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Akku laden bei Frost

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 13. Dezember 2020 um 9:21

Hallo! Habe mal aus dem A6-Forum rübergemacht. Fahre noch einen Diesel, interessiere mich aber für ein E-Auto, es könnte ein Golf werden. Mich interessiert exakt eine Situation/ ein mögliches Problem, nämlich das Laden des Akkus bei Minus-Temperaturen. Spitz formuliert: kann man mit einem E-Auto überhaupt bei Frost fahren oder ist die Nutzung eingeschränkt?

Auf dieses mögliche Problem bin ich aufmerksam geworden, weil ich auch einen E-Roller habe. Der bereitet mir viel Vergnügen, auch im Winter, auch bei Frost. Aber kein Vergnügen ist es, wenn ich mal wieder in dem spezialisierten Forum für E-Roller unterwegs bin. Dort tritt eine Gruppe von Personen auf, die zwar klein, aber - unnötig freundlich formuliert - extrem dominant sich verhält. Ginge es nach deren Ansicht, dürften E-Roller im Winter nicht zu nutzen sein, es sei denn, man baut den Akku aus, transportiert ihn in die warme Wohnung, hätschelt ihn dort ordentlich - is klar, Laden nur dort - und baut wieder zurück. Anders soll ein Betrieb nicht möglich sein, weil angeblich ein Akku nicht unter Null Grad geladen werden darf - einige wollen schon bei + 5 Volt abriegeln. Und da sprechen wir nicht von irgendwelchen Billig- oder Uralt-Roller-Akkus, sondern von top modernster Technik: Akkus von Panasonic, die Elektronik komplett von Bosch.

Nun mag ich mir nicht vorstellen, dass E-Autos im Winter bei Frost nicht zu betreiben sind. Ich bitte um Hilfe und Informationen, wie es z.B. beim E-Golf, der es für mich werden könnte, in der hatten Praxis bei Frost aussieht, ggf. auch, was denn dessen Betriebsanleitung zu diesem Thema sagt.

Grüße, lippe1audi

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81 Antworten

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 3. Februar 2021 um 09:58:45 Uhr:

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 3. Februar 2021 um 07:42:38 Uhr:

Wenn man den Akku......... direkt nach der Fahrt lädt, sollte die Temperatur doch schon passen.

Es ist schon putzig, wie einfach man/frau technische Klippen umschiffen kann, die für andere ein großes Problem bereit halten.

Och, bei manchen ist der Ladezeitpunkt daheim ja nicht völlig beliebig, sondern hängt an Umständen wie HT/NT, Awattar-/Tibber-Tarifstufe, PV-Anlage, Jahreszeit, Wetter, Sonnenstand und damit erreichbarer PV-Leistung auf dem eigenen Dach... Klar, bei einem e-Roller mit 200Wh-Akku ist das kein Argument. Bei einem Tesla mit 75 kWh-Akku sieht das aber ganz anders aus, wenn der zu zahlende Preis für jede einzelne volle Ladung zwischen ~6€ und ~31€ schwanken kann.

Wenn einem das alles wurschd ist bzw. ohnehin zuviel Geld auf dem Konto liegt, dann kann man natürlich trotzdem locker laden, wenn es gerade für den Wagen am besten passt. Obwohl - dann stört ja wahrscheinlich auch das teure Vorheizen nicht ;).

 

Da kommen jetzt wieder 2 Extrembeispiele...

Entweder lass ich gleich nach dem Abstellen laden, oder ich richte mich nach meinem Geldbeutel und lade dann den kalten Akku entsprechend langsamer.

 

Das Beispiel mit der öffentlichen Ladesäule versteh ich auch nicht so ganz: da fahr ich mein Auto meistens hin, lade dann auch direkt und lass den Akku nicht erst noch Stunden abkühlen.

Themenstarteram 4. Februar 2021 um 8:52

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 3. Februar 2021 um 22:17:27 Uhr:

Das Beispiel mit der öffentlichen Ladesäule versteh ich auch nicht so ganz....

Viel zu verstehen gibt es an meiner Situation auch nicht: weit und breit gibt es keine öffentliche Lade-Infrastruktur in meinem Wohngebiet.

In Punkto Extrembeispiele verstehe ich so manche Theoretisiererei nicht, z.B. das vermeintliche Laden eines E-Autos via Solar-Anlage. Ich bezweifele nicht, dass es sowas gibt. Aber das werden dann wohl Bauern sein, die auf ihren nahe gelegenen Scheunen, rsp. Tierstellen riesige Solarpanel-Flächen verbaut haben, und die den Strom nicht gewinnbringend verkaufen wollen, und die ihr Auto tagsüber auch nicht brauchen.

Bevor das missverstanden wird: solche Art von Betrieb von E-Fahrzeugen finde ich toll. Aber die Zahl solchen Zusammentreffens der technisch und faktisch dafür notwendigen Vorraussetzungen dürfte sich auf eine kleine Liebhaberzahl reduzieren und für die Gesamt-Menge der Situationen der E-Fahrzeuge eine Randerscheinung sein, also Extrembeispiel.

Grüße, lippe1audi

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 4. Februar 2021 um 09:52:00 Uhr:

In Punkto Extrembeispiele verstehe ich so manche Theoretisiererei nicht, z.B. das vermeintliche Laden eines E-Autos via Solar-Anlage. [falsches Beispiel weggelassen]

Dir gehen wohl die Argumente aus.

HT/NT ist z.B. überhaupt nicht theoretisch, sondern dürfte beim Heimlader ohne PV der Normalfall sein. NT fängt idR um 22:00 an, da ist der Normal-Arbeitnehmer schon lang daheim und der Akku kalt. Wenn der Unterschied HT/NT (bei mir zB 6 Cent pro kWh = 4,50€ pro Ladung beim M3-LR) egal ist, dann stört aber auch das Vorheizen mit Ladestrom nicht mehr.

Tibber wird für den Heimlader auch so langsam zur Standardanwendung, durch die KfW-Förderung und die Easee-Sonderpreise.

Und PV fürs Auto ist beim Heimlader mit EfH auch nicht nur theoretisch - es gibt genügend Leute, die wie ich 15 kWp auf dem Dach montieren und damit den Wagen z.B. am Wochenende laden können. Dazu muss man keineswegs ein Bauer sein, aber die Etagenwohnung in der Stadt langt halt nimmer.

Wenn dich die fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur stört: Vielleicht war insoweit ja auch deine Entscheidung zum Wohnen in der Stadt einfach falsch und deine Ansprüche an eine Vollkasko-Versorgung durch die öffentliche Hand sind einfach zu groß?

Also mit 6 kWp auf dem Dach der Doppelhaushälfte konnte ich die 60 km täglich im Sommerhalbjahr gut versorgen wenn ich ihn nachmittags nach der Arbeit wieder eingesteckt habe.

Da brauch man kein Großgrundbesitzer sein, ein Eigenheim mit Ladeplatz reicht auch

Themenstarteram 5. Februar 2021 um 8:53

Zitat:

@mick070 schrieb am 4. Februar 2021 um 12:15:59 Uhr:

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 4. Februar 2021 um 09:52:00 Uhr:

In Punkto Extrembeispiele verstehe ich so manche Theoretisiererei nicht, z.B. das vermeintliche Laden eines E-Autos via Solar-Anlage. [falsches Beispiel weggelassen]

Dir gehen wohl die Argumente aus.

Und du hast Probleme mit dem Lesen!

Mein letztes Statement bezog sich ausschließlich auf die Praktikabilität des E-Auto-Akku-Ladens via Solar-Anlage.

Vermutlich ist dir gar nicht aufgefallen, dass du zwar erst zu widersprechen versuchst, dann aber doch - wohl aus Versehen - bestätigst:"....Laden am Wochenende"

Und nun noch so'n Ideologe, der tagsüber arbeitet und dann aber schon am Nachmittag die volle Sonne zum Laden nutzt. Mag für den einen oder anderen Lehrer gelten, aber für das Gros der Arbeitnehmen eben nicht.

Bin aber raus aus dieser Solar-Ladung, ist eh' voll offtopic hier.

Grüße, lippe1audi

hatte gestern Abend 50% SoC und wollte deshalb die Nacht nicht ladern sondern nur übers Stromnetz heizen...

Hier meine Einstellungen - komisch war allerdings das er trotzdem geladen hat :/

Komisch Komisch...

2021-02-09-12-27-43-we-connect-melanie-s-e-golf
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