Alkohol in der Probezeit?

Hallo,

ein Kolleg von mir wurde in der Probezeit, mit 1,6 Promille angehalten.
Er bekam jetzt ein Brief wo drin steht das er erst nach 10 Monaten den Führerschein wieder ausgehändigt bekommt und 700€ Strafe zahlen muss.

In dem Brief steht nix von Nachschulung o.ä.
Wie wird das jetzt gehandhabt?

Muss er dann nach 10 Monaten die Nachschulung machen, oder haben die das gar vergessen?

Bin über jede Hilfe dankbar!

127 Antworten

denn kenne ich nicht, jedoch weiss ich das ich aufgrund meines Größe, meines Gewichts und meines Essverhaltens bei nem halben LiterBier nicht die 0,3 überschreite....

Zitat:

Original geschrieben von Anja1984


Aha, und woher kennst du deinen Promillewert?

Zitat:

Original geschrieben von best_friend

+ lebenslang keine fleppe

Zitat:

bmw318ti schrieb daraufhin
Das finde ich etwas hart ... Menschen ändern sich auch irgendwann mal...
Mir würde damit ein Art Grundrecht genommen werden. Es wäre schwierig für mich, ohne Führerschein am gesellschaftlichen Leben Teil zu haben. Hört sich doof an, is aber so.

Tja, sollte man sich das nicht früher überlegen?!

Sorry, aber deine Aussage find ich echt ... *piiieeeep*!

Man kann mit 18 den Führerschein machen, man ist volljährig und es wird einem das Privileg zugesprochen seine Handlungen langfristig(!) zu reflektieren - wenn man dazu nicht in der Lage ist, hat man im Straßenverkehr nix zu suchen!!!

Und wer dafür halt noch 10 Jahre längeren Anlauf braucht, der soll bis dahin halt auf den Führerschein verzichten (ach nee, halt, dazu wäre ja auch wieder Selbstreflektion erforderlich 🙄 ). Die Famile, die man sonst vielleicht auf dem Gewissen hat, wird nach den 10 Jahren auch nicht mehr lebendig und muss auch ein Leben lang ohne Vater und/oder Mutter o.ä. auskommen!!! Aber hauptsache du kannst ungehindert wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen (und die Waisenkinder brauchen jahrelang nen Psychologen)!!!

Fazit: Wer Geld hat sich zu besaufen, hat auch Geld für ein Taxi!!!

PS. Glaube aber, dass es dazu noch nen anderen Thread gibt

edit: Hab ihn gefunden 😁

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Zitat:

Original geschrieben von Löbchen


Man kann mit 18 den Führerschein machen, man ist volljährig und es wird einem das Privileg zugesprochen seine Handlungen langfristig(!) zu reflektieren - wenn man dazu nicht in der Lage ist, hat man im Straßenverkehr nix zu suchen!!!

 

Ganz meine Meinung!

Mein Fahrlehrer hat seinerzeit gern den Spruch gebracht, dass man sich beim Autofahren immer darüber im Klaren sein sollte, mit einem Bein im Krankenhaus und mit dem anderen im Knast zu landen.
Da ist was dran.

Wer aber diese Optionen "bewusst" gegen das Maximum des Möglichen laufen lässt, weil er sich unbedingt einen hinter die Binde kippen muss und natürlich danach nicht aufs Fahren verzichtet, disqualifiziert sich selbst.

Ich plädiere eh für die 0,0 Promille-Grenze. Dann gäbe es zumindest diese abartigen Diskussionen nicht mehr, was noch geht und was nicht mehr.

Bestrafung muss sein, keine Frage...
Aber was hier abläuft errinnert mich wieder mal an die typische "Hängt die Kinderschänder an den E**rn auf" oder "Auf den elektrischen Stuhl mit Mördern"-BILD-Gerede...

Ich denke der gute Mann wirds schwer genug haben seinen Lappen wiederzukriegen, denn dazu wird eine MPU erforderlich sein, außerdem bekommt er noch ein Strafverfahren an den Hals und den Lappen ist er auch erstmal für bestimmt ein Jahr los. Höchstwahrscheinlich wird er ihn sogar komplett neu machen müssen, da er ihn durch die Straftat verliert.
Da in diesem Fall nix passiert ist, ist aber eine höhere Strafe nicht angemessen, wären bei diesem Unfall Menschen zu Schaden gekommen, würde er dafür ebenfalls angeklagt werden.

Jeder hat das Recht sich zu ändern und dann voll rehabilitiert am Leben wieder teilzunehmen. Was es in der heutigen Zeit auf dem Arbeitsmarkt und auch privat heisst sein Leben lang nicht Auto fahren zu dürfen, muss ich wohl keinem erklären.

Wie gesagt es ist schon schwer genug seinen Führerschein überhaupt wiederzukriegen nach so einer Aktion, denn ne MPU wegen Alkohol besteht man nur wenn man sich tatsächlich geändert hat, Psychologen sind nicht dumm...

Naja wie gesagt wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein...

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Ihr schießt ein bischen sehr weit über das Ziel hinaus. Wenn ich einen Menschen töte bin ich in der Regel nach 15-Jahren aus dem Knast wieder raus, teilweise früher. Ausnahme ich bin ein Triebtäter und mir wird die besondere schwere der Schuld attestiert. Das ganze mit der Bergründung das Menschen sich ändern.
Was für Mörder gilt sollte doch wohl auch für jemanden gelten der einen Fehler gemacht hat, dieser Fehler hat nicht einmal Konsequenzen für die Umwelt gehabt.
Hätte er im Vollrausch jemanden zum Krüppel oder Tod gefahren wäre er dafür auch härter bestraft worden. Also lasst die Kirche im Dorf!

Vielen Dank für eure Antworten.

Muss mein Kolleg jetzt kein MPU machen weil er "nur" 1.6 Promille hat?
Also das heisst nach 10 Monaten kann er sich zur Nachschulung anmelden?
Dachte immer man muss sowieso MPU machen und dann darf man erst zur Nachschulung.

Abwarten da wird noch ein Brief kommen wo näheres drinne steht!

Zitat:

Original geschrieben von Anja1984


Aha, und woher kennst du deinen Promillewert?

Ich benutze immer die 1-Bier- oder 2-Colaweizen-Regelung 🙂

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Rocketarena


Das ist blödsinn! spricht nichts dagegen mal ein Bier zu trinken. Die derzeitigen Grenzen sind völlig in Ordnung, wenn sie denn eingehalten werden.

 

Nö find ich nicht entweder kippt man sich weg oder man lässt es ganz sein.

Alk und Autofahrn passt nicht zusammen!

das problem ist, es gibt leute, die gucken das leere bierglas nur an..und sind schon voll....

Zitat:

Original geschrieben von AmoXXXLG


Nö find ich nicht entweder kippt man sich weg oder man lässt es ganz sein.
Alk und Autofahrn passt nicht zusammen!

Wo wir wieder bei der alten Geschichte um die Genußtrinker und die Komakonsumenten wären...

Ich trinke gerne zum Essen ein Pils oder nachm Essen einen Schnaps... Bei beidem habe ich wohl mehr 0,0 im Blut danach, bin aber in meiner Fahrtauglichkeit nicht eingeschränkt. Von daher sollte man vielleicht doch die Kirche dort lassen, wo sie schon seit 500 Jahren steht und sich mit der aktuellen Regelung zufrieden geben...

Denn (ich sags bestimmt zum tausendsten Mal) die Leute die total besoffen oder angeheitert Auto fahren, fahren sowieso... Da isses völlig latte ob 0,0 0,3 0,5 oder 0,8er Grenzwert. Bei der lachhaften Kontrolldichte die wir in Deutschland haben, wird sich kaum einer überlegen nach dem 2. Bier lieber ins Taxi zu steigen...

@Rocketarena, bmw318ti

Dann seid ihr mir in der Hinsicht einen Schritt voraus, ich kann das überhaupt nicht einschätzen...!

Zitat:

Original geschrieben von oink


Bei der lachhaften Kontrolldichte die wir in Deutschland haben, wird sich kaum einer überlegen nach dem 2. Bier lieber ins Taxi zu steigen...

jop...

das ist das problem...nicht die strafen....sondern die kontrollen...

aber seien wir doch mal ehrlich....würden wir alle 200km angehalten, würden wir auch motzen....

Ist klar, nervig wäre das schon...

Aber wenn man, wie ich, in 4 Jahren nicht ein einziges Mal angehalten und kontrolliert wurde (und das geht vielen so), ist eben die Angst vor den Strafen fast nicht mehr vorhanden.

Zitat:

Original geschrieben von Anja1984


@Rocketarena, bmw318ti

Dann seid ihr mir in der Hinsicht einen Schritt voraus, ich kann das überhaupt nicht einschätzen...!

http://www.firstsurf.com/promille.htm

😁

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