986 Boxster S - Kaufen oder nicht?

Porsche

Hallo zusammen,

ich bin 25 und fahre seit sechs Jahren einen Honda CRX mit 160 Pferden. Langsam muss etwas neues her und ich überlege schon seit längerer Zeit welches Auto ich mir zulegen soll.

Ich langweile euch jetzt nicht mit den Alternativfahrzeugen - darum gehts hier auch gar nicht - sondern würde von euch gerne wissen ob es Sinn macht den für mich großen Schritt zum Boxster S zu gehen.

Finanziell sieht es so aus, dass ich an Gesamtkapital - nach dem Verkauf der CRX - ca. 30k€ zur Verfügung habe.
Durch für mich sehr glückliche Umstände ist ein Großteil dieses Betrags zu stande gekommen, der Rest ist über Jahre angespart.
Vom Jahresverdienst her bin ich mit rund 30k€ allerdings nicht gerade im Top-Segment. Ich behaupte von mir sehr sparsam zu sein (zum Ansparen fällt schließlich immer was ab), dennoch ist die Frage für mich ob das Gehalt auch Porsche-fähig ist.

In der Anschaffung rechne ich mit bis zu 24k€ für nen 99er Boxster S als Erstwagen mit Xenon und <100tkm.
Das wäre ohne Finanzierung möglich. Nur was kommt dann?

Ich bin mit einem Kfz-Meister befreundet. Nicht Porsche, aber ich denke da kann man schon mal in Sachen Reparaturen etc. etwas sparen.
Theoretisch zumindest - oder was meint ihr dazu?

Ansonsten habe ich mir ausgerechnet dass der S mit 1099€ (VK 300SB/TK 150SB) in der Versicherung etwa doppelt so teuer wie der CRX (TK 150 SB) ist. Steuern sind logischerweise auch etwas mehr.
Der Verbrauch ist mit SuperPlus und sicher >11l mehr als ich gewohnt bin, da ich aber nur <10km Arbeitsweg habe sind zumindest die Fixkosten dahingehend sehr gering.

Diese Dinge fallen aber bei jedem Fahrzeug an. Was sind aber die weiteren Kosten?
Was ist bei euch realistisch für eure 986er angefallen? Mit welchen Reparaturen muss man rechnen?
Was kostet ein Satz der Reifen des S? Halten die tatsächlich nur rund 15tkm?

Ich schwanke ziemlich weil ich momentan noch in dem Alter bin, wo ein Porsche zumindest platzmäßig kein Problem ist. Wenn dann in 5 Jahren womöglich Familie angesagt ist, wäre mit Porsche sicher Feierabend.
Andererseits komme ich an das o.g. Kapital sicher nicht in 5 Jahren wieder ran und hätte für eine mögliche Eigentumswohnung oder ein Haus dann nicht mehr wirklich viel Eigenkapital.

Wiederum andererseits ist das Geld zwar ausgegeben, aber nicht weg. Der Boxster dürfte ja einen nicht so hohen Wertverlust erfahren. Oder wie seht ihr das? Was ist ein 99er S in 5 Jahren noch Wert?

Ich bin sehr konfus momentan. Verzeiht also die vllt. etwas verwirrte Schreibweise...
Porsche ist halt immer schon ein Traum gewesen und mir stellt sich die Frage ob ein Pro Boxster sich zum Traum oder finanziell eher zum Albtraum entwickeln könnte...

Viele Grüße

77 Antworten

Da sind wir wieder im Golf und Honda Forum. Klasse.

Zum Thema. Mit Ende 20 hatte ich das Gefühl, unbedingt mal einen Porsche gehabt haben zu müssen. Ich kaufte mir für verhältnismäßig viel Geld einen 911er und merkte sehr bald, dass ich mir dieses Auto definitiv nicht leisten wollte (!). Denn solche Posten wie ein Satz Reifen fraßen schon Gelder, die ich lieber für andere Sachen ausgegeben hätte.

Da ein Auto schließlich nur ein Auto ist und keine Lebenseinstellung, verkaufte ich das Auto wieder mit einem geringen Verlust.

Was blieb, war das gute Gefühl auch mal einen Porsche gehabt zu haben.

Ich kaufte mir dann einen MX5, der erstaunlich viel Spaß machte und nahm den Rest des Geldes als Grundstock für eine Immobilienfinanzierung. Das konnte ich mir leisten, da ich ja den Porsche nicht mehr unterhalten musste.

Was ist die höhere Lebensqualität - schöner wohnen und lustig fahren oder einfach nur einen Porsche haben? Für mich ganz klar die erste Alternative.

Viele Jahre später sieht es so aus, dass mir unter anderem die damals getroffenen Entscheidung heute ermöglicht, deutlich mehr Spielgeld für ein Auto zu haben.

Den S-losen Boxster habe ich nun gegen einen Boxster S getauscht. Ganz ehrlich: Das hätte nicht sein müssen. Beide Autos sehen gleich gut aus. Beide Autos fühlen sich gleich gut an.

Für den S spricht:
- mehr Leistung (die man nicht wirklich braucht, Luxus halt, der kleine war für meine Genussfahrten schnell genug).
- Rote Bremszangen (sieht schicker aus)
- Eine Stufe weiter oben auf der Leiter (die Frage hier ist, ob man es braucht, jede Leiter immer weiter hoch zu steigen).

Gegen den S spricht:
- höhere Kosten in jedem Bereich
- weniger Sound
- nur in seltenen Fällen spürbare Mehrleistung (Überholen auf der Autobahn)

Ein fleissig geschalteter Boxster ohne S ist gefühlt fast genauso potent wie ein elastisch gefahrener Boxster S.

Warum überhaupt einen Porsche? Weil sich ein Porsche wirklich einzigartig anfühlt. Man würde ihn mit verbundenen Augen schon im Stand sofort erkennen, sobald der Motor läuft sowieso. Selbst mit zusätzlichen Ohrstöpseln würde man auf wenigen Metern Blindfahrt spüren, dass man in einem Porsche sitzt.

Ist einem dieses sehr spezielle Auto-Erlebnis das hohe finanzielle Risiko wert? Wird man als Typ toller, weil man einen Porsche fährt? Eher nicht. Hat man mehr Chancen bei den Girls? Die Girls, bei denen man dann mehr Chancen hätte, will man eh nicht. Denn wer will schon um seines Autos willen begehrt werden?

Aber letzten Endes muss es jeder selbst entscheiden. Und das Schöne an Autos ist, dass man sie jederzeit wieder verkaufen kann.

Teppo

Zitat:

Original geschrieben von Teppo


Da sind wir wieder im Golf und Honda Forum. Klasse.

Wieso wusste ich, dass genau von dir dieser Kommentar kommen würde?

Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu: Sobald man sich an anderer Stelle einschränken muss, um ein Auto zu unterhalten, ist das eine schlechte Idee. Lieber ein wenig weniger Kohle ins Auto und dafür ein wenig mehr in den Sparstrumpf. Dann klappts auch danach noch mit der "dicken Kiste".
Natürlich verstehe ich auch die Gegenseite: Gerade als autobegeisterter Mann im besten Alter und ohne Verpflichtungen ist der Drang einfach riesig, sich noch mal was schnelles zu gönnen, bevors ein Familienkombi wird. Das war ja auch irgendwie meine Motivation 🙂
Aber wie gesagt: dafür muss es kein Porsche sein - gerade der MX5 ist ein prima Beispiel, wie man auch mit vergleichsweise wenig Geld sehr viel Spaß haben kann. (und wenns geradeaus flotter + alltagstauglicher sein soll, dann halt was in der GTI-Liga)

@Threadersteller: Wenn du dich für irgend einen Sportwagen in der Kompaktklasse interessierst, dann frag im Type-R-Forum. Dort wirst du die kompetenteren Antworten zu diesem Thema erhalten... übrigens auch zu anderen Fabrikaten als Honda. Wir sind da nicht so penibel wie Teppo 🙂

Gruß
Ralle

Es gibt keinen Sportwagen in der Kompaktklasse. Gibt es einfach nicht. Es gibt vielleicht sportliche Kompaktwagen wie einen GTI, Opel OPC oder Civic "R". Die sind in jeder Beziehung -ausser vielleicht was die absoluten Fahrleistungen angeht- kilometerweit von dem Gefühl entfernt, einen Sportwagen zu fahren.

Deshalb kann ich nur immer wieder empfehlen: Erst Sportwagen fahren (wie bspw. Porsche, Elise, etc.), dann über Sportwagen diskutieren.

Und: Erst die Frage des Threadstellers lesen (in diesem Falle: 986 Boxster S - Kaufen oder nicht?) und dann zielführend antworten. Gefragt waren in diesem Falle übrigens nicht die Unterhaltskosten eines Honda Civic.

Teppo

Zitat:

Original geschrieben von rallediebuerste



Zitat:

Original geschrieben von Teppo


Da sind wir wieder im Golf und Honda Forum. Klasse.
Wieso wusste ich, dass genau von dir dieser Kommentar kommen würde?

😛 Hab ich mir auch direkt gedacht.... 😁

@TE, zum Thema:

Ich kann mich nur den meisten Vorrednern anschliessen und würde Alternativen zum Boxster erwägen.

Ein gebrauchter BMW Z4 z.B. ist mit sehr viel geringeren Km-Laufleistungen zum selben oder sogar geringeren Preis zu haben, kann auch sehr viel Sportwagen-typischen Fahrspaß vermitteln, und die Unterhaltskosten dürften auch kalkulierbarer sein als bei einem altem Boxster. Dabei kommt z.B. im Vergleich zu einem Mx5 auch die Längsdynamik nicht zu kurz.

Ansonsten kann ich mich Ralles Tipp anschliessen, Dich in der sportlichen Kompaktklasse umzusehen, denn auch Nicht-Sportwagen können (ein kleines bißchen) Spass machen (aber natürlich nicht zu vergleichen mit einem Porsche oder Mx5 et al., nicht mal näherungsweise!!)

Gruß

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Hello again,

danke für eure zahlreichen Antworten. Es ist doch wieder erstaunlich wie sehr eine solche Diskussion einen zum Nachdenken bewegt.

Okay, wo fange ich an?
Momentan fahre ich wie gesagt den CRX, der als relativ schneller offener (wenn auch nur Targa) Funflitzer schon sehr nett ist. Er macht die 0-100 in 8 Sekunden und ist mit dem von mir reingesteckten Tuning auch sehr sportlich fahrbar (KW Gewindefahrwerk, gelochte Bremsscheiben, Verstrebungen etc.)
Ein MX-5 wäre bis auf den Heckantrieb und weniger Leistung (max. war glaube ich irgendwas um 146PS, lasse mich aber gern korrigieren) da jetzt nicht DIE Verbesserung. In den CRX habe ich schon sehr viel reingesteckt und beim Mazda müsste man da in gewisser Weise komplett von vorne anfangen.

Der CTR wäre ab Werk schon so wie ich ihn haben wollte, ist aber auch wieder ein hochdrehender Motor mit wenig Hubraum, ein Fronttriebler und Vierzylinder.
Gegen den R spricht auch dass die Qualität von Honda (lt. meinem Mechaniker) wohl nachgelassen hat und die Kiste angeblich ab 180km/h ein sehr leichtes nervöses Heck bekommen soll.

Der Boxster wäre dahingehend ja eine völlig andere Liga. Weg vom Image-Standpunkt (der mich nicht wirklich interessiert) ist es ein Hecktriebler mit Mittel-, Sechszylinder- und Boxermotor mit eigener Charakteristik und sehr nettem Sound.
Und qualitativ bewegt man sich dann sicher auch in einer anderen Klasse.

Dass der Unterschied S und Nicht-S nicht so erheblich ist habe ich nun schon mehrfach gehört. Zuletzt von einem Bekannten der auch mal den normalen Boxster gefahren ist. Eine Alternative wäre der 2,7er also in der Tat.

Jetzt lese ich wieder von 450€ kosten im Monat für 15tkm und fast ähnlichen Kosten für den CTR.
Können wir das mal bitte genauer aufschlüsseln?

Wie gesagt, von der Mechanik werde ich viel über meinen befreundeten Mechaniker machen können und die Versicherung des Boxsters ist mit dem CTR (den ich mir denke ich auf jeden Fall leisten könnte) fast identisch.
Davor dass Superplus jetzt teurer ist verschließe ich auch nicht die Augen.
Reifen kosten in 17"/18" auch beim CTR sicher viel Geld (wenn auch dank geringerer Breite nicht so viel).

Zitat:

Original geschrieben von Teppo


Es gibt keinen Sportwagen in der Kompaktklasse. Gibt es einfach nicht. 

Und: Erst die Frage des Threadstellers lesen (in diesem Falle: 986 Boxster S - Kaufen oder nicht?) und dann zielführend antworten. Gefragt waren in diesem Falle übrigens nicht die Unterhaltskosten eines Honda Civic.

Und auch da wusste ich, dass da ein unqualifizierter Kommentar folgen würde.

Leider ist der Begriff Sportwagen nicht sehr eindeutig definiert... (ist ein BMW M5 ein Sportwagen? Ein 911 Carrera? Ein AMG-SL?)

Wie auch immer: Der Begriff Kompaktsportwagen ist geläufig. Jeder weiß, was gemeint ist. Findest du das nicht ein wenig kleinkariert, da an Begrifflichkeiten rumzudoktorn?

Außerdem: Lass uns Minderpriviligierten doch bitte den kleinen Spaß im Leben, auch mal einen Sportwagen besitzen zu dürfen 😉

Wenn ein Threadersteller einen Civic Type R als Alternative ins Auge zieht, und ihn da die Kosten interessieren, antworte ich entsprechend mit einer sauberen Auflistung der Kosten. Vor allem, wenn da steht: "freue mich über jede Antwort".

Für alle, die die Fremdmarkendiskussion nervt:
*** ACHTUNG, ICH SCHREIBE AB HIER ÜBER HONDA - BITTE EINFACH ÜBERLESEN ***
@Boxster_Fan:
Der neue Type R wird in der Tat bei hohen Geschwindigkeiten sehr nervös.. dazu gibt es im Type-R-Unterforum gerade einen aktuellen Thread. Der EP3 hat diese Probleme eher nicht - da wirds aber auch ab 240 Tacho sehr unbequem 🙂
Was die Qualität angeht: Du musst dir halt bewusst sein, dass du ein flottes Autochen für recht kleines Geld kaufst, daher kann man sicher keine Premiumqualität erwarten... aber eine Bruchbude ist der R sicher auch nicht - und schon gar nicht im Vergleich zum CRX 🙂
Ob die Qualität deinen Ansprüchen entspricht, wird aber eine Probefahrt sehr schnell zeigen.
Solltest du noch Fragen haben: stöber einfach etwas im www.motor-talk.de/f228/s/.

Lieben Gruß
Ralle

Ach Ralle, der eine geht ein paar Meter über den Kiez und empfindet das schon als Porno, der andere geht in den Puff und spielt mit drei Damen gleichzeitig im Whirlpool und erlebt Porno. Das eine ist Theorie, das andere Praxis. Genug für diese Woche.

Zum Thema. Der Themastarter stellt eine Frage, die sehr schwierig zu beantworten ist, da er einen Neuwagen mit einem echten Gebrauchtwagen vergleicht. Und das geht nur bedingt.

Bei einem neuen Honda/VW/Opel etc. sind die Kosten relativ einfach zu kalkulieren. Bei einem Gebrauchtwagen ist das nicht so einfach, da eine Reparatur schnell die gesamte Planung über den Haufen werfen kann. Für den Preis eines Porsche-Getriebes kann man schon ein Jahr die laufenden Kosten eines sportlichen Kompaktwagens bestreiten. Und wenn man halt Pech hat, wird in einem Jahr ein Getriebe und ein Motorsteuergerät fällig. Wenn man das bei Porsche kaufen muss, haut es einen leicht finanziell um.

Natürlich kann man Gebrauchtteile nehmen oder Bremsbeläge vom Aftermarket. Natürlich kann man die Inspektionen vom befreundeten KFZ Meister machen lassen. Aber das ist nicht unbedingt dem Wiederverkaufswert förderlich.

Dem geringeren Wertverlust des Gebrauchten steht halt das höhere Reparaturkosten-Risiko des Gebrauchten gegenüber. Und da gilt die einfache Rechnung: je stärker das Auto, desto anspruchsvoller die Technik und je anspruchsvoller die Technik desto teurer die Ersatzteile und Reparaturen.

Da es dem Themenstarter anscheinend um bessere Fahrleistungen geht, wird der Wechsel von einem Porsche zu einem anderen, günstigeren starken Auto wie einem SLK, Z 4 oder der hier so bliebten Corvette nicht all zu viel bringen. Denn Sportwagen radieren Reifen halt schneller runter, brauchen breitere Puschen, nehmen sich gerade bei artgerechter Haltung gerne ein paar Liter mehr und verlangen im Reparaturfall nach den schönen, teuren Teilen. Viel PS kosten immer (!) viel Geld.

Der theoretische Durchschnittsverbrauch eines Boxsters lässt sich bei beherzter Fahrweise schnell in Regionen treiben, wo einem Normalverdiener das Auge tränt, wenn er an der Tanke steht. So stellt sich die Frage: Wenn man sich das Schnellfahren mit dem Auto nicht leisten kann, warum kauft man sich dann so ein schnelles Auto?

Teppo

Liest hier eigentlich jemand die Posts des TE ? 🙄

Zitat:

Original geschrieben von Boxster_Fan


Ich langweile euch jetzt nicht mit den Alternativfahrzeugen - darum gehts hier auch gar nicht

Zitat:

Original geschrieben von Boxster_Fan


Die Alternative Golf GTI wäre nichts für mich, der Civic Type R hingegen gefällt mir prinzipiell sehr gut. Aber ich brauche momentan kein Auto mit 4 Sitzen und den Type R kann man für Zeiten nach dem Porsche immer noch kaufen.

@ Boxster_Fan: korrigiere mich bitte wenn ich Deine Posts falsch verstanden habe:

(1) Du suchst nach einem Zweisitzer mit Heckantrieb und Open-Air Option, richtig ?

(2) Präferenz ist ein gebrauchter BoxsterS

(3) Du möchtest wissen, welche laufenden Kosten so ein Auto mit sich bringt

(4) Falls Dir die hier dargestellten Kosten (ca. 450-500/Monat) als nicht in Dein Budget passend erscheinen (hast Du noch nichts zu gesagt)

---> (5) kann man Alternativen besprechen, die (1) entsprechen, als da wären:
(a) Boxster (ohne S) - da bist Du hier immer noch richtig!
(b) Z4 usw. - da wird man Dir zum Kostenthema im Zweifel im jeweiligen Markenforum besser helfen können als hier.

Gruß
Achim

Ich denke bei dem Bruttoeinkommen des Themenverfassers sollte sich dieser vielleicht lieber mit der Suche nach einem günstigen "Porsche" 924/944 beschäftigen.
Da fährt er dann auch einen "Porsche", hat aber noch ein wenig für Reparaturen und das Leben neben dem Auto übrig. Es gibt schließlich wichtigere Dinge im Leben als das Auto. Und er kann seinen Kindern später erzählen, daß er mal einen Porsche gefahren ist😁 .

Grüße,

Markus

@boxster_fan
mit 30k€ brutto jährlich und der gleichen Summe an Erspartem wird das vermutlich schwierig mit dem Boxster - da sind wir uns alle einig.
Nun musst du dir die Frage stellen: "lieber jetzt noch was sparsames, um dann evtl. später mal so richtig auf die Kacke zu hauen" oder "komm, ich bin nur ein mal jung - jetzt muss was schnelles her!"
Beides hat seine Berechtigung, und die Frage kannst nur du allein für dich beantworten.

Wenn du dich für letzteres entscheidest, würde ich dir - von meinem Standpunkt aus und wie sich mir die Sache darstellt - raten, zu nem guten gebrauchten EP3 zu greifen (wenn er dir nach einer Probefahrt gefällt)... dann bleibt dir von den Ersparnissen einiges übrig, womit der Unterhalt kein Problem darstellen sollte, und du hast ein zuverlässiges kompaktes Autochen mit mehr Wumms als im CRX.

Gruß
Ralle

Der Themenstarter schrieb:
"Aber ich brauche momentan kein Auto mit 4 Sitzen und den Type R kann man für Zeiten nach dem Porsche immer noch kaufen."

Weil das anscheinend schwer zu verstehen ist, wiederholte Boxi-987S:
"Aber ich brauche momentan kein Auto mit 4 Sitzen und den Type R kann man für Zeiten nach dem Porsche immer noch kaufen."

Und was antwortet Ralle, der Fuchs? Ganz clever empfiehlt er ein Auto mit 4 Sitzen. Ah, ja.

Deshalb -aller guten Dinge sind drei- noch einmal für Ralle, dessen Wahrnehmung gerade vom 4-sitzigen-Hond-Rausch vernebelt zu sein scheint:
"Aber ich brauche momentan kein Auto mit 4 Sitzen und den Type R kann man für Zeiten nach dem Porsche immer noch kaufen."

@ Teppo:

😁 😁

Eigentlich ist zum Thema ja schon alles gesagt. Ich warte aber noch dringend auf folgende sachdienstliche Hinweise:

von qwertzuiopasdfg, daß der GTi wirklich viel besser ist als der Boxster...

von naflord, daß der TE noch bis 2011 warten soll, dann kommt Seat nämlich mit dem ultimativen Boxster-Killer....

nach diversen fabrikaten, ein paar bmw, drei porsche und u.a. auch einem mx-5 habe ich mich vor ein paar jahren gegen einen boxster und für einen z4 entschieden. ich war bei vollem bewußtsein und schlage bei autos einzig und allein aus spontaner liebe/bauchgefühl zu. ausschlaggebend waren für mich optik und sound. habe den wagen 2 jahre genossen und nun nach einem "übergangs"porsche mal wieder einen elfer. gefühlt bleibt der jetzt eine weile. so. und nun weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich sagen wollte... ach ja: es gibt ganz klar alternativen für einen boxster, die man -so sie einem schon rein optisch zusagen- dringend auch ersteinmal erFAHRen sollte, bevor man sich festlegt. ob einem der roadster der wahl dann letztlich spochtwagengefühle vermittelt, entscheidet wohl jeder für sich selbst. und das kann ein federleichter MX-5 mit weniger pferden im stall deutlich eher sein, als ein vollgestopfter boxster. mal ganz abgesehen von den folgekosten. einstimmen möchte ich diesbezüglich in den (warnenden) grundtenor hier, nur für ein nettes auto nicht am finanziellen limit oder darüber hinaus zu hangeln.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von 325i-touringE30


so. und nun weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich sagen wollte... ach ja: es gibt ganz klar alternativen für einen boxster, die man -so sie einem schon rein optisch zusagen- dringend auch ersteinmal erFAHRen sollte, bevor man sich festlegt. ob einem der roadster der wahl dann letztlich spochtwagengefühle vermittelt, entscheidet wohl jeder für sich selbst. und das kann ein federleichter MX-5 mit weniger pferden im stall deutlich eher sein, als ein vollgestopfter boxster.

Ich habe über den MX5 früher immer gelächelt... bis zum letzten Sommer, da hatte ich mal Gelegenheit, das aktuelle Modell über kurvige Landstrassen zu bewegen.

Was soll ich sagen - ich bin mit einem dicken Grinsen ausgestiegen und wollte den Wagen eigentlich gar nicht mehr abgeben. Der MX5 ist nicht so schnell und hat nicht das gleiche "Prestige" (was immer das ist...) wie ein Boxster, aber es handelt sich meineserachtens auch um einen "richtigen Sportwagen" (was immer das ist...) und er macht einen Heidenspaß.

Deshalb wäre der MX5 meine Empfehlung an den TE. Oder natürlich ein Z4...

Zitat:

Original geschrieben von JürgenF


@ Teppo:

😁 😁

Eigentlich ist zum Thema ja schon alles gesagt. Ich warte aber noch dringend auf folgende sachdienstliche Hinweise:

von qwertzuiopasdfg, daß der GTi wirklich viel besser ist als der Boxster...

von naflord, daß der TE noch bis 2011 warten soll, dann kommt Seat nämlich mit dem ultimativen Boxster-Killer....

Ich sagte nicht das der Gti besser ist, nur wesentlich günstiger. Wenn ich sowenig Geld verdienen würde, würd ich bestimmt keinen Boxter fahren. Aber ein Gti Ed30 macht den Honda Type R platt. Die Aussage ist bewiesen, wenn schon der normale Gti den R schlägt, würde der Ed30 den R vernichten. 😁

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