A6 2.5 tdi quattro vers. 3.0 quattro

Audi A6 C5/4B

hallo zusammen

möchte von meinem volvo t5 auf einen audi a6 quattro umsteigen. habe mir vor rund 1 jahr einen ca. 1500 kg. schweren wohnwagen zugelegt. der volvo zieht zwar prächtig, kommt er mal zu touren. da wir aber oft über pässe fahren und eher schwer zugänglich campings ansteuern, komme ich mit dem zweiradantrieb, verbunden mit der für einen hochdruckturbo benziner typischen motorcharakteristik an die grenzen.

reicht eurer erfahrung nach der 2.5 tdi quattro (ich denke da an die baujahre 2003 und 2004) für zügiges fahren mit und ohne wohnwagen, oder ist da der 3.0 vorzuziehen? ich bin mir nicht sicher, ob die tdi maschine effektiv genügend stark ist und ich mir da nicht eher eine lahme ente zulege. daher bin ich sehr dankbar, wenn ihr mir eure erfahrungen mitteilt.

viele grüsse aus der schweiz
dani7

28 Antworten

Meine Erfahtrung mit dem 2,5 TDi und 2 Tonnen Anhänger TT5 und Tempomat (GRA)= 1A
Ab 2200 U/min schaltetet er auch am steilsten Berg nicht runter sondern zieht mit seinem Drehmoment durch.
Da muß man am Berg so manchen "Gasfußschläfer" überholen.😉
momentstarke grüsse

Oh, der Herr Zipfel hat ein neues Avatar! 😰

Das ging ja schnell!
Das alte war so pixelig. Da hab ich mal ein schöneres getestet. ohne pixel.

Edit:

mal zeigt er unter meiner Signatur nen neuen Satz an, den ich eingefügt habe, mal nicht.

Danke!

@ Dani7

Hallo.
Ich habe selber einen Wohnwagen von knapp 1500kg und muss sagen, das der TDI das Ding um Längen besser zieht als der 3.0.
Hab den 132kw (AKE) Diesel Fronkratzer vorher gehabt und habe dadurch den direkten Vergleich.
Der Benziner schaltet wesentlich öfter als der Diesel und hat ein wenig Mühe mit dem Gewicht, besonders an Steigungen.
Den 3,0 muss man wesentlich höher ziehen um aus den schluppen zu kommen, wobei der TDI selbst bei niedrigen Drehzahlen über das Gewicht lacht.😉
Aber nichts desto trotz... beide sind gute Zugmaschinen, aber den 2,5 TDI würde ich zum ziehen bevorzugen.
Wenn da nur nicht die Probs der Haltbarkeit wären 😉
Aus dem Grund habe ich letztes Jahr meinen Diesel verkauft und mir den 3,0 geholt.

Gruss
Alex

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@Zipfe: stimmt, jetzt wo Du's sagst: Meins ist auch ganz schön pixlig.

Ich seh keinen neues Satz in Deiner Sig.!

Hehe! Genau das is ja das Problem...

😉

Da isses. Mit Bestätigung, dass gespeichert wurde.

*edit*

jetzt gehts

Zitat:

Original geschrieben von Dani7


hallo zusammen
...einen audi a6 quattro umsteigen. habe mir vor rund 1 jahr einen ca. 1500 kg. schweren wohnwagen zugelegt. der volvo zieht zwar prächtig, kommt er mal zu touren. da wir aber oft über pässe fahren und eher schwer zugänglich campings ansteuern, komme ich mit dem zweiradantrieb, verbunden mit der für einen hochdruckturbo benziner typischen motorcharakteristik an die grenzen.

reicht eurer erfahrung nach der 2.5 tdi quattro (ich denke da an die baujahre 2003 und 2004) für zügiges fahren mit und ohne wohnwagen, oder ist da der 3.0 vorzuziehen? ich bin mir nicht sicher, ob die tdi maschine effektiv genügend stark ist und ich mir da nicht eher eine lahme ente zulege. daher bin ich sehr dankbar, wenn ihr mir eure erfahrungen mitteilt.
viele grüsse aus der schweiz
dani7

Hallo dani7,

gerade aus diesem Grund war für mich der TDI die erste Wahl. In Kombination mit einem Wohnwagen kenne ich leider nur den 2,4er im direkten Vergleich zum 2,5 TDi.... aber da liegen wirklich Welten zwischen. Bei 100km/h Wohnwagen und Boot + Fahrrad auf dem Dach liege ich bei 12,5 Litern.... finde ich absolut fair.

Wir hatten als Leihwagen mal einen Opel Frontera mit 90PS, da waren keine 90km/h möglich, der Bär schafft die 100 auch in den Kassler Bergen..... Mann muss dann halt tatsächlich mal schalten 🙂

Für Deine Zwecke gibt es da eigentlich nicht viel zu überlegen.....

Dragone - mal anmerkt, dass der 2,5er genauso viel ziehen darf wie der 4,2er...... immerhin 2100 kg 😉

danke für all die guten ratschläge. nun mit dem chiptuning, ist das eine option, wenn der wagen als zugmaschine benutzt wird, oder wird das max. drehmoment da nur unnötig in höhere drehzahlen gedrückt? was mich auch noch beschäftigt: immer wieder hört man, der diesel könne riesige reparaturkosten verursachen, wenn er mehr als 100000 km abgespuhlt hat. nun ich tendiere auf einen wagen um die 100000km, jedoch nicht älter als 4 jahre (also jhg 2003 oder 2004). gibts da etwas zu beachten und welcher service ist der wirklich teure?

bei der super beratung getraue ich mich, euch nochmals mit fragen zu bombardieren.

ganz herzlichen dank jedenfalls schon jetzt!

Und nochwas: bei uns in den berner alpen gibts wirklich schaurig schöne pässe, nicht nur, um mit dem wohnwagen drüberzufahren....

Zitat:

Original geschrieben von Dani7


nun ich tendiere auf einen wagen um die 100000km, jedoch nicht älter als 4 jahre (also jhg 2003 oder 2004). gibts da etwas zu beachten und welcher service ist der wirklich teure?

- nur Motoren mit Kennbuchstaben "B" am Anfang, außer dem "BFC" (163PS), nehmen, um dem Nockenwellenproblem zu entgehen

- falls Du Automatik willst KEINE Multitronik (stufenlos) nehmen - also bleibt nur der 180PS TDI, denn den gab es nur mit 5-Gang-Automatik

- Zahnriemen ist bei 120000km fällig (besagter teurer Service, weil dazu die Front in Servicestellung muß )

Den Rest müssen die anderen hier mal posten, mein Gedächtnis will heute nicht mehr...

Zitat:

Original geschrieben von Dani7


nun ich tendiere auf einen wagen um die 100000km, jedoch nicht älter als 4 jahre (also jhg 2003 oder 2004). gibts da etwas zu beachten und welcher service ist der wirklich teure?

Ich hoffe das wird jetzt nicht wieder ne Endlosdiskussion, ich nehme das Fazit mal vorweg: Pech kannst du wirklich bei jedem Auto haben (Egal welche Marke und welche Motorisierung).

100000km sind für den Kauf wirklich etwas ungünstig....
entweder weniger oder eben einen der die 120000 Inspektion schon hat, rechnen kannst du für diese Inspektion auf jeden Fall gute 1000.-€ (Zahnriemenpaket + Inspektion)....

Dragone - da lieber länger suchen würde.... 😉

Zitat:

Original geschrieben von pkmaster


sind auch beide bei 250 abgeriegelt, oder? 😉
vielleicht wollte er dich ja gar nicht abhängen, war die BAB denn frei?

die bab war frei, a24 hamburg-berlin ist immer frei(jedenfalls immer, wenn ich dort unterwegs bin🙂 ).

aus der tatsache, dass er auf der linken spur verblieben ist, lässt sich jedenfalls schließen, dass er mich nicht vorbeilassen wollte 🙂 wie dem auch sei: der 4,0tdi ist zweifelsfrei klasse, umso mehr freut es mich, dass der 4,2'er mithalten konnte..er wird ja oftmals als schwacher V8 dargestellt - dabei ist vor allem die TT5 schuld. sie frißt unterhalb von 3000 umdrehungen viel leistung.

zum thema: ich würd den 2,5tdi als zugfahrzeug nehmen, er ist durch sein üppiges drehmoment ideal dafür geeignet.

Ich würde auch den 2.5TDI nehmen, allerdings fürs Hänger fahren den TT5. Ich habe den Vergleich von meinem Allroad mit Handschaltung und LowRange mit dem Allroad meines Schwiegervaters der hat die TT5.

Ich fahre öfters mal mit über 2000kg am Haken und bin immer wieder erstaunt wie perfekt der TDI mit Automatik das wegsteckt. Man kann überall stehen bleiben und problemlos anfahren und das üppige Drehmoment in Verbindung mit der Wandlerautomatik ist auch gewaltig.

Ich würde aber auf alle Fälle schauen, dass Du einen BAU-Motor bekommst, der hat im Vergleich zum AKE einiges verbessert (komplett überarbeiteter Kopf mit Rollenschlepphebel, neuen Nockenwellen etc.).

MfG

Hannes

Zitat:

Original geschrieben von Hannes H.


Ich würde auch den 2.5TDI nehmen, allerdings fürs Hänger fahren den TT5. Ich habe den Vergleich von meinem Allroad mit Handschaltung und LowRange mit dem Allroad meines Schwiegervaters der hat die TT5.

die TT5 ist zwar bequemer, verträgt aber solch hohe gewichte nur sehr schlecht. die TT5 hat schon allein mit dem fahrzeuggewicht genug zu tun. wenn dann noch 1,5t hinzukommen, wird man nicht sehr lang freude an ihr haben.

Zitat:

Original geschrieben von Machtder4Ringe



Zitat:

Original geschrieben von Hannes H.


Ich würde auch den 2.5TDI nehmen, allerdings fürs Hänger fahren den TT5. Ich habe den Vergleich von meinem Allroad mit Handschaltung und LowRange mit dem Allroad meines Schwiegervaters der hat die TT5.
die TT5 ist zwar bequemer, verträgt aber solch hohe gewichte nur sehr schlecht. die TT5 hat schon allein mit dem fahrzeuggewicht genug zu tun. wenn dann noch 1,5t hinzukommen, wird man nicht sehr lang freude an ihr haben.

Also ich kann bis jetzt nichts negatives über die TT5 sagen, allerdings sollte man alle 100.000km das Getriebeöl tauschen.

Ein Nachteil, bei der Schaltvariante des 2.5TDI ist das eklatante Turboloch des Motors unterhalb von 1800upm, da kommt die Fuhre besonders bergauf nur mit Mühe weg (ich habe bei meinem Allroad da die Untersetzung Low Range, aber die gibt es beim normalen A6 halt nicht).

MfG

Hannes

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