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Kia Ceed Lenkung schwergängig!

Kia
Themenstarteram 29. Dezember 2011 um 13:08

Hallo liebe Forumsmitglieder!

Kennt jemand das Problem oder hat ähnliche Erfahrung mit der Lenkung beim Kia Cee´d gemacht und kennt vielleicht auch eine Erklärung oder Lösung dafür?

Mein Kia Cee´d ist ein 1,6er Benziner, Bj. 2009, Mopf mit 90PS.

Problem: Wenn beim geradeaus Fahren (ab ca. 70 km/h) aus der Mittelstellung das Lenkrad etwas bewegt werden soll (Spur halten), muss dieses mit einem erhöhten Kraftaufwand geschehen. Es fühlt sich an, als wenn man kurz gegen einen Widerstand lenken müsste. Das Ganze ist nicht Sicherheitsrelevant aber es stört doch merklich. Ansonsten ist die Lenkung leichgängig und macht keine Schwierigkeiten, genauso wie der Rest des Autos.

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten!

Gruß

Lyskrys

 

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich glaube nicht, dass es ein normales Verhalten der Geschwindigkeits-abhängigen Sevolenkung ist. Ich kenne das Problem von meinem Ceed SW vor Facelift, bei mir aber nur bei tieferen Temperaturen, so ca. ab 3°. Es fühlt sich an, als würde die Lenkung immer wieder "einrasten", und man muss mit etwas mehr Kraft anfangen zu lenken. Wenn sich das Lenkrad erstmal dreht, fühlt es sich wieder ganz normal an. Dummerweise hat mann durch den größeren "Schwung" dann die Geradeaus-Position übersprungen, und muss wieder gegenlenken. Ruhige Fahrt ade!

Muss im Januar zum Kundendienst, ich berichte dann wenn man was gefunden hat.

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am 1. März 2017 um 16:25

Das ist mal eine gute Nachricht. Für mich hat sich das erledigt. Kaufe mir neues Auto.

Wir haben unseren ceed nicht mehr, aber der Teufelskreis ist leider so. Kein Fehler festgestellt und dann wird nix erneuert. Wir haben richtig Dampf damals abgelassen und nach ein Schalten eines Anwalt kam dann Bewegung in die Sache . Allerdings kam es uns so vor das Unser Kia Händler zwischen den Stühlen hing. Unser Ceed war bis 80000 km auch ohne Probleme unterwegs aber im 4 Jahr ging es dann los. Der schlimmste Fehler war dann der defekte Sicherungskasten der andauernden die ESP Lampe zum leuchten brachte. Aber im großen und ganzen. Wir fahren weiter Kia und werden sehen was es bald neues gibt von der Garantie .

am 1. April 2017 um 13:01

Fahre einen Kia optima Bj. 02.2012. Selbe Problem bei kalten Temperaturen und erst nach einer Fahrtdauer von ca. 30 min.

Das Kuriose an der Geschichte ist, ist das es ein bekanntes Vw Problem ist. Wir fahren wahrscheinlich mit der selben defekten Technologie...

Bei VW musste die gesamte Lenkeinheit getauscht werden.

Ich kram mal dieses uralte Ding hoch, weil man das bei Googel recht weit oben angezeigt bekommt.

Die Ursache des Problems ist mittlerweile bekannt: es liegt an dem Verschleiß eines kleinen Kunststoff-Zahnrads, mit dem die Sensorik für die Lenkkraft betätigt wird. Dadurch bekommt der Sensor nicht mit, das man am Lenkrad dreht, bis das Spiel überbrückt ist. Dann allerdings misst er wieder richtig und die Steuerungselektronik der Servolenkung setzt das sofort um und der Elektromotor wird ungedämpft angesteuert.

Dadurch entstehen zum Teil auch unterschiedliche Fehlerbilder, je nach Verschleißgrad. Das gefährlichste Fehlerbild ist meiner persönlichen Meinung nach das sporadische Rasten um die Mittellage. Wenn man davon überrascht wird bei 130km/h uauf der Autobahn bei Seitenwind...

Es gibt mittlerweile Spezialisten, die den Motor mit der Sensorik instandsetzen, so dass man keine komplette Lenksäule mehr kaufen muss, was in anbetracht des Alters der betroffenden Autos einem wirtschaftlichem Totalschaden gleich käme.

Wer selber Schrauben kann, bekommt den Motor mit Versandkosten im Moment unter 300€ repariert und kann den locker in 2-3 Stunden gemütlich selber am Straßenrand tauschen. (Wobei ich hier empfehlen würde gegen die Fahrtrichtung zu Parken, damit man die Fahrertür aufmachen und auch mal in den Fußraum kriechen kann.)

Zur der rechtlichen Einschätzung:

Ich behaupte mal, KIA spielte hier auch auf Zeit, damit die Kunden entnervt aufgeben. Eine nicht unbeträchtliche "Schuld" hat auch das KBA. Dies hätte diese Fälle untersuchen und einen Rückruf anordnen müssen. Wer mal dieses Phänomen mit der Rastung um die Mittellage auf der Autobahn erlebt hatte und etwas Erfahrung beim Fahren mit den ungewöhnlichen Situationen die das Leben so zeigt hat, muss eigentlich zu dem Schluß kommen, dass dies sehr schnell hochgradig gefährlich werden kann. Ob man eine Chance hat KIA für diesen Mist vor Gericht zu ziehen bezweifel ich bei unserer Rechtssprechung in Deutschland.

Siehe Dieselskandal: VW hat ja die Autos nicht an die Endkunden verkauft, sondern die Händler. Da wird auf Zeit gespielt ohne Ende und wenn es jemand dann doch durchzieht wird kurz vor Schluss eine außergerichtliche Einigung herbeigeführt. Das Ergebnis ist an sich nicht schlecht für den Kunden, aber darauf hat eigentlich niemand wirklich Lust diesen Eiertanz durchzuziehen.

Ob man hier in dem Fall von dem Lenkungsproblem bei KIA eine Chance hat das ähnlich durchzuziehen wie im Dieselskandal weiß ich nicht da ich kein Rechtsanwalt bin.

Für mich steht auf Grund diese Umgangs von KIA mit diesem Problem fest, dass ich mir niemals einen KIA kaufen würde und das kommuniziere ich auch so. Hier hätte KIA von sich aus eine Lösung entwickeln müssen und selbst einen Rückruf starten müssen. Aber sie haben es aufgesessen und drauf gewartet,.dass sich Kunden mit dem Problem bei ihren Händlern melden. Aber da das Problem je nach Verschleißbild unterschiedlich auftritt, kann das halt in einer unglücklichen Konstellation einfach nicht mehr möglich sein, weil der betroffene Fahrer tot ist.

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