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Achsschenkel vom 944er Porsche umschweissen

VW Käfer 1303
Themenstarteram 26. Januar 2015 um 12:32

Ich wende mich auf diesen Wege an die Materialprofis und an die, die meinen beabsichtigten Umbau schon gemacht haben.

Ich werde mein 1303 Cabrio auf die 944er Festsattelbremse umrüsten.

Kerscher, Tarox und Willwood ist für mich keine Alternative. Für mich kommt hier nur Porsche in Frage. Ist eine emotionale Entscheidung.

Notwendig ist das, weil der Käfer erheblich mehr Leistung bekommen soll. Also muß auch die Bremsanlage wachsen.

Jetzt gibt es aber bei der Adaption der 944er Achsschenkel am 03er ein Problem: die Bohrung der Spurstangenköpfe. Beim Käferachsschenkel wird der Spurstangenkopf von "oben" in den Achsschenkel gesteckt. Beim 944er Achsschenkel ist der Konus so gebohrt, dass der Spurstangenkopf von "unten" montiert wird.

Das geht aber nur theoretisch, weil praktisch der Stabi dann dem Spurstangenkopf zu wenig Platz lässt.

Jetzt meine Frage dazu:

Kann man die Spurstangenbohrung (Kegel) am 944er Achsschenkel zuschweissen und stattdessen eine neu Bohrung nach Käfermanier machen lassen?

Geht das hinsichtlich des Materials des Achsschenkels, schließlich ist er aus Guß, und welche Art von Firmen macht so was?

Und bitte, Hinweise, ich hätte da was Unüberlegtes vor und spiele mit meinem und anderer Leben, sind gut gemeint. Aber ich bin alt genug und weiß was ich tue.

Danke vorab für die Antworten,

Christian

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Januar 2015 um 6:59

Wie schon gesagt, die Porsche Bremse ist eine Emotionsentscheidung.

Auch, wenn sie in Deinen Augen alter Schrott ist. Aber das laß mal meine Sorge sein.

Ich hab in meiner Schrauberzeit noch nie ins Regal von irgendwelchen Tunern gegriffen.

Ich mag es nicht, Tunerprodukte einzukaufen und anzuschrauben.

Wo ist da der Reiz?

Ich will den Gedanken von murkspitter noch mal aufgreifen.

Kann Einkleben funktionieren?

Von der Festigkeit her?

Wenn beim Neubohren des Konus´ von oben mittig angesetzt wird, bleibt ja letztendlich von dem eingeklebten Kegel nur eine "Kegel-Konus-Hülse" über. Die aber in der ursprünglichen Bohrung des Achsschenkels kraftschlüssig verbunden ist. Oder?

Christian

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Zitat:

@Gurkl schrieb am 28. Januar 2015 um 07:59:28 Uhr:

 

Wenn beim Neubohren des Konus´ von oben mittig angesetzt wird, bleibt ja letztendlich von dem eingeklebten Kegel nur eine "Kegel-Konus-Hülse" über. Die aber in der ursprünglichen Bohrung des Achsschenkels kraftschlüssig verbunden ist. Oder?

Christian

so ist es.

am 28. Januar 2015 um 13:35

Nein, einkleben wird weder funktionieren noch wird es Zulassfähigkeit besitzen.

Ich habe nicht geschrieben dass es sich bei 944 Teilen um Schrott handelt, nur bedenke Ersatzteilversorgung sind bei solche alten Teilen, auch wenn von Porsche, nicht immer gewährleistet. Die vielen Jahre Betrieb hinterlassen auch unvermeidlichen Verschleiß.

Boxster und Cayman Sättel, da steht auch Porsche drauf, sind fabrikneu, für mich wäre dies ein gewichtiger Punkt, fast ein Killer Argument.

Und halt, ich habe dich doch an die Fa. MBT verwiesen die entsprechende Umbau Sätze für 944 Bremssättel feilbietet.

Ja, und du fragst wo der Reiz wäre "Tuner" Produkte einzukaufen. Einfache Sache, es funktioniert bei Kerscher, es ist erprobt, abgestimmt und es ist, zumindest bei Kerscher, eine Eintragung problemlos möglich.

Alternativ bietet der Schorch wohl auch neuerdings spezial Achsschenkel zur Montage von Porsche Sätteln an, aber ich muss mich von dir wirklich nicht dumm von der Seite anmachen lassen. Du hast doch um Hilfe gebeten und ich war hilfsbereit, zumindest bis jetzt.

komm mal von der drehzahl runter.

ein freundlicher hinweiss darauf, das man das thema leicht verfehlt hat ist keine dumme anmache von der seite.

im eröffnungsbeitrag steht doch schon ganz deutlich was sache ist.

er sucht eine lösung für sein problem, und nicht nach bremsanlagen von krecher, MTB, usw.

am 28. Januar 2015 um 14:28

Okay, das habe ich verstanden, MBT hat und verkauft aber genau die Teile die er braucht um die 944 Sättel zu adaptieren. Darauf geht er doch überhaupt nicht ein.

Die "Kerscher Cayman" Anlage habe ich doch nur als Alternative genannt als mir noch nicht bekannt war dass der TS die 944 Sättel schon besitzt.

Aber Kerscher wäre auch ein möglicher Ansprechpartner für "Adapter" Teile zur 944 Anlage. Eine Anfrage allemal wert.

Ich bin aber hier draußen, ich helfe gerne, aber dann noch dumme Anmache, nein Danke, brauche ich nicht......

Themenstarteram 28. Januar 2015 um 16:37

Ich gehe nicht darauf ein, weil mein Problem nicht die Adaption der 944 Bremssättel ist, sondern die Bohrung des Spurstangenkopfes am Achsschenkel.

Ich brauche auch keine Alternativen, ich habe mich schon entschieden.

 

Ich lasse mich nicht provozieren und ich hab niemanden von der Seite angemacht.

 

Ich habe auf meine Frage einige Anregungen erhalten. Perfekt!

Außerdem hab ich einiges über Diskussionskultur in Internetforen gelernt.

 

Gibt es hier eigentlich auch einen "Blockieren-Button" wie bei whatsapp?

 

Christian

am 28. Januar 2015 um 16:47

Ja, gibt es. Ich hätte dir helfen können, aber nun will ich erst Recht nicht. Wünsche dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg!

Zitat:

@Gurkl schrieb am 28. Januar 2015 um 07:59:28 Uhr:

Wie schon gesagt, die Porsche Bremse ist eine Emotionsentscheidung.

Auch, wenn sie in Deinen Augen alter Schrott ist. Aber das laß mal meine Sorge sein.

Ich hab in meiner Schrauberzeit noch nie ins Regal von irgendwelchen Tunern gegriffen.

Ich mag es nicht, Tunerprodukte einzukaufen und anzuschrauben.

Wo ist da der Reiz?

Ich will den Gedanken von murkspitter noch mal aufgreifen.

Kann Einkleben funktionieren?

Von der Festigkeit her?

Wenn beim Neubohren des Konus´ von oben mittig angesetzt wird, bleibt ja letztendlich von dem eingeklebten Kegel nur eine "Kegel-Konus-Hülse" über. Die aber in der ursprünglichen Bohrung des Achsschenkels kraftschlüssig verbunden ist. Oder?

Christian

so jetzt nochmal, mit etwas mehr zeit als heute morgen.

hab mal eine kleine freihandskizze gemalt. siehe foto.

das blaue soll den achsschenkel darstellen.

rot ist die "Kegel-Konus-Hülse".

grün ist das was weggebohrt wird.

ob das in der praxis funktioniert weiss ich nicht.

bezüglich der festigkeit sehe ich da keine probleme.

die fage ist: wer kann das machen? und ist das bezalbar?

mit einer ständerbohrmaschine aus dem baumarkt geht das mit sicherheit nicht, und wer hat schon CNC maschinenim keller stehen??????

wenn du dafür conections hast, dann mach doch einfach mal eine "probebohrung" an etwas ähnlichem aus der schrottkiste.

 

Dscf5367
Themenstarteram 29. Januar 2015 um 7:13

Die Methode ist gut. Die Klebung muß halt während der Bohrung des neuen Kegels halten. Bei der Montage des Spurstangenkopfes kommt ja "von unten" die Mutter mit ziemlich großer Auflagefläche gegen die Hülse und dem Achsschenkel. Und wenn die nicht reichen sollte, dann gibt es eine Beilagscheibe mit passender Bohrung und passendem Aussendurchmesser.

Ich hab zum Glück connections zu einem Maschinenbauer mit entsprechender Maschinenausstattung, der mir meine Arbeiten zum Freundschaftspreis macht. Ich werde das nächste Woche mit ihm mal besprechen.

Ich halte Dich auf dem Laufenden.

Christian

am 29. Januar 2015 um 8:57

Das ist ein Forum hier, Respekt!

Da fragt einer um Hilfe, durch die Zeilen erkläre ich dem Hilfesuchenden wie er was machen muss und wo er die benötigten teile erwerben kann, ohne diese geht es nun mal nicht.

Was passiert, er bedankt sich und fragt genauer nach? Pustekuchen, er macht mich dumm an, klasse, und dafür erhält er noch Applaus, super Sache hier, mehr ist da nicht zu schreiben.....

Du musst den Konus "umreiben", dadurch werden diese natürlich auch größer. Spurstangenköpfe kannst du am besten vom 928, alternativ MB, verwenden, Gewinde schneiden ist dabei angesagt da du die Spurstangen ändern musst. Spurstangen verwendest du vom alten Käfer mit kurzem Vorderwagen.

Federbeine musst du um 1,5 mm "unterfüttern", dann sind noch ein paar Kleinigkeiten , aber die bekommst du gebacken.

Bremskraftreglung gibt es mehrere Ansätze, entweder Bremskraftregler oder/und HBZ vom 944 oder "Tuner Edition", dazu schreibe ich jetzt nichts, z.B. Fa. Kerscher berät dich und hält auch die Teile vor. Du benötigst Teile, auch um die Handbremsbetätigung an der HA zu adaptieren.

 

Und hier sind wir wieder am Anfang und es ist auch wohl nun mehr als verständlich dass ich die modernere Variante mit Cayman Sätteln bevorzuge:

normale Käfer Federbeine verbleiben,

Spurstangen Serie,

Spurstangen Köpfe dito,

kein Bastel Lösung für Tachoantrieb,

wahlweise Käfer oder Porsche Räder möglich,

kein umreiben der Käfer Achsschenkel erforderlich,

Bremswirkung mindesten gleich, eher besser,

fabrikneue Bremsteile

Aber du hast ja die 944 Teile bereits, ich kann ja verstehen dass du die nun auch verbauen möchtest.

Aber das gibt dir nicht das Recht mich hier wie einen Blödmann und Troll dumm anzukotzen!

 

Nachtrag:

Wenn du Modelljahr bis 73 hast musst du die Querlenker vom Modell ab 74 verwenden. Dann am beten auch gleich die Gummis erneuern, es lohnt sich.

am 31. Januar 2015 um 11:41

Kein, "Danke Zappo, hast mir sehr geholfen" dafür aber SCHWEIGEN IM WALDE!

Themenstarteram 31. Januar 2015 um 16:57

Danke Zappo, Du hast mir sehr geholfen

am 31. Januar 2015 um 17:41

Bitteschön, gerngeschehen. Wenn du noch Fragen hast melde Dich, gerne auch via PN. Aber ich denke jetzt ist alles klar und du kennst die Richtung:-)

Zitat:

... Spurstangenköpfe am besten gleich vom 928, .....

Hallo Zusammen, der Thread ist zwar alt aber ich fand auch nichts Neueres dazu - deshalb meine Frage: welche Kegelreibahle wird fürs Verreiben der konischen Löcher zur Aufnahme der 928er Spurstangenköpfe benötigt?

Viele Grüße,

Michael

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