Sound der Musik Anlage Standard Audio & BURMESTER mittels DSP in C-Klasse, E-Klasse, CLS, GLC besse
Ich möchte hier mal ein neues Thema aufmachen, da die vorhandenen Threads doch sehr unübersichtlich geworden sind und teilweise auch stark veraltete Informationen enthalten.
Wir haben im Jahr 2019 sensationelle Möglichkeiten zur Optimierung des Klanges mittels digitalem Soundprozessing (DSP) und das ist auch gut so, denn:
Speziell bei DAIMLER erleben wir heutzutage viele Softwareversionen
der Audioanlagen COMAND und Audio20, die alle unterschiedlich klingen,
teilweise sogar stark unterschiedlich. Mutmaßlich
entstand dieser Missstand dadurch, weil durch allgemeine Kundenunzufriedenheit
immer wieder versucht wurde und wird, das originale Soundsetup zu "ver(schlimm)bessern".
Im Ergebnis stehen wir dadurch vor dem Umstand, dass eine rein passive
Lösung zur Klangverbesserung nicht mehr zeitgemäß ist, denn sie klingt am
Schluss dann immer "irgendwie", aber nie optimal gut.
Deshalb bietet es sich an, die Anlagen auf einem DSP-Verstärker
aufzubauen, dieser betreibt dann mindestens die vorderen
Lautsprechersysteme und die beiden Subwoofer (idealerweise Originalteile von Daimler). Durch die Möglichkeit des individuellen Soundprozessings lässt sich ein optimaler Klang mit perfekter Bühnenabbildung erzielen. Auch auf eventuelle Softwareveränderungen seitens Daimler kann dann reagiert werden.
Konstruktiv diskutiert werden soll hier zum Beispiel:
-ist der Einbau eines solchen Verstärkers für den Laien durchzuführen?
-wann sollte vielleicht doch ein Profi ran?
-welches Material kommt in Frage? (der Markt ist riesig und längst nicht alles ist geeignet)
Beste Antwort im Thema
So,
wie versprochen hier ein kleiner Bericht, nachdem nun die Musway D8v2 seit dem 18.09. im Beifahrerfußraum von
@carhifiborna eingebaut wurde.
Ihren Platz hat sie an der Rückwand der Plasteabdeckung im Beifahrerfußraum gefunden, wo sich vorher die PBR 300x1 befand. Dort wurde auch der BT-Adapter zur Fernbedienung via App installiert.
Vielen Dank an die Beiden!
Das Setup schaut nun folgendermaßen aus:
Ch1 Sub FL 2Ohm Burmester
Ch2 Sub FR 2Ohm Burmester
Ch3 FL incl. Weiche für Gladen HT
Ch4 FR incl. Weiche für Gladen HT
Ch5 Dor hinten L incl. Weiche für ATF 100N
Ch6 Dor hinten R incl. Weiche für ATF 100N
Ch7 Center incl. Weiche für ATF 100N
Ch8
SUB Kofferraum via HiLow in die Spectron und dann Kanal 3/4 gebrückt zum Ampire Sub
Ch9/10 RCA out zur Spectron für die Rear in der Heckablage (original Burmester) an Kanal 1/2 incl. Weiche für Gladen
Die Frequenzweichen sind allesamt von Rüdiger (Teddie-Baerchen) und verrichten ohne einen Aussetzer Ihren Dienst! Auch dafür nochmal ein Dickes Danke an dieser Stelle!
Das Ergebnis ist nochmal besser als ich gedacht hätte.
Die Instrumente stehen förmlich im Raum, was für eine Bühne vorne wie hinten!
Schade, dass man während der Fahrt nicht die Augen schließen kann und genießen...z.B. das hier ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=x-NQjBTe3cI
Sogar mein Hörempfinden konnt Chris etwas nachvollziehen, er hat schon beim einmessen festgestellt, dass die Rearfill's bei gleicher Phasenlage etwas untergehen. Daher wurde Setup 1 gleich so gewählt, dass im hinteren Bereich, mehr Volumen duch die umgekehrte Phasenlage erzeugt wird.
Klingt einfach super!
Achja, 2x75W RMS an den Front-Sub reicht vollständig aus, noch dazu, wenn sie im Stereobetrieb laufen!
Klangbeispiel....Rüdiger ( @Teddie-Baerchen ) weiß was ich meine 😉
https://www.youtube.com/watch?v=T4HLBgCAevU
Keine Ahnung warum das eine Bild, der Pegelregelung auf dem Kopf steht?!
94 Antworten
So,
wollte auch nur mal kurz von den Versuchen am Wochenende berichten.
Audiostream per BT klappt zum Musway tadellos, keine Aussetzer oder Unterbrechungen. Auch bei Prime Musik konnte ich hier auf der Probefahrt keinen Aussetzer bemerken.
Bei Überlandfahrten schaut dies bestimmt anders aus!
Allerding muss man zum Titelsuchlauf etc das Handy bedienen, dieses finde nun wieder ich nicht ganz so doll, oder man hat seine Playlist gespeichert und lässt diese nudeln...
Dabei fiel mir auf, obwohl ich an meinen QStylus die Tastentöne daktiviert habe, dass bei jeder Eingabe auf dem Handy der DSP kurz in den BT Modus wechselt, allerdings dann keinen Ton von sich gibt.
Daher hab ich mal Googles Navigation gestartet, während weiterhin Musik via USB am Werkssystem abgespielt wurde.
Die Anweisungen werden per BT-Stream vom DSP über das Werkssystem wiedergegeben, danach schaltet der DSP wieder um!
Wer also nur Anweisungen von der Tante Google so nebenbei beim Fahren haben möchte, das ist also hier möglich.
Allerdings funktioniert die Bedienung der App über das Android-China-Dispaly nicht mehr, wenn der DSP via Handy gepairt ist.
Diese Verbindung muss dann notfalls wieder getrennt werden.
Gepairt habe ich zur Zeit MB-BT als Anrufprotokoll mit dem Handy, DSP-Play als Audioübertragung mit dem Handy.
Alle Protokolle zusammen bewirken, dass mein Handyhotspot ständig aus und angeschalten wird, warum hab ich noch nicht herausgefunden.
Anbei ein Bild der von mir genutzten Macro-Droid App, um beim Systemstart alles in geordnete Bahnen zu lenken ;-)
Natürlich erfolgt die Ansage " Handyhotspot aktiv " auch über den DSP, alles andere wird wie schon oben erwähnt, mal kurz ausgeblendet.
Nettes Gimmick ;-)
Kann mir jemand etwas zum Frequenzgang bei den DSP-Einstellungen sagen...
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein geradezu linearer Frequenzgang wohl das Optimum darstellt. Deswegen achtet man ja auch immer auf Lautsprecher mit linearem Frequenzgang, auf Komponenten mit ca. gleicher SPL, usw.
Jetzt bin ich bei den Einstellungen in der DSP-Software von Audiotec Fischer über eine abweichende Empfehlung gestolpert, die den Bassbereich deutlich anhebt und die hohen Frequenzen absenkt. Angeblich würde sich das insgesamt besser anhören, weshalb von einem ganz linearem Frequenzgang auch abgeraten wird.
Unabhängig vom Hörempfinden und dem individuellem Geschmack jedes Einzelnen, würde mich interessieren welche Meinungen es hierzu gibt. Wie stellt ihr den Frequenzgang mittels DSP ein?
Viele Grüße
Francisco
Ich benutze ein spezielles Testsignal von Leo Kirchner, dessen Frequenzanteile schon so auf das menschliche Gehör angepasst sind, dass ich nach ihm eine waagerechte Linie einstellen kann. Dieses Signal eignet sich noch weit besser, als das (antiquierte) rosa Rauschen.
Generell ist der Begrifflichkeit "LINEAR" natürlich das verwendete (Rausch)signal zugrunde zu legen.
Das Thema hier zu erklären, führte aber sicher zu weit, das weiß Wikipedia sicher auch.
Ich bin der Meinung, daß zum Einmessen einer Anlage Erfahrung und ein geschultes Ohr zwingend nötig sind.
Also - wenn es richtig toll klingen soll und nicht nur "irgendwie okay"
https://kirchner-elektronik.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/1/f-Rauschen
Kleines Update zu meinem Soundupgrade, nun ist es perfekt! Herzlichen Dank an Rüdiger (@Teddie-Baerchen) für den angenehmen Vormittag heute.
Vorab habe ich das Grundsetting erhalten was ich auf den Match UP7 aufgespielt habe.
Heute habe ich dann den Weg zu Rüdiger auf mich genommen, nach guten 500 km wurde ich von einem leckeren Kaffee empfangen 🙂 nach einigen Minuten quatschen, hat Rüdiger sich an die Arbeit gemacht. Mic aufgestellt, Laptop an, WiFi Verbindung zur Match UP7, das WiFi Modul wollte erst nicht so wie wir aber es hat geklappt, Istzustand dokumentiert, inkl. Erklärung!!, alle Komponenten wurden richtig angeschlossen 😉. Das war für mich eine Erleichterung!
Soooo dann ging es an das Feintuning, jedes Detail hat Rüdiger meinen Wünschen bzw. seinen Erfahrungen angepasst, jede kleinste Änderung wurde sofort wahrgenommen und wir haben so lange dran geschraubt bis es für mich perfekt war! Ein Setup wurde für den Fahrer erstellt dann ein zweite für alle Sitzplätze zentral. Jetzt hat das Soundsystem Dampf!!
Was soll ich sagen, es ist noch einmal ein deutlicher Unterschied zu dem Zeitpunkt nach dem Einbau. Es harmoniert alles perfekt zusammen, klar und bis aufs kleinste Detail abgestimmt 🙂 ich bin einfach happy, der Weg hat sich gelohnt!
Nachdem alles abgeschlossen wurde, haben wir noch einen Kaffee zusammen getrunken und seine wahnsinns! Heim Soundanlage begutachtet und eine sehr geile Probe erhalten 😉. So etwas gibt es nur einmal auf der Welt. Das war wirklich krass, Musiktitel erhalten eine neue Bedeutung genau so wie Filme im Kino. Klasse. Das spiegelt die Arbeit und das Wissen von Rüdiger wieder. Hut ab! Einfach geil! Perfektion bis ins kleinste Detail!
Danke für alles :-) einen Menschen mehr auf der Welt hast du heute glücklich gemacht 😁 und nicht nur heute, jeder Tag in meinem Dicken wird ab heute ein geiler Tag :-)
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Hallo, ich hätte da mal wieder eine Frage in die Runde zu werfen.
Es handelt sich zwar um Geschmackssache, vielleicht möchte mir dennoch jemand eine Empfehlung aussprechen.
Beim einmessen des DSP und einstellen der Frequenzen empfiehlt Audiotec-Fischer die Anhebung der Bässe und die Senkung der Höhen. Das würde wohl dem allgemeinem Geschmack entsprechen und weicht von einer linearen Linie, wie man sie eigentlich von guten Hifi-Anlagen erwarten darf, doch erheblich ab. Ich füge euch ein Bild hinzu, aus dem die Referenzkurve ersichtlich ist.
Ich persönlich finde die Anhebung der Bässe gut, insbesondere bei moderner Musik wie Pop, Dance, Hip-Hop usw.
Allerdings gefällt mir die starke Absenkung der Höhen nicht besonders. Im Bereich um 14.000 Hz und darüber muss ich die teuer bezahlten Hochtöner um immerhin über 6 dB absenken um der Referenzkurve gerecht zu werden.
Was meint ihr dazu? Vielen Dank für euer Feedback.
Francisco
PS: Mir fällt gerade auf, dass ich fast die gleiche Frage schon mal gestellt habe. Sorry hierfür. Nur wirklich eine zweite, dritte, vierte Meinung habe ich leider keine erhalten.
Wenn ich Soundsysteme einmesse, dann ist meine Vorgabe dass der Bereich von ca. 100 Hz bis 20 KHz so linear wie möglich sein sollte. Idealerweise also eine waagerecht verlaufende Linie!
Im Bereich tiefer als 100 Hz sind Spaßbuckel abweichend von der restlichen Kurve von bis ca. +20 dB angebracht,.... aber eben wieder so linear wie möglich! Also eine "Gerade Linie" von ca. 100 HZ runter bis ca. 20 Hz (wenn es die Komponenten zulassen). …. und der Fernregler der Bass Endstufe sollte idealerweise diesen Bereich von 20 - 100 Hz auch "gerade" auf und ab bewegen können.
Unterhalb von 20 Hz sollte ein Subsonicfilter von mind. 18dB und höher gesetzt werden. Diese im Fahrzeug "unnötigen" Frequenzen ersparen den Bässen unnötigen Hub, und erhöhen markant die Belastbarkeit des gesamten Systems, für jeden merklich und hörbar.
mfg
Rüdiger
Danke @Teddie-Baerchen !
Mein Gehör hat mir eigentlich genau das vermittelt, was du beschrieben hast.
Aufgrund der Referenzkurve von Audiotec-Fischer, die vom Car & Hifi Magazin abgeleitet sein soll, hab ich schon gedacht mit mir stimmt da etwas nicht. Da ich nicht mehr ein Jüngling bin, und mit dem Alter die hohen Frequenzen ja verloren gehen sollen, hab ich mich schon nach einem Platz im Altersheim umgeschaut. Aber wenn linear auch im Auto besser klingt, dann kann ich das noch ein wenig hinauszögern.
Diese blöde Referenzkurve hat mich total aus dem Konzept gebracht.
Am Ende entscheidet natürlich jedermanns eigener Geschmack und Vorlieben.
Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an @Teddie-Baerchen für die geleistete Arbeit am 20.11.
Sogar die Werkstatt hat heute nachgefragt, was gemacht wurde....naja, der Sub im Kofferraum ist ja nicht zu übersehen ;-)
Alles andere unscheinbar, aber dafür gewaltig! Der Klang ist wirklich edel, auch wenn nicht die absoluten Top-Produkte im Einsatz sind, für mich...mehr als ausreichend!
Auch nochmal Danke @carhifiborna für den Einbau und die Unterstützung!
Ich habe, dank der Empfehlung von @Teddie-Baerchen mein DSP jetzt eingemessen und zwar linear! Eigentlich hat Tedde-Baerchen schon alles richtig erklärt, hier noch mein Lösungsweg:
In den Soundeinstellungen des Comand => Bass +/- 0, Mitten +/- 0, Höhen +/- 0 => dann linear einmessen.
Wer dann doch lieber mit der Referenzkurve von Car&Hifi bzw. Audiotech-Fischer hören möchte, stellt erst anschließend in den Soundeinstellungen am Comand um. In meinem Fall erreicht man mehr oder weniger diese Referenzkurve duch umstellen auf => Bass +4, Mitten +1, Höhen -2. Das kann aber von Auto zu Auto bzw. Verstärker zu Verstärker auch abweichen.
Natürlich kann man in den Soundeinstellungen nach belieben auch anders einstellen. Wichtig, weil ich es selbst zwischendurch mal verdummbeutelt habe, vor dem Einmessen immer alles zurück auf +/- 0 zu stellen. Sonst ist die Messung nämlich unbrauchbar.
Ich glaube "sauberer" kann man das Ganze nicht umsetzen.
Erst die Anmerkung von Teddie-Baerchen hat mich auf den richtigen Lösungsweg gebracht. Nochmals vielen Dank!
Gruß Francisco
Hallo Francisco
Mich würde mal interessieren, was du nun alles verbaut hast?
mfg
Rüdiger
Hallo, na klar!
Ich habe mich dank diesem Thread, deinen Empfehlungen @Teddie-Baerchen und dank der Hilfe von Chris @carhifiborna für nachfolgende Anlage entschieden:
5x Helix C-1T Hochtöner
5x Scanspeak 10F/4424G00 Mitteltöner
1x Scanspeak 26W/4558T00 Sub im geschlossenen Gehäuse
2x Match UP W8MB-S4 Fußraumbässe
1x Match UP 7 DSP Verstärker
1x Match MA 10FX Mono-Verstärker
Mitteltöner/Hochttöner bei ca. 2.400 Hz getrennt. Hochpass bei 160 Hz.
Die Löcher in den hinteren Türen verdanke ich Chris. Die Blenden sind OEM Mercedes-Benz aus dem A238 Cabriolet.
Fußraumbässe links und rechts wurden ersetzt. Tiefpass bei 160 Hz.
Subwoofer im geschlossenen Gehäuse 23 Liter, selbst angefertigt und in Wagenfarbe lackieren lassen. An den Einstellungen (Tiefpass, Phase, Subsonic, und Lautstärke) fummel ich derzeit noch rum.
So mal der Stand der Dinge. Bilder siehe Anhang.
Gruß, Francisco
Klasse Übersicht über den Aufbau.
Nachdem zuletzt daakong und CisoE207 ihre wirklich sehr ambitionierten Umbauten vorgestellt haben, berichte ich hier mal über ein deutlich bescheideneres Projekt (sozusagen DSP Entry Level), das ich unlängst umgesetzt habe. Vorwegschicken möchte ich, dass dabei einige Ratschläge aus diesem Forum nicht berücksichtigt wurden. Ziel war eine gute Balance zwischen Budget und Ergebnis. Ebenso möchte ich betonen, dass die Bewertung des Ergebnisses am Ende meine persönliche und subjektive Wahrnehmung darstellt und ich da auch nichts wissenschaftlich begründen kann. Als Vergleich habe ich auch nur den Ausgangszustand in meinem Fahrzeug. Und natürlich das Hörerlebnis auf dem heimischen Sofa, wobei klar ist, dass ich diesen Status hier nicht erreichen konnte. Aber nun der Reihe nach.
Ausgangssituation
S205 mit Comand und Standard Soundsystem. Wenn das nicht so enttäuschend klingen würde, hätte ich die Bastelei vermutlich gar nicht angefangen.
Schritt 1
Einbau von Gladen HT in den Vordertüren zusammen mit Rüdigers Weiche. Erster Eindruck: schade – das Geld hätte ich auch sparen können. Nach einigen Tagen wurde es dann aber deutlich besser. Hätte nicht gedacht, dass sich das Einspielen der HT so stark bemerkbar macht. Immer noch nicht befriedigend: das Gedröhn im Bassbereich.
Schritt 2
Auf der Suche nach einem Verstärker zum Antreiben der Burmester Bässe bin ich auf den Ground Zero GZDSP 4.60ISO gekommen. Genau genommen war dies ein Vorschlag von Chris, der mir den Verstärker einschließlich Preset, vorkonfektioniertem Kabelsatz und Bässen dann auch geliefert hat. Der Einbau hat tatsächlich eine dramatische Verbesserung gebracht. Auf einen Center habe ich verzichtet und vermisse ihn auch nicht. Die hinteren LS laufen nicht prozessiert mit (ja – ich weiß ….).
Noch nicht zufrieden war ich mit dem Bass – der war einfach etwas zu heftig. Ein Nachmessen (mit vom Kollegen geliehenen Messmikrofon) hat diesen Eindruck bestätigt. Also das ganze Zeug im Beifahrerfußraum wieder ausgebaut, da ich leichtfertigerweise das USB Kabel nicht verlegt hatte. Bei zweiten Mal und geht das aber schon deutlich flotter von der Hand. Laptop mit Ground Zero Software (etwas gewöhnungsbedürftig) angeschlossen und den Pegel für die Basskanäle soweit runtergestellt, bis das Ergebnis zufriedenstellend war. Dann noch die Abstände der LS ausgemessen und die Laufzeitkorrektur angepasst.
Mit dem jetzt erreichten Ergebnis bin ich erstmal recht zufrieden. Um es mal so auszudrücken: schade, dass die tägliche Fahrzeit zur Arbeit nur ½ h beträgt.
Vorläufiges Fazit
Musik im Auto hören macht wieder Spaß. Die Lösung mit dem relativ einfachen vorkonfektioniert gelieferten DSP Verstärker zum selbereinbauen funktioniert. Weitere Optimierungen sind später durchaus möglich. Mal sehen ...
Gruß aus dem Lipperland
Matthias
Hallo zusammen,
mein Einbau in meinen S205 T-Modell bei Chris steht an, am 27 Januar ist es soweit. Ich bin schon richtig gespannt und meine Frau freut sich auf ein schönes verlängertes WE in Borna und Leipzig :
Gladen HT vorne (mit Weiche natürlich ), die Axton hinten, Burmesterbässe für die Fußräume , eine Musway M6 und dazu ein DRC 1. Ich wollte euch hier mal meine Kreation für den Einbau der DRC 1vorstellen...
Ich habe einen "Ablagebecher Audi" zweckentfremdet und an den original MB Getränkehalter angepasst. Fand die Optik des Audibechers wegen dem Alurand sehr schick. War jedoch auch reichlich Arbeit, der Umfang musste angepasst werden und den Einsatz musste ich kürzen, damit der Deckel des Ablagefachs noch zugeht.
Ich habe mich aus 2 Gründen für das DRC 1 entschieden: Ich kann so super bequem Presets ( nur Fahrer oder "Sound für 4 " ) umschalten und den Basskanal direkt regeln, ohne in die Soundeinstellungen des Fahrzeugs zu müssen. Zusätzlich kann auch Mute bedient werden, das geht ja aber auch bequem am Lenkrad, also nicht so ausschlaggebend. Hier nun ein Foto :
....das Bild ist durch hochladen leider gedreht !?
ach ja...der Einsatz / Boden im Becher, auf den das DRC befestigt wurde, ist eine 66mm Nabenkappe ;-)