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981 S mit 100t km für 48'000€? Wertverlust?

Porsche
Themenstarteram 3. Juli 2019 um 11:46

Nach unzähligen Nieten habe ich nun endlich einen Cayman S gefunden der alles hat was ich brauche. Bose fehlt z.B. aber darauf lege ich keinen Wert.

Der Wagen hat Approved also ich mache mir persönlich um die Kilometer keine Gedanken. Allerdings wird er, wenn er dann einmal in 1 oder 2 Jahren verkauft wird, bei 110-120t km landen. Auf mobile.de gibt's in der Spanne 2 Caymans, einen für 36.900€ und einen für 40.990€ - also weitaus billiger als die unter 100t km, welche zum größten Teil für ca 45.000€ drin stehen.

Mir ist der Wagen trotz Kilometer 48.000€ wert. Es aber wäre mein erster Porsche, ich kenne mich null mit dem Markt aus: ist bei euch Fans 100t km eine magische Grenze? Meine Angst ist es, bei der 6. Stelle auf dem Zähler einen Wertverlust von 10.000€ zu erfahren. Ich selber habe auch nur bis 100t km gesucht und erhoffe mir beim 981 als letzten Sauger eine gewisse Wertstabilität. Aber in meinem Kopf verliert ein 95tkm der 10tkm mehr gefahren wird mehr wert als einer der von 30tkm bis 80tkm gefahren wird.

Beste Antwort im Thema

Wenn das Fahrzeug regelmäßig anständig bewegt und gewartet wird, sind nach meiner Ansicht die km Leistung egal. Besser als wenn sich ein Auto kaputt steht. Und ich fahre Porsche um Spass zu haben, und nicht um nach 5 Jahren vielleicht 3000 Euro Gewinne zu machen.

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Kurze Antwort: Ja. 100t km ist eine psychologische Grenze - bei jedem Fahrzeug

am 3. Juli 2019 um 20:03

Approved ist bei der Leistung schon wichtig. Grenze für Approved ist bei 200.000 und 10 Jahren Alter. Bin selbst immer damit gut gefahren, weil 100% Ersatz bei vollem Serviceheft. Ob die 48 Tsd. Neuronen gerechtfertigt sind, muss man selbst vor Ort entscheiden (Alter, Zustand des Fahrzeugs etc.)

Approved geht mittlerweile bis 15 Jahre, soweit ich weiß.

Wenn das Fahrzeug regelmäßig anständig bewegt und gewartet wird, sind nach meiner Ansicht die km Leistung egal. Besser als wenn sich ein Auto kaputt steht. Und ich fahre Porsche um Spass zu haben, und nicht um nach 5 Jahren vielleicht 3000 Euro Gewinne zu machen.

am 4. Juli 2019 um 11:36

Die km Angaben sind's nicht. Entscheidend sind Fahrprofil, Historie, Wartung und Betriebsstunden.

Ein Stadtauto hat bei 50 tsd. km in etwa 2.500 h.

Ein Langstreckenwagen aber nur ca. 700 h. Umgekehrt bei 2.500 Betriebsstunden aber 175.000 km.

Ein Kaltstart hat denselben Verschleiß, wie 500 km Vollgas auf der Autobahn.

Km LL sagen gar nix über den Zustand des Motors. Entscheidend ist die Frage wie und in welcher Zeit sind die zustande gekommen.

am 4. Juli 2019 um 11:52

Ein bisschen ist das halt auch Glaskugel lesen... Keiner kann den zu erzielenden Preis hier vorhersehen, mMn vllt. noch einigermaßen realistisch auf +/- 5.000,-. Und das ist auch schon viel Geld.

Fakt ist, einen Wertverlust wirst du haben. Die Frage ist dann halt, kannst du damit leben, wenn du sagen wir mal 5.000,- verlierst in einem Jahr? Warum willst du das Auto überhaupt in 1-2 Jahren wieder verkaufen?

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 15:15

Zitat:

@Ralf997 schrieb am 4. Juli 2019 um 09:08:21 Uhr:

Und ich fahre Porsche um Spass zu haben, und nicht um nach 5 Jahren vielleicht 3000 Euro Gewinne zu machen.

Gewinne wäre ja noch die Höhe. Mir geht es einfach darum, nicht innerhalb von 1-2 Jahren von 48k€ auf 38k€ zu rutschen weil die magische Grenze überschritten ist. Dann kann ich mir auch gleich einen Neuwagen leasen. Ich kaufe üblicherweise gebraucht um nicht beim vom-Hof-fahren schon das erste Fünftel Wert zu verlieren, und beim Cayman wäre es halt Begrüßenswert wenn der in der Zeit eben nur um 3000€ fällt. Profit wäre natürlich noch besser aber das ist nun nichtmal mehr beim GT4 denkbar, da der neue ja nun auch wieder einen Saugmotor bekommt.

Du willst in zwei Jahren nicht mehr als €125/Monat Wertverlust haben? Weil Du ansonsten gleich einen Neuwagen leasen könntest? Träume weiter.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 15:26

Zitat:

@mat_2 schrieb am 4. Juli 2019 um 13:52:00 Uhr:

Die Frage ist dann halt, kannst du damit leben, wenn du sagen wir mal 5.000,- verlierst in einem Jahr? Warum willst du das Auto überhaupt in 1-2 Jahren wieder verkaufen?

Ich habe mich Selbstständig gemacht und kann mir nun die Autos leisten, von denen ich jahrelang nur träumen durfte. Der Cayman ist einfach ein Gedicht aber da unsere Landstraßen eher weniger viel vom Soli abbekommen haben und ich in der Nähe keine Rennstrecken habe, vermute ich, dass ich irgendwann keine Lust mehr auf ein "Kurvenauto" haben werde, und mir dann etwas suchen werde, was gut darin ist, auf der Autobahn nach vorne zu marschieren. Evtl. Panamera Turbo, CLS 63, M4 etc. bis ich dann evtl. auch wieder davon genug habe und dann vielleicht schon 991er für 50k verfügbar sind. Das ist so was ich mir die nächsten Jahre so vorstelle. Es kann auch sein dass ich mich zu 110% in den Cayman verschieße und der mich dann eine Dekade lang begleitet aber darauf wetten will ich nicht, ich besitze ihn ja noch nicht einmal.

5000€ Wertverlust würden mir schon etwas weh tun, gerade weil ich ihn sicherlich keine 10'000km/ Jahr, eher so 5000km fahren werde. So gerechnet könnte man ja bei 1€/km schon fast die Sekunden mitzählen. Soll ein Auto für schönes Wetter sein mit dem man aber auch im Winter mal einkaufen kann. Für Strecken in Großstädte wäre er mir dann aber zu schade, dafür lobe ich mir dann doch eine 10'000€ Limousine bei der ein Kratzer nicht so weh tut.

Themenstarteram 4. Juli 2019 um 15:28

Zitat:

@fred95 schrieb am 4. Juli 2019 um 17:18:37 Uhr:

Du willst in zwei Jahren nicht mehr als €125/Monat Wertverlust haben? Weil Du ansonsten gleich einen Neuwagen leasen könntest? Träume weiter.

Kannst du mich bitte in deine Berechnung einweisen? Bei 10'000km in 2 Jahren komme ich auf 10'000/24 = 416€, oder eben in einem Jahr dann das doppelte, 832€. Wo deine 125€ herkommen kann ich mir gerade nicht recht herleiten.

Zitat:

@MDE981 schrieb am 4. Juli 2019 um 17:15:33 Uhr:

... beim Cayman wäre es halt Begrüßenswert wenn der in der Zeit eben nur um 3000€ fällt.

.... Dann kann ich mir auch gleich einen Neuwagen leasen....

3.000 Euro / 24 Monate = 125 Euro/Monat.

am 4. Juli 2019 um 18:16

Zitat:

@MDE981 schrieb am 4. Juli 2019 um 17:26:05 Uhr:

Zitat:

@mat_2 schrieb am 4. Juli 2019 um 13:52:00 Uhr:

Die Frage ist dann halt, kannst du damit leben, wenn du sagen wir mal 5.000,- verlierst in einem Jahr? Warum willst du das Auto überhaupt in 1-2 Jahren wieder verkaufen?

Ich habe mich Selbstständig gemacht und kann mir nun die Autos leisten, von denen ich jahrelang nur träumen durfte. Der Cayman ist einfach ein Gedicht aber da unsere Landstraßen eher weniger viel vom Soli abbekommen haben und ich in der Nähe keine Rennstrecken habe, vermute ich, dass ich irgendwann keine Lust mehr auf ein "Kurvenauto" haben werde, und mir dann etwas suchen werde, was gut darin ist, auf der Autobahn nach vorne zu marschieren. Evtl. Panamera Turbo, CLS 63, M4 etc. bis ich dann evtl. auch wieder davon genug habe und dann vielleicht schon 991er für 50k verfügbar sind. Das ist so was ich mir die nächsten Jahre so vorstelle. Es kann auch sein dass ich mich zu 110% in den Cayman verschieße und der mich dann eine Dekade lang begleitet aber darauf wetten will ich nicht, ich besitze ihn ja noch nicht einmal.

5000€ Wertverlust würden mir schon etwas weh tun, gerade weil ich ihn sicherlich keine 10'000km/ Jahr, eher so 5000km fahren werde. So gerechnet könnte man ja bei 1€/km schon fast die Sekunden mitzählen. Soll ein Auto für schönes Wetter sein mit dem man aber auch im Winter mal einkaufen kann. Für Strecken in Großstädte wäre er mir dann aber zu schade, dafür lobe ich mir dann doch eine 10'000€ Limousine bei der ein Kratzer nicht so weh tut.

Also wenn Du Dich selbstständig gemacht hast, spielt das doch gar keine Rolle:

- Erst mal Vorsteuer ziehen = 19% zurück auf's Konto wenn Du Fahrtenbuch führst.

- Vor Anschaffung bis zu 3 Jahre vorher 40% Investitionsrücklagenabzugsbetrag gewinnmindernd ausweisen und zack schon im ersten Jahr der Anschaffung vorweggenommenen Abschreibung in der Höhe.

- Dann pro Jahr die Abschreibung von dem was dann noch über ist.

Ich fahre leicht gebrauchte und schreib die auf 6 Jahre ab.

Dann landest Du all in all bei was? Richtig, da spielt der Wertverlust doch gar keine Rolle. Der ist geringer als die Steuerersparnis. Mal ein bisschen rechnen gerade wenn man selbstständig ist ja kein Thema. Kaufen und freuen, Privatfahrten vermeiden, aber als Selbstständiger hat man eh keine Zeit zum rumfahren, außer zum nächsten Gesch. Termin und das kann man sich doch versüßen.....

Exkurs:

 

Hallo,

 

eine Anmerkung habe ich: Der Investitionsabzugsbetrag ist nur bei Kfz möglich, die eine„...ganz geringe...“ Privatnutzung haben. Bei Kfz mit Privatnutzung ist dieser regelmäßig nicht anwendbar, trotz Fahrtenbuch. Eine 100% betriebliche Nutzung beim PKW ich halte für unrealistisch. Die Sonderabschreibung ist aber unabhängig vom IAB weiterhin möglich.

 

Michael

am 4. Juli 2019 um 19:12

Na bei mir hats die letzten zig Jahre immer geklappt, mit zig Auto's. Aber ich hab auch keine Privatfahrten mit "dem" Auto und arbeite ja auch fast nur, bin viel im Flieger unterwegs und in der Stadt bin ich mit dem Motorrad, oder mit der Vespa zum Brötchen holen schneller und kann überall parken. Zudem fahr auch noch viel Taxi, gerade bei Geschäftsessen, muss meine Lappen behalten, also 0 Promille wenn ich selber fahre. Aber klar, das geht nicht bei jedem und ist auch vom Job und Wohnort abhängig. In manchen Jahren mit 60 - 70 tsd. km werden die Auto's in aller Regel mit Fahrtenbuch so durchgewunken und heute sinds trotz fliegen immer noch 20 - 30 p.a., aber halt auch nur geschäftlich, sogar seit diesem Jahr mit 2 Wagen, einer abgeschrieben Saisonkennzeichen = Winter - Geschäftswagen und Neuzugang Porsche Saosonkennzeichen Sommer. mal sehen wie das geht, aber solche Kennz. und andere Fahrzeuge sind Voraussetzung das es überhaupt beim Gesch.Wagen so gehen kann.

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