ADAC und Feinstaub

Da der ADAC anscheinend nicht viel macht und die Interessen seiner Altwagen-fahrender Mitglieder vernachlässigt, wollen wir ihn mal etwas unter Druck setzen:
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Gruß Kai

61 Antworten

Also ich bin in der Sache Abgas kein Profi
Ich hab einen Audi 100 cc 1,8 liter Baujahr 1985-ohne Kat
Macht der mit Super + überhaupt Feinstaub????
Ich überleg schon ,wenn er nicht so viel macht,ein Gutachen erstellen zu lassen,und mir dann eine Plakette zu erklagen
Oder,wenn es das gibt-einen Staubfilter nachzurüsten....
Es soll ja nur um Feinstaub gehen.......

Leute
Es geht hier doch nicht um Feinstaub oder Abgase, und schon gar nicht um Umwelt, einzig der Absatz von Neuwagen soll forciert werden.
Die Einführung des Kat liegt zu lange zurück, der Altwagen Bestand muß mal wieder ausgedünnt werden.

Es geht ausschließlich um die Interessen der Industrie, die für ihre Zwecke unsere 'Volks'vertretung mehrheitlich unterwandert, gekauft, erpreßt oder bestochen haben.

OT:
Ich werde nie Peter Hartz' zynisches Grinsen vergessen, als er 2002 sein Arbeitsmarkt Konzept mit den Worten vorstellte:

"Dies ist eine schöner Tag für alle Arbeitslosen..."

Unausgesprochen blieb: "...und jetzt mach hinne, hab noch nen dringenden Termin im Puff"

Grüße, Z.

Stimmt voll
Und die Zahl der Arbeitslosen hat sich ja auch halbiert,wie er Versprochen hat .....
Ach ne...Sie hat sich verdoppelt :-D
*denk*
Am besten ist und bleibt aber die Merkel
Vor der Wahl war se gegen Hartz4
Nach der Wahl dafür
Ich will meinen behalten (((Heulz)))
Der ist wie mein Baby
Alle Inspektionen beim VAG-Betrieb
Ich brauch keine Airbags-ABS oder ASR und was es noch gibt
Und drum ist meiner noch so leicht,das er mit 90 PS flott ist-meine ich

Für die Industrie wäre es absolut kein Problem umweltfreundliche und zeitgemäße Autos zu bauen und für die Politik wäre es ein Leichtes den entsprechenden gesetzlichen Rahmen zu schaffen.
Aber , ES WILL KEINER !!!

Weder die deutsche Autoindustrie, die lieber Sprit- und Umweltschleudern verkauft und die Politik erst recht nicht, da viele Lobbyisten aus den Reihen der Autoindustrie in der Politik tätig sind.

Gerstern kam auf Eins Extra dem Infosender des Ersten Programms eine Sendung, die die Politiker gerade zu diesem Thema ansprachen. Es wollte keiner auf die noble Staatskarosse verzichten, keiner hatte Interesse an einer Fahrgemeinschaft, die nicht nur umweltfreundlich sondern für den Steuerzahler Kosten sparen würde und selbst die Kontrolle diverser Bundesgebäude gemäß der Wärmeverordnung durch eine Infrarot-Kamera an die sich jeder Privatmann halten muß, brachte erstaunliche Ergebnisse hervor.
Gerade das Gebäude des Finanzministeriums hatte die schlechteste Dämmung und somit auch den meisten Energieverbrauch.
Es interessiert keinen Politiker, weil das Volk den ganzen Zirkus finanziert.

Gerade in den letzten Jahren mußte ich feststellen, das Politiker keine Scheu mehr besitzen "Wasser zu predigen und Wein zu saufen ". Früher hatten Sie mal fürs Volk eine Vorbildfunktion und leider kann ich keinen entdecken, der dazu taugt.
Es gibt jede Menge Probleme bei uns, die die Politik zu lösen hat und ich hoffe für die Politiker, dass sie es irgendwann schaffen. Ansonsten findet irgendwann das Volk eine Lösung. :-(

Lassen wir uns mal überraschen, was uns noch so blüht.

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Zitat:

Original geschrieben von mw1704


...
Gerade in den letzten Jahren mußte ich feststellen, das Politiker keine Scheu mehr besitzen "Wasser zu predigen und Wein zu saufen ". Früher hatten Sie mal fürs Volk eine Vorbildfunktion und leider kann ich keinen entdecken, der dazu taugt.
...

Genau so ist es. Damals war es noch eine Ehrenaufgabe, vom Volk gewählt und für das Volk tätig zu werden. Heute ist es eine Frage des eigenen Geldsäckels. Egoismus auf ganzer Linie. Jeder unserer Herrn (und Damen) Politiker möchte sich nach möglichkeit das größte Stück Kuchen ergattern. Oder gibt es da jemanden, der freiwillig zurück steckt?! Wohl kaum. Nach viel kommt mehr, nach mehr kommt nochmehr - auf jedenfall nie den Hals voll genug.

Auch absolut wahr dürfte die Unterstelluing sein, das es nie um den Umweltschutz ging. Nach uns die Sintflut?! Nein, hier wird mit aller Gewalt versucht, die Wirtschaft mit neuen Fahrzeugen anzukurbeln. Kleiner Nebeneffekt... auch hier sitzen Aufsichtsräte selten ehrenamtlich auf ihren Posten.
Dabei ist es eine Milchmädchenrechnung: selten wird ein Oldtimer soviel bewegt, das man dessen Feinstaub messen könnte. Denoch kostet er seinen Besitzer gewisse Unterhaltskosten, die der Wirtschaft somit auch dem Staat zu gute kommen. Alte ausgelutschte Katlosen PkW´s gibt es kaum noch, somit erledigt sich dieses Problem in absehbarer Zeit von Naturaus. Andere alte Pkw´s mit KAT wurden z.T. auch schon für viel Geld umgerüstet. Wer - außer der Umwelt - profitierte hiervon? Des weiteren werden diese Wagen ebenfalls diverser Wartungen und Reparaturen unterzogen. Ob nun in der Werkstatt oder Zuhause, es wird Geld investiert welches der Wirtschaft und somit wieder dem Staat zu Gute kommt.
Jemand, der sich nach dem Feinstaubspektakel kein neues Auto leisten kann, wird dann Zähneknirschend auf Bus / Bahn umsteigen. Und wer hat dann etwas davon? Bus oder Bahn. Der Rest geht baden.

So, das soll nun lieber reichen. Das ist ein Thema mit dem man Bücher schreiben könnte. 😉

Gruß,
Mario

@All

Mal ne ganz bescheidene Frage. Finde das Thema hier schon interessant. Warum aber muß Deutschland immer wieder und überall den Vorreiter spielen. O.K. Es gibt auch andere Länder die dies machen. Aber wie auch schon geschrieben gibt es auch noch zu genüge Länder, die zur EU gehören, die mit Autos rumfahren die hier noch nicht mal mehr über die Strassen geschoben werden dürften. So macht die ganze Umweltsache doch überhaupt keinen Sinn. Deutschland Staubpartikel frei und Polen Rumänien und wie die Länder alle heißen blasen den ganzen Mist in die Luft. Toller Trick. Wir löhnen und die wissen noch nicht mal was ein Kat ist. Bin auch überzeugt davon das man KFZ`s hestellen könnte die Maximal 3-5L verbrauchen würden. Aber ich denke mal das unsere Politker damit wegen der Steuereinbußen auch nicht einverstanden wären. Ist doch mit dem Rauchverbot nicht anders. Alle schimpfen gegen die auch so bösen Raucher. Gut, hören wir alle auf mit dem rauchen, wer aber bitte zahlt dann die Millarden Steuereinbußen, etwa die Nichtraucher. Kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Argument die Krankenkassen würden dadurch aber eine Menge Kosten sparen. Das mag schon sein, aber würden die deswegen dann ihre Beiträge senken.Meines erachtens sollten sich sowieso nur Politiker zur Wahl stellen, die auch Ahnung von der Materie haben. Z.b ein Banker als Finanzminister. Aber dieses Politiker geschiebe ist doch eine Farc. Die werden von einem Recours in den anderen geschoben ob sie davon Ahnung haben oder nicht. Siehe früher Scharping.

Mahlzeit,

daß die Einführung der Feinstaubplaketten und der Umweltzonen in ihrer jetzigen Form entweder a.) ein Schildbürgerstreich aus Inkompetenz oder b.) eine Verkaufförderungsmaßnahme für die deutsche Autoindustrie ist, darüber scheint hier ja im Großen und Ganzen Einigkeit zu herrschen.

Ich erlaube mir mal, meinen Senf zum Thema Feinstaub zu äußern.

1. Hauptverursacher der Feinstaubbelastung sind Kraftwerke und Industrie. Tagebaue wie Garzweiler, Hambach & Co. und die angehängten Kraftwerke erzeugen etwa in der Region Düsseldorf/ Aachen mehr Feinstaub, als es der Gesamtverkehr der Region jemals könnte. Allein die vier RWE-Kohlen-Großkraftwerke stoßen nachweislich jährlich mehr als 2.200 t Feinstaub aus. Wo bleibt hier der Aktionismus der Bundesregierung? Klagen durch Betroffene (Anwohner der Region) können da Wunder wirken. Die rechtliche Grundlage ist gegeben.

2. Feinstaubbelastung, die vom Verkehr erzeugt wird, kommt nicht nur aus dem Auspuff. Staub, Reifenabrieb, feiner Sand, getrockneter Schlamm usw., all der Dreck, der da ist, wie in Innenstädten auf den Straßen üblich, wird insbesondere durch große Fahrzeuge, also LKW und Busse aufgewirbelt. Der Ausstoß an Partikeln aus dem Auspuff ist ein verhältnismäßig kleiner Teil des gesamten vom Verkehr verursachten Feinstaubs. Benziner emitieren keinen Feinstaub. Euro 1- Fahrzeuge aus Innenstädten auszusperren, bringt deshalb messwerttechnisch nichts.
Diesel sind meiner bescheidenen Meinung nach Dreckschleudern und ich halte es für richtig, sie aus Innenstädten fernzuhalten, da sie krebserzeugende Partikel/ Substanzen emitieren. Insbesondere betrifft dies natürlich Nutzfahrzeuge. Für die es aber tausende Ausnahmegenehmigungen geben wird. Rußfiltern stehe ich ebenso kritisch gegenüber wie modernen Einspritzverfahren wie Commonrail, da sich geziegt hat, daß die Funktion der Filtersysteme in der Praxis diskussionswürdig ist. Und bisher hat sich niemand die Mühe gemacht, in einer umfangriechen Studie das cancerogene Potentialder feiner Rußpartikel mit dem groben Ruß alter Diesel zu vergleichen. Die emitierten Partikel moderner Diesel sind halt viel kleiner und damit lungengängiger als bei ollen Dieseln mit Reiheneinspritzpumpe o.ä. der Fall ist, wo der grobe Ruß von der Nase herausgefiltert wird.

3. Eine faire Handhabung des Gesetzgebers in Zusammenhang mit dem Feinstaub und der CO2 Diskussion sähe für mich so aus:
Die Bundesregierung macht Druck auf alle Feinstauberzeuger, und zwar primär auf die Hauptverursacher Kraftwerke und Industrie. (Siehe Beispiel oben.)
Eine auf den Hubraum und Schadstoffnormen bezogene Besteuerung von Kfz wird abgeschafft. Diesel emitieren aufgrund technsicher Maßnahmen entweder keine nennenswerten Mengen krebserzeugenden Partikel mehr oder das Motorkonzept ist tot.
Die Kfz- Steuer wird komplett auf die Mineralölsteuer umgelegt. Fahre ich viel, zahle ich viel. Wieviel ich zahle, hängt dann ganz eindeutig in erster Linie vom Verbrauch meines Fahrzeugs ab. Damit werden verbrauchsarme Fahrzeuge gefördert, die Hersteller gezwungen, solche anzubieten und der CO2- Ausstoß insgesamt wird gesenkt. (Ja, ich weiß, das ist hart für Vielfahrer- aber das ist das simple Verursacherprinzip!)

4.Umweltzonen: Der Dreck muß weg. Also fleißig die Straßen reinigen und feucht halten. Krebserzeugende Partikel gehören nicht in Wohngebiete. Von mir bekäme kein aktueller Diesel eine grüne Plakette!
Umdenken in der Wohnbebauung. Wenn Wohnhäuser so nahe an absoluten Hauptverkehrsadern stehen, ist Ärger vorprogrammiert. Wer da einzieht, kann auf Basis des BImSchG mit hohen Erfolgsaussichten gegen die Feinstaubbelastung klagen. Keine Neubauten in diesen Bereichen mehr genehmigen. Mindestabstände zu Straßen einhalten, Grünanlage dazwischen. Überhaupt, verstärkt Grünanlagen statt Beton in die Stadt. Wiesen, Bäume und Sträuchern binden viel Dreck, CO2 und absorbieren Lärm. Im Ernst, ich bin kein Ökogemüsli, aber die Grünen liegen nicht in jedem Punkt gänzlich daneben.

Tja, so sehe ich das.

Grüße: Markus

Schaut euch mal an, was in privaten Haushalten im Kamin, bzw. Ofen verbrannt wird. Soviel Feinstaub schaffe ich mit meinem Auto nicht in 30 Jahren was da an einem Tag aus dem Schornstein gepustet wird. Das ist doch alles Verarschung hoch 10 !!!

Je höher die Öl und Gaspreise steigen, um so mehr wird illegal bei Nacht und Nebel verfeuert.

Zitat:

Original geschrieben von rocketass


...
Je höher die Öl und Gaspreise steigen, um so mehr wird illegal bei Nacht und Nebel verfeuert.

Na, das ist dann schon weniger konstruktiv als mehr als Stammtischparole zu sehen.

Denn nicht jeder hat einen Allesbrenner. Ein Ölbrenner verbrennt nun mal nur Öl, sowie eine Gasheizung nur Gas verfeuern kann. Alles andere - noch machbare - illegale wird früher oder später als Boomerang auf einen zurück kommen. Sei es in Form von verrußten Düsen oder verbrennten Kesseln weil der Wäremwert nicht stimmt. Hinzu kommt noch der Besuch des Schornsteinfegers der entsprechende Immissionsmessungen durchführt.

Hältst du dagegen, muß ich dich nach deiner Adresse fragen um mal die Umweltbehörde vorbei zu schicken. 😉 🙂

Gruß,
Mario

War schon immer meine Meinung, wie ZINNENBERG es formulierte: KFZ-steuer auf die Mineralölsteuer umlegen.
Aber, frage ich mich, was wird denn die Folge sein, wenn wir alle 3l Autos fahren und kaum noch tanken müssen? Genau, die M.-steuer wird laufend erhöht!
Die Länder( bald vielleicht ja der Bund) Einahmequelle opfern ? Nee.
Natürlich entlasten wir die Umwelt- keine Frage- aber glaube keiner es wird billiger und einfacher.

Ich rauche. Kommt nun die Steuererhöhung der Tabaksteuer dem Finanzbeutel zugute? nein, auch da wird gejammert. Der "erwartete Mehrbetrag im Staatssäckel" blieb aus.
So geht#s auch mit der Spritsteuer.

Die Folge wird sein: wir sind frustiert, der Staatsbeamte auch und es wird lustig nach einer neuen "Seuche" gesucht die Steuereinnahmen bringt.
Und der ganze Sch... fängt von vorne an.
http://www.mps.mpg.de/.../pressenotiz_20031030.html

Guckt mal da rein, da wird dich anners im kopp.
Die ganzen Klimamodelle für die Katz???

ö

Auch im Mittelalter war das schon so.... man konnte sich von den Sünden freikaufen...

also wenn ich mein ganzes Geld dem Staat zu verfügung stelle, ist das nicht so wild das ich meinen Ölwechsel im Wald mache, Feinstaub, CO2 in die Luft blase, und meine Mitmenschen mit Raucherei krank mache....

so einfach ist es....

und ein 14 L verbrauchender "SUV" ist dann OK

Geeenauuuu!
Aber mit 14l beim SUV kommst nich hin! Den erreichen nur Fahrer mit Hut, alle anderen liegen drüber.

Zitat:

Original geschrieben von MC.Lux


Na, das ist dann schon weniger konstruktiv als mehr als Stammtischparole zu sehen.

Denn nicht jeder hat einen Allesbrenner. Ein Ölbrenner verbrennt nun mal nur Öl, sowie eine Gasheizung nur Gas verfeuern kann.

Man braucht nur einen offenen Kamin um Palettenreste, Möbel und andere lackierte oder beschichtete Hölzer zu verbrennen, außerdem verbrennen viele feuchtes Holz, eine Kontrolle ist fast unmöglich.

Stimmt, mit einem offenen Kamin wäre es möglich. Nur, ich weiß nicht wie es bei euch in der Region so ist, aber bei uns gibt es dbzgl. Bestimmungen wie oft der Kamin/ Monat in Betrieb genommen werden darf. Das war dann für mich ein Grund darauf zu verzichten.
Und man kann wohl davon ausgehen, daß, wenn ein Nachbar mal die Straße zuqualmt niemand gleich die Grünen rufen wird. Wenn diese Ausnahme aber zur Regel wird, würde ich auch mal bei ihm auf der Matte stehen.

Vielmehr sollte mal der ein oder andere in sich gehen und überlegen, ob es unbedingt nötig ist, sein Auto auf dem Sprung in die Bäckerei laufen zu lassen. Jüngst stand ich an der Tanke neben einem der seinen 3er BMW bei betanken laufen ließ. So etwas kam mir bis dato auch noch nicht unter. Hirnlose Assis die nicht von zwölf bis Mittag denken können - aber Auto fahren dürfen.
Das bringt vielleicht auch nur was im Promillebereich in Sachen Feinstaub aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Hier ist eben JEDER gefragt etwas zum Umweltschutz beizutragen.

Gruß,
Mario, der seine Young- u. Oldtimer freiwillig ohne staatliche Zulagen auf G-KAT aufgerüstet hat.😉

Auszug aus dem Netz ....wie schon viele von euch vermuteten....es sollen neue Autos unters Volk gebracht werden

Einbezogen werden sollen alle Fahrzeuge, die bereits jetzt mindestens die Euro-3-Norm erfüllen. Modelle, die diese Schadstoffnorm nicht einhielten, sollen der bisherigen, an Hubraum und Schadstoffklasse orientierten Abgabe unterliegen. Laut Finanzministerium soll das Gesetz noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Unionsfraktionsvizechefin Katharina Reiche sprach sich dafür aus, im Rahmen der Kfz-Steuer-Reform befristete Steuerbefreiungen für besonders umweltfreundliche Autos einzuführen. Dies solle für solche Fahrzeuge gelten, "die bereits heute die jeweiligen Grenzwerte für das Jahr 2012 einhalten", sagte Reiche.
Dadurch würden Investitionen in neue Fahrzeuge beschleunigt und die Fahrzeugflotte in Deutschland insgesamt verjüngt. Die Industrie begrüßte die Pläne der Regierung. Die Kunden erhielten damit einen zusätzlichen Anreiz, ihr altes Auto durch ein neues und in puncto Kraftstoffverbrauch effizienteres Fahrzeug zu ersetzen, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk.

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