A6 4F 2.0 TDI vs. 2.7 TDI Verbrauch - mal Butter bei die Fische ..
Hallo Forum,
wie so viele stehe ich momentan am Scheideweg, ob es ein 4F als 2.0 oder 2.7 TDi wird (jeweils mit MT). Oftmals wird hier im Forum ja diskutiert, behauptet und zurückgewiesen, wie viel (oder wenig) der jeweilige Wagen verbraucht.
Hier nun mal ein paar Fakten aus dem Spritmonitor (Verbrauchswerte-Audi-mind. km 5000, Bj. ab 2005, jeweils mit MT, aber ohne Unterscheidung Limo-Avant):
2.0 TDI 8,33l / 100 km (3 Fhzg)
2.7 TDI 8,94l / 100 km (12 Fhzg).
Zugegeben, hier findet keine Unterscheidung zwischen Limo und Avant statt, dennoch denke ich, dass die Zahlen für sich sprechen ...
Beste Grüße
CColumbus
ab Mitte Nov glücklicher 4F´ler
50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von syncromaniac
Noch kurze Frage zum Thema "Warmfahren":
Wird nun mit der Standheizung, der Motor vorgewärmt oder nicht? Ich habe mir die Motorvorwärmung kodieren lassen und das Fahrzeug ist auch sehr angenehm warm beim Losfahren. Die Anzeige der Wassertemperatur ist hingegen auch nach einer Heizphase von 30 Minuten noch ganz unten. Das Anlassen vom Motor geht jedoch sehr "willig" von sich (so als ob er schon warm wäre) und man merkt kurz nach dem Anlassen, dass die Heizung sofort Warmluft liefert.
Also was denn nun? Die Anzeige zeigt "Kalt" - der Motor spricht "Warm". Was sagt Ihr?
Grüße
Jens.
StandheizungZitat:
Standheizungen dienen zum Beheizen der Fahrgastzelle von Fahrzeugen aller Art, ohne auf die Wärmeabgabe des laufenden Motors angewiesen zu sein. Sie werden im Allgemeinen direkt aus dem Tank mit dem Treibstoff des jeweiligen Fahrzeugs betrieben und können entweder die Luft des Innenraumes beheizen oder über den Kühlwasserkreislauf des Fahrzeugs in den Heizkreislauf eingebunden sein.
Hersteller von brennstoffbetriebenen Standheizungen sind z. B. Eberspächer oder Webasto.
Daneben kann die Beheizung auch elektrisch geschehen, dies funktioniert aber systembedingt nur dort, wo ein Netzanschluss vorhanden ist. Hersteller von elektrischen Standheizungen sind z. B. Calix, Defa oder Ritter.
Wenn eingebunden in den Kühlwasserkreislauf dann sollte dein "dicker" schneller warm werden bzw. schon warm sein (Wassertemperatur!). Jedoch ist der Motor bzw. das Motoröl dann immer noch kalt.
Hallo Albert,
zuerst mal vielen Dank für Deinen Hinweis mit der SH aus der Wiki. Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist zum Einen die Anzeigentreue der Temperaturanzeige (wird man vom Thermometer angelogen?) und zum Anderen der Art der Wasserführung. Ist der SH Kreislauf tatsächlich vom Wasserkreislauf des Motors entkoppelt oder wird doch das Kühlwasser mit erwärmt.
Bei meinem alten 4B ist der gesamte Motor mitgeheizt worden - dass hat man deutlich am Kaltstartverhalten und am Verbrauch gemerkt. (wie in der Wiki beschrieben).
Beim 4F -ohne Kodierung- wird wohl nur der Innenraum beheizt - der Motor bleibt angeblich aussen vor. Durch das Umkodieren kann wohl auch der Motorkreislauf mit einbezogen werden und beides wird vorgewärmt: Motor und Innenraum. So wie beim alten 4B.
Aber ich trau der Geschichte nicht so recht, da mir das Thermometer eigentlich etwas anderes sagt.
Und der Verbrauch - um beim eigentlichen Thema zu bleiben - verändert sich nicht. Egal ob SH morgens mitläuft oder nicht.
Vielleicht weiss jemand von Euch genaueres.
Grüße
Jens.
Die Frage ist doch: will man 4 dröhnende oder 6 seidenweiche Zylinder fahren?
Mein 2,7 TDI ( Schalter ) liegt bei meiner täglichen "Überlandfahrt" ( ca. 80km ) bei 7 - 7,5 Litern. Finde ich für das Gewicht und die Größe des Fahrzeuges sehr angemessen!
Es geht weniger..........keine Frage - aber etwas Spass muss auch sein! Hat man den Spass richtig, geht es auch an die 10 und drüber.
nach 6 Wochen und knapp 9000 km hab ich einen Durchschnittsverbrauch von 9,2 l.
Dabei war das meiste Ab Karlsruhe - Hamburg.
Geschwindigkeitsprofil: Erlaubt + 20 km/h sonst wo es geht 200-220 km/h (beim alten 4B machte es über 180 km/h keinen Spass mehr 😕 😛)
Als ich mal etwas Zeit hatte, versuchte ich mal etwas spritsparender zu fahren. Nicht über 130 km/h.
Da war aber nicht wesentlich unter 8 l zu erreichen.
Also kein Grund, die tollen Fahrleistungen des 2,7ers nicht auch auf die Strasse zu bringen.
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Zitat:
Original geschrieben von Dirk_westfale
Die Frage ist doch: will man 4 dröhnende oder 6 seidenweiche Zylinder fahren?
Mein 2,7 TDI ( Schalter ) liegt bei meiner täglichen "Überlandfahrt" ( ca. 80km ) bei 7 - 7,5 Litern. Finde ich für das Gewicht und die Größe des Fahrzeuges sehr angemessen!Es geht weniger..........keine Frage - aber etwas Spass muss auch sein! Hat man den Spass richtig, geht es auch an die 10 und drüber.
Genau -ich mach mir immer Spaß
Alex.
Mit meinem neuen 4F habe ich jetzt auch schon wieder über 36'km drauf und muss sagen, dass die Entscheidung für den 2,7 TDI richtig war (Mein Chef hat mich etwas dazu motiviert, besten Dank nochmal!). Vorher hatte ich einen 1,9 TDI. Das Fahrgeräusch ist so viel angenehmer und leiser, bei jedem Tempo außer über 180km/h, dass dieser Vorteil alleine schon die Entscheidung ausmacht.
In Zeiten einer Debatte über ein sich wandelndes Klima finde ich die Diskussion schon sinnvoll. Leider kann ich meinen rechten Fuß auch nicht immer unter Kontrolle halten, vor allem dann, wenn die Autobahn frei ist. Ansonsten bemühe ich mich ordentlich zu fahren und auch an Geschwindigkeitsregeln halte ich mich im Wesentlichen (+10 km/h). Und so komme ich auf einen Verbrauch von durchschnittlich 8,25 l pro 100km. Das ist 0,15 l mehr als der 1,9TDI Vorgänger verbraucht hat - bei in etwa gleicher Fahrweise. Eigentlich sollte der Verbrauch auch etwas höher sein, weil ich viel mit ACC fahre und das hebt den Verbrauch ganz leicht an.
Mein Minimalverbrauch ist in der Schweiz mit etwa 6,8 l/100km und der Maximalverbrauch liegt bei >10,0 l/100km Vollgas. Aber das geht nicht nur auf die Ohren, sondern auch an die Nerven und fürs Klima ist es auch nicht gut, also lasse ich das.
Senn