ForumW211
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Ab in die Türkei

Ab in die Türkei

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 30. Juni 2012 um 11:18

Hallo allerseits,

Nächste Woche Freitag mache ich mich mit meinem W211 auf dem Weg in die Türkei. Ma gucken wie sich das Fahrzeug so macht. Das sind immerhin 3000 km am Stück.

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von C3PO V3.0

Ich bin heute morgen zur Arbeit gefahren.

Tankanzeige sprang auf Reserve;)

Solche Unnötigen Kommentare Brauchen wir hier nicht!!!!!!!!!!!!!!!!! :mad:

Denk dir deinen Teil und ..............

Gruß Stephan

262 weitere Antworten
Ähnliche Themen
262 Antworten
am 3. Juli 2012 um 12:55

Das Gesetz gilt nicht in Serbien mit den Strafzettel bezahlen sondern in Mazedonien und Bulgarien.

In Serbien hab ich seit langem keine Polizisten mit einer Laserkanone gesehen (Auf der Autobahn)

Wer es in Serbien übertreibt muss mit einer Verhandlung und einer saftigen Geldstrafe rechnen (so wie ich vor 2 Jahren).

 

 

Zitat:

Original geschrieben von holzmanne39

[

Servus

Wen du alleine fährst Dan würde ich über

Griechenland fahren absolut geile strassen (viel Autobahn)

Über Serbien Jan ich nichts schlechtes sagen

Du Must blos aufpassen das du am wochenende

Keinen strafzettel bekommst die haben

Neue gesetze man darf an dem beamten

Kein Geld mehr auszahlen sondern direkt

In die Bank einzahlen und am wochenende

Sind die Banken zu und das heist das du das

Wochenende über da bleiben Must

Ansonsten die Straßen sind dort auch. NIcht schlecht

Zitat:

Original geschrieben von ACTROSBG

Das Gesetz gilt nicht in Serbien mit den Strafzettel bezahlen sondern in Mazedonien und Bulgarien.

In Serbien hab ich seit langem keine Polizisten mit einer Laserkanone gesehen (Auf der Autobahn)

Wer es in Serbien übertreibt muss mit einer Verhandlung und einer saftigen Geldstrafe rechnen (so wie ich vor 2 Jahren).

Zitat:

Original geschrieben von ACTROSBG

Zitat:

Original geschrieben von holzmanne39

[

Servus

Wen du alleine fährst Dan würde ich über

Griechenland fahren absolut geile strassen (viel Autobahn)

Über Serbien Jan ich nichts schlechtes sagen

Du Must blos aufpassen das du am wochenende

Keinen strafzettel bekommst die haben

Neue gesetze man darf an dem beamten

Kein Geld mehr auszahlen sondern direkt

In die Bank einzahlen und am wochenende

Sind die Banken zu und das heist das du das

Wochenende über da bleiben Must

Ansonsten die Straßen sind dort auch. NIcht schlecht

Moin,

doch ich letztes Jahr aber auf dem Land;) haben aber zum Glück in die andere Richtung gelasert. Angehalten haben sie mich trotzdem, hatte kein Licht an:mad: Aber das wurde dann anderes geregelt.......:D

am 3. Juli 2012 um 15:26

Anders regeln;-) Das obligatorische Trinkgeld;-)

Kleine Scheine immer auf Vorrat halten....

Wo haben die blauen Männchen dich in SRB erwischt?

Soll keine Kritik sein, mir gefällt es auch so lange Strecken selber zu fahren. Aber mich würden mal eure speziellen Gründe interessieren, warum ihr mit dem Auto in eure Heimat fahrt anstatt z.B. zu fliegen.

Rein wirtschaftlich gesehen ist das doch nicht sinnvoll bei den Flug - und Leihautopreisen heute, oder nicht?

 

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Soll keine Kritik sein, mir gefällt es auch so lange Strecken selber zu fahren. Aber mich würden mal eure speziellen Gründe interessieren, warum ihr mit dem Auto in eure Heimat fahrt anstatt z.B. zu fliegen.

Rein wirtschaftlich gesehen ist das doch nicht sinnvoll bei den Flug - und Leihautopreisen heute, oder nicht?

 

MFG Sven

...als unbeteiligter würde ich mal vermuten, dass mit all dem gepäck und bei ordentlich besatzung die fahrt doch wieder billiger ist.. ganz zu schweigen von dem fahrgefühl w211 vs. dacia-mietwagen dann vor ort...

am 3. Juli 2012 um 17:19

Wenn Du da ein Haus dein Eigen nennst ist es schon sinnvoll mit dem Kombi darunter zu düsen. Es werden Sachen mitgenommen, die so im Flugzeug nicht mitzunehmen sind. Als leidenschaftlicher Fahrer ist es ein Vergnügen gen Süden zu fahren. Das mit den Flugpreisen hat sich auch erst in den letzten Jahren zu positiv verändert. Entgegengesetzt zu den immer höheren Kosten mit dem Auto. Mittlerweile gibt es aber notwendige Sachen auch vor Ort zu kaufen, und das meistens auch noch günstiger als zu Hause. Das nächste mal mit dem Auto wird wohl erst wieder sein wenn ich in Rente bin.

Gruß Bernie

am 3. Juli 2012 um 17:37

Vielen dank Mustafa sehr ausführliche beschreibung, da spricht die jahrelange erfahrung wie es aussieht, deine Streckenwahl ist auch soweit die schnellste glaube ich. Hast du erfahrungen über Griechenland gemacht, wie viele km würde sich die Fahrt verlängern? (Achso bei mir ist es kein 220 CDI sondern der 500er )

 

 

Zitat:

Original geschrieben von mustafa5727

Hallo Madmax,

werde wahrscheinlich auch mit einem E220cdi runter fahren.

Ich denke die Strecke Österreich - Ungarn - Serbien - Bulgarien - Türkei wird es bei mir werden. Von Siegen bis nach Kapikule sind es ca. 2200km ( bei dir dann 100km weniger ).

Wenn du über Ungarn fährst sparst du auch ein wenig Geld, denn Tunnelgebühren in Österreich fallen weg und auch die Maut in Slovenien und Kroatien brauchst du nicht zahlen. Viel länger wird die Strecke auch nicht. Hier die Kosten ( natürlich ohne Sprit ).

Österreich: 10 Tages Vignette 8 Euro

Ungarn: 10 Tages Vignette 12 Euro

Serbien: AB Maut: 5,50 Euro + 6,50 Euro = 12 Euro

Bulgarien: 7Tages Vignette 5 Euro

Du kannst also mit knapp 40 € Gebühren rechnen, wenn du die selbe Strecke wie ich fährst. Würde dir aber empfehlen in den jeweiligen Ländern Geld zu wächseln, ansonsten wird man beim Tanken, Maut, Strafe richtig verarscht. An den Grenzen gibt es immer Wechselstuben.

Zu den Strassen:

Österreich brauchen wir nicht zu reden, Ungarn ist Autobahn du benutzt die M1 und M5 bis zu Serbischen Grenze ( Budapest dann Richtung Szeged und dann kommt schon die Grenze.

In Serbien sind die Strassen jetzt auch nicht so schlecht. Meistens Autobahn. Belgrad dann Richtung Nis fahren.

In Nis kannst du nochmal überlegen ob es nun über Griechenland oder Bulgarien sein soll. Über Griechenland ist es auch toll aber es dauert deutlich länger und die ganze Kriese usw..... Wie gesagt ich werde wahrscheinlich über Bulgarien fahren, so dass ich in Nis nach rechts Richtung Sofia abbiegen werde. Wenig später werden die Strassen dann auch schlechter aber habe keine bedenken es ist eine sehr schöne Landschaft und wenn man achtsam ist und nicht müde dann sollte auch nichts passieren. Grenze zu Bulgarien ist Dimitrovgrad, du fährst in Bulgarien bis nach Sofia über Landstrassen, ( bitte nicht Nachts alleine fahren ). Kurz vor Sofia musst du aufpassen ( ist nur eine Tabelle ) an der Kreuzung links Richtung Istanbul fahren, ansonsten landest du mitten in Sofia und dass kann länger dauern biss du wieder die Route hast. Wenn du links abgebogen bist kommt ein Stück mit sehr sehr schlechten Strassen verhältnissen. Viele Schlaglöcher, bist du auf die Autobahn Richtung Plovdiv gefahren bist. Die Autobahn ist gut, darfst aber nicht vergessen später wieder runter zu fahren ca. 150km, Istanbul ist rechtzeitig ausgeschildert. Nach der Autobahn sind nur noch Dorfstrassen und das letzte Stück ich meine ca. 30 km wieder Autobahn.

Wie gesagt bis nach Bulgarien kaum negatives zu melden, aber in Bulgarien musst du deutlich mehr aufpassen. das sag ich jetzt nicht um dir Angst zu machen, aber es ist einfach so das dies die letzte Etappe ist, man ist wahrscheinlich schon etwas kaputt durch die ganze fahrt und wenn dann auch noch die schlechten Strassen dazu kommen darfst du nicht an Konzentration verlieren. Sei ausgeschlafen und Achtsam dann passiert auch nichts.

Wenn du Mittags los fährst und nicht alle 100km 1h pause machst, und alles läuft nach plan dann bist du am nächsten Morgen gegen 6 Uhr in Nis. Dort kannst du dich ein wenig erholen so dass du mit neuer Energie die letzte Etappe fahren kannst. Es ist dann nicht mehr dunkel und du brauchst auch keine Angst zu haben das man in Bulgarien ausgeraubt wird.

Tanken: Ich werde in Österreich am Anfang tanken und am Ende, denn Ungarn ist etwas teurer, dann wieder in Serbien aber nicht überall tanken, kann schlechter Sprit sein. Also nur die grossen Tankstellen aufsuchen.

Grenzen:

Österreich/Ungarn ist Hegyeshalom

Ungarn/Serbien ist Horgos

Serbien/Bulgarien ist Dimitrovgrad

Bulgarien/Türkei ist Kapikule oder wie es die Bulgaren sagen Kapitan Andreewo

Also ist es so wie ich vermutet habe eine Mischung aus praktischen Nutzen und schlichtweg Spaß & Interesse an der Fahrt.

Die Strecke Österreich - Ungarn - Serbien - Bulgarien - Türkei kann ich übrigens auch empfehlen. So bin ich schon mehrmals mit dem Reisebus (als Fahrer) zumindest bis Ende Serbien gefahren.

MFG Sven

am 3. Juli 2012 um 20:03

Zitat:

Original geschrieben von ACTROSBG

Das Gesetz gilt nicht in Serbien mit den Strafzettel bezahlen sondern in Mazedonien und Bulgarien.

In Serbien hab ich seit langem keine Polizisten mit einer Laserkanone gesehen (Auf der Autobahn)

Wer es in Serbien übertreibt muss mit einer Verhandlung und einer saftigen Geldstrafe rechnen

Hmm also da es jedes Jahr immer kurz vor

Den Sommerferien im türkischen Fernsehen

Eine sonder Sendung gibt (die heist sila yolu)

Wird aufdringlich drauf hingewiesen

Das die serbische Polizei unter Einsatz mit

Zivil Polizisten auf der Autobahn unterwegs

Sind

Das mit dem Strafzettel am Wochenende

Wurde auch berichtet könnte aber sein

Das es nicht Serbien War wobei ich mir sicher bin das es

Serbien war

Obwohl ich Inder Türkei auch einen Pkw besitze

fahre ich gerne mit meiner Eklasse in die Türkei 2erwachsene

Und zwei Kinder und ohne viel Gepäck Ich geniese die Fahrt

am 3. Juli 2012 um 21:45

@madmax

Über Griechenland wirst du so ca. 300km mehr fahren müssen.

Ich bin vor 6 Jahren das letzte mal Über Griechenland gefahren. Die Strassen waren sowohl in Mazedonien als auch in Griechenland super, und die Griechen waren sehr nett. Ich denke da hat sich in den letzten Jahren auch nichts zum negativen verändert.

In Mazedonien fährst du so um die 190km, die Strassen sind gut. Nur eine Teilstrecke von ca. 30km sind nicht ganz so gut, viele Kurven und ein Spurig.

Kann dir nicht genau sagen ob es tatsächlich so ist, ich meine aber gelesen zu haben das im Moment einige Baustellen auf dieser Strecke sind. Gehe einfach davon aus das du ein weniger länger für die 190km brauchst.

Mautgebühren um die 2€. Wie auch in Bulgarien wird Suppengeld verlangt, es ist eine lightversion.

Grenzübergang Serbien/Mazedonien ist Tabanovce

Grenzübergang Mazedonien/Griechenland ist Bogorodica

In Griechenland Richtung Kavala, Xanthi , Komotini dann Ipsala fahren. Du fährst so um die 400km lang auf sehr gut ausgebauten Autobahnen. Kannst mit deinem E500 flotter fahren ( fast keine Polizei ). Auf der Autobahn gibt es keine Tankstellen, nur Schilder die angeben wo du die Autobahn kurz verlassen musst um zu tanken. Maut gab es vor 6 Jahren nicht, mittlerweile werden einmal 1,40€ und später 2€ verlangt. Über Griechenland zu fahren macht eigentlich sehr viel Spaß.

Nicht immer ist die schnellste, kürzeste Strecke die beste. Griechenland ist eine super alternative zu Bulgarien. Wie gesagt habe selber vor 6 Jahren 300km mehr in kauf genommen. Aber ganz Ehrlich mittlerweile gibt es eigentlich kaum Gründe Bulgarien zu meiden.

Wenn ich eine schöne und erholsame Fahrt haben möchte mit wunderschönen Landschaften und Erlebnissen dann wäre ich sicher 1 Woche unterwegs und würde anders planen. Übernachtung in Wien mit anschließender Citytour, 2 Übernachtungen in Belgrad ( viele Osmanische Bauwerke ), einige Tage Badeurlaub in Griechenland und erst dann würde ich in Türkei einreisen.

Dies kommt für mich nicht in frage, möchte so schnell wie möglich in meiner Heimat ankommen, ohne dabei die erforderlichen Pausen zu vernachlässigen. Also nicht am WE los fahren sondern während der Woche, so erspart man sich die unnötigen Wartezeiten in den Grenzübergängen. Gut ausgebaute Strassen ausnutzen und etwas flotter fahren. Nicht unnötige Pausen machen. Wenn müde dann rechts ran fahren und schlafen. Die optimale Strecke fahren ( dies ist nunmal über Bulgarien ). Glaub es mir habe nie länger wie 24 Stunden gebraucht und jede Fahrt hat Spass gemacht und ich war nie erschöpft.

 

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Soll keine Kritik sein, mir gefällt es auch so lange Strecken selber zu fahren. Aber mich würden mal eure speziellen Gründe interessieren, warum ihr mit dem Auto in eure Heimat fahrt anstatt z.B. zu fliegen.

Rein wirtschaftlich gesehen ist das doch nicht sinnvoll bei den Flug - und Leihautopreisen heute, oder nicht?

 

MFG Sven

Dann sieht doch Onkel Mustafa den Benze nicht :D

am 3. Juli 2012 um 22:19

So ist es :cool:

Ich bin erst vor kurzem in die Türkei geflogen ( April ), da war ich aber alleine und habe eigentlich auch kein Auto gebraucht.

Aber mit der Familie ist nunmal ein Auto für mich pflicht.

1. Flug ist unverschämt teuer bei mir sind es so ca. 1500€.

2. Brauche noch ein Flieger von Istanbul nach Sinop ( Schwarzmeerküste ) ca. 600€ oder man mietet sich ein Auto in Istanbul was ordentliches bekommst nicht unter 40€/Tag sind locker 1000€ weg.

3. Man ist frei, nicht gebunden an Fahrzeiten von Bus, Bahn, Flug usw...

4. Man hat nur zweimal Stress, Hin und Rückfahrt ansonsten hätte ich wahrscheinlich ohne Auto jeden Tag Stress und hätte keine Lust Bekannte zu besuchen und könnte Abends nichts kurz 5km in die nächste Stadt fahren und am Strand ein Glas Tee trinken.

Bringe eigentlich nie viele Sachen runter, uns würden also auch die üblichen 20kg Freigepäck für den Flug ausreichen.

So eine Reise wird nicht nur wirtschaftlich gesehen, sondern hat manchmal auch etwas mit Spass und Freude an der Reise selbst und mit etwas Sentimentalität zu tun.

Die meisten kennen das noch aus ihrer Kindheit als man mit den Eltern in den Süden fuhr. Die Vorfreude war immer riesengross und das Kribbeln begann schon beim Beladen des Wagens.

Man fuhr in Transits, Mercedes Bussen oder den VW Bullis mit Onkel, Nachbarn und Freunden im Konvoi und die Fahrt dauerte komplett nicht wie heute inklusive Essen, Schlafen und Fähre 30h, sondern drei vier Tage, ohne Klima und vollgepackt über Landstrassen und Gebirgspässe. Wenige Tankstellen, von Raststätten wollen wir gar nicht sprechen. Es war einfach ein Abenteuer, nicht wie heute.

Ich bin selber vor kurzem von hier über Frankreich und Spanien bis nach Marokko gefahren und obwohl es eine schöne Fahrt war, war sie auch anstrengend als Alleinfahrer und der einzige Grund es nochmal zu machen ist der, dass der Flieger und ein Mietwagen dort einfach zu teuer sind.

Und da man heutzutage kaum mehr als 3 oder 4 Wochen am Stück Urlaub bekommt, geht einfach zuviel Urlaub wegen der Fahrt verloren. Ganz abgesehen davon, wenn mal ne Panne oder (Gott bewahre) ein Unfall passiert.

Ich wünsche allen die jetzt in den Urlaub fahren eine gute und problemlose Fahrt und einen schönen erholsamen Urlaub. Egal ob mit Auto oder ohne, ob nach Türkei, Island oder sonst wo hin ;)

gruss

TazaTDI

Zitat:

 

 

Zitat:

Original geschrieben von mustafa5727

Hallo Madmax,

werde wahrscheinlich auch mit einem E220cdi runter fahren.

Ich denke die Strecke Österreich - Ungarn - Serbien - Bulgarien - Türkei wird es bei mir werden. Von Siegen bis nach Kapikule sind es ca. 2200km ( bei dir dann 100km weniger ).

Wenn du über Ungarn fährst sparst du auch ein wenig Geld, denn Tunnelgebühren in Österreich fallen weg und auch die Maut in Slovenien und Kroatien brauchst du nicht zahlen. Viel länger wird die Strecke auch nicht. Hier die Kosten ( natürlich ohne Sprit ).

Österreich: 10 Tages Vignette 8 Euro

Ungarn: 10 Tages Vignette 12 Euro

Serbien: AB Maut: 5,50 Euro + 6,50 Euro = 12 Euro

Bulgarien: 7Tages Vignette 5 Euro

Du kannst also mit knapp 40 € Gebühren rechnen, wenn du die selbe Strecke wie ich fährst. Würde dir aber empfehlen in den jeweiligen Ländern Geld zu wächseln, ansonsten wird man beim Tanken, Maut, Strafe richtig verarscht. An den Grenzen gibt es immer Wechselstuben.

Zu den Strassen:

Österreich brauchen wir nicht zu reden, Ungarn ist Autobahn du benutzt die M1 und M5 bis zu Serbischen Grenze ( Budapest dann Richtung Szeged und dann kommt schon die Grenze.

In Serbien sind die Strassen jetzt auch nicht so schlecht. Meistens Autobahn. Belgrad dann Richtung Nis fahren.

In Nis kannst du nochmal überlegen ob es nun über Griechenland oder Bulgarien sein soll. Über Griechenland ist es auch toll aber es dauert deutlich länger und die ganze Kriese usw..... Wie gesagt ich werde wahrscheinlich über Bulgarien fahren, so dass ich in Nis nach rechts Richtung Sofia abbiegen werde. Wenig später werden die Strassen dann auch schlechter aber habe keine bedenken es ist eine sehr schöne Landschaft und wenn man achtsam ist und nicht müde dann sollte auch nichts passieren. Grenze zu Bulgarien ist Dimitrovgrad, du fährst in Bulgarien bis nach Sofia über Landstrassen, ( bitte nicht Nachts alleine fahren ). Kurz vor Sofia musst du aufpassen ( ist nur eine Tabelle ) an der Kreuzung links Richtung Istanbul fahren, ansonsten landest du mitten in Sofia und dass kann länger dauern biss du wieder die Route hast. Wenn du links abgebogen bist kommt ein Stück mit sehr sehr schlechten Strassen verhältnissen. Viele Schlaglöcher, bist du auf die Autobahn Richtung Plovdiv gefahren bist. Die Autobahn ist gut, darfst aber nicht vergessen später wieder runter zu fahren ca. 150km, Istanbul ist rechtzeitig ausgeschildert. Nach der Autobahn sind nur noch Dorfstrassen und das letzte Stück ich meine ca. 30 km wieder Autobahn.

Wie gesagt bis nach Bulgarien kaum negatives zu melden, aber in Bulgarien musst du deutlich mehr aufpassen. das sag ich jetzt nicht um dir Angst zu machen, aber es ist einfach so das dies die letzte Etappe ist, man ist wahrscheinlich schon etwas kaputt durch die ganze fahrt und wenn dann auch noch die schlechten Strassen dazu kommen darfst du nicht an Konzentration verlieren. Sei ausgeschlafen und Achtsam dann passiert auch nichts.

Wenn du Mittags los fährst und nicht alle 100km 1h pause machst, und alles läuft nach plan dann bist du am nächsten Morgen gegen 6 Uhr in Nis. Dort kannst du dich ein wenig erholen so dass du mit neuer Energie die letzte Etappe fahren kannst. Es ist dann nicht mehr dunkel und du brauchst auch keine Angst zu haben das man in Bulgarien ausgeraubt wird.

Tanken: Ich werde in Österreich am Anfang tanken und am Ende, denn Ungarn ist etwas teurer, dann wieder in Serbien aber nicht überall tanken, kann schlechter Sprit sein. Also nur die grossen Tankstellen aufsuchen.

Grenzen:

Österreich/Ungarn ist Hegyeshalom

Ungarn/Serbien ist Horgos

Serbien/Bulgarien ist Dimitrovgrad

Bulgarien/Türkei ist Kapikule oder wie es die Bulgaren sagen Kapitan Andreewo</blockquote>

WOW. Top-Beschreibung. Klasse, das druck ich mir mal direkt aus für irgendwann :)

am 4. Juli 2012 um 11:22

Was macht ihr denn für ein Drama? Mein einer Stern läuft seit 150.000km mit nur einem außerplanmäßigem Werkstattaufenthalt (Kabelbruch bei der Airmatic-DC bei 60.000km). Sonst alle 25.000km zum Service. Zwischen den Service: Nachtanken, Luftdruck prüfen fertig.

Ihr macht hier ein Drama, nur weil die Kiste mal 3.000km durchhalten soll? Dafür sind die gebaut!

Deine Antwort
Ähnliche Themen