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WICHTIG: Gar nicht versichert! (KFZ-Haftpflicht)

Themenstarteram 15. Mai 2012 um 12:59

Passend zur aktuellen Meldung, daß die W&W im 1. Quartal diesen Jahres einen Gewinn von 66,5 Millionen Euro reinfahren konnte, erlaube ich mir, alle Verkehrsteilnehmer darauf hinzuweisen, daß die Hauptzielgruppe der KFZ-Haftpflicht überhaupt nicht versichert ist!

Versicherungen entstanden einst, um große Schäden Einzelner auf die Schultern einer großen Versichertengemeinschaft zu verteilen. Es geht also weniger darum, ein bißchen verbeultes Blech ersetzt zu bekommen. Die meisten könnten Bagatellschäden aus der eigenen Tasche bezahlen. Was wir für die KFZ-Haftpflicht ausgeben, ist nicht wenig. 2,5 Millionen Verkehrsunfälle jährlich sind keine Kleinigkeit. Daß noch immer viele mit bleibenden Körperschäden dabei sind, viele auch sterben, zwang den Gesetzgeber vor vielen Jahren aufgrund der rasant wachsenden Mobilität zur Einführung einer Haftpflicht. Um so beängstigender, daß die Hauptzielgruppe gar keine Versicherungsleistungen erhält! Sie ist scheinversichert und wird nach schuldlos erlittenen Schicksalsschlägen ziemlich frustrierend beschäftigt mit Arbeiten, die sich kaum jemand freiwillig aussuchen würde. Durch Aufklärungsmängel und Vergleiche werden die meisten schlußendlich ziemlich mies für ihren Job bezahlt, für viele üble Tätigkeiten auch gar nicht.

Das muß man sich mal bewußt machen ...!! Mittelschwer Geschädigte nach Verkehrsunfällen bekommen mit viel Glück vielleicht 50% des ihnen zustehenden Schadensersatzes, schwer Geschädigte oft nicht mal ein Drittel. Viele gehen, obwohl sie anspruchsberechtigt sind, leer aus. Denn die Geizkrägen der Nation ziehen seit langem ihren Versicherten jede Menge Geld aus der Tasche und werden dabei vortrefflich von einer Justiz unterstützt, die sich mit ihrer Überheblichkeit und teilweise katastrophalen Leistungen selbst korrumpiert hat und deshalb nicht mal geschmiert werden muß für die vielen Vergleiche und Urteile, zu denen Ansprüche unterschlagen wurden durch mangelhafte Aufklärung. Der Fernsehbeitrag "Versichert und verschaukelt " bringt ganz gut rüber, womit Geschädigte sich oft über viele Jahre herumschlagen müssen und Rechtsanwälte, Gutachter und Richter beschäftigen.

Das Sozialgericht Düsseldorf gibt jährlich 5 Millionen Euro für Gerichtsgutachten aus, läßt jetzt Gutachten-Kriterien ausarbeiten, weil viele Folgeprozesse auslösen. Würden den Helfern der Rechtsverwirklich das abverlangt, was sie leisten müssen für ihr Geld, wären schon bald die Autofahrer, für die wir viel Prämie zahlen, auch tatsächlich versichert, nicht nur auf unserer Police. Schon daß man eine Leistung auswählen kann, die einem anderen irgendwann aufgezwungen wird, ist ein volkswirtschaftlicher Unsinn ...

Ich glaube Empörung wegen dieser Fehlentwicklung mit fatalen Folgen für unsere Gesellschaft ist viel zu wenig. Verdrängt haben wir sie schon viel zu lange!

Beste Antwort im Thema
am 15. Mai 2012 um 13:14

Nicht schon wieder… :rolleyes:

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Themenstarteram 16. Mai 2012 um 20:51

Danke CSeltsam, habe dir ein Danke hingedrückt. Vermutlich haben sich noch andere darangehängt, weil sies nicht verstanden haben ...

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Wenn ich eine Haftpflichtversicherung abschließe, dann will ich mich selber vor Schadensersatzansprüchen Dritter schützen, denn diese könnten existenzbedrohend werden. Das tun die Haftpflichtversicherungen doch idR. Oder ist Dir jemand bekannt, der auf den Kosten der Regulierung eines von ihm angerichteten Schadens sitzen geblieben ist, obwohl er HP versichert war?

Du irrst, weil Du glaubst, Kraftfahrer hätten die Wahl, eine Haftpflicht abzuschließen. Der Gesetzgeber zwingt sie dazu, weil er vorrangig die Geschädigten schützen wollte. Daß unsere Justiz täterpro agiert und opferkontra, bedeutet nicht, daß die Leute, die Gesetze machen, Grütze im Hirn haben. Daß es Versicherungen gibt, hatte die Folge, daß die Schäden Einzelner auf die Schultern vieler Autohalter verteilt wurde. Autofahrer, die ihr Auto nur in der Garage haben, weil sie ihr heiliges Blech nicht mehr auf die Straße lassen, vielleicht auch weil sie nicht mehr so fit sind, bezahlen damit für die Verursacher mit, die zu knauserig sind, zu einem Saufabend mit dem Taxi zu fahren. Zum Beispiel.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Mit einer Haftpflichtversicherung schützt man sich nicht gegen eine Zahlungsverweigerung desjenigen, gegen den man einen Schadensersatz fordern will. Auch ist es nicht Aufgabe der HPV allen Unfallopfern schnell und unbürokratisch zu helfen, auch wenn Du das hier forderst.

Doch, denn wenn nicht alle verpflichtet wären, eine KFZ-HV abzuschließen, wäre es sinnvoll, genau das zu tun durch eine eigenen Unfallversicherung, die das hohe Straßenverkehrsrisiko einschließt. Gegen Zahlungsausfälle von Schädigern geschützt zu sein, ist die Konsequenz der gesetzgeberischen Direktive der Pflichthaftpflicht für Kraftfahrer. Für den VORWURF GEGEN DIE VERUNSICHERUNGSWIRTSCHAFT, daß ein großer Teil deutscher Kraftfahrer gar keine Entschädigungsleistungen erhält, ist dieser versicherungsphilosophische Ablenkungsschnickschnack auch völlig unerheblich!

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Zu den Beiträgen in der SWR Sendung: Hier geht es doch vielmehr um Rechtsbeugung durch bestochene Richter, das ist doch ein ganz anderes (leider altägliches) Problem. Unser Justizsystem halte ich schon seit über zwei Dekaden für eine absulute Schande für dieses Land ... das nur am Rande.

Du irrst. Richter werden selten bestochen. Versicherer haben sie wegen chronischer Fehlleistungen in der Hand! Und profitieren davon. Aufkosten bemitleidenswerter Menschen. Wenn ich mich so verhalte, daß andere die Justiz um Hilfe bitten müssen, kann ich mich zwar aus der Verantwortung ziehen für das, was dann Juristen tun, doch bin ich der Verursacher und mitschuld, wenn ich weiß, daß die meisten Rechtsfälle durch Vergleiche erledigt werden. Über dieses Problem habe ich schon von vielen Jahren mal ausführlich mit dem Bigboss der Allianz gesprochen. Ich nehme an, daß der damals in der STERN-Redaktion angerufen und darum gebeten hat, über mein Engagement zu berichten.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Trotzdem weis ich nicht, was Außerirdische, Esotherik, der Golfstrom und andere von Dir eingebrachte Phänomene damit zu tun haben.

Was der Golfstrom und die Esoterik als von dir eingebrachte Phänome hier zu suchen haben, weiß ich auch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, daß Du von Versicherungen wirtschaftlich abhängig bist und Angst hast, daß Du demnächst sehr viel weniger verdienst, und daß Du deshalb hier so viel Interesse zeigst, was am Thema vorbei zu posten. Warum ich was von Außerirdischen geschrieben habe, kann man nachlesen. Es hat damit zu tun, daß ich hier einen Thread aufgemacht habe und gerne darüber diskutieren würde, wie man diesen gesellschaftliche wie volkswirtschaftlichen Irrsinn aus der Welt schafft, ohne daß die bisherigen Profitnehmer Massenklagen ausgesetzt werden, wenn mal ein Nichtentschädigter sein Recht auf Gewalt nutzt ...

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

btw.: Du forderst indirekt die Versicherungen dazu auf, ihre Rechte evtl. je nach Fall einfach nicht in Anspruch nehmen zu sollen. Dieser Ansatz ist glaube ich grundsätzlich falsch. Hier ist vielmehr der Gesetzgeber gefragt, an dem Ist-Zustand etwas zu verändern.

Mein Goldfisch glaubt, er würde deinem was ganz anderes erzählen. Versicherer haben nicht das Recht, Schadensregulierungen durch überzogene Beweisforderungen, durch Ausnutzen eines Rechtssystems, dessen Gestalter sich selbst korrumpiert haben durch rechtswidriges Verhalten, so viele Menschen zu zermürben und sich damit zu rechtfertigen, daß unsere Gesetze nicht ausreichen würden oder sie nichts dafür können, daß Geschädigte sich unfähige Rechtsanwälte aussuchen.

Kein Mensch hat das Recht etwas zu tun, was anderen schadet. Verschanzt er sich für sowas hinter einer Katastrophenjustiz, muß er damit rechnen, auf eine Weise zur VerANTWORTung gezogen werden, die vieles aufkocht, was besser eingefroren bliebe und irgendwann entsorgt werden könnte.

Der GDV möchte keine Stellungnahme abgeben zu den von mir hier erhobenen Vorwürfen. Noch haben sich zu wenige und mit bestimmten Interessen hier aktive Menschen damit beschäftigt. Ich habe diesen Thread hier nicht gestartet, um Bewegung in diesen gewaltigen Mißstand zu bringen. Die Bewegung entsteht, sobald jemand auf einen ziemlich lauten Knopf drückt und dann alles nutzt, was an verwertbarem Material dazu vorliegt.

Bin ich selbst Nutzer einer Sache, die ich bezahle und mit meiner Kaufentscheidung ihre Qualität mitbestimme, bin ich selbst schuld, wenn sie nicht viel taugt. Zwinge ich anderen die Nutzung auf, sollte ich mir wenigstens die Mühe machen, nachzufragen, ob das, was ich bezahle, nicht für die Katz ist, wenn Hinweise das nahelegen. Das kann ich mir sparen, wenn mir das egal ist, weil ich gerne meinen Beitrag zur Ellenbogengesellschaft leiste, vielleicht weil ich einen Nutzen daraus ziehe.

Gell?

Was soll das denn ...?

Ich bin doch ein rechter Mensch!

In Versicherungsgesellschaften arbeiten auch nur rechte Menschen!

Und überhaupt gibt es in unserer Welt nur rechte Menschen, die recht mit anderen umgehen.

Also doch der Golfstrom und die Esoteriker, die ihn aufheizen ...

Herrje, kann denn niemand diesem unseligen Gelaber hier einmal ein Ende bereiten?

Zitat:

Original geschrieben von URPS

Ich kann mir aber vorstellen, daß Du von Versicherungen wirtschaftlich abhängig bist und Angst hast, daß Du demnächst sehr viel weniger verdienst, und daß Du deshalb hier so viel Interesse zeigst, was am Thema vorbei zu posten.

Lieber TE, dein Schicksal tut mir leid. Aber Sätze wie die oben lassen dich (nicht nur in meinen Augen) leider als einen verbohrten, verfolgungs-paranoiden Menschen erscheinen, der jegliche Sichtweisen, die der seinen nicht entsprechen, von vorne herein disqualifiziert und alle, die nicht deiner Meinung sind, zwangsweise auf Seiten der bösen Juristen oder VS vermutet. Es kann garnicht anders sein.

Akzeptiere, dass es auch andere Meinungen gibt, und dass andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben als du. Sollte es dir irgendwann gelingen, dich weniger verschwurbelt auszudrücken und dadurch sich etwas zum Positiven verändern, wird vielleicht nochmals von dir zu hören sein.

Hier ist für mich jedenfalls Schluß - ich vermute mal, ich bin nicht der Einzige. Und wie ein anderer User an anderer Stelle mal bemerkte: Ich verabschiede mich aus diesem Indoktrinationsthread.

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 21:31

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle

Zitat:

Original geschrieben von URPS

Ich kann mir aber vorstellen, daß Du von Versicherungen wirtschaftlich abhängig bist und Angst hast, daß Du demnächst sehr viel weniger verdienst, und daß Du deshalb hier so viel Interesse zeigst, was am Thema vorbei zu posten.

Lieber TE, dein Schicksal tut mir leid. Aber Sätze wie die oben lassen dich (nicht nur in meinen Augen) leider als einen verbohrten, verfolgungs-paranoiden Menschen erscheinen, der jegliche Sichtweisen, die der seinen nicht entsprechen, von vorne herein disqualifiziert und alle, die nicht deiner Meinung sind, zwangsweise auf Seiten der bösen Juristen oder VS vermutet. Es kann garnicht anders sein.

Akzeptiere, dass es auch andere Meinungen gibt, und dass andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben als du. Sollte es dir irgendwann gelingen, dich weniger verschwurbelt auszudrücken und dadurch sich etwas zum Positiven verändern, wird vielleicht nochmals von dir zu hören sein.

Hier ist für mich jedenfalls Schluß - ich vermute mal, ich bin nicht der Einzige. Und wie ein anderer User an anderer Stelle mal bemerkte: Ich verabschiede mich aus diesem Indoktrinationsthread.

Hi Neckarwelle, das war mir ein Dankdrücker wert. Wenn es doch nur mehr so verständnisvolle Gutmenschen wie dich gäbe ...! Aber das mit dem Akzeptieren anderer Meinungen geht mir nicht in meinen Dickschädel. Deshalb verrate ich jetzt in einem neuen Thread alle, was sie tun können, um künftig besser entschädigt zu werden. Vorlaufig erst mal nur in der Grauzone "Kostenpauschale / Unkostenpauschale" ... Und wenn dann irgendwann alle, die einen Verkehrsunfall hatten und sich darüber freuen, wenn sie mehr Geld bekommen, meiner Meinung sind, lasse ich auch zu, daß Versicherer ihre Meinung behalten, denn Anwälte, Gutachter und Richter sind verpflichtet, sich dem Gesetz zu unterwerfen, der Wahrheit und der Geechtigkeit zu dienen ...

Ach herm ...

Zitat:

Original geschrieben von URPS

Du irrst, weil Du glaubst, Kraftfahrer hätten die Wahl, eine Haftpflicht abzuschließen.

Habe ich nirgends behauptet. Ich weis, dass die KfZ HP eine Plichtversicherung ist. Damit (die KfZ-HP als Plicht zu machen) schützt sich aber ausschließlich der Staat, der dann anstelle seines Bürgers (hier als dem Schädiger) dann in Haftung genommen werden könnte.

Zitat:

Der Gesetzgeber zwingt sie dazu, weil er vorrangig die Geschädigten schützen wollte.

Nein, der Geschädigte hätte einen Anspruch gegenüber der Bundesrepunlik D. Nur davor schützt sich der Staat selber.

Zitat:

Ich kann mir aber vorstellen, daß Du von Versicherungen wirtschaftlich abhängig bist und Angst hast, daß Du demnächst sehr viel weniger verdienst, und daß Du deshalb hier so viel Interesse zeigst, was am Thema vorbei zu posten.

Sorry, ich habe mit der Versicherungswirtschaft überhaupt nichts zu tun. Und was soll diese Unetrstellung? Ich habe überhaupt gar kein Interesse, eine Versicherung oder das ganze System in irgend einer Form zu verteidigen.

Desweiteren: Ich poste am Thema vorbei? Wer bringt denn Viren, Außerirdische und Esoterikergruppen hier ein? Das bist ja wohl doch Du.

 

Zitat:

Mein Goldfisch glaubt, er würde deinem was ganz anderes erzählen. Versicherer haben nicht das Recht, Schadensregulierungen durch überzogene Beweisforderungen, durch Ausnutzen eines Rechtssystems, dessen Gestalter sich selbst korrumpiert haben durch rechtswidriges Verhalten, so viele Menschen zu zermürben und sich damit zu rechtfertigen, daß unsere Gesetze nicht ausreichen würden oder sie nichts dafür können, daß Geschädigte sich unfähige Rechtsanwälte aussuchen.

Ich habe zwar keinen Goldfisch aber: natürlich haben Versicherer ein Recht, sich gegenüber ungerechtfertigten Forderungen zur wehr zu setzen, denn sie sind juristische Personen. Das Problem liegt doch viel mehr in der Rechtsprechung und der Art und Weise wie das hier derzeit gehandhabt wird. Wie in dem einen Fall mit der Ärztin als geschädigte Person: "So, sie sind jetzt 48 ... mit 48 geht man idR mit einem Krückstock. Das ist völlig normal in ihrem Alter, daher zahlen wir ab heute nicht mehr."

Doch, die Versicherer dürfen das machen, so wie ich einfach die Zahlungen an die GEZ einfach abstellen kann. Das die das einfach so machen dürfen ist eine glasklare Gesetzeslücke, hier sollten andere Regelungen her, damit der Geschädigte nicht immer wieder vor Gericht sein Recht einklagen muss, nur weil die Versicherung sich was neues hat einfallen lassen.

Und um konstruktiv zu sein: §4565abc: Verwährt eine Versicherung einem Empfänger einer Leistung die Leistung zu unrecht, dann ist die Versicherung zur Schadensersatzzahlung von 5 Mio € zu Gunsten des Geschädigten zu verurteilen.

Da! Alle Probleme gelöst, so einfach ist das!

Dann hätte man nicht das Problem, dass die Versicherungen sich erst mal quer stellen und ein Gericht entscheiden lassen, wieviel und ob überhaupt ein Schadensausgleich gerechtfertigt ist, dann würden sie das selber prüfen und erst mal zahlen ... weil sie sonst 5 Mio € zahlen müssten.

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 21:34

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Herrje, kann denn niemand diesem unseligen Gelaber hier einmal ein Ende bereiten?

Wenn Du nichts zum Thema beisteuerst,

warum interessiert es dich dann so sehr,

daß Du hier was reinlaberst?

Themenstarteram 16. Mai 2012 um 21:39

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Ach herm ...

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Zitat:

Original geschrieben von URPS

Du irrst, weil Du glaubst, Kraftfahrer hätten die Wahl, eine Haftpflicht abzuschließen.

Habe ich nirgends behauptet. Ich weis, dass die KfZ HP eine Plichtversicherung ist. Damit (die KfZ-HP als Plicht zu machen) schützt sich aber ausschließlich der Staat, der dann anstelle seines Bürgers (hier als dem Schädiger) dann in Haftung genommen werden könnte.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Zitat:

Der Gesetzgeber zwingt sie dazu, weil er vorrangig die Geschädigten schützen wollte.

Nein, der Geschädigte hätte einen Anspruch gegenüber der Bundesrepunlik D. Nur davor schützt sich der Staat selber.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Zitat:

Ich kann mir aber vorstellen, daß Du von Versicherungen wirtschaftlich abhängig bist und Angst hast, daß Du demnächst sehr viel weniger verdienst, und daß Du deshalb hier so viel Interesse zeigst, was am Thema vorbei zu posten.

Sorry, ich habe mit der Versicherungswirtschaft überhaupt nichts zu tun. Und was soll diese Unetrstellung? Ich habe überhaupt gar kein Interesse, eine Versicherung oder das ganze System in irgend einer Form zu verteidigen.

Desweiteren: Ich poste am Thema vorbei? Wer bringt denn Viren, Außerirdische und Esoterikergruppen hier ein? Das bist ja wohl doch Du.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA

Zitat:

Mein Goldfisch glaubt, er würde deinem was ganz anderes erzählen. Versicherer haben nicht das Recht, Schadensregulierungen durch überzogene Beweisforderungen, durch Ausnutzen eines Rechtssystems, dessen Gestalter sich selbst korrumpiert haben durch rechtswidriges Verhalten, so viele Menschen zu zermürben und sich damit zu rechtfertigen, daß unsere Gesetze nicht ausreichen würden oder sie nichts dafür können, daß Geschädigte sich unfähige Rechtsanwälte aussuchen.

Ich habe zwar keinen Goldfisch aber: natürlich haben Versicherer ein Recht, sich gegenüber ungerechtfertigten Forderungen zur wehr zu setzen, denn sie sind juristische Personen. Das Problem liegt doch viel mehr in der Rechtsprechung und der Art und Weise wie das hier derzeit gehandhabt wird. Wie in dem einen Fall mit der Ärztin als geschädigte Person: "So, sie sind jetzt 48 ... mit 48 geht man idR mit einem Krückstock. Das ist völlig normal in ihrem Alter, daher zahlen wir ab heute nicht mehr."

Doch, die Versicherer dürfen das machen, so wie ich einfach die Zahlungen an die GEZ einfach abstellen kann. Das die das einfach so machen dürfen ist eine glasklare Gesetzeslücke, hier sollten andere Regelungen her, damit der Geschädigte nicht immer wieder vor Gericht sein Recht einklagen muss, nur weil die Versicherung sich was neues hat einfallen lassen.

Und um konstruktiv zu sein: §4565abc: Verwährt eine Versicherung einem Empfänger einer Leistung die Leistung zu unrecht, dann ist die Versicherung zur Schadensersatzzahlung von 5 Mio € zu Gunsten des Geschädigten zu verurteilen.

Da! Alle Probleme gelöst, so einfach ist das!

Dann hätte man nicht das Problem, dass die Versicherungen sich erst mal quer stellen und ein Gericht entscheiden lassen, wieviel und ob überhaupt ein Schadensausgleich gerechtfertigt ist, dann würden sie das selber prüfen und erst mal zahlen ... weil sie sonst 5 Mio € zahlen müssten.

biglBA, ich glaube, deine Festplatte eiert.

Zitat:

Original geschrieben von URPS

 

biglBA, ich glaube, deine Festplatte eiert.

Wie soll man denn bitteschön mit Dir diskutieren, wenn Du nur ständig denunzierst und jeden, der eine abweichende Meinung zu Deiner hat als 'dumm' hinnstellst?

Konstruktive Vorschläge (zu dem von Dir hier so wehement angeprangertem Problem) kamen von Dir noch kein einziger!

Ich kenn einen, der hat sich mal etwas geschmissen und ist drauf hängen geblieben. Er ist seitdem der festen Überzeugung eine Himbeere zu sein. Seid ihr verwandt?

Zitat:

Original geschrieben von URPS

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Herrje, kann denn niemand diesem unseligen Gelaber hier einmal ein Ende bereiten?

Wenn Du nichts zum Thema beisteuerst,

warum interessiert es dich dann so sehr,

daß Du hier was reinlaberst?

Ganz einfach:

Weil es zu diesem Thema nichts mehr beizusteuern gibt.

Du verbreitest seit 7 Seiten und in ellenlanger Prosa Deine Verbitterung, die ich inhaltlich weder nachvollziehen noch bewerten kann und will.

Offenbar bist Du zutiefst enttäuscht von dem hier vorherrschenden Rechtssystem. Ob diese Enttäuschung zu recht besteht oder sie nur Resultat nicht erfüllter Erwartungen ist, weiß ich nicht und geht mich auch nichts an.

Da Du aber gleichzeitig nicht damit aufhörst, das ganze System nicht nur in Frage zu stellen, sondern es auch mit in keiner Weise belegten oder nachprüfbaren Behauptungen über die allgemein vorherrschende Regulierungspraxis im Großschadensbereich in Misskredit zu bringen versuchst, kann ich -aufgrund anderer persönlicher Erfahrungen- nur noch den Kopf über Deine Beiträge schütteln.

Ich habe einige Jahre Personenschadenregulierung hinter mir und kenne auch Großschadenregulierer verschiedenster Gesellschaften.

Und meiner Erfahrung nach stellt sich die tägliche Praxis genau gegenteilig zu Deinen Schilderungen dar:

So kleinlich manche Schadensregulierung "im kleinen" sein mag, umso großzügiger und pauschaler wird sie "im großen".

Gerade wenn es um Verdienstausfälle oder Fortkommensschäden geht oder wenn Umbaumaßnahmen am Haus und medizinische Hilfs- und Heilmittel bezahlt werden müssen, werden große Summen in die Hand genommen, oftmals größer als es im ersten Moment erforderlich wäre, nur um das Regulierungsklima positiv zu gestalten und dem Geschädigten die Zuversicht zu vermitteln, dass zwar der Unfall nicht ungeschehen gemacht werden kann, aber zumindest die finanziellen Folgen nicht seine Sorge sein sollen.

Und diese Praxis ist richtig und gut.

Insofern kann ich Deine These von den "unversicherten" Schwerstverletzten nicht nachvollziehen, im Gegenteil: ich widerspreche ihr.

Allerdings würde ich mich auch nicht dazu aufschwingen, meine Erfahrung zu einer allgemeingültigen Wahrheit erheben zu wollen.

Auch darin unterscheide ich mich von vielen, die sich von Versicherungen, der Justiz, der Gesellschaft oder sonstwas übervorteilt fühlen.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von URPS

 

biglBA, ich glaube, deine Festplatte eiert.

So, das waren dann genug Provokationen und beleidigendes von dir.

Das Thema ist hier nun am Ende und dein anderes gleich solidarisch mit.

Ich warne schon mal vorsorglich vor der Neuerstellung von gleichen oder ähnlichen Themen.

Grüße

Steini

***Closed***

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