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Abstands- und Geschwindigkeitsmessung A2 Höhe Bielefeld/GT
Hallo,
ich war diese Woche auf der A2 Richtung Dortmund unterwegs, im Bereich einer Baustelle Höhe Bielefeld oder Gütersloh. Die Baustelle war auf 2 Spuren und 60 km/h beschränkt, zum Ende der Baustelle wurde der Verkehr wieder auf 3 Spuren zurückgeführt. Zum Ende der Baustelle war in ca. 1000m Entfernung das "Aufhaben aller Streckenverbote"-Schild erkennbar. Ungefähr auf Höhe des Schildes befand sich eine Brücke, auf der die mobile Verkehrsüberwachung VKS (s. VKS ) eingerichtet war.
Jetzt ist meine Frage, ob hier einer schon mal wegen zu hoher Geschwindigkeit "geblitzt" wurde oder ob die Polizei hier lediglich Abstandsmessungen durchführt?
Nach dem Ende der Baustelle konnte man feststellen, dass 90% aller Autofahrer stark beschleunigten, von daher könnte man diese Messstelle als Abzocke ansehen.
Mir ist klar, dass erst ab dem Schild wieder beschleunigt werden darf. Ich finde es aber nicht OK, wenn ggf. ca. 300 Meter vor dem Schild gemessen wird...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von f10-530d
Nach dem Ende der Baustelle konnte man feststellen, dass 90% aller Autofahrer stark beschleunigten, von daher könnte man diese Messstelle als Abzocke ansehen.
Durch massenhaftes Mißachten einer Geschwindigkeitsbeschränkung verliert diese nicht ihre Gültigkeit. Von daher kann hier nicht von "Abzocke" die Rede sein.
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27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Geschwindigkeitsmessungen nach Ende einer AB-Baustelle womöglich noch in Sichtweite des Limitaufhebungsschildes, ein klassisches Beispiel für Wegelagerei...:rolleyes:
Ja, die Regelerotiker mögen jetzt wieder Erbsen zählen & Korinthen k*cken...
Fakt ist jedoch, der Grund für die Limitierung ist nicht mehr vorhanden (Gefahrenstelle,Baustelle), somit spielt hier Verkehrssicherheit sicher keine Rolle...:rolleyes:
Warum wird nicht im Verschwenkungsbereich, bzw. kurz davor gemessen, laut ADAC die unfallträchtigsten Streckenabschnitte einer AB-Baustelle...
Ihr solltet aber auch mal bedenken, das am Ende einer Baustelle oft eine Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist. Diese stellen schon eine gewisse Gefahr da, da sie oft langsam aus der Baustelle herauskommen, oder mit ihren Reifen die Fahrbahn stark verschmutzen, oder größere Steine auf die Fahrbahn bringen.
Darum werden die Limits erst nach gewisser Zeit aufgehoben.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Geschwindigkeitsmessungen nach Ende einer AB-Baustelle womöglich noch in Sichtweite des Limitaufhebungsschildes, ein klassisches Beispiel für Wegelagerei...:rolleyes:
Ja, die Regelerotiker mögen jetzt wieder Erbsen zählen & Korinthen k*cken...
Fakt ist jedoch, der Grund für die Limitierung ist nicht mehr vorhanden (Gefahrenstelle,Baustelle), somit spielt hier Verkehrssicherheit sicher keine Rolle...:rolleyes:
Warum wird nicht im Verschwenkungsbereich, bzw. kurz davor gemessen, laut ADAC die unfallträchtigsten Streckenabschnitte einer AB-Baustelle...
Ihr solltet aber auch mal bedenken, das am Ende einer Baustelle oft eine Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist. Diese stellen schon eine gewisse Gefahr da, da sie oft langsam aus der Baustelle herauskommen, oder mit ihren Reifen die Fahrbahn stark verschmutzen, oder größere Steine auf die Fahrbahn bringen.
Darum werden die Limits erst nach gewisser Zeit aufgehoben.
MFG Thomas
Es gibt wohl Zeitgenossen, die erkennen als Gefährdung nur an was 24/7 groß, breit und unübersehbar vor Ihnen auftaucht. Die werden dann eben "abgezockt" - wobei "Abzocken" ja letztlich nur das Ausnutzen von Dummheit oder Unwissenheit ist.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Die werden dann eben "abgezockt" - wobei "Abzocken" ja letztlich nur das Ausnutzen von Dummheit oder Unwissenheit ist.
Es ist sicher richtig, daß ursächlich für soziale Unterschiede letzlich das Ausnutzen von Dummheit und Unwissenheit ist. Die Frage ist nur, ob man das gut findet?
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Die werden dann eben "abgezockt" - wobei "Abzocken" ja letztlich nur das Ausnutzen von Dummheit oder Unwissenheit ist.
Es ist sicher richtig, daß ursächlich für soziale Unterschiede letzlich das Ausnutzen von Dummheit und Unwissenheit ist. Die Frage ist nur, ob man das gut findet?
Die Theorie ist doch absurd, die Frage somit Nonsens.
Zitat:
Original geschrieben von f10-530d
Hallo,
ich war diese Woche auf der A2 Richtung Dortmund unterwegs, im Bereich einer Baustelle Höhe Bielefeld oder Gütersloh. Die Baustelle war auf 2 Spuren und 60 km/h beschränkt, zum Ende der Baustelle wurde der Verkehr wieder auf 3 Spuren zurückgeführt. Zum Ende der Baustelle war in ca. 1000m Entfernung das "Aufhaben aller Streckenverbote"-Schild erkennbar. Ungefähr auf Höhe des Schildes befand sich eine Brücke, auf der die mobile Verkehrsüberwachung VKS (s. VKS ) eingerichtet war.
Jetzt ist meine Frage, ob hier einer schon mal wegen zu hoher Geschwindigkeit "geblitzt" wurde oder ob die Polizei hier lediglich Abstandsmessungen durchführt?
Nach dem Ende der Baustelle konnte man feststellen, dass 90% aller Autofahrer stark beschleunigten, von daher könnte man diese Messstelle als Abzocke ansehen.
Mir ist klar, dass erst ab dem Schild wieder beschleunigt werden darf. Ich finde es aber nicht OK, wenn ggf. ca. 300 Meter vor dem Schild gemessen wird...
Es stehen dort sogar extra Schilder mit 100 km/h und ACHTUNG RADARKONTROLLE darunter, etwas mehr Aufmerksamkeit im Strassenverkehr
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Es stehen dort sogar extra Schilder mit 100 km/h und ACHTUNG RADARKONTROLLE darunter, etwas mehr Aufmerksamkeit im Strassenverkehr
Da müßte man ja lesen und das ganze auch noch verstehen . Damit verlangst du aber viel.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Es stehen dort sogar extra Schilder mit 100 km/h und ACHTUNG RADARKONTROLLE darunter, etwas mehr Aufmerksamkeit im Strassenverkehr
Da müßte man ja lesen und das ganze auch noch verstehen . Damit verlangst du aber viel.
Ich glaube ich habe mich verlesen da der TE nicht den Blitzer am Bielefelder Berg meint ...... sorry
Nach Beendigung der Baustelle ist der wieder aktiv, ich fahre die Strecke fast täglich und besonders Nachts ist dann immer Wetterleuchten ;)
Wie ich hörte, wurde die zuständige Abteilung ja aufgestockt. Das Geschäft blüht.
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Wie ich hörte, wurde die zuständige Abteilung ja aufgestockt. Das Geschäft blüht.
Ja die Bürger haben offensichtlich immer noch genug Geld auf Tasche oder es ist noch zu günstig anders kann ich es mir nicht erklären
Hier mal die Einnahme aus dem Blitzer in Bielefeld, so einen hätte ich auch gern vor meiner Haustüre;)
http://www.shortnews.de/.../...einem-Jahr-zehn-Millionen-Euro-Bussgeld
Zumindest schafft der Blitzer sogar Arbeitsplätze:p
Zitat:
Original geschrieben von bits1011
Die StVO bezieht sich dabei auf Streckenverbote, die zusammen mit einem Gefahrenzeichen beschildert sind. Bei dem Ausmaß der Baustelle am AK Bielefeld wage ich aber zu bezweifeln, dass das hier zutrifft.
Davon gehe ich eigentlich auch aus. Die Meßstelle wäre wohl kaum eingerichtet worden, wenn hier keine Rechtssicherheit bestünde.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Ihr solltet aber auch mal bedenken, das am Ende einer Baustelle oft eine Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist. Diese stellen schon eine gewisse Gefahr da, da sie oft langsam aus der Baustelle herauskommen, oder mit ihren Reifen die Fahrbahn stark verschmutzen, oder größere Steine auf die Fahrbahn bringen.
Darum werden die Limits erst nach gewisser Zeit aufgehoben.
MFG Thomas
Es gibt wohl Zeitgenossen, die erkennen als Gefährdung nur an was 24/7 groß, breit und unübersehbar vor Ihnen auftaucht.
Richtig, genau diejenigen die an wirklich jeder (potentiellen) Gefahrenstelle eine Limitierung mittels Schild einfordern (inkl. Überwachung) und anscheinend auch dringend benötigen, da selbstständiges Denken jenseits von strikten Anordnungen nicht zu ihren Stärken gehört...:rolleyes:
Für den fähigen Teil der Verkehrsteilnehmer, würde (im genannten Beispiel) das Hinweisschild "Baustellenausfahrt" oder "verschmutzte Fahrbahn" genügen, um sein Tempo der gegebenen Situation anzupassen. Grundvorraussetzung dafür, ist allerdings die Nutzung simpler Hirnfunktionen und das Erbringen einer einfachen Transferleistung bei Betrachten eines solchen Schildes...;)
Eine solche Praxis hätte allerdings das Versiegen der Einnahmequelle zur Folge...
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Für den fähigen Teil der Verkehrsteilnehmer, würde (im genannten Beispiel) das Hinweisschild "Baustellenausfahrt" oder "verschmutzte Fahrbahn" genügen, um sein Tempo der gegebenen Situation anzupassen.
Wenn man sich mal das Geschehen an einer X-beliebigen Autobahnbaustelle anschaut, scheint diese Spezies aber einer verschwindend kleinen Minderheit anzugehören...:D
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Es gibt wohl Zeitgenossen, die erkennen als Gefährdung nur an was 24/7 groß, breit und unübersehbar vor Ihnen auftaucht.
Richtig, genau diejenigen die an wirklich jeder (potentiellen) Gefahrenstelle eine Limitierung mittels Schild einfordern (inkl. Überwachung) und anscheinend auch dringend benötigen, da selbstständiges Denken jenseits von strikten Anordnungen nicht zu ihren Stärken gehört...:rolleyes:
Für den fähigen Teil der Verkehrsteilnehmer, würde (im genannten Beispiel) das Hinweisschild "Baustellenausfahrt" oder "verschmutzte Fahrbahn" genügen, um sein Tempo der gegebenen Situation anzupassen. Grundvorraussetzung dafür, ist allerdings die Nutzung simpler Hirnfunktionen und das Erbringen einer einfachen Transferleistung bei Betrachten eines solchen Schildes...;)
Eine solche Praxis hätte allerdings das Versiegen der Einnahmequelle zur Folge...
Es wäre der Verkehrssicherheit bestimmt zuträglich nur noch fähige Autofahrer hinters Steuer zu lassen. Wobei diese Fähigen auch heute sicher nicht unfähig sind bestehende Limits einzuhalten. Wir haben aber nunmal ein System größtmöglicher Mobilität für weite Teile der Bevölkerung - also auch für die Pseudo-Fähigen, die in völliger Selbstüberschätzung glauben aufgrund eines Gefahrenhinweises die passende Geschwindigkeit wählen zu können, obwohl sie bereits heute damit überfordert sind die ihre Tachoanzeige mit den Zahlen auf den Schildern in Übereinstimmung zu bringen.