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Achswelle zu kurz ??!!

VW Käfer
Themenstarteram 29. März 2011 um 15:18

Hallo liebe Käferfreunde.

Nun stehe ich nach 8-jähriger Restauration, endlich vor der Fertigstellung meines 69er Apal C.

Leider hat sich jetzt ein kleines bis grosses Problem aufgetan :

Bei der Radmontage zur Probefahrt, wollte ich auch die Kronenmutter aufschrauben und mit Splint sichern. Nun habe ich die Mutter aufgeschraubt ,und mit 350Nm +/- festgezogen. Anschliessend hab ich bemerkt, dass das Loch in der Achswelle und die Nut der Kronenmutter noch gut 1,5-2mm sich überschneiden ;ergo der Splint geht nicht durch. Was kann ich tun bzw. habe ich falsch gemacht ? Beim zusammenbau der Achse gabs an sich keine Schwierigkeiten.

Vielen Dank im voraus.

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18 Antworten

Kommt öfter vor, einfach weiterdrehen bis es passt. 

Themenstarteram 29. März 2011 um 17:24

Wenn ich's noch weiterdrehe ,dreh ich das Auto auf's dach ! ;-) nee im ernst ,ich glaub ich bin am kurz vor "nach fest kommt kaputt" also fürs gewinde. Fühlt sich jedenfalls so an.

Check das nochmal. Es gibt mehrere Splint Bohrungen.

Und es ist richtig, weiter ziehen, das Ding packt das wirklich.

Themenstarteram 29. März 2011 um 21:52

Ok ,werd's morgen mal versuchen ! Berichte was geschieht ! Danke aber jetzt schon für die schnelle Hilfe !

Themenstarteram 31. März 2011 um 5:28

Leider hat's nichts gebracht ,ausser nem kaputten Drehmomentschlûssel. Hab mit gezogener Handbremse, getretener Fussbremse und eingelegtem Gang den Motor durchgedreht ! Glaube dass da was beim Lager nicht stimmt ,werde die ganze Sache mal wieder auseinandernehmen und überprüfen. Wenn sonst noch jemand ne Idee hat, bitte melden.

Was soll mit dem Lager sein? Ausser du hast Dreck zwischen den Teilen, so daß das Loch keine Fehlstellung hat ( wie wir es angenommen haben), sondern absolut vielleicht 1U fehlt ( Mutter verdeckt das Loch zur Hälfte oder mehr) damit es erst freiliegt.

 

Das Rad muss auf der Erde stehen, sonst schaffst du nicht das erf. Drehmoment aufzubringen-höchstens zufällig ohne durchrutschen.

Was hast du denn für einen Drehmomentschlüssel der dabei kaputtgeht? Entweder haste einen der bis 400Nm+ geht, dann geht der nicht kaputt.

Alternativ kannste mal die andere Splintlochbohrung checken(du hast 2). Bei 350Nm kannste auch etwas zurückdrehen.

 

Ich kann Dir mal sagen, wie ich das gemacht habe:

Handbremse festgezogen, Knarre mit einem 1 Meter langen Rohr verlängert, Personenwage genommen. Mich mit einem Fuß draufgestellt und mit dem anderen Fuß auf die Rohrverlängerung so stark drauf, dass die Waage 35 kg weniger anzeigt (=350 NM). dann geguckt ob eine der beiden Splintbohrungen (da sind zwei im 90 Gradwinkel inner Achse) mit dem Schlitz übereinstimmen. Nicht? dann noch nen kleinen Ticken weiter, Splint durch und fertig.

350 NM sind nun auch nicht so viel, dass mann an einer so dicken Antriebswelle was kaputt machen könnte.

Gruß Jan

Themenstarteram 31. März 2011 um 13:49

Ich hatte eher die Idee dass das Lager zu weit vorne auf der achse sitzt, durch irgendwelche unerklärlichen Gründe. Kann leider bis Samstag nicht mehr zu meinem Schatz ,hab mir aber eben schon nen besseren Drehmoment ausgeliehen ;-) (arbeite bei der Lux.Bahn) der fängt erst bei 250 Nm an. Das andere war so'n baumarktteil-wegwerfteil dem man nich nachweint wenns kaputt is.

Hat eigentlich wer schon mal gemessen, oder weiß jemand wie weit die achse aus dem Lagerdeckel rausstehen muss. Nicht dass da der Hund schon begraben liegt !?

Vielen dank aber an alle. :-)

Werd mein glück also am Samstag versuchen.

Ist etwa das Paddel der Welle nicht richtig zwischen den Gleitsteinen eingerastet? Ein Gleitstein hinters Paddel gefallen? Dann blockiert tatsächlich die Welle und die Halbachse ist im A.... und das wortwörtlich. Kernschrott der Lagerdeckel...

jetzt musst Du aber noch mal genau beschreiben, was da nicht passt!

geht die Mutter nicht weit genug drauf, so dass der Splint nicht rein geht weil das Loch noch zu weit im Gewinde drin steckt?

oder

ist im festgezogenen Zustand der Spalt in der Mutter zu weit über dem Loch dass er nicht durch geht, also wenn Du die Mutter lockerer machen würdest, würde er dann durchgehen?

Ich weiss nicht wie ichs besser beschreiben soll.. :-)

Themenstarteram 31. März 2011 um 18:57

Also gleitstein hinter dem paddel kann man ausschließen, da ich die achswellen nie aus dem getriebe rausgenommen hab, geschweige die sicherungsringe entfernt. Und das Diff. funktiouniert einwandfrei. Ist aber auch nicht unmöglich.

Also es sieht folgendermaßen aus :

Ich dreh die Kronenmutter mit der Hand auf.

Zieh sie mit dem Drehmomentschl. an.

Die K-mutter drückt die trommel noch etwas weiter.

Nun sieht man in den Nuten der Kronenmutter die vorderste Bohrung zu 65% und die Zweite zu 30%. Es fehlen 1,5-2,5mm bis man den Splint durchschieben kann.

Danke nochmals für die Unterstützung.

P.S.:Hab mich so mit dem Lager ,da ich bei der montage einige Probleme hatte. Es wollte nicht richtig drauf ,obwohl ich das Lager gewärmt ,die welle leicht angeschliffen und mit Eisspray gekühlt hatte.

 

...dann einfach noch ein Stückchen weiter drehen, so stehts auch in der Reparaturanleitung "...mit 350 NM anziehen und dann weiter, bis der Splint durchpasst"

Gruß Jan

Themenstarteram 31. März 2011 um 19:44

Wie gesagt ,werde ich am Samstag ,das ganze nochmal versuchen. Wenns nich klappt werde ich die lager einfach nochmal neu einsetzen.

Bericht folgt ;-)

am 31. März 2011 um 20:43

Hallo,

mal ne doofe Frage: Die Kronenmuttern sind die Neu ? und haben die die selben Abmessungen?

Bei meinen 1303 habe ich für die Spurstange zwei Kronenmuttern neu besorgt und beinahe welche genommen die höher sind !

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