Ärger mit ServiceVertrag Garantie

Mercedes C-Klasse W203

Hallo zusammen!
Ich hatte ja schon vor kurzem berichtet, daß ich wegen dem Zischen meiner Kilma in der Werkstatt war. Geamtkosten ca. 500 Euro. Da ich die oben erwähnte Garantieverlängerung abgeschlossen habe und das Wiederbefüllen der Klima im Garantiefall abgesichert ist ging ich davon aus das die Kosten von CarGarantie übernommen würden.
Jetzt kommts !!!:
Bei der Abgabe des Autos habe ich die Werkstatt daraufhingewiesen das ich diese Garantieverlängerung abgeschlossen habe (es handelt sich um eine andere Mercedes-Werkstatt als die, wo ich die Versicherung abgeschlossen habe). Das ist wohl nicht ganz "angekommen" bzw. ist das nicht central bei Mercedes gespeichert. Auf jeden Fall habe ich die Werstatt nachdem ich eine Rechnung bekommen habe nochmal daraufhingewiesen, das eben diese Versicherung besteht. Daraufhin hat sie mit der Versicherung telefoniert und zur Auskunft bekommen, daß keine Kosten übernommen werden, weil vor Reparaturbeginn keine Anzeige bei der Versicherung gemacht wurde. Das kann doch wohl nicht sein!!!
Es steht zwar in den AGB, das vor Reparaturbeginn eine Anfrage gemacht werden muß, aber wer ließt sich das schon durch!
Die Werstatt bietet mir an, nur die Materialkosten in Rechnung zu stellen (150 Euro)!
Was würdet ihr machen.

19 Antworten

Car Garantie

Hallo,

wenn der Garantiegeber eine Versicherung ist, dann könntest du dich an den Versicherungsombudsmann wenden (www.versicherungsombudsmann.de), um zu klären, ob die Versicherung nicht doch eintrittspflichtig ist. -
Andererseits: wenngleich eine Obliegenheitsverletzung gegeben sein mag, so hat doch der Garantiegeber keinerlei Nachteil aus dem Versäumnis der vorherigen Anzeige erfahren, und demgemäß würde ich es dort noch mal auf eine kulanzweise Erledigung versuchen (wenn die Werkstatt überdies die Arbeitskosten streicht, dann ist doch der "Schaden" für den Garantiegeber geringer als er es bei einer zuvor erfolgten Anzeige gewesen wäre).
Viel Erfolg
mc200k

Zitat:

Original geschrieben von Idna0303


Ich will dir jetzt ja nicht deine Illusion zerstören, aber solche Schreiben kommen nicht mal auf einen Kilometer Distanz an Dr. Z ran...

Andi

Doch doch, aber ob es nun 1m oder 10000m sind macht keinen Unterschied. Der gewünschte Effekt bei der Adressierung an Dr. Zwetschge ist der, dass der Brief direkt bei einer höheren Abteilung des Reklamationsmanagements landet. Und das funktioniert erfahrungsgemäß sehr gut 🙂

Der Brief landet halt in einem Kreis von Sachbearbeitern, die täglich die Unmengen von Post an "Herrn Zetsche persönlich" aussortieren und an die Fachbereiche verteilen. Das bringt für den Absender nur Zeitverzug mit sich, die Antwort die er erhält, ist regelmäßig dieselbe (wie wenn er seinen Brief nicht an den COB adressieren würde)...

Andi

Zitat:

Original geschrieben von Idna0303


Der Brief landet halt in einem Kreis von Sachbearbeitern, die täglich die Unmengen von Post an "Herrn Zetsche persönlich" aussortieren und an die Fachbereiche verteilen. Das bringt für den Absender nur Zeitverzug mit sich, die Antwort die er erhält, ist regelmäßig dieselbe (wie wenn er seinen Brief nicht an den COB adressieren würde)...

Andi

Genau so dürfte die Realität aussehen, alles andere sind pure Illusionen. Aber Hauptsache man glaubt dran, gell.

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Zitat:

Original geschrieben von Stardreamer


Genau so dürfte die Realität aussehen, alles andere sind pure Illusionen. Aber Hauptsache man glaubt dran, gell.

Moin!

Nene... Is´ ja man gut und gut so, wenn andere nicht dahin schreiben. So hat dann ein Brief eines Unerschrockenen eine bessere Chance.
Also, bloß nie direkt an den Vorstand wenden!

Gruß

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