A6 2.7 TDI spring schlecht an - Steuerkette?
Liebe Forengemeinde,
ich bin seit achteinhalb Jahren äußerst glücklich und extrem zufrieden mit meinem A6. Das Auto hat mittlerweile echte 350TKM auf dem Tacho und ich hatte in der gesamten Zeit nur einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt. Ansonsten nur Verschleißreparaturen und Servicemaßnahmen. Der Wagen ist ein echter Kilometerfresser. Nun zu meinem Problem. Seit einigen Wochen startet der Wagen sporadisch erst beim zweiten/dritten Startversuch. Mittlerweile hat das Auto dieses Problem jeden Morgen (Kaltstart). Abends startet der Wagen sofort (ebenfalls Kaltstart). Ansonsten läuft der Wagen wie´s Gewitter, hat Leistung, schaltete sauber, dreht sauber hoch, keine auffälligen Geräusche.
Der Wagen war in der letzten Woche beim Service und hat neuen TÜV bekommen. Dabei wurde der Fehlerspeicher ausgelesen. Laut Fehlerspeicher stehen die Nockenwellen außerhalb der Toleranz zur Kurbelwelle. Dementsprechend startet der Wagen nicht (oder nicht immer) Der Mitarbeiter der freien Werkstatt sagte mir, dass dies auf eine „Längung“ der Steuerkette zurückzuführen ist.
Wenn man nicht handelt, besteht also die Gefahr, dass die Kette überspringt. Motorschaden – Aus die Maus.
Nach einiger Recherche im www stieß ich darauf, dass die Längung der Steuerkette eigentlich immer mit dem typischen Kettenrasseln einher geht. Dies ist bei mir jedoch nicht der Fall.
Meine Frage: Gibt es möglicherweise andere Fehlerquellen, die im Zusammenhang mit den Ergebnissen aus dem ausgelesenem Fehlerspeicher stehen? Nockenwellensensor? Steuergeräte?
Der Wagen ist BJ 2011 und ein 2.7 TDI Handschalter mit Frontantrieb.
Ich wäre echt dankbar, wenn jmd. Dazu etwas sagen könnte. Stehe nämlich grade vor einem ziemlichen Dilemma.
17 Antworten
Wie schön erwähnt, stand da etwas von Nockenwellensensor. Ja, ich schaue noch mal nach und schreibe die Ergebnisse hier rein, sobald ich Zeit dazu finde.
Habe mir inzwischen bei erWin alle nötigen Dokumente heruntergeladen...