A200 Leasing oder Kauf?

Mercedes A-Klasse V177

Hallo!

Ich stehe in naher Zukunft vor der Entscheidung, eine A Klasse zu leasen oder zu kaufen.

Meine Leasingkonditionen wären bei einem Listenpreis von 52.000€ knappe 730€ mit Versicherung und Full Service für 48 Monate mit 25.000km/Jahr. Keine Anzahlung und einem Kaufpreis nach Ablauf von 17.000€.

Nun ist die Frage: Lohnt es sich, das Auto zu leasen und dann zu kaufen, oder zu leasen und nach 4 Jahren wieder einen neuen zu nehmen, oder würdet ihr mir eher raten, als Privatperson das Auto neu oder als jungen Gebrauchten direkt zu kaufen?

Finde das full Service halt echt gut, auch wenn das Auto als Neuwagen natürlich keinen riesigen Verschleiß hat.

Wie ist eure Meinung dazu?

110 Antworten

Wenn jmd trollt, dann seid es ihr.
Wo kriegt man aktuell ne ordentliche A-Klasse für 200 Euro im Leasing?
Das war auch nur ner Niedrigzinsphase geschuldet.
Aber macht euch eure Möchtegern Leasing Welt nur so wie sie euch gefällt.
Spätestens 2025 hat sichs dann eh bei euch mit dem Mercedes erledigt. 😁

A200 w176 (7 monate alt) in 07.2017 für 23.000 € gekauft.
05.2022 für 17.500 € verkauft.
War halt Glück und auch wie hier schon geschrieben, wegen der Krise...

Zitat:

@Halema schrieb am 11. Juli 2022 um 22:04:32 Uhr:


Auch geht es hier um eine A-Klasse und nicht um einen Golf. Darüber hinaus geht es um Leasing, Finanzierung und Barkauf. Alles 18-48 Monate. Deine 12 Jahre sind für einen Vergleich oder eine Empfehlung nicht relevant. Entsprechend Thema verfehlt.

Das ist natürlich relevant.
Ihr wollt einem mit euren Milchmädchenrechnungen immer irgendwas von Investments vorrechnen und wie Barkäufer ihr Geld angeblich verprassen.
Selbst dann aber alle 4 Jahre ein neues 60k Auto auf Pump besorgen.

Nichts gegen Leasing, wer das möchte und zahlen will.
Aber es ständig mit solch an den Haaren herbeigezogenen Argumenten schönreden zu müssen, zeigt wie getroffen ihr euch damit fühlt.

Ich weiß nicht, warum für dich der Barkauf so ein Statusthema ist. Nimmst du das Auto mit ins Bett? Es ist doch nur eine A-Klasse und kein Statussymbol.

Es ist egal wo man aktuell eine A-Klasse für 200 EUR bekommt. Aktuell gibt es auch keine 20% auf den Listenpreis beim Barkauf, die du so gerne erwähnst.

Das Thema ist nun mal Leasing (max. 48 Monate) oder Barkauf mit Haltedauer 48 Monate. In diesem Fall geht es um Gesamtkosten in 48 Monaten. Du nennst es Verprassen, andere Unterhaltskosten. Aber deine 12 Jahre passen halt zu dir, nicht zu vielen anderen und auch nicht zur eigentlichen Frage hier.

Keiner hat hier Leasing als Investment erwähnt. Leasing wird nur genommen um mit dem eigenen Kapital woanders investieren zu können. Mit einem Barkauf „verprasst“ du kein Geld, du investiert nur nicht optimal.

Es geht um Zahlen und nicht um herbeigezogene Argumente. Kosten kann man für die Haltedauer berechnen. Entsprechend kann sich Leasing für 18-48 Monate lohnen. Es macht keinen Sinn etwas schlecht zu machen und von Milchmädchenrechnung zu sprechen, nur weil es persönlich wegen der kurzen Haltedauer nicht gefällt.

Wer jetzt noch mit hohen Restwerten in 12 Jahren rechnet, hat wohl nicht mitbekommen, dass der Verbrenner ausstirbt.

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Zitat:

Da wohnst du sicher auf dem strukturschwachen Land bei deinem Rechenbeispiel 😁
Würde hier bei mir für ne größere Garage reichen 😉

Wozu in der Nähe der Immos wohnen, wenn die Hausverwaltung alles regelt? Am Ende ist es egal, wo die Bude steht, solange die Zahlen stimmen.

10k Eigenkapital für Kaufnebenkosten, 100k Fremdkapital, Kredit zahlen die Mieter ab, unterm Strich jeden Monat Vermögenszuwachs. Dank Leasing.

@Boppero
A250e, sehr gute Ausstattung, 170€ netto Leasing im Monat bei 10.000km. Wer suchet, der findet.

Und ein Auto ist IMMER eine Verbindlichkeit, solange es kein Geld in die Taschen spült.

Das Argument "am Ende gehört das Auto mir" ist zwar schön und gut, aber bleibt trotzdem eine Verbindlichkeit, die Geld verbrennt 🙂

Da kannst du noch so ne tolle Kiste fahren, dein Vermögen nimmt ab, meins nimmt zu.

Und das wirklich Dumme an deinen Aussagen ist: du hast keinen Plan vom Spiel des Geldes 😁 Kauf halt deine Autos und verprasse deine versteuerte Kohle, anstatt dir Fremdkapital zu holen und dein Geld für dich arbeiten zu lassen. Fremdkapital ist immer günstiger, als eigenes Geld. Daher ist es sinnvoll, durch (günstiges) Leasing so wenig Geld wie möglich in einem Auto zu binden.

Am Ende des Tages bezahlen die Vermögenswerte die Verbindlichkeiten (deine Kiste). Wenn man es richtig macht. Checkt halt kaum jemand.

Sorry, aber wenn du schon mit dem Begriff Verbindlichkeiten deine Probleme hast (-> Auto, Aktivseite, Anlagevermögen), dann brauch man da gar nicht weiter diskutieren.
Die Verbindlichkeit hast du als Fremdkapitalnehmer ggü der Bank.
Schule BWL hätte evtl. geholfen...

Was liest man hier einen Mist, um Leasing zu Rechtfertigen.
Ich glaube die glauben das.

Zitat:

@Boppero schrieb am 11. Juli 2022 um 22:58:51 Uhr:


Sorry, aber wenn du schon mit dem Begriff Verbindlichkeiten deine Probleme hast (-> Auto, Aktivseite, Anlagevermögen), dann brauch man da gar nicht weiter diskutieren.
Die Verbindlichkeit hast du als Fremdkapitalnehmer ggü der Bank.
Schule BWL hätte evtl. geholfen...

Kann ich nur zurückgeben 🙂

Checkst halt das große Ganze nicht.

Mach dein Ding und ich mache meins. Unbelehrbare kann man nicht belehren.

Zitat:

@Perseus schrieb am 11. Juli 2022 um 22:53:45 Uhr:



Zitat:

Da wohnst du sicher auf dem strukturschwachen Land bei deinem Rechenbeispiel 😁
Würde hier bei mir für ne größere Garage reichen 😉

Wozu in der Nähe der Immos wohnen, wenn die Hausverwaltung alles regelt? Am Ende ist es egal, wo die Bude steht, solange die Zahlen stimmen.

10k Eigenkapital für Kaufnebenkosten, 100k Fremdkapital, Kredit zahlen die Mieter ab, unterm Strich jeden Monat Vermögenszuwachs. Dank Leasing.

Dann wünsch ich dir mal Solvente und ordentliche Mieter bei den baldigen Energiepreisen, damit du mal keinen Schiffbruch mit deinem Investment erleidest, mein kleiner Sparfuchs 😁

@Olafderschneemann Ich kann nur empfehlen Wohnungen an Leute zu vermieten, die einen guten Job haben. Fast alle hier im Ort werden nach Tarifverträgen der IG Metall bezahlt. Jetzt werden erstmal +8% gefordert. Sollte die Inflation einigermaßen gut kompensieren.

Ich hoffe, dass in der nächsten Zeit Immobilienpreise crashen.

Ein aktuelles Beispiel:

Kollege kauft sich einen Tesla Model Y, LP EUR 62.000: Anzahlung EUR 18.000, Leasing ca. EUR 400, Laufzeit 5 Jahre.
Ich A180; LP EUR 42.5000, Kaufpreis: EUR 32.000

Wenn ich das Auto 10 Jahre lang fahre, hat es danach eventuell einen Restwert (Privatverkauf) von ca. EUR 6.000.
Wenn man eventuell Reparaturen abzieht, bleibt eine 0 übrig. D.h. über 10 Jahre sind EUR 32.000 weg.

Mein Kollege würde sich nach 5 Jahren wieder ein Auto leasen; nehmen wir an zu den selben Konditionen.
Er müsste über die 10 Jahre bezahlen:
Anzahlungen: EUR 36.000,00
Raten: 120 x 400 = EUR 48.000,00
Summe: EUR 84.000,00
OK, ziehen wir mal die EUR 20.000 ab (33%), die der Tesla teurer ist: EUR 56.280,00

So meine lieben, was ist jetzt über die 10 Jahre beim Leasing günstiger?
Auch wenn ich den Listenpreis anstelle des Kaufpreises heranziehe, bin ich EUR 14.000 unter dem Leasing Angebot und habe EUR 6.000 an Reparaturen eingerechnet. Ich gehe auch mal davon aus, dass während der 5 jährigen Leasingzeit keine Reparaturen beim Tesla anfallen, bzw. das durch eine Garantie abgedeckt ist.

Während diesen 10 Jahren, habe ich das Geld mit Fondssparen angelegt. Habe keine Verbindlichkeiten und entscheide selbst, wann ich mir ein neues Auto zu welchen Kondition kaufe und wie viel Geld ich spare.

@Boppero trollt hier nicht herum. Banken machen Leasing, nicht weil sie besonders sozial sind, sondern daran was verdienen. Das was sie daran verdienen, bezahlt der Leasingnehmer. Sowas kann nie günstiger sein - außer man konnte von einem Schnäppchen-Leasing profitieren.

BTW, bei diesen aktuell volatilen Börsen ist es nicht ratsam in einmaligen Beträgen anzulegen. Der überhitzte Immobilienmarkt scheint mir aktuell auch sehr riskant. Vor allem in Anbetracht der steigenden Zinsen, steigenden Energiekosten und allgemeinen Kosten. Das geht sich langsam nicht mehr aus.
Da braut sich eine Blase zusammen. Wer sein Auto bar bezahlt hat, kann da abwarten - hat weniger Stress. Zudem, wer bar zahlt, lebt nie über seinen Verhältnissen.

@Synthie Leider musst du auch erwähnen, dass es ein Beispiel aus Österreich ist. Eine hohe Anzahlung und eine Laufzeit von 5 Jahre ist in Deutschland unüblich, aber in Österreich normal.

Darüber hinaus ist der Leasingfaktor bei deinem Tesla-Beispiel super schlecht. Dieser sollte 1 (normal) oder kleiner (günstig) bei einer Laufzeit von 36/48 Monaten sein. Leasingverträge mit Leasingfaktor größer 1 (teuer) sollte man meiden oder hohe Kosten akzeptieren. Sparen wird mit man mit 1+ nicht.

Es ist auch absurd eine Haltedauer von 10 Jahren (Barkauf) und Leasing (5 Jahre) zu vergleichen. Das kann man nicht vergleichen. Auch wenn es bei deinem Beispiel günstiger ist das Auto zu kaufen, kann es bei einer längeren Haltedauer zum Totalschaden durch Defekte kommen. Hat meine Cousine mit einem C180 gerade erst erlebt (Laufleistung ~120.000 km). Kostenübernahme durch MB 0 EUR.

Ich möchte also noch einmal mein A45 Beispiel (W176) erklären. 4 Jahre Laufzeit.

Barkauf
Kaufpreis 52.000 EUR
Marktwert 26.000 EUR
Kosten 26.000 EUR

notwendige Investitionen für eine längere Haltedauer als vier Jahre oder privaten Verkauf
- Bremsen 1.000 EUR
- Reifen 1.000 EUR
- Service 1.000 EUR
Gesamtkosten bei Barkauf 29.000 EUR

Leasing/Finanzierung
Kaufpreis 52.000 EUR
Restwert verbrieft 32.000 EUR
Zinsen 2.000 EUR
Kosten 22.000 EUR

Also 7.000 EUR gespart (Haltedauer 4 Jahre). Aufbereitung, Garantieverlängerung kommen noch dazu.

Bopperos super Beispiel ist auch so eine Milchmädchenrechnung. Er hat anscheinend damals seinen Golf während einer Krise gekauft (2009) und 2.500 EUR Abwrackprämie vom Staat, 2.500 EUR Umweltprämie durch VW und ~10% Neuwagenrabatt mitgenommen. Nun hat er während einer neuen Krise (2021) das Auto zu einem hohen Kurs verkauft.

Die Abwrackprämie und Umweltprämie waren einmalig und gab es nie wieder. Hohe Rabatte sind aktuell nicht verfügbar. Eine Gebrauchtwagenkrise gab es in den letzten Jahrzehnten nie. Entsprechend sind zwei Krisen in den letzten Jahren nicht die Regel gewesen und spielen für einen Kostenvergleich keine Rolle.

@Synthie

Zitat:

Da braut sich eine Blase zusammen. Wer sein Auto bar bezahlt hat, kann da abwarten - hat weniger Stress. Zudem, wer bar zahlt, lebt nie über seinen Verhältnissen.

Ich lege mir schon mal einen Popcorn Vorrat an, wenn die ersten User*innen sich melden werden, um ihr Unverständnis darüber auszudrücken, dass der Staat nicht gewillt ist die eigenen Kredit-/Leasingraten zu übernehmen, weil man sich finanziell verzockt und auf viel zu großem Fuß gelebt hat.

Gruß
wer_pa

@wer_pa Leasing/Finanzierung sind während der Laufzeit von der Inflation unabhängig. Das Geld auf dem Konto hat also für die Restschuld immer den gleichen Wert.

Während z.B bei einer Ölkrise die Restwerte von Verbrennern auf 0 EUR fallen werden, können Leasingnehmer oder Finanzierer zu verbrieften Restwerten zurückgeben und die Krise entspannt verfolgen. Sollte es zu einer Hyperinflation kommen, kann sich der Barkäufer keinen Sprit mehr leisten und der Leasingnehmer/Finanzierer für ein Ei das Auto ablösen.

Lassen wir uns mal überraschen, wie viele ihre Immobilie wegen teuren Darlehensverlängerungen und hohen Energiekosten verlieren werden. Ein Leasingvertrag wird eher weniger das Problem sein, da dieser von der Inflation unabhängig ist.

@Halema,

ich vergleiche dort, wo ich kaufe / lease. Ich rechne in meinem Beispiel 10 Jahre. In diesen 10 Jahren, hast du bereits deinen 3. Neuwagen.

Wenn wir vergleichen, dann über dieselbe Laufzeit!!!

Meine letzte B-Klasse bin ich 12 Jahre gefahren und habe dafür ohne viel zu verhandeln EUR 5.500 bekommen. Das ist ungefähr das, was ich an Reparaturen reingesteckt habe.
Jede Leasing-Variante in diesen 12 Jahren wäre teurer gewesen und ein neues Auto brauche ich nicht alle 4 Jahre. Aus diesem Grund kaufe ich auch einen Mercedes-Benz. Sagt dir überhaupt Nachhaltigkeit was?

Also, erklär mir nicht mit fadenscheinigen Beispielen, wie man ein Auto richtig erwirbt. Ich liebe die Natur, fahre viel mit dem Fahrrad / E-Scooter, kann Homeoffice und nutze die Öffis zur Arbeit.
Das Auto ist für mich purer Luxus, genauso wie es Luxus ist, dass ich auf dieses Auto nicht angewiesen bin.

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