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Lenkung hakt bei Geradeausfahrt

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 2. Februar 2010 um 21:47

Hallo, seit einer Weile habe ich folgendes Problem mit meinem Golf VI:

Bei Geradausfahrt hakt meine Lenkung bei kurzen Lenkkorrekturen ab ca. 60Km/h.

Beispiel:

Ich fahre geradeaus und habe zur Korrektur leicht nach links gelenkt. Wenn ich als nächstes etwas nach rechts korrigieren will, dann fühlt sich das Lenkrad fest an und erst nachdem der Widerstand mit einem leichten "ruck" überwunden ist, lässt es sich frei bewegen. Dasselbe hat man danach jedoch wieder wenn man von rechts nach links lenken möchte.

Dieser Effekt steigt mit längerer Geradeausfahrt, längerer Gesamtfahrtzeit und der Geschwindigkeit!

Jetzt war mein Golf deswegen beim (Un)Freundlichen, dieser hat angeblich eine kurze Probefahrt gemacht, das Auto ausgelesen und ein Softwareupdate für die Lenkung aufgespielt, welches aber nach seiner Aussage ein anderes Problem beheben soll, also eher prophylaktisch installiert wurde.

Er konnte also das Problem in keinem Ansatz beheben oder hat weiteres versucht. Seine Lösung war lediglich die Aussage: "Das ist normal und bei jedem Golf VI so! Liegt an der Servolenkung und dem Prinzip wie die arbeitet ... Rhabarber, Rhabarber ..."

Ich bin der Meinung, dass dieses Problem bei mir nicht von Anfang an vorhanden war. Das wäre mir aufgefallen.

Selbst wenn es "technisch" bedingt ist, dann ist es bei mir nicht mehr im akzeptablen Bereich und ist schon fast ein Sicherheitsrisiko, da es bei höherem Tempo wirklich stark hakt.

Kennt ihr das Problem? Hakt euer Golf auch beim Lenken - wenn auch nur leicht?

Beste Antwort im Thema
am 2. März 2010 um 20:18

Hallo Leute,

also zunächst einmal herzlichen Dank an alle, die sich auf den vorstehenden Seiten verewigt haben. Euere Beiträge haben mir bestätigt, dass ich mir die Lenkprobleme an meinem Golf VI (TSI 122 PS, adaptives Fahrwerk, EZ 2/2009) doch nicht eingebildet habe.

Bei mir lief es so:

Die ersten 15300 km waren vollkommen unauffällig. Kurz nach Montage der Winterreifen im November 2009 war auf längeren Autobahnstrecken eine ungewöhnliche Verhärtung in der Lenkung aufgefallen. Ein Werkstattbesuch beim Freundlichen Anfang Dezember 2009 brachte aber keine Abhilfe. Er teilte mir mit, dass die bei höheren Geschwindigkeiten härter werdende Lenkung der Werkseinstellung entsprechen würde und dass nach Anfrage im Werk dort keine Lenkprobleme bekannt seien.

Ich habe das zunächst so akzeptiert.

In den nächsten beiden Monaten wurden die Beeinträchtigungen allerdings immer spürbarer.

Die Lenkung hakte bei betriebswarmen Motor und längerer Fahrt (ab 10-15 km) auf der Autobahn mit Geschwindigkeiten ab ca. 80 km/h. Nur wenige Sekunden ohne Lenkbewegungen führten dazu, dass das Lenkrad sich nicht mehr leicht bewegen ließ. Es fühlte sich vielmehr so an, als sei es festgeklebt oder als ob eine unsichtbare Kraft das Lenkrad festhielt. Eine sanfte Korrektur der Fahrzeugrichtung innerhalb der Fahrspur, wie sie im Alltagsbetrieb ständig und immer wieder erforderlich ist, konnte dann nicht mehr durchgeführt werden. Das Lenkrad wurde erst nach einem Ruck mit einem gewissen Kraftaufwand wieder freigegeben und versprang dann gleich um 3 bis 5 Grad. Das führte dazu, dass man auf der Autobahn oder der Landstraße im Zickzackkurs unterwegs war.

Das härteste in dieser Richtung habe ich am 24.02.2010 auf der Autobahn erlebt. Das Fahrzeug folgte auf der linken Spur bei einer Geschwindigkeit von ca. 110 km/h dem eingeschlagenen Kurvenverlauf, obwohl ich das Lenkrad zwischenzeitlich losgelassen hatte. Ohne manuellen Eingriff wäre der Wagen am Kurvenausgang in die Mittelleitplanke gefahren.

Am 25.02.2010 habe ich deshalb sofort einen Termin mit dem Freundlichen vereinbart und mich mit den Beträgen aus diesem Forum bewaffnet. War aber gar nicht mehr nötig. Als ich meinen Golf am 01.03.2010 zur Untersuchung abgeben wollte, teilte mir der Freundliche mit, dass das Austauschlenkgetriebe zwischenzeitlich schon eingetroffen sei. Er habe das Werk angefaxt und von dort die Anweisung zum Austausch erhalten. Weitere Informationen seien ihm nicht bekannt.

Der Rest ist schnell berichtet. Austauschgetriebe rein - Fahrzeug abgeholt - Lenkprobleme (vorerst) vollständig beseitigt. Die Lenkung fühlt sich jetzt wieder so an, wie man das von ihr erwartet.

Ich melde mich wieder, falls es Komplikationen geben sollte.

Bis dahin nochmals vielen Dank für die guten Anregungen und viele freudliche Grüße an alle von

Chicken

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am 2. März 2018 um 11:50

Hi,

eine Lösung habe ich zwar nicht, aber ein ähnliches Problem (das selbe Problem) mit meinem KIA.

Schau mal hier: Einfrieren der Lenkung

Lenkung hakt bei langem Geradeauslauf bei höherer Geschwindigkeit in Mittelstellung.

"Wie von einem Magneten festgehaltene Mittelposition".

Das ist ein konzernübergreifendes Problem, was man mit etwas Netzrecherche sowohl bei VW, Skoda, Kia, Hyundai, BMW, Opel usw. findet, wo diese dämlichen elektromechanischen Lenkungen verbaut wurden.

Meines Erachtens "nervt das Lenkverhalten im Geradeauslauf nicht nur gewaltig", sondern ist total sicherheitsrelevant

Fahrzeug schert z.B. bei leichtem Seitenwind überproprtional aus und wird unbeherrschbar, man macht eine unwillkürliche kompensatorische Gegenlenkbewegung, die ruppiger ausfällt, als normal und das Fahrzeug schaukelt sich dadurch auf. Super bei 195km/h!!

Eigentlich ein Fall für die Presse oder den ADAC.

Lasst euch bloß nicht dazu hinreißen, den Austausch der kompletten Lenkung aus eigener Tasche zu bezahlen.

Koste es, was es wolle ;-)

Waren den bei euch Fehler im Speicher ? Bei mir leuchtet weder ne Fehlerleuchte noch was im Speicher drin....mein Händler meint es kann nix festgestellt werden und wenn was defekt wäre...würde was im Speicher stehen .

am 21. August 2018 um 9:05

Ich hatte das Problem an meinem Focus MK3 EZ 2012. Das Problem trat auch nur auf der Autobahn, bei höheren Geschwindigkeiten und bei langer, gerader Strecke auf. Die Werkstatt konnte keinen Fehler finden, es war auch nichts im Fehlerspeicher hinterlegt. Mein Händler hatte anschließend Ford kontaktiert. 2 Tage später hatte ich den nächsten Termin. Es wurden Ingenieure von Ford geschickt, bewaffnet mit einem Laptop. Nachdem diese mein Focus verkabelt hatten ging die einstündige Probefahrt über die Autobahn los.

Das Fahrzeug wurde ausgelesen, der Fehler wurde erkannt und innerhalb von 4 Tagen war eine neue Lenkung verbaut.

Liebe Leidensgenossen,

fahre seit 4 Jahren einen 6er 1,6TDI BM der von Anfang an die hier in allen Facetten so trefflich geschilderten Erscheinungen aufweist. Meiner besonders so zwischen 80 und 120 km/h, wie gesagt nach längerer Fahrt (ca. 30min) und den immer wieder erwähnten Geradeausfahrten und den notwendigen kleinen Korrekturen um in der Spur zu bleiben - ganz nervige Angelegenheit. Nachdem offenbar trotz der langen Laufzeit des Themas im Forum weder einer der Schreiblinge noch VW (hier möchte ich ja fast ein wenig Absicht unterstellen, denn ich nehme an dass das Werk mit seinen Möglichkeiten mit Sicherheit die Ursache kennt) eine ernst zu nehmende, dauerhafte Lösung des Problems bekannt scheint, habe ich mich entschlossen der Angelegenheit mal etwas tiefer auf den Grund zu gehen.

Vielleicht gibt es aber auch inzwischen Lösungen für das Problem welche nur einfach nicht mehr kommuniziert wurden. Ist ja eigtl. auch schon uralt, aber für einige vielleicht doch noch interessant. Sollte es so sein, würde ich euch bitten uns dies möglichst hier kund zu tun - bräuchte ich mich nicht blamieren mit den Dingen, welche ich bislang in Erfahrung gebracht habe und mit Sicherheit von vielen belächelt werden.

Ich möchte noch bemerken, dass ich kein KFZ-Mechaniker o.ä. bin, sondern mich lediglich mit elektronischen Dingen recht gut auskenne - wie sich jetzt herauskristallisiert hat, handelt es ich aber (leider für mich) nicht um ein elektrisch/elektronisches bzw. Programmierproblem.

Bevor ich aber anfange hier meine bisherigen Erkenntnisse darzulegen, möchte ich erst mal in die Runde fragen ob es zwischenzeitlich Lösungen gibt (außer Alibi-Lenkungstausch o.ä.) bzw. ob überhaupt noch jemand an Gründen und Lösungsansätzen (wohlgemerkt lediglich meine eigenen Messungen, Untersuchungen und Versuche) interessiert ist.

Bei Interesse würde ich dann hier etwas ausführlicher werden wollen.

Grüße an die Gemeinde. mandy9

Wieso "Alibi-Lenkungstausch"?

Bei mir ist der Fehler dadurch seit mehreren Jahren nicht mehr aufgetreten.

@mandy9: Habe da zwar akut kein Problem - aber interessieren was Du rausgefunden hast würde mich schon.

Ich kann mich da sowohl Cosmic6N als auch alex1234567890 nur anschließen. Der Lenkungstausch hat das Kleben dauerhaft abgestellt und mehr erfahren würde ich auch gerne ;)

 

Grüße

 

appelgreen

Hallo zusammen, schön dass es noch einige Interessenten hier gibt.

Zum „Alibi-Lenkungstausch“ nur soviel, es gibt ja durchaus Betroffene, bei denen sich auch nach Tausch nicht viel geändert hat, schön zu hören, dass es auch dauerhaft Abhilfe schaffen kann. Scheinst eines mit günstigeren Fertigungstoleranzen bekommen zu haben als andere.

Zu meinen Erfahrungen durch Messungen und diversen Versuchen folgende Ausführungen:

Reproduzierbarkeit des Effektes:

Der Effekt lässt sich sehr leicht reproduzieren. Am kalten Fahrzeug mit entriegelter Lenkradsperre – Motor aus – lässt sich an meinem Fahrzeug keinerlei Widerstand bei ganz vorsichtigem bewegen des Lenkrades feststellen.

Ist das Fahrzeug warmgefahren, bemerkt man einen ganz deutlichen Widerstand mit der Folge, dass man das Gefühl hat, das Lenkrad nur stufenweise bewegen zu können – wie gesagt, sehr langsam und feinfühlig bewegen.

Mein erster Gedanke war: Servomotor mit Permanentmagneterregung und das typische „Rastverhalten“ derartiger Elektromotoren.

Da das gesamte Servomodul mit Motor, Steuermodul und 90 grd. Getriebe, welches dann in das eigentliche Lenkgetriebe eingreift und unterstützt, gibt es in der Bucht ab etwa 25€. Das war mir mein Fahrspaß Wert und 2 Tage später lag das Teil auf meinem Tisch.

Nach Demontage stellte ich zu meiner Überraschung fest, dass der eigentliche Motor elektrisch Erregt wird – keine Permanentmagnete – und sich super leicht bewegt. Auch das zugehörige Getriebe, welches das Drehmoment ähnlich einer Flex um 90 grd. dreht, ließ sich auch nach Erwärmung auf etwa 100 C anstandslos bewegen. Kalt wie auch warm ohne jedes merkliche Spiel.

Das ist es ganz offensichtlich nicht!

Auch der Umstand das keine Fehler im Speicher hinterlegt werden deutet nicht gerade auf elektrische bzw. programmtechnische Probleme hin – die Servounterstützung tut offenbar das was ihr einprogrammiert wurde. Das unterstützende Moment nimmt mit steigender Geschwindigkeit stetig ab, so dass sich ab bestimmten Geschwindigkeiten die durch Muskelkraft am Lenkrad und die nachlaufbedingten Kräfte einstellenden Bedingungen überwiegen und das Fahrverhalten bestimmen.

Von älteren Zahnstangenlenkungen mit Verstellmöglichkeit des Spieles zwischen Lenksäulenritzel und Zahnstange kenne ich noch recht genau den sehr störenden Zustand, wenn das Spiel zu stramm eingestellt war und durch Motor und Auspufferwärmung – die Abstände waren damals allerdings meist erheblich größer und die warme Luft konnte wegen fehlender unterer Abdeckungen wesentlich besser abgeführt werden – ein leichtes Klemmen zustande kam – Erscheinungen wie hier behandelt. Einstellschraube 30 bis 45 grd. gelockert und Ruhe war.

So eine Einstellmöglichkeit habe ich am Lenkgetriebe nicht entdecken können, zumindest nicht mehr nachträglich korrigierbar. Vielleicht weiß hier jemand genaueres.

Bei etwas genauerer Betrachtung der Baulichkeiten bei abgenommener Verkleidung fällt einem sofort das über das gesamte Lenkgetriebe angebrachte Hitzeschutzblech, die gedrungene Bauweise – man bekommt oft die Hand nicht zwischen verschiedene Aggregate und Bauteile - und das sehr nahe liegende Abgasrohr direkt hinter dem darüber liegenden Partikelfilter auf. Dieses wird nach einer gewissen Aufwärmzeit bis zu 500 C heiß – in etwa 4 cm Abstand gemessen. Auch die Luftzirkulation um das LG herum wird durch die untere Verkleidung zusätzlich eingeschränkt.

Die Temperatur des LG auf der rechten Seite – in Fahrtrichtung, Auspuffseite, Eingriffseite des Servogetriebes – bewegt sich nach längerer Fahrt im über 100C Bereich – könnte durchaus für eine Schwergängigkeit reichen, da die Fertigungstoleranzen offenbar äußerst gering sind.

Bin jetzt erst einmal so weit, dass ich im erwähnten Bereich ein provisorisches Hitzeschutzblech behelfsmäßig angebracht habe.

Probefahrt von etwa 80 km auf einem Autobahnabschnitt, welcher mich immer sehr genervt hat ergab, dass besagte Erscheinungen zwar noch bemerkbar waren, aber in sehr abgeschwächter Form und nur noch in einem Baustellenabschnitt mit max. 80kmh. Ab 100kmh nicht mehr bemerkbar – hier reichen die Nachlaufkräfte jetzt offenbar um den noch vorhandenen Widerstand zu überwinden.

Werde nach und nach noch weiter Hitzeschutzmaßnahmen ausprobieren und weiter messen.

Grüße an die Gemeinde. mandy9

Ich kenne den beschriebenen Effekt auch von meinem Jetta 1.6 TDI. Das Problem habe ich auch nur bei niedrigen Außentemperaturen in Verbindung mit länger gleichblebender Geschwindigkeit auf der Autobahn (Tempomat).

Allerdings nur mit Winterreifen 195/65R15. Bei Ganzjahresreifen 205/55R16 konnte ich diesen Effekt bisher nicht beobachten! Gruß

am 12. März 2019 um 7:57

Hallo zusammen,

Bei meiner Golf das gleiche Problem seit Wechsel von Lenkgerät. Letzte LG hat Lärme gemacht beim schlechten Strassendecke. Jetzt klebrige Lenkung.

Hat einer von euch mal die DSR option (Teil der ESP Elektronik) ausschalten lassen? Bei Audi gibt es ähnliche Probleme, dort is ausschalten von DSR manchmal die Lösung:

https://www.audizine.com/.../533535-2013-Steering-Issues-VAG-COM-Fix

VG

Willem

am 2. Dezember 2019 um 19:13

Hallo zusammen,

 

zwar handelt es sich bei mir nicht um einen Golf, sondern um einen Octavia 5E, aber das Problem ist exakt wie von den Meisten hier beschrieben. War deshalb schon in der Vertragswerkstatt, habe auch noch Anschlussgarantie. Den Wagen habe ich vor 4 Monaten gebraucht gekauft.

Die Werkstatt will mich jetzt mit einem Softwareupdate der Lenkung ruhigstellen, das ich aber selbst bezahlen müsste (ca. 80€). Das wurde denen wohl von Skoda auf Anfrage so gesagt. Nach den Beiträgen hier im Forum scheint das Update aber nicht wirklich zu helfen, sehe ich das richtig?

Ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, dafür zu bezahlen, schließlich habe ich das Auto erst vor 4 Monaten gekauft und trage keinerlei Schuld an dem Problem.

Was kann ich tun? Habt Ihr Empfehlungen?

Danke im Voraus!

Ja. Der von dir beschriebene Mangel unterliegt der gesetzlichen Sachmängelhaftung = Gewährleistung.

Wie die den Mangel beheben, ist deren Sache. Das kann und sollte man nicht vorschreiben. Er muss nur behoben werden.

Du musst dafür genau 0 Euro zahlen.

Das Autohaus schriftlich (per Email mit Rückbestätigung des Eingangs durch das Autohaus) auffordern, den Mangel innerhalb einer angemessenen Frist (3 Wochen) im Rahmen der gesetzl. Sachmängelhaftung zu beheben. Dann sehen wie es weitergeht oder wie die reagieren. Meines Wissens hat nur ein Tausch des Lenkgetriebes Abhilfe geschaffen.

Allein durch die Dokumentation hast du schonmal min. 1 Jahr Gewährleistung ohne Beweislastumkehr nach 6 Monaten.

am 16. Dezember 2019 um 6:49

Ich habe bei meinem Kia Sorento Bj 2013 exakt das gleiche Problem. Mir fällt auf das es aber nicht nur bei geradeausfahrt also der Mittelstellung der Lenkung auftritt, sondern auch in allen anderen positionen der Lenkung, wenn mann diese für kurze Zeit beibehält wie in langgezogenen Rurven. Auch hier stellt sich dieses kleben im Moment des Losbrechmoment der Lenkung ein. Ich bin ebenfallst davon überzeugt das es sich um einen mechanischen Defekt und nicht um ein elektrisches oder Programierproblem handelt, denn ich hatte die Möglichkeit auf einem Achsmessstand bei ausgeschalteter Zündung die Lenkung einmal frei durchzudrehen. Hierbei waren die Drehteller der Vorderachse frei beweglich, dies ermöglicht ohne den sonst vorhandenenReibwiederstand der Reifen auf dem Boden, die Lenkung im ausgeschalteten Zustand fast ohne Wiederstand zu drehen.

Auch in diesem Zustand kam es zu diesen kurzzeitigen Anfangswiderständen beim Lenken. Dadie Zündung ausgeschaltet war, kann jegliche Elektronik wie Lenkwinkelgeber, Steuergeräte etc. ausgeschlossen werden. Es kann nur noch ei mechanischer Defekt in Frage kommen. Ein Spiel im Lenkgetriebe selbst, in den bis dahin verbauten Kreuzgelenken oder in der Lenksäule selbst.

Werde mir diese woche zu erst die Kreuzgelenke anschauen und dann wieder brichten.

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