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A6 3.0 TDI gegen alten A8 4.2

Audi A6 C7/4G Allroad
Themenstarteram 31. Mai 2016 um 17:32

Guten Abend,

ich würde gerne einen recht provokanten Satz formulieren: "was kann der aktuelle A6 im Vergleich zu einem alten A8 besser?" NICHTS? ...

Ich habe den Vergleich. Fahre einen Audi A6 3.0 TDI Allroad mit 272 PS gebaut 01/2016 und früher einmal einen Audi A8 4.2 Benziner mit 335 PS BJ 2003.

Technik:

Nun die Geräuschdämmung des Diesels ist gut, der Fahrkomfort ebenfalls. Durch die Luftfederung ist es ein schönes Fahren. Ja aber das kann der alte A8 auch und noch besser. Das Bose System des A6 ist ja wohl eine Lachnummer zu dem Bose System im A8.

--> Besser kann der A6 alles was mit FIS und Navi zutun hat. Wir sind immerhin 13 Jahre weiter.

 

Motor und Verbrauch:

Der Motor zieht kräftig durch und der Verbrauch ist mit um die 7-8 l/100km sehr gut. Auch bei sehr zügiger Fahrweise ist der Verbrauch nicht extrem hoch wie bei einem Benziner. Der A8 verbraucht bei ähnlicher Fahrweise um die 12- 14 l/100km. Der Motor des A6 ist allerdings nicht zu vergleichen, er hat eine extreme Anfahrschwäche und ist "brummig und laut" im Vergleich. Die Beschleunigung ist bis 120 km/h sehr gut und ähnlich mit dem A8, allerdings ab 120 km/h geht der alte A8 wesentlich besser und zieht wesentlich besser durch mit einem ordentlichen aber nicht aufdringlichen Klangbild.

--> Einzig der Verbrauch

 

Karosserie und Innenraum:

Der A6 hat eine recht gute Verarbeitung, das steht außer Frage aber dennoch ist sie nicht mit der Verarbeitung des alten A8 zu vergleichen. Der Kunststoff im A6 ist etwas schöner verarbeitet aber scheinbar besteht er aus einem anderen Material. Im A8 ist mehr Aluminium und co. verbaut. Zudem ist das Leder im A8 wesentlich besser, dabei hinkt dieser Vergleich ein wenig, da der A6 keine Volllederausstattung hat.

--> nix besser

 

Aber nun gut das ist meine Meinung, wie sieht eure aus? Hat sich in den 13 Jahren etwas getan oder erwarte ich einfach zu viel?

Viele Grüße

Husky

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Beste Antwort im Thema

Sorry, aber wieso möchtest du eine derartige Diskussion entfachen?? Du vergleichst hier nicht nur einfach Äpfel mit Birnen, sonder eher Gemüse mit Fleisch!

1. Kannst du doch keinen Benziner mit einem Diesel vergleichen!

2. Oder einen 8 Zylinder mit einem 6 Zylinder.

3. 2 Autos denen 13 Jahre trennt.

4. Gehobene Mittelklasse gegen Oberklasse.

Zumindest für mich sinnfrei.

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Sorry, aber wieso möchtest du eine derartige Diskussion entfachen?? Du vergleichst hier nicht nur einfach Äpfel mit Birnen, sonder eher Gemüse mit Fleisch!

1. Kannst du doch keinen Benziner mit einem Diesel vergleichen!

2. Oder einen 8 Zylinder mit einem 6 Zylinder.

3. 2 Autos denen 13 Jahre trennt.

4. Gehobene Mittelklasse gegen Oberklasse.

Zumindest für mich sinnfrei.

am 31. Mai 2016 um 18:00

Jupp, das Rad wurde in den 13 Jahren nicht neu erfunden...??

Husky schrieb ja auch "provokant", ist ihm auch gelungen??????.

 

Völlig sinnfrei finde ich es nicht, schließlich vergleichen Auto Zeitschriften auch zuweilen Äpfel und Birnen, Fisch und Fleisch, Panzer mit rollenden Werkzeukoffern, man sollte solche Vergleiche eben nicht ganz so ernst sehen, sondern mit Humor.

 

Ich fahre zu 99% alleine und da empfinde ich den A8 einfach von den Innenraumdimensionen etwas oversized. Da ist der A6 competition doch die für mich angenehmere unf passendere Variante.

 

Also ein Plus (+) fuer den A6.

Ich bin ähnlicher Ansicht wie MH Husky... Fahre einen 12 Jahre alten A6 4,2.

Viel anderes als Benziner gegen Diesel zu vergleichen geht bei Audi ja heute nicht, sowohl im A4 wie im A6 abgesehen von S Modellen keine 6 oder 8 Zylinder Benziner mehr. Auch wenn die Dieselfraktion aufschreit: Die extreme Anfahrschwäche auch bei modernen und starken Dieseln nervt mich auch, weshalb mir auch niemals ein Diesel ins Haus kommen wird. Von der Materialqualität her kann der Moderne A6 einpacken, man schaue sich die Ledersitze in den alten Audis einmal an, diese zeigen mit sechsstelligen Laufleistungen weniger Falten und Abschürfungen als aktuelle Jahreswagen oder im Falle der Falten sogar Neufahrzeuge.

Als Extra bekommt man heute jeden noch so unnötigen Mist, sinnvolle Extras wie das im Hochsommer sehr effektive Solarschiebedach gibt es dagegen nicht mehr.

Was mich auch stört: der 4,2er hatte 2004 ab Werk 235er Reifen auf 16 Zoll Felgen, mit 17 Zoll sah der gut aus, mit 18 Zoll perfekt. Heutzutage werden tausende von Euro fällig, um 3 oder 4 Zoll im Vergleich zur Serie aufzurüsten, weil alles darunter verboten aussieht. 18 Zoll sehen am 4G absolut verloren und unterdimensioniert aus.

Zudem stimmt in meinen Augen auch das Preis-Leistungsverhältnis nicht mehr, für das Gebotene sind die Kisten heutzutage absolut überteuert. Wer so ein Ding als Leasingkarre fährt, dem ist es egal, aber wenn ich 120.000 Euro hinlegen soll erwarte ich eine gewisse Qualität, die ich von früher gewohnt bin. Combatmiles kann ein Lied davon singen...

Das stimmt schon, Materialanmut, Verarbeitung, Detailverliebtheit, das alles wurde viel schlechter, dafür gibt es Dinge, die 1960 keine Mondfähre hatte, Assistenten, Navi usw. Sicherlich sind diese PC basierten Dinge ohne die Perfektion die noch vor wenigen Jahren typisch für Audi waren.

Zum Vergleich eines Saugbenziners zu einem Turbodiesel will ich mich nicht äußern, das habe ich schon zu oft getan.

Moin Moin,

ich liebe solche "Provokationen".

Auch ich hatte bereits eine Limousine, die glaubte, Luxusklasse zu sein, den PHAETON!

Auch ich ziehe gelegentlich Vergleiche zwischen meinem jetzigen A6 Avant Competition und dem Phaeton 3.0 TDI mit 233 PS aus dem Jahr 2007.

Das Platzangebot vorne ist zugunsten des A 6 zu sehen.

Der Phaeton punktet mit dem Platzangebot hinten.

Die Sitze des Phaeton hatten eine Langstreckenqualität, die ich bisher nicht mehr wieder erlebt habe.

Mit Massage und Belüftung, der Einstellbaren Rückenlehne im oberen Bereich mit der perfekten Schulteranbindung.

Die längste Non Stop - Tour im Schneesturm aus der Pfalz an die Ostsee über Bremen in 21 Stunden mit 3 Personen und Hund bleibt unvergessen.

Für den A 6 spricht der variable Kofferraum, der auch Sperriges schluckt.

Das Fahrwerk des Phaeton mit dem Luftfahrwerk, welches sich wirklich mal hochfahren lässt.

Der A 6 hat zwar auch die Möglichkeit, lässt sich aber nur zur Hälfte des Phaeton hochfahren.

Jetzt kommt es allerdings zur Qualität.

Und hier schießt sich mein Phaeton ins Aus.

35 Defekte in 2,5 Jahren zwischen KM-Stand 22.000 - 80.000.

Nur Luftfahrwerk und Sitze waren nicht betroffen.

Außerdem spricht für den A 6 der bessere Rundumblick.

Einen Phaeton ohne PDC in eine enge Lücke zu bugsieren ist schon eine Herausforderung.

Dieses System war sehr anfällig im Winter, da sich die Sensoren immer zusetzten und auf Dauerpiepen eingestellt waren.

Der Verbrauch ist ähnlich, die Fahrleistungen des A 6 aufgrund der höheren Leistung natürlich wesentlich besser.

Der A 6 Avant stellt hier den besseren Allrounder dar.

Wer ein Fan der Limo, ob A 8 , S-Klasse, 7er oder Phaeton ist, der wird sich nie in einem "Handwerkerkombi" ( Zitat meiner Nachbarin, Frau Dr.) wohlfühlen.

Der A 6 bietet viel Platz im Innen- und Kofferraum.

Der Preis und der Wertverlust eines vergleichbaren A 8 ist nochmals wesentlich höher.

Ich fahre meinen A 6 Avant echt gerne und möchte ihn nicht gegen einen A 8 tauschen, da der Nutzwert des A 6 Avant viel größer ist und das Preis- / Leistungsverhältnis bei den heutigen Preisen ( eigentlich sind alle Fahrzeuge überbezahlt / Kumpels Golf GTD € 50.000,--) gerade noch stimmig ist.

Viele Grüße vonner Küst´

Johannes

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 19:47

Guten Abend,

nett, dass ihr so schön schreibt und auch mein Statement nicht zu kritisch betrachtet. Ich merke schon, dass auch keiner so recht eine ganz andere Meinung als ich hat. Klar der A6 ist etwas kleiner, einigen genügt das und der Platz im Kofferraum ist einigen wichtig, ohne Frage.

Ist allerdings dem Konzept A6 geschuldet und nicht wirklich dem Altersunterschied und dem Preis. Wenn man sich überlegt, als Privatmann kauft man sich einen 5 Jahre alten A8 oder ein 4 Jahre alten A6, muss man schon gewisse Vorstellungen haben.

Ich denke der A8 ist in einigem Besser als der A6, allerdings ist er so viel Besser als das alte Modell des A8?

Nicht wirklich. Jeder möchte ein schönes, neues Auto haben aber wo liegen davon die Vorteile außer dem Gefühl etwas Neues zu fahren?

Viele Grüße

Husky

Man kann den vergleich A8 zu A6 sicher so bewerten, wenn man den Vergleich Innenraumgrösse zur Gesamtgrösse aufrechnet ist es bei beiden ein Trauerspiel, Gerade der A6 könnte ein riesiges Auto sein. Leider ist er vorne zu flach im Unterboden, der Kofferaum ist ein Witz ( Heckklappenscheibe zu flach, im unterboden keinerlei verwertbarer Platz, der Zwischenboden nutzlos, dabei in den Seitentaschen max Verschwendung an Platz.

Hier passe ich vllt. auch ins Schema rein, da ich vor meinem jetztigen A6 Allroad BiTDI (313 PS) 10 Jahre lang den nur wenig stärkeren S6 Avant 4,2 V8 (340 PS) gefahren habe (für mich kommen wegen der Hobbies nur Kombis in Frage, sonst müßte ich mit Hänger fahren).

Mein Vergleich geht allerdings bisher zu Gunsten des Diesels aus. Der Motor zieht eindeutig besser an als der V8, wenn die Gedenksekunde überwunden ist. Das zeigt auch die deutlich bessere Beschleunigung auf dem Papier. Der V8 lief zwar durchaus sauber, aber auch nicht wirklich vibrationsfrei, speziell im Leerlauf (das konnte die Konkurrenz meist besser), und seine Auslegung als Hochdrehzahlmotor (7.000 Touren) war nicht unbedingt mein Geschmack. Der Sound war dezent, aber eben hochtourig. Der 6-er Diesel röhrt deutlich "sportlicher" (nicht zuletzt wegen der Lautsprecher im Auspuff), bleibt aber in der Frequenz weitaus niedriger, geschuldet den durchschnittlichen nur ca. 1.400 Touren im Fahrbetrieb abseits der AB, wo sich der V8 im Mittel 3.500 Touren genehmigte. Das ist natürlich auch der spitzenmäßigen 8-Gang-Tiptronic gegen über der "simplen" 5-Gang-Automatik des 2001-er S6 zu verdanken. Ist der V6 im Anfahren zögerlich, aber butterweich, war der S6 das extreme Gegenteil: Anfahren ohne Kopfstützenschlag ins Genick war nur mit zartestem Gasfuß möglich! Das sollte wohl sportlich sein, wirkte auf mich aber eher nervös. Überhaupt war der S6 als Renner ausgelegt, der einfach "los" wollte und erst über 220 so richtig auf "Konstruktionstempo" lag. Das ließ auch bis Vmax (Tacho 280 in der Ebene) nicht nach. Nur: wo geht das heute noch?

Der Vergleich Luftfahrwerk gegen Sportfahrwerk geht für mich beim heutigen Straßenzustand extrem eindeutig zu Gunsten des Luftfahrwerks aus.

Der große Rest nimmt sich gegenseitig nicht viel. Die neuen elektronischen Kinkerlitzchen sind teils hilfreich (AH, Rückfahr-Cam, Licht- und Regensensor), teils "neutral" und teils auch störend, weil unzuverlässig (Lane Assi, Abblend Assi).

Wohltuend ist auch, daß der Diesel mit einer Tankfüllung schon mal 1.000 km weit kommt; beim S6 war nach 400 km Schluß. Daß der Diesel in der Vmax deutlich langsamer ist (Serienzustand; der S6 war offen) und -als Allroad- in der Kurve schlechter "liegt", stört mich als Rentner nicht mehr so, denn meine AB-Anteile sinken deutlich. Was ich jetzt brauche, ist Beschleunigung zwischen 0 und vllt. 140, und das kann der Diesel deutlich besser als der V8-Benziner.

Die Gedenksekunde des Diesels ist gewöhnungsbedürftig, ja. ABER: in 99 % der Fälle kann ich sie vermeiden, indem ich schlicht "vor der Zeit" aufs Gas gehe. Ampelrennen sind nicht mein Ding (auch wenn man mit dem BiTDI nahezu jedes gewinnen könnte), und in praktisch allen anderen Fällen (Überholen etc.) merkt kein Beifahrer, daß mein Auto etwa "zu spät" beschleunigt, weil er ja nicht mitbekommt, daß ich schon "lange" vorher das Gas durchgetreten habe.

Die Beschleunigung kommt vielleicht zu 20% vom Motor, die restlichen 80% machen das modernere Getriebe. Mit der modernen Achtgangautomatik am alten V8 würdest du den Diesel locker nass machen.

Themenstarteram 1. Juni 2016 um 10:23

@ Oldchap: Entschuldige aber du hast eindeutig das Thema verfehlt. Du vergleichst hier lediglich zwei Motoren die von der Entwicklung mehr als 20 Jahre auseinander sind. Wäre ja wohl schlimm wenn ein aktueller Motor schlechter ist als ein Motor vor 20 Jahren.

Hier geht es um das Gesamte und die Vorteile eines moderneren Autos. Hättest du damals den 2.5 TDI gehabt wäre es ja wohl anders gewesen, gerade die Sache mit Verbrauch und Reichweite. Obwohl ich immernoch gerne jemanden sehen möchte der 1000 km oder mehr ohne eine Pause fährt.

Hallo Husky,

na ja, vor dem S6 hatte ich in der Tat den 2,5 TDI im A6 Avant; leicht "optimiert" (auch 10 Jahre lang). Und mein V8 4,2 paßt m.E. nicht schlecht zu Deiner Überschrift "alter A8 4,2" mit genau diesem Motor.

Das "Gesamte" und die (wirklich alle vorhandenen?) Vorteile eines modernen Autos mache ich zuvorderst an den Fahreigenschaften fest, denn ein Auto habe ich vorrangig zum Fahren und weniger zum Werterhalt der Sitzwangen-Belederung, des Alcantara-Dachhimmels oder ähnlicher Features. Wie stark mein aktueller A6 in 10 Jahren verschlissen sein wird, kann ich nicht vorhersagen, aber ich fürchte zumindest, daß die Überfrachtung mit Elektronik nur zu mehr Komponenten-Ausfällen führen wird. In diesem Punkt war schon der -ansonsten sehr unauffällige- S6 kein echtes Ruhmesblatt, denn die wenigen außerplanmäßigen Reparaturen, die er brauchte, bezogen sich nahezu alle auf Elektronik-Kram: Niveausensor, Lenkwinkelgeber, Lesbarkeit der MFA etc. Selbst der Auspuff hielt 15 Jahre durch! Ich bin ja gespannt, wie sich der TDI diesbezüglich verhalten wird. Elektronische "Ungereimtheiten", die z.B. den Reset des MMI erforderlich machten, hatte ich jedenfalls in meinem ersten halben Jahr schon, und dieses Auto habe ich mit nur einem Jahr übernommen. Der S6 war schon 4 Jahre alt, als ich ihn bekam..........

Und ja, auch ich fahre keine 1.000 km am Stück ohne Pause. Aber es ist m.E. bedeutend lästiger, sich nach 200 km schon langsam nach der nächsten (SuPlus-) Tankstelle umsehen zu müssen, damit man nach spätestens weiteren 200 km nicht auf dem Trockenen sitzt. Mir ist es mehr als einmal passiert, daß ich mich verschätzt hatte und 50 km vor dem Ziel doch noch tanken mußte, weil die Tankanzeige bei knapp 30 l/100 km AB-Verbrauch doch rapide aufs Ende zuging. Sowas macht natürlich den schönsten Schnitt kaputt!

Themenstarteram 1. Juni 2016 um 12:43

Der 4.2 Motor aus dem alten S6 ist allerdings eine Generation weiter zurück als der 4.2 mit 335 PS und 6 Gang Automatik. Also dahin gibt es nochmals einige Unterschiede, gerade vom Fahren her.

am 1. Juni 2016 um 13:15

Ich bin in der glücklichen Lage, beide zu fahren, den einen häufiger (A7 BTU) zu Hause, den anderen (A8) seltener, der A8 steht an meinem Auslandsdomizil, ich fahre mit ihm daher deutlich weniger km im Jahr. Die Gründe, das alte Schätzchen anzuschaffen, waren folgende:

1. war gebraucht zum Spottpreis zu erhalten.

2. im Gegensatz zum vorherigen Fahrzeug (alter 7´er BMW) wird er an der Küste nicht vom Rost zerfressen.

3. Spritverbrauch spielt bei den wenigen km vor Ort keine Rolle

4. bequem und zuverlässig

5. hohe passive Sicherheit, in südlichen Ländern nicht zu unterschätzen. (Wer bremst, hat Angst:-) )

6. relativ primitives Erzeugnis, wenig Elektronik, kann also der Schrauber vor Ort warten.

7. Den alten Spritfresser klaut keiner, auch wenn er mal 2-3 Monate unbeaufsichtigt in der Einsamkeit am Haus steht.

Ich fahre ihn ganz gern, trotzdem wäre es für mich hier zu Hause bei 50.000 km/Jahr sicher keine Alternative. Ist zwar ein Schätzchen, aber eben nicht mehr zeitgemäß. Allerdings war er technisch wohl seiner Zeit voraus. Hatte in den letzten 5 Jahren auch kaum Reparaturen (Verschleißteile: Bremsscheiben und Klötze, Standlichtscheinwerfer vorn, diese bzw. deren Dichtungen hatten unter der Hitze gelitten, 1 x Klimakompressor), also weiterhin sehr kostengünstig. Auch die TÜV-Untersuchungen in Deutschland liefen immer reibungslos (1 X Achsmanschette) Die solargetriebene Standlüftung hat inzwischen allerdings einmal ihren Motor ausgekotzt, offensichtlich war sie nicht für einen Dauerbetrieb unter diesen klimatischen Bedingungen konstruiert, eine preiswerte Reparatur war allerdings wegen gut zu bekommender Gebrauchtteile unproblematisch.

Die Lederausstattung ist wertig und sieht auch nach Jahren immer noch gut aus, der Sitzkomfort ist aber mit dem der Komfortsitze im A7 sicher nicht mehr vergleichbar. Das Fahrwerk sollte man auch nicht mit dem Luftfahrwerk des modernen A7 vergleichen, dann ist man zufrieden.

Zum ruhigen komfortablen Dahingleiten war der A8, auch wegen des günstigen Preises und der Zuverlässigkeit aber eine gute Wahl. Ein wenig habe ich immer den Eindruck, in einem LKW zu fahren, wenn ich damit unterwegs bin, das hat was. Man lässt die Welt sozusagen draußen. :-) Der Spritverbrauch liegt i.d.R. so bei 20l/100 km, aber mit viel Kurzstreckenanteil.

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