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Anfrage an Kundenbetreuung wegen AAS und Getriebe

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 24. Januar 2009 um 17:01

Vor kurzem habe ich gelesen, dass bei der Modellpflege des A6 zum Zweck der Verbrauchsreduktion das Fahrwerk um 2 cm tiefer gelegt worden sei und dass mit gleicher Intention die beiden letzten Gänge des Getriebes länger übersetzt woren seinen.

Das ließ in mir die Frage aufkommen,

1.) ob wohl auch das Fahrwerk mit adaptiver Luftfederung um 2 cm tiefer gelegt wurde (oder nicht oder nur für den dynamic-Modus)

und

2.) ob diese längere Übersetzung der beiden letzten Gänge (die ja den Durchzug bei höheren Autobahngeschwindigkeiten beeinflussen dürfte) auch bei den Tiptronic-Getrieben vorgenommen worden sei.

Deshalb fragte ich bei der Audi-Kundenbetreuung an.

Als Antwort bekam ich das hier:

Zitat:

vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Es freut uns, dass Sie Kunde unseres Hauses sind. Das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen, ehrt uns sehr.

Zunaechst entschuldigen wir uns fuer die verspaetete Antwort. Gern gehen wir heute auf Ihre Anfrage zur Produktaufwertung des

Audi A6 ein.

Fuer besonders dynamische Kunden stellt Audi das S line Sportpaket zur Wahl - es steigert die Performance des A6 mit Features wie 18-Zoll-Raedern und einem Sportfahrwerk, das die Trimmlage um 30 Millimeter absenkt. Sportsitze sowie spezielle Dekorleisten und Bezuege machen den schwarzen Innenraum noch edler. Ergaenzend dazu haelt das S line Exterieurpaket markante Retuschen fuer die Karosserie bereit. Die Features im Programm Audi exclusive wiederum sind auf die Luxus-orientierten Individualisten unter

den A6-Kunden zugeschnitten.

Zu den grossen Staerken der Erfolgsbaureihe A6 zaehlt das breit aufgefaecherte Aggregateprogramm. Sechs Benziner und vier Diesel

mit vier, sechs und acht Zylindern stehen zur Wahl, als Direkteinspritzer nutzen sie die hochmodernen Technologien FSI, TFSI und

TDI. Ihre Kraefte fliessen ueber eine Handschaltung, eine komfortable tiptronic oder eine hocheffiziente multitronic auf die vorderen oder auf alle vier Raeder. Die Motoren legten an Kraft und Effizienz zugleich zu. Ein Massnahmenpaket zur Optimierung der Aggregate sorgt fuer vorbildliche Verbrauchswerte bei ungetruebtem Fahrvergnuegen - ueber die ganze Modelpalette hinweg sanken die Verbrauchswerte um rund 15 Prozent.

Den Einstieg bei den Benzinern bildet ein Turbo-aufgeladener Vierzylinder, der 2.0 TFSI mit 125 kW (170 PS). Am oberen Ende steht ein V8, der 4.2 FSI mit 257 kW (350 PS). Bei den V6 hat Audi zwei neue Ausfuehrungen des 2,8-Liter-FSI aufgelegt - eine Variante mit 140 kW (190 PS) und eine Version mit 162 kW (220 PS). Beide haben das innovative Audi Valvelift System (AVS) an Bord. Es variiert den Hub der Einlassventile in zwei Stufen, womit es das Drehmoment staerkt und den Verbrauch senkt. Der durchschnittliche Konsum der beiden 2.8 FSI liegt in der A6-Limousine bei nur 8,2 (190 PS, 6-Gang-Handschaltung) beziehungsweise 8,4 Liter (220 PS, stufenlose multitronic) auf 100 Kilometer.

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxx, ein besonders attraktiver Newcomer ist der V6 mit drei Liter Hubraum und 213 kW (290 PS) Leistung. Audi realisiert fuer jeden Motor das optimale Package, deshalb wird der 3.0 TFSI von einem Kompressor aufgeladen - das T im Typschild steht ab sofort nicht mehr alleine fuer Turbo, sondern fuer Aufladung generell. Die Kompressor-Technologie bringt keinen Mehrverbrauch mit sich, sorgt aber dank der kurzen Ansaugwege fuer spontanes Ansprechen. Volle Kraftentfaltung gibt es schon von niedrigen Drehzahlen an; von 2.500 1/min bis 4.850 1/min verlaeuft das Drehmoment gar auf einem breiten und hohen Plateau von 420 Nm.

Der 3.0 TFSI, der mit der tiptronic und dem quattro-Antrieb gekoppelt wird, beschleunigt die A6 Limousine in 5,9 Sekunden auf 100 km/h. Sein Vortrieb endet erst bei der abgeregelten Hoechstgeschwindigkeit von 250 km/h - eine Performance, wie sie vor wenigen Jahren noch einem Achtzylinder vorbehalten war. Auch der Kompressor-V6 erweist sich als verblueffend genuegsam: Auf 100 km kommt er im EU-Zyklus mit 9,5 Liter Kraftstoff aus. Mit seiner Kombination aus hoher Dynamik und geringem Verbrauch liefert der 3.0 TFSI ein neues Beispiel fuer die erfolgreiche Effizienz-Strategie von Audi.

Wie eng bei Audi Sportlichkeit und Effizienz miteinander verbunden sind, beweisen auch die TDI-Motoren im A6. Sie erhalten ihren

Kraftstoff von Common-Rail-Anlagen mit schnell schaltenden Piezo-Injektoren und einem Einspritzdruck von 1.800 bar, sie laufen

leise und hochkultiviert. Der 2.7 TDI leistet jetzt 140 kW (190 PS), der 3.0 TDI gibt 176 kW (240 PS) ab. Die beiden V6-TDI liefern 380 beziehungsweise 450 Nm Drehmoment.

Das untere Ende der Diesel-Palette besetzt ein Vierzylinder. Der 2.0 TDI ist in zwei Versionen mit 125 kW (170 PS) - voraussichtlich ab Herbst 2008 - oder 100 kW (136 PS) zu haben. In der Basisversion laeuft er als besonders effizientes e-Modell unter der Bezeichnung 2.0 TDIe. Seine 320 Nm Drehmoment fliessen ueber eine Sechsgang-Handschaltung oder die stufenlose multitronic auf die Vorderraeder. Mit multitronic sprintet er in 9,9 Sekunden auf 100 km/h und weiter auf die

Hoechstgeschwindigkeit von 204 km/h. Der Mittel-Verbrauch jedoch betraegt beim Handschalter lediglich 5,3 Liter pro 100 km,

entsprechend einem CO2-Ausstoss von 139 Gramm/km.

Diesem vorbildlichen Wert liegt der geballte Einsatz innovativer Technologien zugrunde. Die Servopumpe fuer die Lenkung arbeitet

bedarfsgesteuert, der Generator gewinnt im Schiebebetrieb Energie zurueck und entlastet so den Motor. Die Reduktion der

Trimmlage um 20 Millimeter sowie aerodynamischer Feinschliff reduziert ihren cw-Wert auf 0,28.

Das Getriebe ist in den beiden oberen Gaengen laenger uebersetzt. Fuer alle A6 mit Handschaltung und Fahrerinformationssystem,

also auch fuer den 2.0 TDIe, steht eine Schaltanzeige im Cockpit zur Wahl; sie empfiehlt dem Fahrer den jeweils

verbrauchsguenstigsten Gang.

Fuer alle Motorisierungen ab 140 kW (190 PS) liefert Audi den Allradantrieb quattro; bei den Top-Aggregaten ist er Serie. Den

2.8 FSI mit 140 kW (190 PS) und Handschaltung ausgenommen, handelt es sich um die juengste quattro-Evolutionsstufe mit einer

leicht heckbetonten Auslegung. Sie verleiht dem A6 hohe Fahrdynamik, starken Grip und souveraene Sicherheit. Unter normalen

Bedingungen fliessen 40 Prozent der Momente nach vorn und 60 Prozent nach hinten. Bei Bedarf leitet das mechanische

Torsen-Differenzial den Grossteil der Kraefte verzoegerungsfrei auf die Achse mit der besseren Traktion - im Extremfall 65

Prozent nach vorn oder 85 Prozent nach hinten.

Auf Wunsch rollt der A6 mit der Luftfederung adaptive air suspension vom Band; der Fahrer kann ihre Arbeitsweise und die

Charakteristik der adaptiven Daempfer nach Belieben in drei Stufen variieren. Die starken Motorvarianten erhielten grosse

Radbremsen im Format 17 Zoll. Optional liefert Audi eine Reifendruck-Kontrollanzeige mit, die wartungs- und verschleissfrei

arbeitet. Alternativ stehen Reifen mit Notlaufeigenschaften, die nach einem Druckverlust noch bis zu 50 km Strecke zuruecklegen

koennen, zur Wahl.

Wir freuen uns, Sie weiterhin als Audi Kunden betreuen zu duerfen. Gern sind wir bei weiteren Fragen oder Anregungen wieder Ihr

Ansprechpartner.

Freundliche Gruesse

So. Nun wusste ich es also.

Statt eines einfachen "Ja, gilt auch für AAS." oder "Nein, nicht bei Tiptronic." kommt dieser Schwall, in dem nichts anderes steht als ich schon wusste, obwohl meine beiden Fragen sehr beantwortungsfreundlich gestellt waren - wie gesagt, ein "Ja" oder "Nein" hätte genügt. Da kommt man sich schon ein bisschen verschaukelt vor.

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5 Antworten

IMHO gelten diese ECO-Sachen aber AUSSCHLIESSLICH 2.0 TDIe.

Zitat:

Original geschrieben von Profundus

Statt eines einfachen "Ja, gilt auch für AAS." oder "Nein, nicht bei Tiptronic." kommt dieser Schwall, in dem nichts anderes steht als ich schon wusste, obwohl meine beiden Fragen sehr beantwortungsfreundlich gestellt waren - wie gesagt, ein "Ja" oder "Nein" hätte genügt. Da kommt man sich schon ein bisschen verschaukelt vor.

Da muss ich Dir absolut Recht geben. Diese vielen Textbausteine sind ganz großer Mist. Da kann man nur sagen: Thema verfehlt. Ich vermute aber mal, dass das schlichtweg ein Versehen war und gar nicht so viele Textbausteine verschickt werden sollten. An sich fallen Antworten von solchen Unternehmen etwas prägnanter aus. Falls das aber doch kein Versehen war, solltest Du den ganzen Vorgang an den Vorstandsvorsitzenden schicken, das dürfte den durchaus interessieren. Ein Wunder, dass nicht gleich noch ein Aufsatz über die Anfänge des Automobilbaus in Deutschland integriert wurde...

Matthias

am 25. Januar 2009 um 10:17

Goldene Regel bei Konzern Kommunikation:

Niemals eMail

Immer Brief

So schließt man vorgefertigte Antworten zu 90% im Vorfeld aus...:D

AHA, gilt wohl vor allem für Konzerne, bei denen die Briefe noch auf der Schreibmaschine und nicht mit dem Computer geschrieben werden?:rolleyes:

am 26. Januar 2009 um 21:59

um es für Dich auch verständlich zu machen...:rolleyes:

Die richtige Anschrift spielt natürlich auch eine Rolle...

Aber eMails werden leider sehr locker gehandhabt...

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