Abschied und Fazit

Opel Insignia A (G09)

Hallo Insignia-Gemeinde,

ich muß euch nach drei Jahren meinen Abschied beichten. Als ich das letzte Mal beim Opel-Autohaus war, habe ich mich um Angebote für einen neuen Insignia bemüht. Am Ende ist nichts daraus geworden. Rabatte, wie ich sie von meinem Alten kannte und wieder haben wollte, waren nicht zu machen und ich hätte für einen neuen Insignia um einiges mehr hinlegen müssen.

Da meine Frau und einige Mitfahrer immer mal wieder Kritik an den Platzverhältnissen geäußert haben, was ich nicht nachvollziehen konnte, da ich mich als Fahrer immer wieder in diesem Auto wohl gefühlt habe, haben wir eben begonnen, uns mal nach Alternativen umzusehen. Was man für einen neuen Insignia ausgeben müsste wussten wir ja jetzt.

Für mich war dabei wichtig, dass man ohne extrem beengt zu sitzen, auch mal einen Erwachsenen zwischen zwei Kindersitzen mitnehmen kann. Im Insignia geht das zwar, aber man sitzt dann schon extrem eingepfercht.
Wie dem auch sei... wir haben uns einen Passat angesehen, weil manch einer behauptet, dass das da besser sei. Ich habe nur auf der Rückbank Platz genommen, um gleich sagen zu können: vom Platz her wie im Insignia. Weil wir dann schonmal bei Volkswagen waren, haben wir uns dann spaßeshalber mal den Audi A6 angesehen. Kofferraum und Platz vorne sind da wirklich gut. Die Rückbank aber... das gleiche wie im Insignia. Wir haben uns einen Sharan angesehen und wieder einen Touran, aber einen Van wollte ich nicht wirklich wieder haben. Danach waren Mercedes C-Klasse, E-Klasse, R-Klasse und B-Klasse dran... achja und ein GLK (spaßeshalber).

Um es kurz zu machen: für den Geldbetrag, den ich hätte in die Hand nehmen müssen, hat mich eigentlich nur noch die E-Klasse überzeugen können. Dabei sei berücksichtigt, dass ich im Gegensatz zu Opel bei allen hier genannten anderen Autos keinen neuen, sondern höchstens einen jungen Gebrauchten kaufen wollte, damit es nicht unwesentlich teurer wird.

Tatsächlich hat es geklappt und ich habe nun zum Stern gewechselt, fahre jetzt E-Klasse Kombi und bin ziemlich begeistert. Der Opel war schon ein klasse Auto, aber das ist jetzt nochmal deutlich besser - und das hätte ich vorher niemals geglaubt.

Ich muß jedoch sagen, daß sowohl ich, als auch eines meiner Kinder dem Opel mit einem weinenden Auge nachgeblickt haben. Der Abschied ist schon schwergefallen. Ich habe jetzt zwar ein tolles Auto, aber irgendwie hatte der Insignia schon was für sich. Rein optisch war er bis dahin mein schönstes Auto gewesen und ich habe mich in keinem anderen Auto vorher so sicher gefühlt, wie im Insignia. Darüber hinaus muß man ganz klar sagen, dass er bis auf ein klappern vom Luftfilterkasten und eine bei Kälte schwergängige Schaltung wirklich in den drei Jahren, die ich ihn hatte, nicht ein einziges Problem hatte, und pannen- ärgernis- und defektfrei ein wirklich treuer Begleiter war, den ich damals mit einer Top-Ausstattung zu einem tollen Preis bekommen habe.

Den 130PS Diesel würde ich zwar nicht mehr kaufen - für dieses Auto klar eine Nummer zu klein. Auch beim Spritverbrauch wäre Opel mit einer Angabe von 6,0 - 6,5 Litern in der Kombination sicherlich realistischer gewesen. Aber im großen und ganzen steht bei mir unterm Strich in den drei Jahren eine wirklich gute Note was sowohl die Zufriedenheit, als auch die Qualität bzgl. dieses Autos angeht.
Ich hatte stets ein gutes Gefühl, dieses Auto zu fahren und nie einen wirklichen Grund zum Meckern.

Danke Insignia, das hast du wirklich gut gemacht !

Beste Antwort im Thema

Hallo Insignia-Gemeinde,

ich muß euch nach drei Jahren meinen Abschied beichten. Als ich das letzte Mal beim Opel-Autohaus war, habe ich mich um Angebote für einen neuen Insignia bemüht. Am Ende ist nichts daraus geworden. Rabatte, wie ich sie von meinem Alten kannte und wieder haben wollte, waren nicht zu machen und ich hätte für einen neuen Insignia um einiges mehr hinlegen müssen.

Da meine Frau und einige Mitfahrer immer mal wieder Kritik an den Platzverhältnissen geäußert haben, was ich nicht nachvollziehen konnte, da ich mich als Fahrer immer wieder in diesem Auto wohl gefühlt habe, haben wir eben begonnen, uns mal nach Alternativen umzusehen. Was man für einen neuen Insignia ausgeben müsste wussten wir ja jetzt.

Für mich war dabei wichtig, dass man ohne extrem beengt zu sitzen, auch mal einen Erwachsenen zwischen zwei Kindersitzen mitnehmen kann. Im Insignia geht das zwar, aber man sitzt dann schon extrem eingepfercht.
Wie dem auch sei... wir haben uns einen Passat angesehen, weil manch einer behauptet, dass das da besser sei. Ich habe nur auf der Rückbank Platz genommen, um gleich sagen zu können: vom Platz her wie im Insignia. Weil wir dann schonmal bei Volkswagen waren, haben wir uns dann spaßeshalber mal den Audi A6 angesehen. Kofferraum und Platz vorne sind da wirklich gut. Die Rückbank aber... das gleiche wie im Insignia. Wir haben uns einen Sharan angesehen und wieder einen Touran, aber einen Van wollte ich nicht wirklich wieder haben. Danach waren Mercedes C-Klasse, E-Klasse, R-Klasse und B-Klasse dran... achja und ein GLK (spaßeshalber).

Um es kurz zu machen: für den Geldbetrag, den ich hätte in die Hand nehmen müssen, hat mich eigentlich nur noch die E-Klasse überzeugen können. Dabei sei berücksichtigt, dass ich im Gegensatz zu Opel bei allen hier genannten anderen Autos keinen neuen, sondern höchstens einen jungen Gebrauchten kaufen wollte, damit es nicht unwesentlich teurer wird.

Tatsächlich hat es geklappt und ich habe nun zum Stern gewechselt, fahre jetzt E-Klasse Kombi und bin ziemlich begeistert. Der Opel war schon ein klasse Auto, aber das ist jetzt nochmal deutlich besser - und das hätte ich vorher niemals geglaubt.

Ich muß jedoch sagen, daß sowohl ich, als auch eines meiner Kinder dem Opel mit einem weinenden Auge nachgeblickt haben. Der Abschied ist schon schwergefallen. Ich habe jetzt zwar ein tolles Auto, aber irgendwie hatte der Insignia schon was für sich. Rein optisch war er bis dahin mein schönstes Auto gewesen und ich habe mich in keinem anderen Auto vorher so sicher gefühlt, wie im Insignia. Darüber hinaus muß man ganz klar sagen, dass er bis auf ein klappern vom Luftfilterkasten und eine bei Kälte schwergängige Schaltung wirklich in den drei Jahren, die ich ihn hatte, nicht ein einziges Problem hatte, und pannen- ärgernis- und defektfrei ein wirklich treuer Begleiter war, den ich damals mit einer Top-Ausstattung zu einem tollen Preis bekommen habe.

Den 130PS Diesel würde ich zwar nicht mehr kaufen - für dieses Auto klar eine Nummer zu klein. Auch beim Spritverbrauch wäre Opel mit einer Angabe von 6,0 - 6,5 Litern in der Kombination sicherlich realistischer gewesen. Aber im großen und ganzen steht bei mir unterm Strich in den drei Jahren eine wirklich gute Note was sowohl die Zufriedenheit, als auch die Qualität bzgl. dieses Autos angeht.
Ich hatte stets ein gutes Gefühl, dieses Auto zu fahren und nie einen wirklichen Grund zum Meckern.

Danke Insignia, das hast du wirklich gut gemacht !

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Und wie viel hast du jetzt für die E-Klasse hinlegen dürfen bzw. wie viel hast du gegenüber einem Insignia sparen können?

Zitat:

Original geschrieben von Ehle-Stromer


Und wie viel hast du jetzt für die E-Klasse hinlegen dürfen bzw. wie viel hast du gegenüber einem Insignia sparen können?

Der war gut!

Eine vergleichbar ausgestattete E-Klasse als Jahreswagen kostet aber mal locker 10000.- € mehr als ein Insignia als Neuwagen...🙂

Zumindest war das bei allen Vergleichen die ich angestellt habe immer der Fall. Und bei uns liegt das MB Werk Sindelfingen gleich um die Ecke, da ist das Preisniveau für die E-Klasse etwas niedriger wie im restlichen Bundesgebiet.

Sparen können habe ich nichts. Die E-Klasse war etwas teurer, ist aber gut ausgestattet und hat einen größeren Motor, als der Insignia es gehabt hätte und eine Automatik. Für einen vergleichbaren Insignia hätte ich vermutlich geringfügig weniger bezahlt. Dafür aber dann nur mit Vorführwagenzulassung und weniger Kilometern. Auch hätte der Insignia mehr Schickschnack gehabt, wie die Rückfahrkamera oder das Keyless-Go.

Aber irgendwie habe ich mir dann gesagt, daß ich dann auch was anderes probieren kann, wenn ich schon so viel ausgeben muß. Viel bin ich ihn noch nicht gefahren, aber es ist schon was anderes.
Ich würde die beiden auch nicht miteinander vergleichen wollen. Ich wollte einfach nur mal loswerden, das der Insignia einfach ein tolles Auto in diesen drei Jahren war.

Zitat:

Original geschrieben von Ehle-Stromer


Und wie viel hast du jetzt für die E-Klasse hinlegen dürfen bzw. wie viel hast du gegenüber einem Insignia sparen können?

Sehr interessante Frage.

Vielleicht kann ich noch umschwenken.....🙂😰

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Viel Spaß mit dem "Neuen" und lass mal etwas von dir hören, wenn du einige tausend Kilometer hinter dir hast.

Gruß
Kaiser

Ja siehste, freut'mich, dass dich die 3 Jahre Insignia so positiv gestimmt haben.
Danke für deinen Bericht.

Zum Thema E-Klasse:

Ich fahre einen A6 C5 und bin des öfteren auch mit Passat 3BG und 3C unterwegs - und JA, da ist ein spürbarer Unterschied vorhanden. Der A6 ist besser gedämmt, die Materialien wirken hochwertiger, das Fahrwerk harmonischer. Und bei der E-Klasse ist das genauso. Das kann man nicht mit einem Passat oder Insignia vergleichen - der Benz ist teurer, dafür bekommt man auch mehr. Wie zufrieden du letztlich mit der Qualität des Mercedes nach 3 Jahren bist, das ist natürlich eine andere Geschichte ...die Erfahrung wirst du jetzt machen.

Leider habe ich noch keinen Insignia gefahren, geschweige denn, dass ich in einem mitgefahren bin. Es würde mich schon mal interessieren, ob er vom Fahrkomfort und der Wertigkeit ebenbürtig zu meinem 2003er A6 ist. Schließlich liegen über 10 Jahre Entwicklungszeit dazwischen ...wenn gleich mir bewusst ist, dass man so Dinge wie Doppelverglasung, die geniale Mehrlenkervorderachse ohne jegliche Antriebseinflüße, Sitzheizung hinten, 6 Ender Diesel etc. beim Insignia vergebens sucht. Wenn ich im Showroom die Türen eines Insignia zufallen lasse, dann passiert das meiner Meinung nach nicht so geschmeidig und satt, wie bei meinem über 10 Jahre alten A6, wo man die Tür nur sanft mit dem kleinen Finger über die äußerste"Raste" hinwegschubsen muss, damit Sie wie von Zauberhand ins Türschloß gleitet und sofort bündig schließt. Als angehender Ingenieur lasse ich mich von derartig simplen Details täglich aufs neue begeistern. Da stellt sich mir schon die Frage, ob der Insignia auch diese technische Begeisterungsfähigkeit in mir auslösen kann - unabhängig von dessen herausragendem Außendesign.

Gruß Gerry

Naja, ich muss doch immer wieder den Kopf schütteln, wenn jemand ein Auto drei Jahre lang fährt, es dann verkauft und sagt, er sei sehr zufrieden damit gewesen. À la alles super und so weiter, habe mich jetzt schweren Herzens doch von ihm getrennt blablablubb...

Wer verkauft denn bitte ein ursprünglich privat neu zugelassenes Fahrzeig nach lediglich drei Jahren Nutzung? Und bei einem drei Jahre alten Wagen braucht man noch nicht einmal Worte über die Langzeitqualitäten verschwenden, das ist schlicht Nonsens.

Ja, ich habe meinen 2009er Insignia nach 2 Jahren Nutzung auch wieder veräussert - hatte ihn aber auch nicht neu gekauft. Und ich gebe es zu, dass ich in die Scheiße gegriffen habe, denn ich war alles andere als zufrieden damit. Dennoch ist es wieder ein Insignia geworden, diesmal ein nagelneuer mit 23% Rabatt, da dieser nach 5 Jahren Bauzeit doch eine gewisse Reife erlangt hat - mit Ausnahme der unausgereiften Infotainmentlösung IntelliLink -, die viele neuere (Preisklasse-)Konkurrenten (Golf 7, neuer Octavia, neuer 3er, neue C-Klasse) noch nicht erreicht haben.

Ich hatte zuvor noch einen schicken A6 Avant 3.0 TDI 204 PS Automatik als Jahreswagen mit 30.000 km auf der Uhr probegefahren. Dieser konnte nur vom Motor her - als V6 ohnehin nicht vergleichbar mit dem 4-Zylinder OPEL-Motörchen -, der etwas besseren Dämmung und teilweise wertigeren Materialanmutung beim Inerieur überzeugen. Die bereits sehr faltigen Ledersitze, die klackernde Umluftsteuerung, ein im Scheibenrahmen quietschendes Heckfenster, merkliche Windgeräusche ab 130 km/h und die ziemlich maue Bremsleistung haben dann doch keinen Premiumeindruck bei mir hinterlassen können. Wenn ich schon 10.000 € mehr für einen gebrauchten Audi ausgeben soll als für einen neuen Insignia, sollte es beim Erstkontakt keinen Anlass zur Kritik geben.

Dass die veraltete E-Klasse gebraucht ein Schnäppchen ist, habe ich auch schon feststellen können, liegen diese doch preislich als 300er oder 350er Diesel und 1 bis 2 Jahre alt auf dem Niveau eines popligen 4-Zylinder Passat-Jahreswagens. Dennoch ist die aktuelle E-Klasse in puncto Rost und Zuverlässigkeit lange kein Dauerläufer mehr wie die legendäre W124-Baureihe und dass die Rabatte beim Insignia viel geringer ausfallen sollen wie vor drei Jahren kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Na mal sehen, ob die fürstlichen Mercedes Werkstattkosten nach dem ersten Premium-Inspektionserlebnis auch so großen Beifall bekommen 😉

Na herzlichen Glückwunsch zum Neuen! Die E-Klasse ist schon einer der besten Kombis überhaupt. Nur bei der Breite der Rücksitzbank konnte ich keine Vorteile zum Insignia sehen.

Und zum Thema Preis: Habe ja vor meinem Kauf auch über den Tellerrand geschaut. Und ja, es ist abartig, wie billig ein gebrauchter S212 angeboten wird. Wobei: Den Rabatt eines Insignia 1.4T haben sie nicht geschafft.

Nein, den Rabatt eines Insignia schafft der Mercedes auch nicht. Dafür habe ich Winterräder auf LM-Felgen dazu bekommen. Man kann es aber auch nicht wirklich vergleichen. Der Mercedes hat am Ende 4000 Euro mehr gekostet, hat dafür aber auch 170PS und Automatik. Hätte ich das beides beim Insignia gekauft, wäre ich am Ende auch fast wieder bei diesem Preis gelandet.

Der Insignia wäre dafür nagelneu gewesen und drei Monate als Vorführer zugelassen worden, während der Mercedes ein Jahr alt ist.

Nun, aber dafür kann ich jetzt mal was neues probieren. Mit höheren Folgekosten für z.B. Wartung und Service rechne ich aber durchaus. Dass es beim Mercedes mal eben mit 300 - 400 Euro abgetan ist, glaube ich nicht.

Wie dem auch sei: ich wollte mich im Forum verabschieden, lese aber sicher ab und zu mal wieder rein. Und auch wenn es manch einer nicht glauben will: ich habe meinen Insignia über die drei Jahre wirklich gemocht und finde noch immer, dass er eines meiner schönsten Autos war. Von Langzeitqualitäten habe ich auch nie sprechen wollen, sondern nur kundtun wollen, daß ich einfach zufrieden war.

@ET420
Du musst Dich hier für nichts entschudligen oder gar rechtfertigen. Ich glaube Dir, dass Du mit Deinem Insignia zufrieden warst. Ich bin es mit meinem bisher auch.
Nur leider habe ich hier manchmal den Eindruck, dass einige User, die evtl. das eine oder andere Pech mit ihrem Fahrzeug hatten, ausgedrückte Zufriedenheit nicht lesen wollen!

Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt mit Deinem Neuen!

Gruß
SM

Kurz möchte ich bei diesem Thread auch mal mitmischen.
Seit Ende Januar 2014 bin ich auch (wieder) ein Opelfahrer - das neue FL vom Insignia ST. Nach 12 Jahren Audi (3x neue A4) wieder zurück zum FOH, dem ich damals (2002) den Rücken kehren musste, als der "neue" Vectra rauskam. Schreckliches Outfit in meinen Augen. Sei's drum. Ich hatte die Möglichkeit, 12 Jahre lang Audi (jeweils Neuwagen, bar bezahlt, max 60.000 km) zu fahren und die neidischen Blicke anderer Leute (oh...ein Audi....) zu erhaschen.
Auch der Service im Audizentrum....optisch und menschlich....da liegen Welten zwischen Opel und Audi. Volle Punktzahl an Audi. Trotzdem jetzt wieder ein Opel, da ich meinem Geld nun nicht mehr böse bin, Familie habe und vlt. auch etwas vernünftiger geworden bin, grübel.....
Mein Insignia gefällt mir sehr gut - ist nach so vielen Jahren A4-fahren auch mal optisch was anderes....wenngleich die Haptik anders (schlechter???) ist als bei Audi. Trotzdem habe ich wesentlich mehr Ausstattung als beim A4 - und die war schon toll. Allerdings ist es auch unfair, den Audi (4,5 Jahre alt) gegen ein nagelneues Modell zu vergleichen (Apfel mit Birnen).
Unter'm Strich habe ich jedoch ca. 10.000 EUR gespart. Und bei dieser Summe verzichte ich gerne (?) auf die neidischen Blicke der Nachbarn und höre mir auch gerne (?) an, ob ich denn jetzt bankrott wäre, nur weil ich nicht mehr Audi fahre. Tzzzz.....
Bye the way (Äpfel mit Birnen): den Insi habe ich mir so bestellt, wie ich es wollte und der FOH hat ihn 2 Monate gefahren. Mit nur 834 km (!!!!) habe ich ihn dann übernommen. DAS konnte und wollte mir Audi bei allen 3 Versuchen nie bieten.
Unter'm Strich ist der Insignia das "bessere" Auto/die "bessere" Wahl............vom Intellilink allerdings komplett abgesehen....das ist optisch geil...inhaltlich eine Katastrophe. Wenn Audi so etwas abgeliefert hätte, dann wäre der 3. Weltkrieg ausgebrochen..........

Bye bye Audi (heuuuuul), hello Opel.........

@ET420,
auch ich wünsche Dir immer ne gute Fahrt mit dem MB. Dieser VorMOPF gefällt mir äußerlich auch wirklich gut.
Mich freut's, dass Du uns Deine positive Erfahrung mit dem INSIGNIA nicht vorenthalten hast.

Man liest sich, tschö.

Glückwunsch zum Mercedes.
Hoffentlich bis du mit dem E so zufrieden wie wir.
Die Servicekosten müssen nicht (extrem) hoch sein. Du musst nur signalisieren dass du die Preise vergleichst und kritisch bist. Dann bekommst du erfahrungsgemäß sehr gute Angebote. Aber das ist nach meiner Erfahrung bei anderen Herstellern auch nicht anders.
Gute Fahrt!

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