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ADAC Plus

Themenstarteram 28. Februar 2006 um 10:31

Hilfe: Panne im Ausland - ADAC Plus

 

Hallo an alle Forum-Leser,

nach einer Panne in der Schweiz war unser Auto nicht mehr fahrtüchtig. Der ADAC schickte uns einen Mitarbeiter vom Schweizer Tourenclub, der das Auto zur nächsten Werkstatt schleppte, da es sich nicht mal mehr anlassen ließ.

Wir haben mit einem Mietwagen die Heimreise angetreten. Nur war das Fahrzeug deutlich kleiner als unsere bisherige Reisekarosse, so dass wir einen Großteil unseres Gepäcks zurücklassen mussten.

Die Werkstatt stellte nun fest, dass eine Reparatur innerhalb von 3 Werktagen nicht möglich sei, was wieder den ADAC auf den Plan ruft, der das Fahrzeug lt. Bedingungen der PLUS-Mitgliedschaft zurückholen sollte. Jetzt sollen wir aber die Kosten tragen, die der Werkstatt entstanden sind, um festzustellen, dass das Fahrzeug NICHT in drei Werktagen repariert werden kann. Ohne Bezahlung der Werkstattrechnung will der ADAC unser Auto nicht zurückholen.

Hatte von euch schon jemand einen ähnlichen Fall? Wenn ja, wie ist dort die Abwicklung gelaufen?

Für eure Geschichten und evtl. Tips sage ich schon mal DANKE.

Gruß Feli.

Beste Antwort im Thema

Interessante Beiträge, wenn auch älteren Datums.

"Diagnosekosten" 300€, 500€ wahrscheinlich ohne Grenze nach oben...nicht schlecht diese Masche und alles Hand in Hand mit dem ADAC. Da fühle ich mich ja doppelt bestätigt mit meinem Austritt. Der erfolgte allerdings aufgrund der glorreichen Idee des ADAC Präsidenten Meyer die Mineralölsteuer zu erhöhen.

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Deine Frage ist zu komplex!

Für eine erforderliche juristische Bewertung gibt es Fachleute. Ein Rechtsanwalt sollte hier prüfen, protokolliere vorher einfach warum der ADAC meint hier so verfahren zu dürfen, notiere den Namen mit Telefondurchwahl des Schadenbearbeiters.

Der ADAC bombardiert mich regelmäßig mit Werbung, um mich davon zu überzeugen, aus der einfachen Mitgliedschaft eine PLUS-Mitgliedschaft zu machen; solche Erfahrungen bestärken einen darin, das Geld hierfür besser zu sparen (auch wenn Dir mein Beitrag kein bisschen hilft, wollte ich das mal sagen - sorry)...

Wenn ich mir die Leistungen des ADAC anschaue, stellt sich die Frage, warum sollten die die Werkstattkosten zahlen?

http://www.adac.de/.../default.asp?...

Wer hätte denn die Kosten gezahlt, wenn das Fahrzeug dort innerhalb von drei Tagen repariert würde?

Ich kenne es so (aus eigener Erfahrung und der Erfahrung meiner Eltern!), daß der ADAC im Ausland erstmal die Werkstattrechnung bezahlt und sich die dann vom Mitglied per Rechnung später wiederholt.

So hat es bei uns bisher immer wunderbar geklappt mit der Plus-Mitgliedschaft.....

Gruß, Jens

Themenstarteram 1. März 2006 um 8:45

Nur Diagnose, keine Reparatur

 

Dass wir die Reparaturkosten zu tragen haben, ist für mich selbstverständlich. Nicht nachvollziehen kann ich die Diagnosekosten. Der ADAC/ TCS-Mitarbeiter hatte den defekten Zahnriehmen ja bereits festgestellt und uns darum zur Werkstatt geschleppt. Durch Werkstatt wurden dann nochmals geprüft, was am Fahrzeug defekt ist (KEINE Reparatur!!!), was Kosten in Höhe von ca. 300€ verursachte. Wenn wir diese Kosten bezahlen, bringt der ADAC das Fahrzeug zurück. Allerdings frage ich mich langsam, ob wir für 300€ das Fahrzeug nicht auch hätten auf eigene Initiative in die heimische, deutsche Werkstatt schleppen lassen können. Denn nur durch die Diagnose (OHNE REPARATUR !!!) entstanden uns ja auch 300€ für den Fahrzeugrücktransport. Wozu dann den Schutzbrief? ....

Das freundliche vom ADAC hat ja nur festgestellt, dass der Zahnriemen defekt ist.

Ein neuer Zahnriemem macht idR ja nur den kleinsten Teil des Schadens aus. Was würde es bringen, wenn die Werkstatt ohne weitere Diagnose den Zahnriemen wechselt, der Motor aber einen Totalschaden hat, weil die Ventile etwas zu stark mit dem Kolben gekuschelt habe?

Ich würde nicht davon ausgehen, dass eine deutsche Werktstatt einfach mal auf gut Glück den Zahnriemen wechselt, ohne nach weiteren Schäden zu schauen.

Da das nun bereits erfolgt ist, sollten die Kosten in Deutschland nicht anfallen.

Die Frage wird sein, war die Diagnose in der Schweiz umfangreicher / teurer als in Deutschland.

Themenstarteram 1. März 2006 um 14:43

Bisher ist für die 300€ noch gar nix passiert - der Zahnriehmen ist noch drin. Es wurde lediglich geschaut, wie lange eine Reparatur dauern würde. Die Dauer wurde auf vier Tage geschätzt, daher wird das Fahrzeug nun UNREPARIERT nach Deutschland zurückgeholt.

Du meinst, daß der ADAC wegen der folgenden Passage bezahlen soll, weil hier ja von 3 Werktagen die Rede ist.

"Fahrzeug-Rücktransport:

Im Ausland fällt Ihr Fahrzeug aus und kann vor Ort nicht innerhalb von drei Werktagen repariert werden. Wir organisieren den Rücktransport zu Ihrem Wohnsitz und übernehmen die Kosten. Zusätzlich übernehmen wir Abschlepp- und Einstellkosten. Diese Leistung erbringen wir auch, wenn Ihr Fahrzeug nach einem Diebstahl wieder aufgefunden wird. Im Inland hilft Ihnen der ADAC-Pick-up-Service, d.h. wir bringen Sie und Ihr Fahrzeug gemeinsam zurück."

 

Meinst du nicht, daß an auch wie folgt verfahren könnte:

"Fahrtkosten nach Fahrzeugausfall

Ihr Fahrzeug fällt auf Grund einer Panne (in Deutschland mindestens 50 km vom Wohnsitz entfernt) oder eines Unfalls aus oder ist gestohlen worden. Wir übernehmen die Kosten für die Bahnfahrt 1. Klasse zum Zielort und zurück zum Schadensort oder stattdessen zurück zu Ihrem Wohnsitz. In Deutschland stellen wir Ihnen für die Dauer des Fahrzeugausfalles, max. bis zu 7 Tagen, kostenfrei ein ADACClubMobil zur Verfügung. ..."

Dann wird dein Auto vor Ort repariert und du holst es selber ab, wobei die Kosten den Reise zur Werkstatt der ADAC übernimmt.

Evtl werden ja bei einer Reperatur vor Ort die 300Euro dann irgendwie teilweise gutgeschrieben. Desweiteren kann ich immer noch nix finden, warum der ADAC Diagnosekosten (wie lange die Rep. dauert) bezahlen soll. Unabhängig davon sind für so eine Diagnose 300 Euro scho happig.

Themenstarteram 2. März 2006 um 9:46

Was mich an der Sache halt ärgert, dass wir gar keine Wahl hatten. Wir haben die Werkstatt nicht beauftragt, und der Auftraggeber hat uns nicht darauf hingewiesen, dass wir die Kosten tragen müssen. Wir hatten keinen Kostenvoranschlag. Einfach gar nix. Hätte der Spass 400€, 600€ oder 1000€ gekostet, hätten wir die ja auch wohl tragen müssen.

Es wäre fair gewesen zu sagen - der Fahrzeugrücktransport ist kostenlos, wenn eine Reparatur innerhalb von drei Werktagen nicht möglich ist. Um festzustellen, wie lange eine Reparatur dauern würde, beauftragen wird eine Werkstatt beauftragt, deren Kosten Sie tragen müssen, Dann hätten wir uns mit der Werkstatt in Verbindung setzen können, um die Kosten im Vorfeld abzuschätzen und über dier weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Z.B. eine sofortige Reparatur vor Ort (ohne Rückholung), wobei die Diagnosekosten dann vielleicht nicht so hoch gewesen wären.

Ich hatte bisher noch nie Probleme mit dem ADAC und war immer sehr zufrieden. Aber mit der Auslandsbearbeitung war ich dieses Mal einfach enttäuscht von der zum Teil inkompetenten und oftmals sehr unfreundlichen Bearbeitung...

Themenstarteram 9. März 2006 um 9:57

Hallo an das Forum,

bin weiter interessiert an Erfahrungsberichten zum Thema "Panne im Ausland". Gern auch Erfahrungen mit anderen Schutzbriefen.

Danke Feli

Servus Feli,

leider kann ich mangels Erahrung keine Bericht beisteuern. Ned daß du meinst, mich würd des ned interessieren ;)

Gruß

Hias

wir haben das selbe problem. bei uns sind es 500 euro diagnosekosten. (mb belgien). wie ist die sache ausgegangen?

Leichenschänder:D

Letzter beitrag von März 2006

Macht aber Sinn ... ist überhaupt ein recht interessantes Thema, da man sich im Ausland eh manchmal ausgeliefert fühlt und dann plötzlich dumm da steht, obwohl man sich mit den Schutzbriefleistungen in Sicherheit wiegt.

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