Abblend-/Fernlicht H4 100Watt 12Volt?

Mercedes E-Klasse W124

Hallo Leute,

den ein oder anderen mag es vllt. auch stören, mich zumindest, vorallem bei immer schneller herannahender dunklen Jahreszeit stört es schon länger: die im Mercedes verwendeten "Funseln".

Die Standartlampen sind ja H4, 60/55 Watt. Um aber eine besser Lichtausbeute und -qualität zu bekommen, würde ich mir gerne H4 100Watt 12Volt anschaffen.

Die Frage ist nun, ob der 124er die Glühbirnen erkennt oder ob ich, nachdem ich diese eingebaut habe, ständig eine brennende Kontrollleuchte für Glühbirnen vor mir habe?

Für alle, die damit uU nichts anfangen können: Wenn im Mercedes (124er) Glühbirnen eingesetzt werden, die nicht den Vorgaben entsprechen, zumindest im HInblick auf die Widerstände, glaubt das System, etwas sei nicht in Ordnung und die Kontrolllampe im Kombiinstrument leuchtet auf.

Passiert mir das mit den 100Watt 12V auch oder sind die Widerstände mit den 60/55Watt kompatibel? Bin kein Elektriker oder ähnliches, habe also auf diesem Gebiet keine Ahnung. Oben beschriebenes weiß ich nur aus eigener Erfahrung.

FÜr Antwort danke ich euch freundlichst!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pauli124


bei allem respekt, warum wird in diesem forum eigentlich immer soviel an den themen vorbei gelabert??

wenn ich die formel für widerstand hab wissen wollen, hätte ich in meine bücher geschaut, war schließlich auch mal in der schule und hab mehr als ein jahr physik gemacht!!

mich interessiert lediglich, ob die kontrolleuchte für die beleuchtung auf solche birnen reagiert oder ob es ihr wurscht ist.

alle antworten, die diese frage nicht explizit beantworten könnt ihr euch schenken. und abe ja oder nein: ich kaufe diese dinger in einem deutschland weit operierenden autozubehörgeschäft. alleine damit sollte sich die sache abe schon erledigt haben.

dass das so schwer ist.....

Labern oder gelabert 🙄

na ja, man könnte es auch talken nennen 😉

Irgendwo in meinem Beitrag (war nicht im Kleingedruckten) stand:

"Aber so gäbe es primär wohl erst einmal nur anzumerken,

dass durch die 100 Watt zumindest die Reflektoren Zusehens zerstört werden,

und Die Gefahr, dass die Hitze gar die Streuscheiben, eventuell bei einem Wasserschlag,

„springen“ lässt, bestände wohl oben drein."

Hätte doch eigentlich reichen müssen, dass diese von Dir wohl nicht bedachte Eigenart von 100 Watt Birnen,
der "Glühlampenausfallkontrolle" übergeordnet sein sollte,
es ist nämlich völlig Wurscht, ob die bei zerstörten Scheinwerfern leuchtet oder nicht.

Die Art und Weise Deiner Reaktion zeigt allerdings,
selbst wenn man Dir (ironisch) nen flachen Teller hinstellt,
dass Du nicht übern Rand gucken kannst.

Schade 🙁

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du hast ganz klar eine höhere spannung an den birnen, von daher sind die auch schneller kaputt, erstrecht, wenn du nightbreaker und co. verwendest, diese getuneden birnen sterben dann noch schneller.
ciao
ulf

Zitat:

Original geschrieben von ulf r.


100watt birnen guter qualität, was nicht einfach zu finden ist, bringen deutlich mehr licht als die standard 60watt birnen, die plus 80% kommen da allerdings nahe dran, gehen aber auch nicht selten schneller kaputt.

Welchen Grund gibt es dann die Betriebserlaubnis seines Autos erlöschen zu lassen? 😕

Wer seine Scheinwerfer als Funzeln tituliert sollte erstmal mit dem saubermachen beginnen. Streuscheiben von innen und Reflektoren (vorsichtig!) reinigen. Das kostet nichts und bringt ein vielfaches von dem der illegalen 100W-Brenner. Abgesehen vom Risiko durch deren höhere Hitzeproduktion, stärkerer Belastung der Verkabelung die nicht auf 2*100W ausgelegt ist, ...

Hab mir auch mal eine 100W als Test mitbestellt zum Vergleich zu den Philips Xtreme. Beide waren etwa gleich hell im 190er, allerdings war die Lichtverteilung der Philips erheblich besser. Sprich die 100W produzierte deutlich mehr Streulicht (=Blendung). Lag bei genauerer Betrachtung schlicht an der Fertigungsqualität, die hochwertigen Markenlampen haben den Glühfaden genau da wo er hingehört. Bei den preiswerten 100W-Mistdingern saß der etwas schräg.

Und letztlich nutzt einem selber nur das Licht auf der Straße. 😉

Gruß Meik, derzeit mit Osram Nightbreaker unterwegs 🙂

Man kann nicht pauschale sagen, dass Leuchten mehr Licht
auswerfen wenn sie statt 55 W 100 W haben, denn das ist
ja nur die Leistungsaufnahme. Der Wirkungsgrad muss gut sein,
um daraus auch viel Lichtausbeute zu machen, und Lichtemission
wird in Lumen angebenen, die Angabe werden aber nie gemacht und
so denkt man, dass Lampen mit mehr Watt auch mehr Licht bringen
(daher auch der schräge Vergleich der Sparlampen daheim).

Ich hatte ganz früher mal 100 W als H1 in Zusatzfernscheinwerfern drinn:
mehr Licht kam da schon raus (aber ob das auch linear ein Mehr zur erhöhten
Stromaufnahme gegenüber 55 W war, kann man augenscheinlich nicht
beurteilen!). Aaaaber: nat. verboten und die SW konnte ich baldigst
wegwerfen, da Reflektoren schwarz, Kabel wegen der unerhörten
Hitze verschmort, Kabelschwelbrannt der Zuleitung, da Querschnitt
bzw. Widerstand für den Strom (8,3 A statt 4,6 A bei 55 W) zu klein!
Also lass die Finger lieber davon, bringt so nichts!!

leute, ich habe die seit jahren in dem einen 124er, es gibt KEIN überhitzungsproblem, nicht bei den SW und auch nicht mit den kabeln.
solche 100watt gibt es auch von phillips und osram und solche sollte man dann gegebenfalls auch kaufen. vernünftig eingestellt blendet da auch nichts im gegensatz zu xenon oder LED.
und was soll das geschreibsel zur ABE? es merkt keiner, interessiert auch keinen, vernünftige einstellung vorrausgesetzt.
ciao
ulf

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Zitat:

Original geschrieben von ulf r.


du hast ganz klar eine höhere spannung an den birnen, von daher sind die auch schneller kaputt, erstrecht, wenn du nightbreaker und co. verwendest, diese getuneden birnen sterben dann noch schneller.
ciao
ulf

Meine Nightbreaker erfreuen sich ihres Lebens - vielleicht war die Erstserie etwas anfälliger - ich werd ja sehen wie lange sie noch leben.

Solange die Spannung innerhalb der Nennspannung liegt wird die Lebensdauer wenn überhaupt nur unwesendlich verkürzt.

...und von wegen "merkt doch keiner" - wenn Du einen Unfall verursachst durch Blenden eines anderen Verkehrsteilnehmers, dann werden sie das schon fix merken und dann zapzerap 😁 aber jedem das Seine - ich sehe keinen Anlaß mich auf sowas einzulaßen 😉

Als ich vor Jahrzehnten Käfer fuhr da hab ich sowas auch mal gemacht😁

keiner spricht von blenden. das darf nicht sein, da sind wir konform. richtig eingestellt blenden markenbirnen, auch in 100watt-version, nicht im gegensatz zu xenon oder LED. auch 60watt blendet, wenn´s nicht eingestellt ist, und du glaubst gar nicht, wieviele leute mit schlecht bis gar nicht eingestellten SW rumgurken. ich hatte das erlebnis grade die tage, ich war im dunklen mit fahrrad unterwegs, hatte dabei sogar eine höhere sitzstellung als in autos üblich, trotzdem war´s brutal, jeder 5. mindestens.
ciao
ulf

Vielleicht hatten die entgegenkommenden Egoisten einfach
nicht abgeblendet ... ("kannst als Fußgänger oder Radler
ja wegschauen wenns blendet"😉

Zitat:

Original geschrieben von meixxu35


Vielleicht hatten die entgegenkommenden Egoisten einfach
nicht abgeblendet ... ("kannst als Fußgänger oder Radler
ja wegschauen wenns blendet"😉

nee, die waren großteilig einseitige blender und kamen stosstruppweise in der kette, also nichts mit fernlicht.

wegschauen geht schlecht, wenn man mit einem kümmerlichen licht den weg versucht zu finden.

ich habe es irgendwann so gemacht, daß ich diese kandidaten mit taschenlampe geblendet habe.😁

ciao

ulf

Nee, meinte nur, dass manche denken: "der kann ja wegschauen wenn´s ..."

Das Geblende nervt schon, SW einstellen ist kein Hexenwerk, und man
merkts ja auch am Lichtkegel, wenn der sonstwo hingeht.

Bist echt mit Taschenlampe aufm Rad unterwegs?😁 Aber Spaß beiseite:
die modernen Halogenlampen am Rad können auch schon ordentlich blenden ...
(obs die auch in 100 W gibt?🙄)

auto ist nicht fertig geworden, dazu bin ich zu spät von der halle nach hause geradelt. dauert ca. 3/4std., in der zeit wurde es dunkel und es blieb mangels fahrradbeleuchtung nur meine kleine taschenlampe, mit der ich auch schraube.😁
natürlich bin ich so NICHT auf der straße gefahren und habe natürlich höllisch aufgepasst, weil mir schon klar war, daß autofahrer mich nicht gut sehen können. das blenden meinerseits war auch böse, ganz klar, aber ev. denken ein paar von diesen geblendeten fuzzis mal nach, warum das so war.😁
100watt hatte meine taschenlampe sicher nicht und ich weiß auch nicht, ob das in 50m entfernung überhaupt noch blendet.
ciao
ulf

Zitat:

Original geschrieben von ulf r.


und was soll das geschreibsel zur ABE? es merkt keiner, interessiert auch keinen, vernünftige einstellung vorrausgesetzt.

Und was soll das Geschreibsel zu illegalen 100W-Lämpchen? 😉

Da die nicht wirklich heller sind als zugelassene gute Leuchtmittel wie den Nightbreakern von Osram, warum soll man da das Risiko mit der erloschenen Betriebeserlaubnis des Autos mit allen möglichen Folgen wenn es auffällt eingehen? In den meisten Fällen sogar nur deshalb weil man zu faul ist mal seine Scheinwerfer von innen zu reinigen 🙄

Denn letztlich blendet eine verschmutzte Streuscheibe eh schon deutlich mehr als eine saubere, dann noch "gepimpt" mit 100W oder gar einem Xenonbrenner ... 😰

Gruß Meik

Bist echt mit Taschenlampe aufm Rad unterwegs?😁 Aber Spaß beiseite:
die modernen Halogenlampen am Rad können auch schon ordentlich blenden ...
(obs die auch in 100 W gibt?🙄)

etwas OT: Das sind i.d.R. keine Halogenlampen, sondern LED-Scheinwerfer. Es gibt mindestens zwei fomidable, ultrahelle und zugelassene Fahrradscheinwerfer von auf dem Markt, die bei nicht korrekter Einstellung den Gegenverkehr allerdings in der Tat empfindlich blenden; also nicht einfach dranballern und losfahren, sondern erst richtig einstellen. Die haben allerdings keine 100W, sondern bewegen sich im einstelligen Wattbereich. Ich besitze selbst einen davon am Rad - den B&M IQ Cyo - und muss sagen, dass das echt ein Quantensprung im Vergleich zur Halogenbeleuchtung ist. Man sieht viel besser und wird als Verkehrsteilnehmer tatsächlich ernster genommen. Zumindest quetscht sich bei Dunkelheit kein entgegenkommendes Auto mehr zwischen mir und den am gegenüber liegenden Fahrbahnrand parkenden Autos durch, sondern es wird brav vor dem Hindernis gewartet 😁
Wohl gemerkt: bei mir ist korrekte Scheinwerfereinstellung Pflicht, auch am Rad.

Gut, dass ich schon vorher nagelneue Scheinwerfer an unserem TEE montiert hatte, sonst wär das Licht am Fahrrad mittlerweile fast besser gewesen 😛

Jedenfalls habe ich mich nun für diese Osram nightbreaker entschieden,
nachdem ich bei neulicher Nachtfahrt, nach längerem mal wieder, neben dem
Licht eines 190ers feststellen musste, dass unser Licht einfach nur noch
eine Funzel ist, obwohl gute Leuchtmittel mit rel. neuen Reflektoren
und Streuscheiben (ca. 4 Jahre alt) verbaut sind. Ich hatte die
Erfahrung beim A4 meiner Schwiegereltern neulich gemacht: denen war
das nicht aufgefallen, dass kaum noch Licht auf der Starße ankam
(Gewöhnungseffekt). Neue Leuchten zeigten dann, dass die alten
sowas von nachgelassen hatten (alt gegen neu an der Garagenwand
zeigte, dass kaum noch 30% Leuchtkraft da war). Hätte ich nie
gedacht, dass die Lampen so "verschleißen" können ...

@koesek: Man hat in der Tat manchmal den Eindruck, dass ob des Lichts
des Gegenverkehrs ein Motorrad entgegenkommt, und dann wundert man sich
über die langsame Geschwindigkeit dessen und erkennt bald, dass es ein
Radler ist. Am hellen Licht und der trotzdem niedrigen Wattzahl erkennt man
wiedermal, wie wichtig die Effizienz (der Wirkungsgrad) des Leuchtmittels ist.

Zum Thema: "Lampenkontrollgerät vergleiche nur rechts mit Links"

Mein Erfahrung ist anders: Ich hatte, aus irgendeinem schlauen Forumsratschlag heraus, eine Zeit lang stärkere Motorrad-Birnen in den vorderen Standlichtern, weil es in Ö vorrübergehend eine Licht-am-Tag-Pflicht gab. Beide Seiten waren gleich stark bestückt, hinten war auch alles ok und trotzdem hat das LKG geleuchtet. Nach dem Ausbau dieser Birnen - sie wurden ziemlich heiß und ich wollte die Scheinwerfer dann doch nicht riskieren - war es sofort wieder vorbei mit dem Leuchten am Armaturenbrett. Zumindest bei mir scheint dieses Gerät also doch auch auf die zu hohe Leistungsaufnahme reagiert zu haben - oder hab ich da einen Denkfehler?

Zu den Nightbreakern:
Die habe ich im Tausch gegen die 100W Birnen vom Vorbesitzer auch drinnen und meiner subjektive Wahrnehmung nach ist in der Lichtausbeute kaum ein Unterschied festzustellen. Sie sind jedenfalls stärker als diese "Long-Life"-Birnen von - keine Ahnung - Phillips oder Osram. Sie halten aber definitiv auch nicht gerade lang. Ich bin jetzt dazu übergegangen tagsüber mit den Nebelleuchten zu fahren. Die werden sonst eh nur selten benötigt, es schaut aus wie bei den aktuelleren Audis und es schont die teuren Hauptleuchten. Soweit ich bisher mitbekommen habe, blenden sie auch niemanden. Aber da lass ich mich gerne noch belehren...

Abgesehen davon:
Der Gesprächsverlauf in diesem Thread ist ein Paradebeispiel dafür warum manche Forumsteilnehmer immer wieder "ihr" Forum wechseln mit Abschiedsworten wie "Rutsch'ts mir doch alle den Buckel runter..."

🙂

Das meine ich jetzt gar nicht unbedingt als Kritik. Es ist eigentlich ziemlich amüsant und ein ganz wesentlicher Teil dessen, was diese Forumswelt so ausmacht. Du bekommst hier Antworten auf alles, nicht immer auf deine konkreten Fragen, dafür oft auf Fragen, von denen du gar nicht wusstest, daß du sie stellen könntest.
Wenn man aber alle weiterführenden Antworten dieser Welt bereits kennt - schließlich werden sie ja fast in jedem einschlägigen Threat wieder gegeben - und nur die eine konkrete Antwort sucht, kann ich schon nachvollziehen, daß der eine oder andere etwas gereizt reagiert.

LG, der Rote

Ist halt ein richtiger "talk" und nicht nur Frage - Antwort - Spiel 😁

Ist es denn in Ö erlaubt mit Nebellicht bei normaler Sicht (und tags in
Verbindung mit Standlicht) zu fahren? Warum man aber zumindest
in D nur bei schlechter Sicht mit NL fahren darf versteh ich nicht
recht, denn außerhalb von Ortschaften in der Dunkelheit bringt es
schon dtl. mehr Sicherheit, allgemein mit NL (UND Abblendlicht!) zu
fahren, da die schön seitlich ausleuchten. Und blenden sollten die
richtig eingestellt am wenigsten, da die ja kaum weit strahlen.
Ich mache das jedoch öfters nachts im Dunkeln, auch wenn unerlaubt,
bringt mehr Sicherheit, und aufgeblendet hat mir noch kein Gegenverkehr,
blendet also offensichtlich niemanden ...

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