Was haltet ihr davon Oldies oder Youngtimer zu Tunen ?
Hi, ich fahre jetzt schon seit nen knappen halben Jahr einen Sehr gut erhaltenen Golf 1 GX mit 70 PS, der Wagen hatte als ich ihn gekauft hatte schon ein 60iger Komplett Fahrwerk mit 7x13 Mattig Sportstahlfelgen drauf, damit sah der schon Ziemlich Geil aus.
Als ich ihn gekauft hatte war ich erstmal Total Begeistert davon etwas zu fahren, was man Heutzutage Sehr selten sieht.
Naja am Anfang wollte ich den Wagen Orginal lassen aber es wurde mit der der zeit langweilig, also folgten klarglasscheinis, schwarze rückleuchten, Supersprint anlage ab Kat, offener Luftfilter usw.
Tja nun isser Tief, Breit und Laut .... in gewissen sinne "Verunstaltet".
Was denkt ihr darüber alte autos zu Tunen ?
Beste Antwort im Thema
Bei austerbenden von unverbastelteten Gölfen der ersten Serie gar nichts, beim zahlreich vertretenen Golf 2 kein Ding ..
Was hat Tuning damit zu tun, das ein Fahrzeug verbessert wird, wenn es lauter und ab und an unter Funkenbildung nahezu unfahrbar wird.
Es gibt schon genug Hirnis, die vor Schienen oder Gullis bremsen, weil das Auto aufsetzen oder die Schiene oder Kante nahezu ungehindert bis zur Felge durchschlagen kann.
80 Antworten
Warum sind zB Golf 1 GTI oder Opel Manta schwer zu bekommen weil sie oft verfrickelt worden sind. Als diese Autos auf den Markt kamen gab es nicht viele Möglichkeiten für Tuning aber 10 Jahre später als sie billig als Gebrauchtwagen zu haben waren wurde das komplette D&W Paket drangeschraubt.Wenn ich zB vollverspoilerte Opel GT oder Mercedes SL
sehe bekomme ich das kalte Grauen.
Zitat:
Original geschrieben von Peter_Czech
Eine schmerzliche Grenze ist für mich spätestens dann überschritten, wenn originale Subtanz unwiderbringlich verloren geht bzw. aus "modisch-pseudoästhetischen" Gründen zerstört wird. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn rigoros Aussparungen in orignale Armaturenbretter gesägt werden, um moderne MP3-Player etc. zu installieren oder wenn eine historische, restaurierfähige Karosserie zerstört wird, um ein Funcar daraus zu machen u.a. mit wahnwitziger Motorisierung (Smartcars, Dach choppen etc.). Die absolute Krönung ist dann, wenn Urheber solcher Machwerke dann auf "Oldtimertreffen" fahren und nichtmal um ein Historisches Kennzeichen verlegen sind... Solche Kandidaten gehören schlicht angezeigt und die Prüfer, die solche H-Zulassungen vergeben, disqualifiziert. Diesen Methoden haben wir auch zu verdanken, dass es künftig immer striktere Richtlinien und Vorgaben für die Haltung und Betrieb hist. Fahrzeuge gibt.
Nun, sowohl Hotrods als auch Streetrods haben z.B. in den USA eine sehr lange und erfolgreiche Tradition, weswegen diese Art des Umbaus durchaus als historisch gelten darf. Es ist ja nun nicht so das choppen und modifizieren ein Auto nur zerstört, sondern es werden auch ganz eigene wundervolle Kunstwerke daraus hergestellt die sich vor der originalen Form und Funktion verneigen.
So wie dieser Cadillac hier.Diese Umbauten haben genau so ihre Berechtigung wie "besser-als-neu" Restaurierungen die ebenfalls keinen zeitgenössischen Stand widerspiegeln. Ein wenig Patina sollte meiner Meinung nach immer vorhanden sein, doch das ist persönliche Einschätzung.
Ich weiss ja nicht wie es bei Euch ist, aber ich freue mich darüber wenn ich ein altes Auto sehe - und zwar ganz egal aus welchem Land es ist und ob es nun original oder weniger original erhalten geblieben ist. Es ist doch schön zu wissen das noch andere verrückt genug sind mit Dinosauriern durch die Gegend zu fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Peter_Czech
Gleich vorweg: Ich gehöre nicht zur Tuning-Fraktion und spreche rein aus Sicht eines Freundes historischer Fahrzeuge (30 Jahre und älter) - wir sind hier ja in einem Oldtimerforum.
ja aber hat ein getunter wagen den weniger historie?
Zitat:
Grundsätzlich finde ich aber, gibt es gegen "Tuning" nichts einzuwenden, wenn es ZEITGENÖSSISCH, also dem Baujahr bzw. dem damaligen Angebot und Stand der Technik entspricht.
definier das ganze mal bitte...
Zitat:
Eine schmerzliche Grenze ist für mich spätestens dann überschritten, wenn originale Subtanz unwiderbringlich verloren geht bzw. aus "modisch-pseudoästhetischen" Gründen zerstört wird. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn rigoros Aussparungen in orignale Armaturenbretter gesägt werden, um moderne MP3-Player etc. zu installieren
das siehst du aber immer häufiger. ich bin ja kein kind von traurigkeiten und habe auch die "neuste technik" nebst verstärker etc in meinen oldis verbaut. aber auf keinen fall sichtbar! den genau das ist zuminderst für mich ein absolutes nogo. in einem oldi ein modernes radio sichtbart im a brett...das geht garnet. wen schon dann versteckt verbauen das man es nicht sieht z.b. im handschuhfach.
Zitat:
oder wenn eine historische, restaurierfähige Karosserie zerstört wird, um ein Funcar daraus zu machen u.a. mit wahnwitziger Motorisierung (Smartcars, Dach choppen etc.). Die absolute Krönung ist dann, wenn Urheber solcher Machwerke dann auf "Oldtimertreffen" fahren und nichtmal um ein Historisches Kennzeichen verlegen sind... Solche Kandidaten gehören schlicht angezeigt und die Prüfer, die solche H-Zulassungen vergeben, disqualifiziert.
warum? top chops sind auch schon in den 50ern möglich gewesen und wurden zuminderst bei us cars schon nach dem krieg gemacht. was spricht da den dagegen? ausser das es vielleicht deinen geschmack nicht trifft?
Zitat:
Diesen Methoden haben wir auch zu verdanken, dass es künftig immer striktere Richtlinien und Vorgaben für die Haltung und Betrieb hist. Fahrzeuge gibt.
welche striktere richtlinien? die zulassung als oldtimer wurde gerade letztes jahr extremst gelockert...also keinerlei rede von verschlimmbessert.
@rheinschiene
was ausser den zu kleinen felgen und dem zu hohen fahrwerk ist an dem p2 auszusetzen? auch den commdore finde ich ansprechend. bissle fahrwerk und felgen und gut is.
da muss ich mich dem tornado anschliessen. ich erfreue mich auch an alten autos. egal ob radikal "verbastelt" oder original. ich persönlich finde so eine diskusion relativ deutsch. in den staaten gibt es eine sehr grosse, sehr anerkannte "verhunzer" scene für oldtimer. da sind airride fahrwerke und top chops schon fast "pflicht".
@Basic2004:
Aber einem SL R107 in originalem König-Ornat kann man seine Daseinsberechtigung nicht absprechen.
Gut, kaufen würde ich mir sowas auch nicht. War aber halt die Zuhälterschleuder schlechthin und dürfte heutzutage auch sehr selten sein.
mfg
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Zitat:
Original geschrieben von Go}][{esZorN
@Basic2004:
Aber einem SL R107 in originalem König-Ornat kann man seine Daseinsberechtigung nicht absprechen.
Gut, kaufen würde ich mir sowas auch nicht. War aber halt die Zuhälterschleuder schlechthin und dürfte heutzutage auch sehr selten sein.
mfg
könig breitbau....das war mit 12 mein traumwagen

oder ein schöner b&b umbau oder ein ford capri mit dicken gfk backen...herrlich. würde ich mir sofort kaufen.
Den P2 finde ich noch harmlos, weil weitgehend rückrüstbar.
Die amerikanische Hot-Rod-Szene ist bekannt. Natürlich ist auch das Geschichte, die man erhalten sollte. (Siehe American Graffitti!). Die Amis verwenden dafür häufig nur noch alte Rahmen (manchmal das einzige, was nach 50 Jahren unterm Baum vom Vorkriegsoldtimer über bleibt) und den Rest Neuteile, es gibt fast alles neu zu kaufen, sogar fertige Top-Chop-Karosserien aus Gfk. Oder sie bedienen sich an ihren Vorräten, wie gesagt, die Hot-Rod-Szene besteht schon 2-3 Generationen. Die können auch Gebrauchtteile verbraten, die sonst keiner mehr nimmt, weil sowieso jedes Teil verändert wird. Von daher muß da nicht zwingend Originalsubstanz kaputtgemacht werden. Und ein Hot-Rod, der in den 50ern aus einem Ford A entstand, der gerade mal 20 Jahre alt war, ist auch schon sowas wie ein Original.
Ich wüßte allerdings nicht, daß es sowas auch in Europa gab. Einen Opel P4 oder Mercedes 170 als Hotrod kann ich mir jetzt schlecht vorstellen. Wenn sowas in den 70ern oder früher so gebaut wurde, soll man es auch erhalten. Viele "Oldtimer" mit H-Kennzeichen sind jünger als so ein Umbau.
Im Ostfahrzeugeforum gibt es einen Apparatchik, der auf Posts vom Trabi mit Alfa-Motor kräftig reagiert und mir seitdem die Lust am Posten im Ossiforum verdorben hat. Einige nehmen das eben echt ernst... 😕 Wobei der Wartburg mit Subaru-Motor und Porsche-Bremsen ja noch gut ankam. 😁
Finde die Custom-Szene ganz interessant, bin aber absolut der Meinung, dass eine originale Optik vorzuziehen ist. In dem Sinne: Upgrade der Technik, ja, verhunzen des originalen Designs, nein. Aber jeder soll machen, was er will und kann, tut ja keinem weh.
Lieb Gruss
Oli
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Den P2 finde ich noch harmlos, weil weitgehend rückrüstbar.
Die amerikanische Hot-Rod-Szene ist bekannt. Natürlich ist auch das Geschichte, die man erhalten sollte. (Siehe American Graffitti!). Die Amis verwenden dafür häufig nur noch alte Rahmen (manchmal das einzige, was nach 50 Jahren unterm Baum vom Vorkriegsoldtimer über bleibt) und den Rest Neuteile, es gibt fast alles neu zu kaufen, sogar fertige Top-Chop-Karosserien aus Gfk. Oder sie bedienen sich an ihren Vorräten, wie gesagt, die Hot-Rod-Szene besteht schon 2-3 Generationen. Die können auch Gebrauchtteile verbraten, die sonst keiner mehr nimmt, weil sowieso jedes Teil verändert wird. Von daher muß da nicht zwingend Originalsubstanz kaputtgemacht werden. Und ein Hot-Rod, der in den 50ern aus einem Ford A entstand, der gerade mal 20 Jahre alt war, ist auch schon sowas wie ein Original.
Ich wüßte allerdings nicht, daß es sowas auch in Europa gab. Einen Opel P4 oder Mercedes 170 als Hotrod kann ich mir jetzt schlecht vorstellen. Wenn sowas in den 70ern oder früher so gebaut wurde, soll man es auch erhalten. Viele "Oldtimer" mit H-Kennzeichen sind jünger als so ein Umbau.
wen du das so siehst dann sind ja gerade die oldtimer auf dem sprung wie eben ein golf 2, manta oder 3er bmw ja auch schon "original" mit fuchsschwanz und mattig felgen 😉
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
.......mal schlau machen, was überhaupt zu der Zeit an Zubehör üblich war. Eine Tieferlegung beim Käfer ist vielleicht bei einem 1600 i zeitgenössisch, vielleicht noch bei einem sehr späten Mexicaner aus den 80ern. Ich als alter Sack kenne ja noch 1303, usw. als Neuwagen. In den 70ern hat niemand einen Käfer tiefergelegt. Wenn der sportlich aussehen sollte, bekam er schwarze Hauben, schwarze Felgen mit Chromringen und Chromschrauben, eine "Motor-Verreck-Pappe", einen Kamei-Spoiler und Selbstklebestreifen, dazu noch ein Sportlenkrad und eine größere Menge Zusatzscheinwerfer. Fertig. Für den C-Kadett, BMW 02 und Escort 1 gilt ungefähr dasselbe. Leider sehe ich heute auf Treffen nur entweder komplett originale Autos (mit oder ohne Patina) oder Eigenbauten ohne historische Vorbilder mit Tieferlegung, Chromfelgen, Topchop, Perleffektlack, usw., die häufig handwerklich sehr gut gemacht sind, aber nichts mit dem zu tun haben, was in der Zeit üblich war.
Damit kommste genau an den richtigen, der sich 1970 am TDE Käfer, im VW Autohaus meiner Stadt als Hingucker im wahrsten Sinne hingestellt, die Nase jeden Tag plattdrückte.
Natürlich wurden die Karren tiefergelegt, aber nur hinten, weil es am einfachsten und billigsten war. Vorne gab es nix für Kurbellenkerachsen, zumindest mit TÜV und für die 1302/03 Modelle war das Geld dafür (noch)nicht da. Das kam erst später, als die 2stelligen Lohnerhöhungen jedes jahr, innerhalb 2-3 Jahren, für etwas Entspannung sorgten.
Gemacht hätten das schon viele, einige haben es auch. Die das Geld dafür hatten. Das war das Problem der damals jungen Generation. Das Geld.
So habe ich mal 2 Bildchen eines TDE-Kataloges von 1973 angefügt. 1x vom1970er Autozeitung Test, wo mit 85PS und 5,5x14 (umgeschweißte Mercedesfelgen, Gutachten gab es seit 1967 für diese Felgen auf'm Käfer) mit DR-70 Bereifung getestet wurde.
Und die 85PS entsprechen heute zur aktuellen Durchnittsleistung aller Autos etwa 185PS; damit man weiß, was es hieß eine 85PS Käfer in dieser Zeit zu bewegen.
Das 2. Bild zeigt die schon seit der 1302 (1970) Einführung kaufbare Tieferlegung Vorn von 3-4cm.
Und, damit das nicht nur beim Käfer bleibt, die ersten 'Wespentaillien' mit 235/60 auf 8Jx13 am Ford Capri, später auch am Escort, gleichzeitig mit Ascona, tauchten 1972 auf. In Oberhausen war ein Fordhändler der lieferte die auf Wunsch neu so aus.
Der VW-Porsche 914 hatte schon 1972 ein GA über 7 und 8J Stahlfelgen mit Verbreiterung.
Wo habt ihr Älteren alle gelebt das das heute so klingt, als wären damals alle schön brav bis der TÜV sie schied original, bis auf ein paar mattschwarze Farbkleckser, gefahren bis zum ende, hä? Alles vergessen oder nicht hingeguckt? Uninteressiert? Ja? Aber hier schreiben: so war es wirklich, ich war dabei. So ein Quatsch.
Also mal ein bischen Luft ablassen, ich war nämlich auch dabei, nee...damals schon voll drin. Mir erzählt keiner wie es 1970 mit dem Tunen, als es noch frisieren hieß, war.
soll ich jetzt noch mein "als tuning nich frisieren hies" buch zu rate ziehen? 😉
Also ich finde das Vermurksen von alten Fahrzeugen große Klasse, steigen somit die im Original belassenen an Wert, da sie immer weniger werden.
So kann man im überschaubaren Zeitrahmen darauf hoffen, irgendwann mit seinem Wald & Wiesenauto ebenso bewundert zu werden, wie Pagode und andere Edelcars. 🙂
Dann kreischt der Ur-Urenkel... "schau mal, was die damals für winzige Reifen drauf hatten und dieser niedliche Motor!" 😉
@ Peter_Czech
Wir sollten uns davon verabschieden, von 100% originalen Fahrzeugen zu sprechen, da es diese nicht gibt.
Ob nun eine simple Schraube oder die neue Lackierung - an jedem Oldtimer kommen irgendwann moderne Materialien zum Einsatz, sofern man ihn nicht verrotten lassen möchte.
Auch tiefergreifende Modifikationen wie z.B. der Einbau von modernen Hochleistungskühlern, Zündanlagen, Lichtmaschinen oder Bremsbelägen sind absolut üblich bzw. nicht zu vermeiden.
"Tuning" bedeutet "Verbessern" - und das ist sowohl beim hochpreisigen Edel-Oldtimer angesagt, wie auch beim ehemaligen Gebrauchsfahrzeug aus den 80er Jahren.
"Kritisch" wird es dann, wenn man ein Fahrzeug so weit umbaut, dass es a.) nichts mehr mit dem Original zu tun hat und b.) es dafür auch keine zeitgenössische Vorbilder gab. Als Beispiel - wenn ich einen Gullwing mit modernem AMG-Motor versehe, dann ist er faktisch wertlos.
Nun aber mal zu den Fahrzeugen, die für die meisten von uns auch bezahlbar sind (für nen Gullwing reicht meine Portokasse wohl nie aus..lach). Dass, was in den späten 60ern, den 70ern und 80ern produziert wurde, war auch schon damals gerne Objekt für Tuning. Wieso also so ein Fahrzeug nicht auch heutzutage so auf- oder umbauen, dass es dem Tuning von vor 30-40 Jahren entspricht?
Zumindest ich kann mich noch sehr gut an an den Manta B erinnern, der mittels Plaste & Elaste aus dem Hause Irmscher verbreitert oder dessen Motor mittels Teilen aus dem Opel-Fundus, Hubraumerhöhung oder gar sündhaft teuren Teilen von damaligen Tunern modifiziert wurde.
Wieso muss ich dann heutzutage einen Manta B im Originalzustand belassen, obwohl er bereits kurz nach seinem Erscheinen "zeitgenössisch" modifiziert wurde?
Oder Motorrad - mein erstes war eine luftgekühlte RD 350 von 1973. Meinst Du, die wurde damals im Originalzustand belassen? Nein! Ob Konis, 6. Gang freilegen, Höckle-Kurbelwelle, Noguchi-Auspuffanlage, Bearbeitung der Steuerzeiten etc. etc. etc......da wurde nahezu immer der Motor leistungsgesteigert und das Fahrwerk verbessert.
Meiner Ansicht nach ist "Tuning" absolut ok, sofern es a.) zeitgenössische Vorbilder gibt, b.) man möglichst viele Originalteile benutzt und c.) es der "Gesundheit" des Fahrzeugs nutzt.
Gruß
Frank
Das Tuning meines e12 habe ich auf damals verfügbare Teile beschränkt: 7x14 ET 11 Alus aus dem BMW Regal mit 195er "Breitreifen" sowie einem Alpina-Lenkrad, da das originale Lenkrad immer an meinen Knieen gescheuert hat 😁. Weiter habe ich B6-Bilsteindämpfer und kürzere Federn verbaut, das originale Fahrwerk war doch etwas hoch und weich.
Bei austerbenden von unverbastelteten Gölfen der ersten Serie gar nichts, beim zahlreich vertretenen Golf 2 kein Ding ..
Was hat Tuning damit zu tun, das ein Fahrzeug verbessert wird, wenn es lauter und ab und an unter Funkenbildung nahezu unfahrbar wird.
Es gibt schon genug Hirnis, die vor Schienen oder Gullis bremsen, weil das Auto aufsetzen oder die Schiene oder Kante nahezu ungehindert bis zur Felge durchschlagen kann.
Nur mal als Hinweis bevor das auch wieder vergessen wird:- die Golf 1Fraktion leidet unter der bis mindestens 1978 dauernden mangelnden Rostschutzvorsorge VW's. Die Händler bekamen damals Fangprämien um die Rostlauben, die ein schlechtes Bild vom Golf machten, von der Strasse zu holen.
Es wurde etwas besser, aber nicht gut genug um viele zu retten, auch die 2er Golf waren davon teilweise betroffen. Nur wollten damals alle den Golf 3 (oder gar Golf 4) und verscherbelten die 2er in den weiten Osten.
Opel hat sich um Rost in den 1970ern bis 80er jahre nicht groß gekümmert, die Dinger rosteten eben schon nach einen halben Jahr und waren nach 7 Jahren nur noch Schrott.
Warum das so war( mein Cousin arbeitete bei Opel) könnte ich sagen, wäre aber geschäftsschädigend.🙄
Es ist also nicht so das die alle mit Spoiler, Verbreiterungen ect. weggebastelt wurden. Die Leuz bekamen die schlechte Rostvorsorge ab Werk nicht mehr durch eine Restauration im angemessenen Rahmen in den Griff.
Ergo- Alteisenhändler.
Später, so ende der 1990er Jahre, da wollten plötzlich viele auch viel Geld investieren um die einser zu bekommen. Das gelang nur wenigen mangels übriggebliebener Masse. Dito für Opel, Ford ect.