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Adaptive Cruise Control zum Tempomat machen?
Ich habe eine Frage zum Adaptive Cruise Control: bei BMW lässt sich der Abstandstempomat zum "normalen" Tempomat während der Fahrt umgestellen. Da mich der ACC auf der Autobahn manchmal etwas nervt, würde ich mir eine solche Funktion beim Audi Q7 auch wünschen.
Kennt hier jemand eine Möglichkeit?
Beste Antwort im Thema
ACC Stufen und Umfang serienmäßiges Pre Sense City siehe Photos anbei :cool:
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22 Antworten
Die von Dir gewünschte Möglichkeit bietet kein Fahrzeug aus dem VAG-Konzern mit ACC - da musst Du zu BMW wechseln, die können das :cool:
Ansonsten... man gewöhnt sich daran und hat für den Fall drei Möglichkeiten:
a) man schert rechtzeitig vor dem Wagen davor aus
b) man deaktiviert kurz ACC und damit auch Tempomat oder
c) überstimmt das ACC mit dem Gaspedal
Schade, aber das hatte ich fast befürchtet...
danke für die rasche Antwort
Zitat:
@qstefan schrieb am 14. März 2017 um 19:34:03 Uhr:
Da mich der ACC auf der Autobahn manchmal etwas nervt, würde ich mir eine solche Funktion beim Audi Q7 auch wünschen.
Kennt hier jemand eine Möglichkeit?
ganz verstehe ich das nicht, wenn ich mit ACC auf der Autobahn fahre, dann geht der gemäß dem Verkehrschild auf zb. auf 120, ich stelle dann hoch auf 125 und fahre dann konstant mit der Geschw. weiter? somit hätte ich ja die funktion eines normalen Tempomats? oder?
wenn dann jemand vor mir auf die Spur wechselt dann bremst der ACC und verringert die Geschw. auf den eingestellten Abstand? richtig? dh ich habe dann ja wieder einen normalen Tempomat? oder?
Total schräg gedacht: du kannst den Limiter (in Grenzen) dazu nutzen:
Wunschgeschwindigkeit als Limit einstellen, Fuß fest aufs Gas, bis kurz vor den Kickdown.
Ergebnis: die Kuh fährt konstant die als Limit eingestellte Geschwindigkeit.
Das klingt jetzt zweimal "schräg" für mich :D
Ich unterstelle mal dem TE folgenden Gedanken: er möchte gerne (temporär) die reine Tempomatfunktion OHNE dass ihn das ACC (zu früh) einbremst, wenn ein Wagen vor ihm fährt/auftaucht und OHNE das Gaspedal zu drücken (dann bräuchte er ja keinen Tempomat, sondern könnte gleich selbst Gas geben). Das geht nicht - auch nicht auf Umwegen.
Zitat: "die reine Tempomatfunktion OHNE dass ihn das ACC (zu früh) einbremst, wenn ein Wagen vor ihm fährt/auftaucht"
---ja aber das ist doch der sinn, dass das auto langsamer wird. oder soll man dem vordermann mit tempomat ins heck fahren?
kann man bei aktiven ACC mit dem Hebel die Geschw. wie bei den anderen Audis um 1km/h und 10km/h mit dem hebel erhöhen?
Klar kannst du das - und du kannst auch den Hebel zu dir heranziehen, um stärker zu beschleunigen.
cyberpaddy hat mich richtig verstanden: wenn du auf der rechten Spur fährst und ein Fahrzeug vor dir auftaucht bremst dich der ACC manchmal aus bevor du auf die linke Spur wechseln willst/kannst. Das sind die Momente wo ich mir einen "normalen" Tempomat wünsche...
Außerdem hast du manchmal im Berufsverkehr bei 50-80 km/h auf der Autobahn (linke Spur) durch den ACC einen so großen Abstand zum Vordermann, dass immer wieder sich jemand von der rechten Spur reindrückt, der ACC bremst und dein Hintermann schickt liebevolle Grüße mit der Lichthupe :-(
Zitat:
@johro schrieb am 14. März 2017 um 21:12:01 Uhr:
...oder soll man dem vordermann mit tempomat ins heck fahren?
...genau das will der TE :D :D
Da ich seit "ewig" viel mit Tempomat unterwegs bin und mit der Kuh nun auch erstmals das ACC habe, kann ich schon nachvollziehen, woher der Wunsch des TE kommt. Das ACC bremst selbst in kleinster Einstellung zu früh ein, woran man sich erst gewöhnen muss und eine der drei Möglichkeiten anwendet, die ich oben genannt habe. Gute Nachricht ist, dass es aber umgekehrt bei reiner Tempomatfunktion am Ende viel mehr Situationen gibt, wo man selbigen deaktivieren muss, wohingegen das ACC sehr komfortabel die Situation löst - somit in Summe aus meiner Sicht schon ein vorteilhaftes System das ACC.
Einzig der Mindestabstand ist im dichteren Verkehrsaufkommen und ganz besonders im Umfeld von Wien nicht zu gebrauchen, solange nicht die Mehrzahl mit derartigen Systemen unterwegs sind - da fährt Dir permanent einer vorne in die Lücke rein, worauf das ACC wieder bremst und sich der Nächste reinquetscht. Keine Frage - der Abstand erhöht die Sicherheit, aber irgendwann wird's nervig - auch für die, die hinter einem fahren. Da hilft dann nur selbst "zu fahren"... und es gibt definitiv schlimmeres im Leben :D
Edith stellt fest, dass wir zeitgleich dasselbe geschrieben haben :cool:
Zitat:
@cyberpaddy schrieb am 14. März 2017 um 21:27:10 Uhr:
Zitat:
@johro schrieb am 14. März 2017 um 21:12:01 Uhr:
...oder soll man dem vordermann mit tempomat ins heck fahren?
...genau das will der TE :D :D
Einzig der Mindestabstand ist im dichteren Verkehrsaufkommen und ganz besonders im Umfeld von Wien nicht zu gebrauchen, solange nicht die Mehrzahl mit derartigen Systemen unterwegs sind - da fährt Dir permanent einer vorne in die Lücke rein, worauf das ACC wieder bremst und sich der Nächste reinquetscht.
Edith stellt fest, dass wir zeitgleich dasselbe geschrieben haben :cool:
UPS, fahre täglich die Tangente, dachte der Acc wäre da brauchbar!? Auch wenn man den kleinsten Abstand einstellt?
Dann vielleicht doch nur den Tempomat bestellen?
Für die (relativ volle) Autobahn ist der Tempomat aus meiner Sicht die bessere Variante, auf der Landstrasse ist ACC recht gut.
Zitat:
@johro schrieb am 14. März 2017 um 22:10:24 Uhr:
UPS, fahre täglich die Tangente, dachte der Acc wäre da brauchbar!? Auch wenn man den kleinsten Abstand einstellt? Dann vielleicht doch nur den Tempomat bestellen?
Kannst Du vergessen auf der Tangente - es sei denn, sie ist mal gerade dünn befahren :cool: Ich bin auch regelmäßig (gsd nicht tägl.) dort unterwegs... am ehesten macht es noch Sinn im Bereich der Dauerbaustelle und Section Control, ansonsten wirst Du nach hinten durchgereicht und wirst blind von den Lichthupen hinter Dir :D Oder Du fährst immer rechts, dann geht's auch. Wenn Du aber auf der linken Spur bist ist's nicht zu gebrauchen bei stärkerem Verkehr. Auch innerstädtisch ist der ACC Stauassi nur eingeschränkt "brauchbar" - insbesondere das verzögerte Anfahren lädt immer dazu ein, dass sich vor Dir einer reinzwickt. 1-2x ist tolerierbar und kein Thema, aber ab dem dritten "Zwicker" wird es irgendwann mal nervig. Da ich in einigen Bundesländern regelmäßig unterwegs bin, beobachte ich allerdings auch deutliche regionale Unterschiede (welche genau, verkneife ich mir hier zu äußern).
Aber wohlgemerkt, ich finde das ACC gut und sehe es als Bereicherung - man lernt rasch, wo man's aktiviert und wo nicht. Überland (auch hier stimme ich mit qstefan überein), wenn man nicht in Überhol-Lauerstellung ist, empfinde ich's als Segen, da früher mit Tempomat unregelmäßiges Fahren des Vordermannes mir Nerven gekostet haben - jetzt bin ich da ganz entspannt mit ACC - und dort, wo der PEA seinen Dienst gut tut, kann man seinen rechten Fuß hochlagern, weil er auch bei Kurven selbst bremst. Oder auch auf Langstrecken leistet ACC durchaus guten Dienst - mit oben ausgeführten Einschränkungen in bestimmten Situationen. Für mich nach wie vor ungewohnt, derart früh die Spur zu wechseln - wenn keiner kommt, ist das letztlich auch egal. Wenn links einer daher kommt, kann ich's ganz gut "overrulen", also mit leichtem Gas geben steuern - und den Hebel kurz mal nach vorne drücken zum Deaktivieren ist vielleicht im Moment etwas "nervig", aber weiß Gott kein Beinbruch.
Wie auch schon an anderen Stellen zu diesem Thema gesagt: ich würde jederzeit auch einen Wagen mit "nur" Tempomat nehmen, da ich damit immer ausreichend gut ausgekommen bin. Habe ich die freie Wahl, würde ich zum ACC greifen :cool: Denn am Ende empfinde ich's schon auch als Sicherheitsreserve für Momente, wo man vielleicht kurz mal mit den Gedanken woanders ist. Und beim reinen Tempomaten hast Du dann eben den "Nerv", wenn vor Dir einer unregelmäßig fährt.
Zu ergänzen wäre jedoch, dass es noch den Überholassistenten gibt., der sich in diesen Situationen mit Betätigung des Blinkers aktiviert. Allerdings reagiert der für meine Begriffe etwas zu träge und man ist geneigt mit dem Gasfuss nachzuhelfen.
Bezüglich dem Ansinnen des TE denke ich auch, dass man zwischen kurzzeitigem Deaktivieren des ACC (Hebel nach vorne in Standby) oder Überstimmen durch Gaspedal entscheiden sollte. Je nach dem, ob man den Herannahenden vorbeilassen will oder den Vorausfahrenden noch vorher überholen will.
Ich habe bei mir fix den ersten Balken als Grundeinstellung hinterlegt und halte alle anderen Distanzen/Zeiten für überflüssig und unpraktikabel. Auch innerorts. Auch meine ich, dass das Wiederanfahren etwas spontaner über die Aktivierung des Gaspedals als über das Heranziehen des Hebels anspricht. Letzterer gönnt sich dann doch eben die kleine Gedenksekunde, die ein Reinkrätschen anderer Fahrzeuge beim Stop-and-Go eher ermöglicht und reagiert gerade noch so schnell, dass sich der Hintermann nicht unbedingt beschweren braucht.
wenn man zb mit ACC fährt und auf 110km/h hochgestellt hat und das System erkennt eine Kurve dann wird ja vom ACC abgebremst.
auf welche geschw. wird dann nach der Kurve wieder beschleunigt? auf die gesetzlichen 100km/h oder auf die zuvor eingestellen 110km/h?
beim Auto meiner Frau piepst es, wenn das System ein Hinderniss erkennt, wie zb ein schnell abbremsendes Auto.
was macht das ACC wenn vor mir das Auto eine starke Bremsung macht? Wäre das dann Pre Sense Front? in welchem Paket ist das enthalten?
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 15. März 2017 um 06:04:00 Uhr:
Ich habe bei mir fix den ersten Balken als Grundeinstellung hinterlegt und halte alle anderen Distanzen/Zeiten für überflüssig und unpraktikabel.
was bedeutet der erste Balken für einen ungefähren Abstand in Meter?