ForumVolvo
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. ADAC Test V-Power Diesel + Ultimate Diesel bringt es doch was????? Bei mir nicht!!!!

ADAC Test V-Power Diesel + Ultimate Diesel bringt es doch was????? Bei mir nicht!!!!

Themenstarteram 17. Dezember 2004 um 18:16

Edelsprit lockt Reserven im Motor

Wir testeten die neuen Diesel-Kraftstoffe von Aral und Shell

 

Die neuen bis zu 10 Prozent teureren Kraftstoffe Aral Ultimate Diesel und Shell V-Power Diesel halten weitgehend ein, was ihre Hersteller versprechen. In einem Langzeittest über 4000 Kilometer konnte der ADAC sowohl beim Kraftstoffverbrauch als auch bei der Motorleistung Verbesserungen feststellen.

Besonders ansprechend reagierten die Motoren der Opel-Testfahrzeuge vom Typ Zafira: Bei Testende konnten mit dem Shell V-Power 4,5 Prozent mehr, mit Aral Ultimate 2,7 Prozent mehr Leistung aus dem Motor gekitzelt werden. Beim Ford Galaxy wurde hingegen lediglich eine Leistungssteigerung von jeweils 1,6 Prozent gemessen. Dabei hatten die Opel bei Testbeginn auch schon deutlich mehr Kilometer auf dem Tacho als die Fordfahrzeuge.

Beim Verbrauch gab es spürbare Verbesserungen. Je nach Testzyklus und Fahrzeug konnten Einsparungen von 1,0 bis 5,6 Prozent mit Shell und 1,3 bis 3,8 Prozent mit Aral nachgewiesen werden.

Kein eindeutiger Trend ergab sich aufgrund der breiten Streuung der Ergebnisse dagegen bei den Schadstoffemissionen. Beim Stickoxid konnten beim Durchschnittswert aller drei Testzyklen bei beiden Kraftstoffen leichte Verminderungen gemessen werden. Der Partikelausstoß verringerte sich beim Shell V-Power leicht. Beim Aral Ultimate stieg der Partikelausstoß hingegen leicht an.

Ob die Verbesserungen den Mehrpreis wert sind, muss jeder Autofahrer selbst entscheiden. Potenzial für zukünftige Motorenentwicklungen bietet die zweite Dieselqualität aber allemal. (gg)

Bericht (Quelle) ADAC Newsletter

Hallo

Vieleicht interesiert es ja jemanden der nicht beim ADAC ist und keinen zugang zu den Infos hat.

Gruß Michael N.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

die angebotenen hochaditivierten Dieselsorten scheinen ja viele unter euch zu beschäftigen. Nun kann ich leider nur bedingt auf die chemischen Zusammenhänge eingehen. Aus der Betrachtung des Brennverfahrens lassen sich jedoch einige Effekte des Test nachvollziehen.

Wenn Dieselkraftstoff eingespritzt wird kommt es zusammengefasst zur physikalischen und anschließend zur chemischen Gemischbildung.

Anschließend zündet das bis dahin gebildete Gemsich als "Vorgemischte Verbrennung". Der relativ hohe Druckgradient führt unter anderem zum hörbaren Dieselnageln. Im Anschluss wird der Rest der Einspritzmenge als Diffusionsverbrennung umgesetzt. Die wesentliche Eigenschaft "verbesserte Cetanzahl" setzt hier an. Je schneller das Gemisch nach dem Einspritzbeginn zündet um so weniger liegt als vorgemischte Phase zur schlagartigen Umsetzung bereit. Diese vorgemischte Verbrennung ist von euch sicher schon mal als Temperaturabhängig beobachtet worden: kalt=ausgeprägt.

Ebenso findet die Umsetzung bei gesteuerter Einspritzung ohne Schwerpunktlagenanpassung vieleicht ein Grad früher (thermodynamisch günstiger) statt.

Die Gemischbildungseigenschaft während der Einspritzung wird ebenfalls durch die Hersteller verbessert. Auch hier finden sich ein Anteil der beobachteten Verbesserung.

Für alle Umweltfreunde unter euch sein gesagt:

Grundsätzlich ist die Gemischbildung im Brennverfahren unheimlich wichtig für die Emissionen. Die dieseltypischen NOx und PM entstehen durch die inhomogene Verbrennung (Diffusionsflamme). Die bessere Gemischbildung verringert dies und hat bei besserer Kraftstoffumsetzung auch positiven Einfluss auf den Wirkungsgrad...die frühere Umsetzung erhöht aber auch die NOx Emission wieder. Welcher der Effekte nun mehr zum tragen kommt? Das muss man für jeden Motor einzeln einfahren.

Theoretisch würde die verminderte Russlastigkeit weniger Regenerationszyklen des DPF bedeuten und damit den Verbrauch vermutlich deutlicher senken als alle beschriebenen Effekte. Nun haben aber die meisten Fahrzeuge ein DPF Beladungsmodel in dem der bessere Diesel nicht berücksichtigt ist. Doof oder?

Unbedingt zu erwähen ist das Verkokung reduziert wird und eine gewisse Reinigungswirkung beobachtbar ist. Das macht sich beim Injektor ersteinmal positiv auf die max Einspritzmenge bemerkbar.

(manch Hersteller berücksichtigte diese Verkokung für die Betriebszeit jedoch bei der Auslegung und Konstruktion..da freuen sich die Kollegen wenn der Kraftstoffjogie mit sowas um die Ecke kommt)

Die Reinigungswirkung im Brennraum kann positiv sein, muss sie aber nicht. Manchmal sorgen Ablagerungen auch für Dichtheit bei ältren Motoren im Feld.

Die ca. 2% globale Verbrauchsreduktion decken sich mit dem von mir damals eingefahrenen Werten. Leider muss man dazu sagen das selbst unter konditionierten Pürfstandsbedingungen solch geringe Verbesserungespotenziale schwer quantifizierbar sind.

Wenn Ihr nun wissen wollt ob sich der Kraftstoff lohnt? Einfach mal die einfachste Form der Kosten-Nutzenanalyse bemühen und siehe da...mehr als 5cent/l mehr sind wirtschaftlich nicht tragbar. Ausnahme könnte der Winterbetrieb sein. Hier ergibt sich ein Benefit zusätzlich durch die in der Regel um ein paar °C bessere Fließgrenze als bei normalen Diesel und dem akustisch unauffälligeren Warmlauf.

Wer allen ernstes denkt er macht seinen TDI durch einen Schluck aus der Pulle 10 Kw potenter, der darf sich jetzt ne Rolle "Dick und Durstig" holen...Jungs dat wird wohl nix!

Ach ja:

Deutschland hat eine der besten Kraftstoffnormen der Welt. Bei der Steuergeräte-Applikation geht man von ECE - Normdiesel aus. Somit sind die Eigenschaften des "normalen" Diesel hier berücksichtigt.

Alle Premiumhersteller liefern gute Kraftstoffprodukte! Auch ohne 13cent/l mehr zu zahlen. Nur für die Discounttankstelle um die Ecke würde ich auf 200000Km meine Hand nicht ins Feuer legen.

Abschießend möcht ich noch sagen das jeder Motor anders ist, meine Aussagen sehr allgm. und in gewissen Aspekten unvollständig! Auch lasse ich mich gern korrigieren!

Gruß Sebastian

18 weitere Antworten
Ähnliche Themen
18 Antworten

hat der ADAC Mitglieder verloren???

oder wieso lässt er sich quasi Sponsorn??

Fragen über Fragen!

Nicht das ich dem ADAC jetzt was unterstellen will. Aber wo kommt der plötzliche Meinungsumschwung her?? War da nicht vor ein paar Monaten ein Bericht von oben genannten Unternehmen das das ganze synthetik Gebräu noch nichts wirklich bringt.

Gruß Zonkdsl

...der seinen Diesel immer anner günstigen normalen Tanke holt und Shell und Aral wenn möglich meidet

Wenn mich nicht alles täuscht, hat der ADAC damals die Brühe nur bei einem oder zwei Wagen getestet. Nun hat man mit verschiedenen Fahrzeugen unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Sowohl positiv, wie auch negativ. Das tut der ADAC auch kund. Darin sehe ich nichts Verwerfliches.

Die Konzerne zitieren den ADAC auszugsweise, natürlich mit Bedacht darauf selbst gut auszusehen.

Kleine Anmerkung am Rande:

Aral und Shell haben von Anfang an darauf hingewiesen, dass die Kraftstoffe bei unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedliche Wirkungen zeigen. Man nannte Durchschnittswerte, keine Zusicherungen für alle Fahrzeuge. Das wird durch den ADAC so auch bestätigt.

Test, die anfangs mit einen Golf TDI gemacht wurden, können halt nicht für jedes Fabrikat und unterschiedliche Technik Allgemeingültigkeit haben.

Und bei den Ottokrafstoffen bringt es momentan eh nichts!

PS:

Den fixen Abstand von 10 Cent werden beide Gesellschaften wohl aufgeben! Man spricht von marktgerechteren Preisen, was immer das heissen mag!;)

Gruß Andi

Zitat:

Original geschrieben von andixc90

Den fixen Abstand von 10 Cent werden beide Gesellschaften wohl aufgeben! Man spricht von marktgerechteren Preisen, was immer das heissen mag!;)

Gruß Andi

Stimmt die werden bis Neujahr auf den normalen Diesel mind. 10 Cent aufschlagen:(

Aus der Süddeutscen Zeitung:

Berlin (dpa) - Die großen Mineralölkonzerne rechnen in den nächsten Monaten mit weiter steigenden Preisen für Dieselkraftstoff in Deutschland.

«Es ist möglich, dass der Preis für Diesel an der Tankstelle noch stärker an den für Normalbenzin herankommt», sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BP AG, Uwe Franke, der «Welt am Sonntag». Bei einem kalten Winter mit entsprechend starker Nachfrage nach Heizöl schließe etwa Shell sogar einen Anstieg über den Preis für Normalbenzin hinaus nicht aus, berichtete die Zeitung.

Der Automobilclub von Deutschland AvD warnte die Mineralölindustrie davor, den Dieselpreis über den von Benzin anzuheben. Der Steuersatz auf Diesel betrage nur 42 Cent, während ein Liter Benzin mit 79 Cent besteuert werde, sagte AvD-Sprecher Johannes Hübner. Es gebe keinen Grund, an der Preisschraube zu drehen. «Die Preise am Ölmarkt geben keinen Grund zu Erhöhungen, jeder Cent Preissteigerung bei Diesel füllt nur die Kassen der Mineralölgesellschaften, die den Verbraucher mit dem Herbeireden eines kalten Winters auf hohe Ölpreise einstimmen wollen.» Das sei angesichts der Tatsache, dass die Mineralölkonzerne 2004 erneut Rekordgewinne einfahren werden, «schamlos».

Am Spot-Markt in Rotterdam habe sich das Verhältnis schon seit drei Monaten umgekehrt, hieß es in der «Welt am Sonntag». Zuletzt habe der Preis für eine Tonne Diesel bei 410 Dollar, der für Normalbenzin bei 380 Dollar gelegen. Nur dank der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffarten bekämen die Autofahrer Diesel an der Tankstelle noch günstiger als Benzin. Sowohl Dieselkraftstoff als auch Heizöl gehörten zu den so genannten Mitteldestillaten, die Nachfrage nach dem einen könne deshalb auch den Preis des anderen in die Höhe treiben. Derzeit ist Diesel an den Tankstellen etwa zehn Cent billiger als Benzin.

Der AvD forderte die Tankkunden zu offensivem Preisbewusstsein auf. Es sollte immer an der günstigsten Tankstellen getankt werden.

 

Gruß Martin

Hallo,

die angebotenen hochaditivierten Dieselsorten scheinen ja viele unter euch zu beschäftigen. Nun kann ich leider nur bedingt auf die chemischen Zusammenhänge eingehen. Aus der Betrachtung des Brennverfahrens lassen sich jedoch einige Effekte des Test nachvollziehen.

Wenn Dieselkraftstoff eingespritzt wird kommt es zusammengefasst zur physikalischen und anschließend zur chemischen Gemischbildung.

Anschließend zündet das bis dahin gebildete Gemsich als "Vorgemischte Verbrennung". Der relativ hohe Druckgradient führt unter anderem zum hörbaren Dieselnageln. Im Anschluss wird der Rest der Einspritzmenge als Diffusionsverbrennung umgesetzt. Die wesentliche Eigenschaft "verbesserte Cetanzahl" setzt hier an. Je schneller das Gemisch nach dem Einspritzbeginn zündet um so weniger liegt als vorgemischte Phase zur schlagartigen Umsetzung bereit. Diese vorgemischte Verbrennung ist von euch sicher schon mal als Temperaturabhängig beobachtet worden: kalt=ausgeprägt.

Ebenso findet die Umsetzung bei gesteuerter Einspritzung ohne Schwerpunktlagenanpassung vieleicht ein Grad früher (thermodynamisch günstiger) statt.

Die Gemischbildungseigenschaft während der Einspritzung wird ebenfalls durch die Hersteller verbessert. Auch hier finden sich ein Anteil der beobachteten Verbesserung.

Für alle Umweltfreunde unter euch sein gesagt:

Grundsätzlich ist die Gemischbildung im Brennverfahren unheimlich wichtig für die Emissionen. Die dieseltypischen NOx und PM entstehen durch die inhomogene Verbrennung (Diffusionsflamme). Die bessere Gemischbildung verringert dies und hat bei besserer Kraftstoffumsetzung auch positiven Einfluss auf den Wirkungsgrad...die frühere Umsetzung erhöht aber auch die NOx Emission wieder. Welcher der Effekte nun mehr zum tragen kommt? Das muss man für jeden Motor einzeln einfahren.

Theoretisch würde die verminderte Russlastigkeit weniger Regenerationszyklen des DPF bedeuten und damit den Verbrauch vermutlich deutlicher senken als alle beschriebenen Effekte. Nun haben aber die meisten Fahrzeuge ein DPF Beladungsmodel in dem der bessere Diesel nicht berücksichtigt ist. Doof oder?

Unbedingt zu erwähen ist das Verkokung reduziert wird und eine gewisse Reinigungswirkung beobachtbar ist. Das macht sich beim Injektor ersteinmal positiv auf die max Einspritzmenge bemerkbar.

(manch Hersteller berücksichtigte diese Verkokung für die Betriebszeit jedoch bei der Auslegung und Konstruktion..da freuen sich die Kollegen wenn der Kraftstoffjogie mit sowas um die Ecke kommt)

Die Reinigungswirkung im Brennraum kann positiv sein, muss sie aber nicht. Manchmal sorgen Ablagerungen auch für Dichtheit bei ältren Motoren im Feld.

Die ca. 2% globale Verbrauchsreduktion decken sich mit dem von mir damals eingefahrenen Werten. Leider muss man dazu sagen das selbst unter konditionierten Pürfstandsbedingungen solch geringe Verbesserungespotenziale schwer quantifizierbar sind.

Wenn Ihr nun wissen wollt ob sich der Kraftstoff lohnt? Einfach mal die einfachste Form der Kosten-Nutzenanalyse bemühen und siehe da...mehr als 5cent/l mehr sind wirtschaftlich nicht tragbar. Ausnahme könnte der Winterbetrieb sein. Hier ergibt sich ein Benefit zusätzlich durch die in der Regel um ein paar °C bessere Fließgrenze als bei normalen Diesel und dem akustisch unauffälligeren Warmlauf.

Wer allen ernstes denkt er macht seinen TDI durch einen Schluck aus der Pulle 10 Kw potenter, der darf sich jetzt ne Rolle "Dick und Durstig" holen...Jungs dat wird wohl nix!

Ach ja:

Deutschland hat eine der besten Kraftstoffnormen der Welt. Bei der Steuergeräte-Applikation geht man von ECE - Normdiesel aus. Somit sind die Eigenschaften des "normalen" Diesel hier berücksichtigt.

Alle Premiumhersteller liefern gute Kraftstoffprodukte! Auch ohne 13cent/l mehr zu zahlen. Nur für die Discounttankstelle um die Ecke würde ich auf 200000Km meine Hand nicht ins Feuer legen.

Abschießend möcht ich noch sagen das jeder Motor anders ist, meine Aussagen sehr allgm. und in gewissen Aspekten unvollständig! Auch lasse ich mich gern korrigieren!

Gruß Sebastian

Ein Zombiefred ... :eek:

Hallo

«(manch Hersteller berücksichtigte diese Verkokung für die Betriebszeit jedoch bei der Auslegung und Konstruktion..da freuen sich die Kollegen wenn der Kraftstoffjogie mit sowas um die Ecke kommt)» ___---___---}> Vas-ist-das?

Gruß

am 2. Januar 2010 um 7:38

Einspruch - ich bin mit meinem B4 1,9 tdi 280000 km mit "Discountsprit" gefahren und der Motor war immer noch topfit.

Zitat:

@d5er schrieb am 21. Dezember 2004 um 09:12:13 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von andixc90

Den fixen Abstand von 10 Cent werden beide Gesellschaften wohl aufgeben! Man spricht von marktgerechteren Preisen, was immer das heissen mag!;)

Gruß Andi

Stimmt die werden bis Neujahr auf den normalen Diesel mind. 10 Cent aufschlagen:(

Aus der Süddeutscen Zeitung:

Berlin (dpa) - Die großen Mineralölkonzerne rechnen in den nächsten Monaten mit weiter steigenden Preisen für Dieselkraftstoff in Deutschland.

«Es ist möglich, dass der Preis für Diesel an der Tankstelle noch stärker an den für Normalbenzin herankommt», sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen BP AG, Uwe Franke, der «Welt am Sonntag». Bei einem kalten Winter mit entsprechend starker Nachfrage nach Heizöl schließe etwa Shell sogar einen Anstieg über den Preis für Normalbenzin hinaus nicht aus, berichtete die Zeitung.

Der Automobilclub von Deutschland AvD warnte die Mineralölindustrie davor, den Dieselpreis über den von Benzin anzuheben. Der Steuersatz auf Diesel betrage nur 42 Cent, während ein Liter Benzin mit 79 Cent besteuert werde, sagte AvD-Sprecher Johannes Hübner. Es gebe keinen Grund, an der Preisschraube zu drehen. «Die Preise am Ölmarkt geben keinen Grund zu Erhöhungen, jeder Cent Preissteigerung bei Diesel füllt nur die Kassen der Mineralölgesellschaften, die den Verbraucher mit dem Herbeireden eines kalten Winters auf hohe Ölpreise einstimmen wollen.» Das sei angesichts der Tatsache, dass die Mineralölkonzerne 2004 erneut Rekordgewinne einfahren werden, «schamlos».

Am Spot-Markt in Rotterdam habe sich das Verhältnis schon seit drei Monaten umgekehrt, hieß es in der «Welt am Sonntag». Zuletzt habe der Preis für eine Tonne Diesel bei 410 Dollar, der für Normalbenzin bei 380 Dollar gelegen. Nur dank der unterschiedlichen Besteuerung der beiden Kraftstoffarten bekämen die Autofahrer Diesel an der Tankstelle noch günstiger als Benzin. Sowohl Dieselkraftstoff als auch Heizöl gehörten zu den so genannten Mitteldestillaten, die Nachfrage nach dem einen könne deshalb auch den Preis des anderen in die Höhe treiben. Derzeit ist Diesel an den Tankstellen etwa zehn Cent billiger als Benzin.

Der AvD forderte die Tankkunden zu offensivem Preisbewusstsein auf. Es sollte immer an der günstigsten Tankstellen getankt werden.

 

Gruß Martin

Ich denke, der Preis für Diesel-Kraftstoffe müsste eher sinken. Zum einen sind die Verkaufszahlen von über 50% auf ca. 32% zurückgegangen, zum anderen kommen immer mehr regenerative Energien zum Einsatz. Auch der Einsatz von Biogas in Zukunft - beispielsweise durch Umwandlung von Windenergie - dürfte dazu beitragen. Dabei sind die Elektroautos noch nicht berücksichtigt. Weshalb sollte also der Preis für Heizöl/Diesel steigen?

@angelo791027 - du kommst mit deinem Beitrag rund 14 Jahre später als @d5er seinen Beitrag schrieb. :o

Zitat:

@gseum schrieb am 10. August 2018 um 16:42:34 Uhr:

@angelo791027 - du kommst mit deinem Beitrag rund 14 Jahre später als @d5er seinen Beitrag schrieb. :o

Na ja, ich habe nicht auf das Datum geschaut. Es hat sich aber nichts geändert; weder am Preisunterschied, noch an den Verbrauchsdifferenzen, noch am Marktanteil, noch am Dieselpreis …

Sorry for that. Aber irgendwie habe ich mit meiner Formulierung Recht gehabt.

Bitte mal das Zitieren üben.

Danke.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 11. August 2018 um 17:13:15 Uhr:

Bitte mal das Zitieren üben.

Danke.

wieso

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. ADAC Test V-Power Diesel + Ultimate Diesel bringt es doch was????? Bei mir nicht!!!!