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Ami als erstes Auto

Chevrolet
Themenstarteram 31. August 2012 um 14:48

Hallo US-Car-Freunde!

Ich habe mich neu hier angemeldet und möchte gleich mal was posten.

Ich werde nächstes Jahr 18 und mache noch dieses Jahr meinen Führerschein. Schon seit zwei Jahren bin ich vom US-Car-Virus infiziert und mein Traum ist es, selbst eins zu fahren. Da ich noch in der Ausbildung bin und - verhältnismäßig viel Geld bekomme - es aber nicht für einen v8 reichen wird, habe ich mir überlegt, einen 90er Jahre Ami mit v6 Motor zu kaufen, etwa Pontiac Firebird, Buick etc.

Was meint ihr, ist ein v6 Ami für einen Lehrling finanzierbar? Anschaffungspreis meine ich jetzt nicht, da habe ich schon einiges zusammen gespart, aber kann man die laufenden Kosten decken? Versicherung, Ersatzteile und so weiter? Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema

Ein Auto zu fahren macht eigentlich erst dann Spaß, wenn man weiß, daß man es sich auch leisten kann.

 

MfG

DirkB

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Themenstarteram 1. September 2012 um 11:43

Zitat:

So ein 4,3L V6 kostet dich bei Euro2 und 100% Haftpflicht ca. 1000 Euro im Jahr fix. Keine Ersatzteile, keine Werkstatt, kein Sprit. Der Rest hängt von dir ab, was kannst du selber reparieren, wieviele Kilometer fährst du, wie findig bist du bei der Teilebeschaffung, welches Modell willst du dir anschaffen.......

Und was musst du sonst noch finanzieren, Wein, Weib,?????

Der v6 des Firebird hat nur 3,2 Liter. Ich kann einiges selbst machen, sprich jegliche Flüssigkeiten wechseln, Zündkerzen, LiMa, Auspuff, Räder... hab auch private Kontakte zu ner kleinen US-Werkstatt hier, da kann ich vieles machen und bekomme Hilfe. Da ist auch ein Motortausch mal kein Problem. Kilometer werden es nicht übermäßig viele, ich möchte ihn als Daily Driver zum zur Arbeit fahren, das sind ca. 10km am Tag. Teilebeschaffung ist durch die Bekannten in der Werkstatt kein Problem, die haben super Kontakte in den ganzen USA. Modell: ein Firebird zwischen Bj. 90 und 97. Ansonsten muss ich nichts finanzieren, wohne noch bei meinen Eltern, keine Frau, Kinder, nichts. Und für meinen US-Traum würde ich auch auf vieles verzichten.

 

Zitat:

der TE ist Fahranfänger, d.h. er wird wahrscheinlich mit der SF 0 (240%) einsteigen, hinzu kommen 316,- €uro Kfz Steuer p.a. (4,3 Liter Hubraum, Euro 2)…

Die Firebirds haben nur 3,2 Liter, nach meinen Berechnungen sind das 220€ Steuer.

Ich habe schon einiges an Geld zusammen gespart, also Fahrschule und Anschaffungspreis kann ich schon decken. Ich muss nur von meinem Einkommen die laufenden Kosten wie Sprit, Steuer, Versicherung decken. Aber da es noch ein Jahr dauert bis ich 18 bin und das Auto fahren darf, hab ich noch Zeit mir noch mehr anzusparen.

Btw.: Vielleicht habt ihr ja noch Ideen für andere 90er Jahre Amis als Daily Driver. Aber bitte nur mit v6, da ich mir die Versicherung für v8 nicht leisten kann.

Zitat:

Original geschrieben von US-Build

Zitat:

Original geschrieben von amgolfV

Kauf Dir einen V6 ab 1995 in gutem Zustand.

V8 kommt immer ein wenig teurer im Unterhalt.

Wieso ab 1995? Mir gefallen die 91er und 92er Modelle sehr gut, ist was mit denen das es ab 95 nicht mehr gibt?

Bezüglich Steuer: mit Euro 2 komme ich auf 220€, ist als nicht die Welt. Und Versicherung werde ich sehen, solange es kein v8 ist wird sich das ja auch in Grenzen halten. Über den Verbrauch habe ich gelesen, dass die meist zwischen 10 und 13 Liter schlucken.

Schwachsinn, V8 hin oder her; der Versicherung bockt das eher weniger. Mein Chevy ist WEITAUS günstiger als mein Lupo! Und da stehen 1l gegen 5,7l ;-) Zum V8 in der Ausbildung; habe ich auch. Allerdings muss man Abstriche machen. Das meiste bzw. fast alles geht für das Auto drauf. Weiterhin darf man keinen langen Arbeitsweg haben. Außerdem repariere ich ALLES selber. In die Werkstatt wäre auch nicht drin. Und es muss gewährleistet sein, dass man irgendwie zur Arbeit kommt, wenn das Auto mal wegen Reperatur drei Tage steht.

Als ich 18 wurde, habe ich einen Corsa gefahren. Mit 20 wollte ich dann eins nach meinem Geschmack haben. Habe einen Chevy G20 mit 5,7l V8 gekauft. Der war nach einem halben Jahr kaputt (Getriebe kaputt) Dann habe ich mir einen Lupo gekauft. Getriebe war da gerade finanziell nicht drinne. Dieses Jahr im Mai habe ich mir dann wieder einen Chevy G20 gekauft. In den habe ich noch ein paar Teile aus meinem Alten gebaut. So nach dem Motto aus zwei mach eins. Jetzt habe ich den Chevy von April bis einschließlich Ende Oktober und den Lupo über das ganze Jahr angemeldet. Kommt im Endeffekt günstiger, weil ich den Lupo benutze zum zur Arbeit fahren und den Chevy, wenn das Wetter gut ist und mir danach ist. Ich fahre im Jahr insgesamt circa 12000KM ;-) Also nicht so wirklich viel.

Themenstarteram 1. September 2012 um 12:04

Ja, so ist es bei mir. Der Arbeitsweg ist relativ kurz, daher kann ich auch mit dem Fahrrad hinfahren, falls was mit dem Auto ist. Und ich würde auch meinen gesamten Lohn für das Auto ausgeben, denn Amis sind mein Traum. Klingt für die meisten verrückt, ein 17-jähriger der sich nur für Amis und USA interessiert, zu allen Treffen geht, das ganze Zimmer mit Bildern von Camaros, Mustangs, Cadillacs voll hat und überall Modelle amerikanischer Autos stehen, aber ich liebe alles was mit den USA zu tun hat und ein eigener Wagen ist mein größter Traum.

@norske

Nee, in dem Riesen steckt die Steuer schon drin. Ich bin in der beneidenswerten Lage den 4,3L V6 auch mit einem halben großen Schein in den Fixkosten zu decken.

Und wie er das als Fahranfänger macht, das können wir doch hier nicht abschätzen. Ich denke die wenigsten steigen mit 240% ein. Gibt doch genug Schlupflöcher.

Ich sage "Mach es". Die Zeiten ein US-Car zu fahren werden nicht mehr besser. Und wenn die Kohle nicht reicht, abmelden und nebenbei arbeiten oder wieder verkaufen.

Themenstarteram 1. September 2012 um 12:39

Zitat:

Ich sage "Mach es". Die Zeiten ein US-Car zu fahren werden nicht mehr besser.

Danke! Wenigstens für eine kurze Zeit das erleben, bevor der Sprit gänzlich unbezahlbar ist.

Rechne es Dir ca. aus mit Steuern, Versicherung, Sprit, Wartung und schlage da dann noch was drauf für unvorhergesehenes.

Neue Reifen, Bremsen, dann geht hier was kaputt, da was kaputt. Das läppert sich. Trotzdem ist das mit einem kleinen Polster gut zu stemmen.

Du scheinst ja immerhin etwas realistisch ran zu gehen und nicht gleich nach einem "69er Charger RT in orange" oder einem "67 Shelby Fastback GT500" zu suchen.

Ich sage daher auch:

Machs!

Lass die selbsternannten "Vernunftsmenschen" VW fahren...

Benziner mit Euro2 lassen sich meist auch noch durch eine günstige Venturi Anlage auf LPG umrüsten. Jaaaa, ich hör sie schon, diejenigen die entsetzt aufschreien. US-Car fahren und kein Geld für Benzin.

Aber Leute, ich fahre lieber ein US-Car auf Autogas als mit einem emotionslosen, Allerweltsvehikel.

Themenstarteram 1. September 2012 um 13:02

Ich hab schon einiges berechnet, das müsste hinkommen. Zumal ich jetzt noch ein autofreies Jahr vor mir habe, in dem ich noch kräftig Reserven anlegen kann.

Ich habe aktuell im Internet einen 91er Firebird mit LPG-Gasanlage entdeckt, da ist der Sprit ja nochmal um einiges günstiger. Nur blöd dass er jetzt drin steht. Hoffentlich finde ich in einem Jahr noch mal so einen ähnlichen.

Zitat:

Original geschrieben von US-Build

Ich hab schon einiges berechnet, das müsste hinkommen. Zumal ich jetzt noch ein autofreies Jahr vor mir habe, in dem ich noch kräftig Reserven anlegen kann.

Ich habe aktuell im Internet einen 91er Firebird mit LPG-Gasanlage entdeckt, da ist der Sprit ja nochmal um einiges günstiger. Nur blöd dass er jetzt drin steht. Hoffentlich finde ich in einem Jahr noch mal so einen ähnlichen.

In einem Jahr wirste warsch. einige mehr finden, da die warsch. bald kaum noch zu fahren sind wenn das mit den Spritpreisen so weitergeht, da hat viell. jeder 2. LPG :D

Ein Auto zu fahren macht eigentlich erst dann Spaß, wenn man weiß, daß man es sich auch leisten kann.

 

MfG

DirkB

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

 

Ich sage "Mach es". Die Zeiten ein US-Car zu fahren werden nicht mehr besser. Und wenn die Kohle nicht reicht, abmelden und nebenbei arbeiten oder wieder verkaufen.

Hab es auch schon ein wenig bereut mir einen Neuwagen gekauft zu haben anstatt einen schicken Ami mit V6 oder V8. Bei meiner Freundin kam auch ein aufschrei in der Familie als wir den Probe gekauft hatten "Haste mal die Spritpreise gesehn?" "Was ist wenn was kaputt geht. Das Auto macht dich arm."

Nein, das Auto hat uns nicht arm gemacht und der Verbrauch von 9-11l auch nicht, auch nicht die "teueren" Ersatzteile.

Ich will in 20Jahren mal sagen können "Als alle rum heulten über die teueren Spritpreise bin ich V8 gefahren und habe es nie bereut."

Nächstes Jahr werden bei uns endlich Nägel mit Köpfen gemacht und es kommt ein F-Body, Caprice (Impala ist leider zu teuer) oder oder oder gekauft. Je nachdem was wir für unser Geld kriegen.

Ansonsten soll der Jung das machen

Hallo,

 

auch mal wieder ein Kommentar von mir hierzu,

 

sehe es auch so wie meine Kollegen, wenns Finanziell hin haut, dann machs! Wie schon erwähnt bei den Spritpreisen, ists eh so ne sache!

Fahre meinen K5 auch nicht mehr Täglich, 600 Euro Diesel im Monat ist einfach zu viel...

 

Noch ein kleiner schwank aus meiner Lehrzeit:

 

mein erstes Auto was ich mir selber gekauft habe war ein Jaguar XJ 40 3.6 Daimler BJ88, den bin ich dann so ca 1,5 Jahre gefahren, der hatte einen durchschnittsverbrauch von "moderaten" 13 Litern bei meiner damaligen Fahrweise.

Danach kam ein Pontiac Firebird 3.2 BJ92 (alias die Gehhilfe) das schlimmste was man fahren kann meiner Meinung nach, weil meiner so runter war, das war nicht normal, hat aber nur so ca 10 Liter gebraucht, war aber mit den 140 PS mehr show als alles andere. Es heisst ja immer sieht aus wie 300 Ps klingt wie 200 Ps und Fährt wie 100 Ps, das stimmt aber leider total bei meinem. Der Bird von nem guten Kumpel geht jedoch einiges angenehmer, ist aber auch kein Leistungswunder! Mit dem war ich etwas mehr wie ein Jahr jeden Tag unterwegs, hat auch immer spaß gemacht damit zu fahren (oder eher zu schaukeln bei meinem) ist von der Innenausstattung eigentlich recht nett, tolles Auto mit dem richtigen Motor!

Und danach den K5 im letzten Lehrjahr, oder kurz davor! Ging alles im allem immer gut, nur beim K5 hab ich mal eine Woche ausfall gehabt weil mir so ein Teileheini die falsche Dichtung geschickt habe, bin dann mit dem Auto von meinem Vater gefahren, der war schon in Rente zu der Zeit. Und am Wochenende konnte ich auch noch weggehen, wobei ich eh nicht der Mensch bin der gerne viel Geld ausgiebt, bin recht genügsam, wenn ich weg gehe, soll heissen 50er Fürs Wochenende war auch noch drin, hat auch immer gut gereicht bei mir, aber auch nicht immer! Das waren aber noch die Zeiten wo der Liter Diesel gerade mal einen Euro gekostet hat, da hat man sich da schon geärgert. Oder Benzin 1.20 wenn ich mich recht erinnere?!?! Mal die alten Spritrechnungen suchen.... mhh Erinnerungen....

 

 

mfg Alex

 

Gehhilfe 1 3.2 92
Gehhilfe 2 3.2 92
Blazer K5 Diesel 84 mil
+3
am 3. September 2012 um 11:17

Ein Pontiac Firebird 3,1 V6 lohnt sich definitiv nicht! Ein gute Freundinn von mir fährt den, bin ihn auch ein paar wochen gefahren und habe jetzt einen 92 Camaro RS mit 5 Liter V8... Rate mal welcher weniger verbraucht?

Richtig, der V8!

Wie schon angesprochen sind die 3,1er maßlos untermotorisiert und schlucken daher echt viel, 14 - 16 musste rechnen, der V8 aus dem RS ist bei 12 - 14 dabei!

Dazu kommt das es keine Euro 2 Umrüst -Kits vür den 3,1er V6 gibt, für den 5er V8 gibts die noch (habe es lezte woche eingebaut).

Also Fazit: ein Trans am und Camaro V8 lohnt sich meiner Meinung nach deutlich mehr, das einzig teurere ist die steuer von ca 370 Euro bei Euro2 Klasse.

MfG Jay

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Ich sage "Mach es". Und wenn die Kohle nicht reicht, abmelden und nebenbei arbeiten oder wieder verkaufen.

So sehe ich das auch.

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