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Anfahrschwäche 2.0D ?

Opel Insignia B
Themenstarteram 26. Oktober 2017 um 20:16

Hallo zusammen,

bitte entschuldigt die etwas provokante Überschrift.

Aktuell fahre ich vorübergehend einen Insignia A Sportstourer mit dem 170PS Diesel und Handschaltung. Leider hat der Motor ein ausgeprägtes Turboloch, weshalb ich entweder kurz vorm Abwürgen bin, mit stark schleifender Kupplung anfahren muss, oder durchdrehende Räder habe. Kurzum: ich komme mit der Motorcharaktieristik in Verbindung mit Handschaltung und Frontantrieb nicht wirklich zurecht.

Nun interessiere ich mich für den Insignia B. Da mir der Frontantrieb eh nicht so gut liegt (ich bin bisher in dieser Leistungsklasse hauptsächlich Hecktriebler gefahren), habe ich ein Auge auf den Allrad geworfen. Leider gibt es den ja ausschließlich mit dem BiTurbo, den ich eigentlich nicht brauche.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Hat der Insignia B in Kombination mit dem 2.0D und der 8-Gang Automatik auch so ein unharmonisches Anfahrverhalten? Ist der Motor der gleiche, wie im A?

Vielen Dank im Voraus für die Hilfe

29 Antworten

Frag doch mal bei der Gesellschaft über die Du das Auto bekommst an, mit welchen Händlern die zusammenarbeiten. Meiner ist auch ein Flotten-Fahrzeug, aber die Großkunden-Betreuer sind super, die helfen gerne dabei eine Probefahrt zu bekommen.

 

Bin den B mit dem 170 PS Diesel auch schon mit Handschaltung Probe gefahren und konnte keine Anfahrschwäche feststellen. Bei 2000 Umdrehungen setzt der Turbo ziemlich heftig ein, dann geht die Post richtig ab, bis dahin Ist er etwas ruhiger aber keineswegs lahm.

Auch mein A FL aus 2014 fährt einwandfrei, man muss sich halt wie bei jedem Auto an die Dosierung Gas/Kupplung gewöhnen.

Und ja, grade bei Nässe und starker Beschleunigung beim Abbiegen kommen auch meine Reifen ans Limit. Da merkt man dass ordentlich Leistung und Drehmoment am Start ist.

 

OT: wenn Du mal ne fiese Anfahrschwäche erleben willst, schau Dir mal den alten Astra an. Hätte den 2013 als Langzeitmietwagen bis der Insi Von meinem Vorgänger frei wurde. Das war der 1.7 Liter Diesel mit 109 PS, da bin ich teilweise echt verzweifelt....

Themenstarteram 28. Oktober 2017 um 20:34

Danke für den Hinweis, da werde ich mal nachfragen.

Die Tage bin ich mal einige Händler abgefahren, um die beige Innenausstattung zu sehen. Leider hatte bisher keiner der FOH ein entsprechendes Auto auf Lager. Der heutige konnte mir aber schonmal ein Ledermuster zeigen. Da wirkte es leider etwas grau. Ich muss es unbedingt nochmal im Ganzen und bei Tageslicht sehen.

Anfahrschwäche würde ich jetzt nicht sagen... Dennoch muss man etwas mehr Gas geben, sonst ist der Motor "aus". Auch beim (Hoch-) Schalten, muss man mit etwas mehr Gas in den nächsten Gang reingleiten, damit man zugfrei weiterfahren kann.

2 Kollegen von mir haben sich gegen den 2.0D entschieden, weil denen das Turboloch zu unangenehm war. Kommen beide vom BMW 320D und haben sich nun letztendlich für einen VW Passat entschieden.

Zugfrei weiterfahren? Du meinst wohl eher das Gegenteil? ;)

Das mit mehr Gasgeben beim Schalten macht kein Sinn. Hier ist wohl eher das Problem dass zu früh geschaltet wird..da braucht es nicht während des Schaltens mehr Gas sondern vorher mehr Drehzahl. Das ist meist bei Gang 1 nach 2 extrem, da hier die Spreizung bei den meisten Opel die ich bisher gefahren bin etwas weit ist.

 

Dass die Kollegen sich für den Passat entschieden haben kann ich allerdings dann nicht nachvollziehen. Da wäre ich beim 3er geblieben. Der 2.0 TDI von VW ist unterhalb 1500 fast tot und kommt dann viel zu abrupt. Das kann Insignia und 3er wesentlich homogener und komfortabler.

Aber klar subjektiv denkt man dann der VW macht da mehr Druck...was er nicht tut sondern davor nur weniger.

Die AT8 macht beim 2.0D jedenfalls das Problem etwas weg. Ich empfand

bei der Probefahrt mit dem B die gleiche Problematik wie beim meinem A FL

das vom 1 Gang in den 2 Gang das Turboloch auftrat und es

dann erst ab 1800 U/min ging es dann ab danach 2-3 keine Probleme.

Sorry auch ich finde da den Passat 150 PS als flotter.

weil die fauwehs mehr pushen aber dafür kürzer m.M.n. eine weniger "harmische" Beschleunigung dadurch "fühlt" sich das kräftiger an aber wie gesagt für einen "vergleichsweise" kurzen Drehzahlbereich

Das ist auch das was ich meinte.

< 1500 U/min sehr tot - dann abrupt schiebend. Gefühlt fand ich dagegen den Insignia gleichmäßiger. Aber es ist eben Geschmackssache was einem davon besser gefällt.

 

Aber das hat auch nichts mit der 1 - 2 Schaltung zutun. Das liegt definitiv am Gangsprung

Bei dem ellenlangen Schleifweg der Kupplung des Insignias liegt es mE nach definitiv an den Ganzjahresreifen. Vor allem bei Nässe. Das Problem wirst Du aber überall haben. Ansonsten kenne ich niemanden der unter 1500 U/min fährt. Also, ich zumindest im Normalfall nicht.

Zugunsten kommt dem Insignia B wohl, dass er weniger Masse besitzt, dass heißt, dass es da weniger Trägheitsmoment durch das Fahrzeuggewicht gibt. Den Passat gibts übrigens ab 190 PS nur noch mit AT. (DSG)

Also ich fahre generell mit unter an 1500rpm an ;)

Genauso wie ich auch sehr oft innerorts bei 1200-1500 rolle und rausbeschleunige. Wir sind hier bei Diesel, 0815 Vertreter Limo.

Hey Bermonto09, wir reden ja vom Anfahren, nicht vom Cruisen bei 70 km/h. Meine Freundin hat auch den Hyundai ix35 Diesel mit glaube 136 PS. Trotzdem bin ich da eher über 1500 U/min. Man muss sich nur mal ein Muscheldiagramm ansehen.

https://bhkw-forum.de/index.php?...

Auch die meisten modernen Dieselmotoren sind am effizientesten zwischen 1800-3000 U/min bei ca. 80-90% Volllast. Das gilt vor allem für das Anfahren/Beschleunigen.

Hallo Zusammen,

nach 1.600 km würde ich behaupten wollen, dass man beim Insignia beim Start doch etwas mehr Gas geben muss. Bei meinem Mondeo war das am Anfang auch so. Im laufe der Zeit hat sich das etwas gegeben.

Hatte bei der Fahrt hin und wieder mal kleinere Schluckauf. Hoffe das sich das auch noch gibt.

t4y

Ja wir reden vom Anfahren und bei meinem Diesel Astra bin ich bei normalem Anfahren eigentlich generell unter 1500 U/min. Und ein Muscheldiagramm ist sicher interessant nur kennen 95% der Autofahrer sowas gar nicht. Und neben Verbrauch spielt ja auch Akustik/Komfort eine Rolle. Solange er also nicht boomt ist niedrige Drehzahl auch leiser.

bin gerade noch mal einen unserer Passat B8 aus dem Fuhrpark gefahren

Privat fahre ich noch den A FL 170 MT6

0-50 geht der 150 PS mit DSG besser er zieht gleichmäßig durch

nicht nur gefühlt er ist schneller

ob das bei meinem A FL ein TLoch ist oder die Übersetzung das

Problem ist k.a.

Naja Vergleiche MT gegen AT (DSG/Wandler) sind kaum zweckmäßig. Zu viele Variablen die da das Anfahren beeinflussen und nicht vergleichbar machen. Wenn man etwas auf Motor und maximal Übersetzung reduzieren will muss es immer ein Schaltgetriebe gegen Schaltgetriebe sein. Hilfreich ist dann ist dann immer die Übersetzungen auch zu kennen.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 30. Oktober 2017 um 11:19:16 Uhr:

Naja Vergleiche MT gegen AT (DSG/Wandler) sind kaum zweckmäßig. Zu viele Variablen die da das Anfahren beeinflussen und nicht vergleichbar machen. Wenn man etwas auf Motor und maximal Übersetzung reduzieren will muss es immer ein Schaltgetriebe gegen Schaltgetriebe sein. Hilfreich ist dann ist dann immer die Übersetzungen auch zu kennen.

fachlich hast du natürlich recht, für mich als einfachen PKW Fahrer zählt nur das Ergebnis und da war

der A FL 170 PS AT 6 nochmal schlechter als mein MT 6 in dem Bereich.

na mal schaun ob bei meinem B die AT 8 hilft

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