag mit. Die Stadt müsse nach dem Luftreinhalteplan des Regierungspräsidiums vom 1. Juli an eine Umweltzone einrichten.

Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) sagte, dass dann Autos und Lastwagen der untersten Schadstoffgruppe Euro 1 nicht im Stadtgebiet fahren dürfen. Das sind in Stuttgart rund 54 000 Fahrzeuge, darunter 40 500 Benziner. Diesel und Benziner, die älter als neun Jahre sind, könnten unter ein Verbot fallen, hieß es.

Flut von Ausnahme-Anträgen erwartet

„Sicher werden viele Privatfahrzeuge nicht mehr fahren dürfen“, sagte Schuster. Betroffen seien Dieselautos ohne Rußpartikelfilter und Benziner ohne geregelten Katalysator oder mit einem Kat der ersten Generation. Es sei unmöglich, bis zu dem Termin alle Autos umzurüsten, sagte Schuster. Er forderte daher eine Verschiebung des Stichtages in den Luftreinhalteplänen.

Zudem gebe es in der Verwaltung nicht genügend Personal, um die absehbare Flut von Ausnahme-Anträgen zu bearbeiten. Schuster verwies auf Städte in anderen Ländern, die den Termin auf 1. Oktober oder sogar auf 1. Januar 2008 verschoben hätten.

Einem Sprecher von Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) zufolge gilt der Termin 1. Juli 2007 weiterhin, zumal das Land bundesweit Vorreiter im Kampf gegen den Feinstaub sein wolle. „Das vorrangige Ziel ist, den verkehrsbedingten Ausstoß von Luftschadstoffen zu verringern“, sagte Gönner.

Ländliche Gemeinden bleiben verschont

Fahrzeuge der Schadstoffgruppen Euro 2 bis Euro 4 sollen künftig rote, gelbe beziehungsweise grüne Plaketten erhalten, damit sie bei Polizeikontrollen zu unterscheiden sind. Für die Ausgabe der Plaketten, die fünf Euro kosten sollen, sind nach Angaben der Stadt Stuttgart etwa der TÜV und die DEKRA zuständig.

Grundlage für die Vergabe der Plaketten ist die Kennzeichnungsverordnung des Bundes. Die Einstufung wird über einen Schlüssel im Kraftfahrzeugschein abgeleitet. Nach Darstellung der Ordnungsbehörden müssen Halter von Fahrzeugen, die jünger als acht Jahre sind, nicht auf den Schein schauen.

In ländlichen Regionen, wo keine der landesweit für die Städte angesetzten 14 Aktionspläne in Kraft sind, müssen Fahrer nicht mit Umweltzonen und entsprechenden Fahrverboten rechnen.

Die Umweltzonen werden stets mit Verkehrszeichen gekennzeichnet, in diese Zonen dürfen nur Fahrzeuge mit den EU-Normen 2 bis 4 einfahren. Anzustreben ist nach den Worten von Schuster, dass alle Fahrverbote in Baden-Württemberg gleichzeitig in Kraft treten. Zudem müssten Ausnahmen schnell definiert werden.

Weiter freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge

Die Stadt schlägt vor, Rettungsfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Notärzten von den Verboten auszunehmen. Ausgenommen werden sollten zudem Fahrzeuge, die genutzt werden, um lebensnotwendige Güter zu transportieren oder Fertigungs- und Produktionsprozesse aufrecht zu erhalten sowie Oldtimer, Bücherbusse und Wohnmobile.

Etwa eine Million Diesel-Fahrzeuge im Land könnten mit einem Rußpartikelfilter nachgerüstet werden, wie das Umweltministerium mitteilte. Das Gesetz sieht einen zum 1. Januar 2006 rückwirkenden einmaligen Steuerbonus von 330 Euro vor. Der Gesetzentwurf müsse noch vom Bundestag beraten und danach in einem zweiten Durchgang erneut im Bundesrat bestätigt werden. Er soll am 1. April 2007 in Kraft treten.

Re: Fahrverbote angedacht...

Zitat:

Original geschrieben von Sereno


Weiter freie Fahrt für Rettungsfahrzeuge
Die Stadt schlägt vor, Rettungsfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Notärzten von den Verboten auszunehmen.

So kann man sich natürlich auch die Kosten für die Nachrüstung sparen...🙄

Hallo,

habe vorhin auf WDR2 einen "guten Gag" 🙁 zum Thema Rußpartikelfilternachrüstung gehört:

Unter anderen Herstellern: Audi subventioniert die Nachrüstung - bis zum 31.12.2006!?

Hier der Text von WDR2: Link

Lediglich die Besitzer eines Smart scheinen noch mehr angeschmiert zu sein: Hier verfällt ggf. der Gutschein zur kostenlosen Nachrüstung am 31.12.2006 🙁

Was soll den der Unsinn: Erst ist der Filter nicht lieferbar - und dann fördert man den Einbau, aber so kurz, daß (fast) keiner zum Zuge kommen kann.

Gruß Blaufrosch

Zitat:

Original geschrieben von Blaufrosch


Was soll den der Unsinn...

Das frage ich mich auch. Ein System oder einen Sinn kann man da nicht erkennen.

Zitat:

Original geschrieben von Blaufrosch


Hallo,

habe vorhin auf WDR2 einen "guten Gag" 🙁 zum Thema Rußpartikelfilternachrüstung gehört:

Unter anderen Herstellern: Audi subventioniert die Nachrüstung - bis zum 31.12.2006!?

Hier der Text von WDR2: Link

Lediglich die Besitzer eines Smart scheinen noch mehr angeschmiert zu sein: Hier verfällt ggf. der Gutschein zur kostenlosen Nachrüstung am 31.12.2006 🙁

Was soll den der Unsinn: Erst ist der Filter nicht lieferbar - und dann fördert man den Einbau, aber so kurz, daß (fast) keiner zum Zuge kommen kann.

Gruß Blaufrosch

Laut diversen Händlern, gibt es kein subventioniertes Angebot, der WDR-Beitrag war wohl eine Ente.

Hallo "Audianer",

hat jemand schon seinen 4f nachgerüstet?

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