8P 2.0 TDI : Ausgeruckelt!!! :)
So, jetzt mal Klartext zum Leerlaufruckeln. 🙂
Gleich vorweg aber ein Hinweis: Mein Bericht erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit! Die von mir beschriebenen "Fakten" sind nicht "offiziell" bestätigt, sondern durch sorgfältige Recherche und Beobachtung gewonnen. Details zu meinen Erkenntnissen habe ich bereits früher in anderen Threads zum Thema genauer dargestellt.
Ursache des Ruckelns:
In zahlreichen Beiträgen wurden ja bereits über unterschiedlichste Ursachen für das lästige Ruckeln spekuliert. Die für mich plausibelste Erklärung sind PD-Elemente mit zu groben Fertigungstoleranzen am Nadelventil. Im Netz konnte ich einige Quellen finden, die einen Koaxialfehler an den Nadeln beschreiben (z.B. bei Dieselschrauber.de). Bei warmem Motor dehnen sich die Nadeln aus und "klemmen" manchmal. Durch die verspätete Öffnung kommt es zu einer Minderdosierung bei der Einspritzung und die Drehzahl fällt geringfügig ab. Dazu passt auch die Beobachtung, dass bei leerem Tank das Ruckeln stärker auftritt, weil durch den Treibstoffrücklauf der Tankinhalt erwärmt wird und die Kühlung der PD-Elemente durch den Treibstoff schlechter wird.
Update:
Das legendäre Update sollte die Auswirkungen des Ruckelns beheben, indem das Kennfeld für die Leerlaufeinspritzung geringfügig verändert wurde. Durch eine leicht erhöhte Kraftstoffmenge sollte die Minderdosierung kompensiert werden, das eigentliche Problem wird dadurch nicht behoben. Tatsächlich wird nach dem Update fast durchgehend von vermindertem Ruckeln und veränderten Verbrauchswerten berichtet (Letzteres konnte ich persönlich nicht feststellen). Das Ergebnis der Maßnahme ist praktisch immer unbefriedigend (siehe auch die Umfrage hier im Forum).
Diagnose:
Der lange Weg zum ruckelfreien A3 beginnt bei der "Überredung" des Freundlichen, dass es tatsächlich ein Problem gibt. 🙂 In meinem Fall ist es mir trotz zahlreicher Versuche nie gelungen, das Ruckeln vorzuführen. Nur mit viel Hartnäckigkeit und Geduld ist es mir gelungen, eine erste Diagnose durchzusetzen. Der Meister hat mit mir zusammen einige Werte gecheckt, darunter auch den Messwertblock 13 (Leerlaufruheregelung). Die Motorsteuerung korrigiert Abweichungen der eingespritzten Menge vom berechneten Sollwert mit erhöhten bzw. verringerten Vorgaben (die Eingangsgrößen für diese Regelung sind mir leider nicht bekannt). Die ausgelesenen Werte zeigten eine deutliche Abweichung eines Zylinders. Während drei Zylinder mit einem Korrekturwert von ca. +0.5 mg/H angezeigt wurden, wurde ein Zylinder mit -1.2mg/H korrigiert. (mg/H bedeutet "Milligramm Treibstoff pro Hub". Das ist eigentlich falsch, denn beim Viertakter hat ein Arbeitsspiel zwei Hübe. Richtig wäre mg/Arbeitsspiel). Laut Diagnosecomputer ist die Abweichung zwar "innerhalb der Toleranz", der deutliche Ausreisser war aber m.E. definitiv nicht normal. Bei einer "normalen" Einspritzmenge von ca. 5mg/H ist eine Streuung von fast 2mg/H durchaus bemerkenswert.
Auf mein Drängen wurde der Vorgang über den "Hot-Channel" an Audi gemeldet um Anweisungen für das weitere Vorgehen zu erhalten.
Auf Anforderung von Audi wurde eine Woche später eine umfassendere Diagnose durchgeführt. Zahlreiche Messwerte wurden ausgelesen und nach Ingolstadt gemeldet. Bis auf die fragliche Messung waren alle Werte augenscheinlich in Ordnung. Am nächsten Tag kam die (von mir erwartete...) Anweisung von Audi, die PD-Elemente durchzuwechseln, um zu sehen ob der Ausreisser an ein Element oder an einen Zylinder gebunden ist. Die Maßnahme wurde einige Tage später durchgeführt. Das wenig überraschende Ergebnis war tatsächlich ein mitwandernder Ausreisser. Nach einer erneuten Anfrage an Audi wurde das betreffende Element ausgetauscht. Die Nachkontrolle war leider weniger erfreulich, der Fehler war noch immer da. Der Betrag der Abweichung hatte sich geändert (jetzt -0,8mg/H) und das Ruckeln war sogar auffälliger als zuvor. Meine Überraschung hielt sich trotzdem in Grenzen. Aus zuverlässiger Quelle hatte ich bereits erfahren, dass ein fehlerhaftes "neues" Element nicht ganz unwahrscheinlich ist. Eine Fundstelle (leider aus ungesicherter Quelle) fordert einen kompletten Austausch aller PD-Elemente durch einen "handverlesenen" Satz von Elementen mit gleichen Eigenschaften, weil die Streuung bei "neuen" Teilen sehr groß ist.
Tatsächlich kam wenige Tage später von Audi die Anweisung zum Austausch aller Elemente gegen speziell ausgesuchte Exemplare. Zusätzlich sollte es sogar eine individuell für meinen Wagen angepasste Software für das Steuergerät geben. Nach einer weiteren Woche stand mein A3 wieder beim Freundlichen, um die inzwischen eingetroffenen PD-Elemente eingebaut zu bekommen.
Erfolg!
Und endlich, nach dieser letzten Maßnahme hat es sich nun ausgeruckelt! 🙂 Seit einer Woche erfreut mich mein A3 mit deutlich ruhigerem (und völlig ruckelfreiem!) Leerlauf. Geänderten Verbrauch konnte ich noch nicht feststellen. Den Rußausstoss beim ruckartigen Beschleunigen empfinde ich nun subjektiv als geringer als zuvor. Mit dieser Variante vom "Stand der Technik" kann ich mich nun endlich abfinden! 😁
Fazit:
Insgesamt hat mich die Geschichte nun über 2 Monate Geduld und drei Werkstattaufenthalte gekostet. Mein Lob gilt dem Freundlichen, der nach anfänglichem Zögern die Sache absolut korrekt und fachgerecht durchgezogen hat. Auch Audi wurde dem Premium-Anspruch vollkommen gerecht, nachdem ich den Vorgang mit etwas Nachdruck angestossen hatte lief alles Weitere völlig ohne Diskussionen.
Übrigens, im Werkstattcomputer gibt es keine zielführenden Informationen zum Ruckeln (Ausnahme: Update)! Also habt Geduld mit dem Freundlichen, er hat vielleicht wirklich keine Ahnung und braucht euere Hilfe bei der Fehlersuche... 😁
=> Go for it!!!
Beste Antwort im Thema
So, jetzt mal Klartext zum Leerlaufruckeln. 🙂
Gleich vorweg aber ein Hinweis: Mein Bericht erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit! Die von mir beschriebenen "Fakten" sind nicht "offiziell" bestätigt, sondern durch sorgfältige Recherche und Beobachtung gewonnen. Details zu meinen Erkenntnissen habe ich bereits früher in anderen Threads zum Thema genauer dargestellt.
Ursache des Ruckelns:
In zahlreichen Beiträgen wurden ja bereits über unterschiedlichste Ursachen für das lästige Ruckeln spekuliert. Die für mich plausibelste Erklärung sind PD-Elemente mit zu groben Fertigungstoleranzen am Nadelventil. Im Netz konnte ich einige Quellen finden, die einen Koaxialfehler an den Nadeln beschreiben (z.B. bei Dieselschrauber.de). Bei warmem Motor dehnen sich die Nadeln aus und "klemmen" manchmal. Durch die verspätete Öffnung kommt es zu einer Minderdosierung bei der Einspritzung und die Drehzahl fällt geringfügig ab. Dazu passt auch die Beobachtung, dass bei leerem Tank das Ruckeln stärker auftritt, weil durch den Treibstoffrücklauf der Tankinhalt erwärmt wird und die Kühlung der PD-Elemente durch den Treibstoff schlechter wird.
Update:
Das legendäre Update sollte die Auswirkungen des Ruckelns beheben, indem das Kennfeld für die Leerlaufeinspritzung geringfügig verändert wurde. Durch eine leicht erhöhte Kraftstoffmenge sollte die Minderdosierung kompensiert werden, das eigentliche Problem wird dadurch nicht behoben. Tatsächlich wird nach dem Update fast durchgehend von vermindertem Ruckeln und veränderten Verbrauchswerten berichtet (Letzteres konnte ich persönlich nicht feststellen). Das Ergebnis der Maßnahme ist praktisch immer unbefriedigend (siehe auch die Umfrage hier im Forum).
Diagnose:
Der lange Weg zum ruckelfreien A3 beginnt bei der "Überredung" des Freundlichen, dass es tatsächlich ein Problem gibt. 🙂 In meinem Fall ist es mir trotz zahlreicher Versuche nie gelungen, das Ruckeln vorzuführen. Nur mit viel Hartnäckigkeit und Geduld ist es mir gelungen, eine erste Diagnose durchzusetzen. Der Meister hat mit mir zusammen einige Werte gecheckt, darunter auch den Messwertblock 13 (Leerlaufruheregelung). Die Motorsteuerung korrigiert Abweichungen der eingespritzten Menge vom berechneten Sollwert mit erhöhten bzw. verringerten Vorgaben (die Eingangsgrößen für diese Regelung sind mir leider nicht bekannt). Die ausgelesenen Werte zeigten eine deutliche Abweichung eines Zylinders. Während drei Zylinder mit einem Korrekturwert von ca. +0.5 mg/H angezeigt wurden, wurde ein Zylinder mit -1.2mg/H korrigiert. (mg/H bedeutet "Milligramm Treibstoff pro Hub". Das ist eigentlich falsch, denn beim Viertakter hat ein Arbeitsspiel zwei Hübe. Richtig wäre mg/Arbeitsspiel). Laut Diagnosecomputer ist die Abweichung zwar "innerhalb der Toleranz", der deutliche Ausreisser war aber m.E. definitiv nicht normal. Bei einer "normalen" Einspritzmenge von ca. 5mg/H ist eine Streuung von fast 2mg/H durchaus bemerkenswert.
Auf mein Drängen wurde der Vorgang über den "Hot-Channel" an Audi gemeldet um Anweisungen für das weitere Vorgehen zu erhalten.
Auf Anforderung von Audi wurde eine Woche später eine umfassendere Diagnose durchgeführt. Zahlreiche Messwerte wurden ausgelesen und nach Ingolstadt gemeldet. Bis auf die fragliche Messung waren alle Werte augenscheinlich in Ordnung. Am nächsten Tag kam die (von mir erwartete...) Anweisung von Audi, die PD-Elemente durchzuwechseln, um zu sehen ob der Ausreisser an ein Element oder an einen Zylinder gebunden ist. Die Maßnahme wurde einige Tage später durchgeführt. Das wenig überraschende Ergebnis war tatsächlich ein mitwandernder Ausreisser. Nach einer erneuten Anfrage an Audi wurde das betreffende Element ausgetauscht. Die Nachkontrolle war leider weniger erfreulich, der Fehler war noch immer da. Der Betrag der Abweichung hatte sich geändert (jetzt -0,8mg/H) und das Ruckeln war sogar auffälliger als zuvor. Meine Überraschung hielt sich trotzdem in Grenzen. Aus zuverlässiger Quelle hatte ich bereits erfahren, dass ein fehlerhaftes "neues" Element nicht ganz unwahrscheinlich ist. Eine Fundstelle (leider aus ungesicherter Quelle) fordert einen kompletten Austausch aller PD-Elemente durch einen "handverlesenen" Satz von Elementen mit gleichen Eigenschaften, weil die Streuung bei "neuen" Teilen sehr groß ist.
Tatsächlich kam wenige Tage später von Audi die Anweisung zum Austausch aller Elemente gegen speziell ausgesuchte Exemplare. Zusätzlich sollte es sogar eine individuell für meinen Wagen angepasste Software für das Steuergerät geben. Nach einer weiteren Woche stand mein A3 wieder beim Freundlichen, um die inzwischen eingetroffenen PD-Elemente eingebaut zu bekommen.
Erfolg!
Und endlich, nach dieser letzten Maßnahme hat es sich nun ausgeruckelt! 🙂 Seit einer Woche erfreut mich mein A3 mit deutlich ruhigerem (und völlig ruckelfreiem!) Leerlauf. Geänderten Verbrauch konnte ich noch nicht feststellen. Den Rußausstoss beim ruckartigen Beschleunigen empfinde ich nun subjektiv als geringer als zuvor. Mit dieser Variante vom "Stand der Technik" kann ich mich nun endlich abfinden! 😁
Fazit:
Insgesamt hat mich die Geschichte nun über 2 Monate Geduld und drei Werkstattaufenthalte gekostet. Mein Lob gilt dem Freundlichen, der nach anfänglichem Zögern die Sache absolut korrekt und fachgerecht durchgezogen hat. Auch Audi wurde dem Premium-Anspruch vollkommen gerecht, nachdem ich den Vorgang mit etwas Nachdruck angestossen hatte lief alles Weitere völlig ohne Diskussionen.
Übrigens, im Werkstattcomputer gibt es keine zielführenden Informationen zum Ruckeln (Ausnahme: Update)! Also habt Geduld mit dem Freundlichen, er hat vielleicht wirklich keine Ahnung und braucht euere Hilfe bei der Fehlersuche... 😁
=> Go for it!!!
93 Antworten
Schöne Scheiße meiner ruckelt jetzt auch wieder. Im Winter war es quasi nicht da oder wahrnehmbar und jetzt schüttelt er sich wieder wie ein junger Hund. 🙁
Allerdings habe ich weder die Zeit noch die Nerven mich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Die Karre muss laufen und zwar jeden Tag.
Und aus diesem Grunde bin ich froh das ich ihn nicht gekauft habe sondern geleast. Somit muss ich mich nur noch 21 Monate mit rumärgern. 🙂
Ich möchte nun ebenfalls einmal kurz meinen Senf zur Never-Ending-Story "Ruckeln" beitragen.
Mein 8P ist BJ 08/04, gekauft habe ich ihn Mitte Oktober 2004. Zum damaligen Zeitpunkt waren die Außentemperaturen etwa bei 8-10 Grad. Sporadisch ist mir bei Ampelstops und dergleichen ein Leerlaufruckeln aufgefallen.
Im Verlaufe des Winters habe ich keinerlei Ruckeln bemerkt, alles erste Sahne. Womöglich hatte sich durch das einfahren des Motors das Problem erledigt, so dachte ich. Im kalten wie im warmen Zustand ist er einwandfrei angesprungen.
Seit letzter Woche, bei wieder ansteigenden Außentemperaturen, ist das Ruckeln wieder deutlich bemerkbar. Besonders letztes Wochenende bei ca. 15 - 20 Grad, ist das Ruckeln sehr deutlich spürbar. Der Motor springt zwar gut an; bei warmem Motors ist allerdings eine leicht geänderte Startcharakteristik zu erkennen (springt nicht gleich beim ersten Drehen des Schlüssels an; ist aber IMO unproblematisch).
Wenn ich nicht ganz bescheuert bin, denke ich, dass das Ruckeln mit den warmen Außentemperaturen zusammenhängt. Womöglich hat der Motor Probleme, mit der warmen Außenluft eine saubere Verbrennung zu erzeugen? Keine Ahnung...
Gruß
AR78
Ähhm hatte ich da was nicht mitbekommen?Dachte es wäre nun allgemein akzeptiert, daß das Ruckeln von unterschiedlich einlaufenden Federn in den PD-Elementen ist.Gab es da neue
Erkenntnisse oder warum werden auf einmal wieder alle möglichen Gründe gehandelt?
Zitat:
Original geschrieben von Airdahl
.....Gab es da neue
Erkenntnisse oder warum werden auf einmal wieder alle möglichen Gründe gehandelt?
Vielleicht weil ich bereits letztes Frühjahr (mein A3 wurde Ende November 2003 zugelassen) das gleiche Phänomen beobachtet habe, und auch jetzt bei den warmen Temperaturen das Vibrieren wieder auftaucht, nachdem den ganzen Winter davon nichts zu spüren war.
Schalte ich die Climatronic auf "Econ" und warte ein paar Sekunden, dann ist das Leerlaufvibrieren nicht mehr zu spüren. Dies lässt sich bei meinem Wagen beliebig oft reproduzieren, und damit ist zumindest bei mir definitiv der Klimakompressor die Ursache für das intervallartige Leerlaufvibrieren.
LG
TFFY
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Mal nen ganz dummer tipp :
Spannelement des Keilrippenriemens sowie diesen selbst mal ersetzen ! Hatte letzt nen A4 TDI, wo ein flatternder Riemen eine unruhe in den wagen brachte, man dachte dem fehlte nen Zylinder.
Zitat:
Original geschrieben von vagtuning
Mal nen ganz dummer tipp :
Spannelement des Keilrippenriemens sowie diesen selbst mal ersetzen ! Hatte letzt nen A4 TDI, wo ein flatternder Riemen eine unruhe in den wagen brachte, man dachte dem fehlte nen Zylinder.
Hmmm, das kann wohl aber bei einem Neuwagen mit unter 15T km nicht die Ursache sein ?
LG
TFFY
hmm, o.k, der a4 hatte knapp das doppelte gelaufen, ausschliessen kann man nichts...aber es können entweder so wie du es beschreibst, eine fehlerhafte spritmengen zuweisung im motor-stg sein (software) oder ein extern einfliessendes wirklich mechanisches problem....weil so wie du es beschreibst, hängt es mit der Last zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von Airdahl
Ähhm hatte ich da was nicht mitbekommen?Dachte es wäre nun allgemein akzeptiert, daß das Ruckeln von unterschiedlich einlaufenden Federn in den PD-Elementen ist.Gab es da neue
Erkenntnisse oder warum werden auf einmal wieder alle möglichen Gründe gehandelt?
Nein, ich denke nicht, dass es neue Erkenntnisse gibt, wie schon geschrieben, wollte ich meinen persönlichen Senf dazugeben, weil ich davon ausging, dass das Ruckeln sich erledigt hat.
Ist ist ohnehin komisch: Vorhin von der Arbeit nach Hause gefahren, Außentemperaturen so bei 15 Grad. Bin dreimal an Ampeln stehen geblieben und habe sensibel auf das Ruckeln geachtet... gespürt habe ich aber gar nix. Es is mal spürbar, dann wieder gar nicht.
Is wohl Stand der Technik.
Das hab ich auch festgestellt...
Bei mir wurden ja die PD Elemente ohne Erfolg getauscht.
Außerdem merke ich das Ruckeln nicht wenns sehr kalt ist.
Mit ECON ein/aus wird das ruckeln mehr/weniger.
-> Ich denke mittlerweile es ist ein Keilriemen der Klima der rutscht
da das ruckeln ja manchmal auch weg ist. Vielleicht dehnt sich der Klimakeilriemen wenns sehr warm ist und rutscht dann manchmal.
Achso weiterhin hab ich festgestellt das das ruckeln deutlich mehr wird wenn man am Berg steht.
Kann man die Spannung des Klimakeilriemens einstellen ?
Ich will einen ruckelfreien A3 :-(
Meine Meinung dazu...
Ich bin ja nun auch schon seit 2003 mit dem Leerlaufruckeln meines 2.0 TDI gestraft und habe mehrere Versuche unternommen, um diesen Fehler beheben zu lassen. Der Austausch des kompletten Zylinderkopfes (inkl. neuer PD-Elemente sowie Nockenwellen) brachte genauso wenig, wie der Versuch eines Software-Updates. Das Ruckeln war unmittelbar nach dem Behebungsversuch wieder in alter Manier da. Ebenso konnte ich genau wie manch andere user feststellen, daß sich das Ruckeln beim Einschalten der Klimaanlage sowie beim Stehen an Steigungen verstärkt. Im Winter war das Ruckeln übrigens ebenfalls spürbar, wenn auch etwas abgemindert.
Laut Selbststudienprogramm von Audi wird im A3 8P eine neue Treibstoffversorgung verwendet, die ohne Rücklaufleitung auskommt, um die Erwärmung des Treibstoffes im Tank zu verhindern. Statt des bisher verwandten Systems kommt nun eine Treibstoffpumpe zum Einsatz, die nur noch die momentan durch die Motorsteuerung berechnete Treibstoffmenge in den Brennraum befördert. Und hier liegt meiner Ansicht nach das Ruckelproblem. Geringste Schwankungen der Treibstoffmenge (ob nun durch fehlerhafte Pumpe bzw. falsche Berechnung der Spritmenge) können den Motor zum unrunden Laufen (zumindest im Leerlauf bei geringer Last) bringen.
Bitte um eure Meinungen bzw. Erfahrungen hierzu.
Habe gerade den ersten bericht gelesen....Genau das gleiche haben sie bei mir vor ca 5.000 KM auch gemacht!! PD Tausch sw update usw..
Warte nur ab es kommt wieder und meiner meinung nach stärker als zuvor!!!!Deswegen steht meiner in 2 wo auch wieder beim Freundlichen..langsam reichts mir schon...
Hallo zusammen,
ich hatte bis vor einem halben Jahr noch einen Golf IV mit 74 KW TDI Motor (PD), bei dem insgesamt 13 Pumpe-Düse Elemente und 2 nette Zylinderköpfe verbaut wurden (insgesamt). Bei mir hat auch weder ein SW-Update noch die neuen PD-Elemente was gebracht...
Deshalb und wegen vieler anderer Probleme hatte ich den Golf in Zahlung gegeben und mir nen 8P geleistet. Ich bin seither ein richtig entspannter Mensch, da ich nicht mehr 26 x pro Jahr beim Freundlichen bin, sondern einfach nur fahr.
Das Ruckeln ist bei mir zwar auch manchmal vorhanden (ok, viel leichter als im Golf), aber ich werde deswegen keine Hand eines Mechanikers mehr an den Motor des 2.0 TDI lassen.
Das verschlimmert die Sache nur !!!
Ist glaub ich echt Stand der Technik, wer einen besseren Leerlauf haben will, sollte sich einen Common-Rail holen oder gleich Benziner fahren (am besten natürlich nen BMW Motor mit VVT !!!).
Beim PD-Motor ist halt mal keine Mehrfacheinspritzung möglich, deshalb ists nicht so perfekt wie beim CDI,
aber ich rate jedem davon ab, irgendwas am Motor (mechanisch) machen zu lassen, solange er nicht weniger Leistung hat oder gar nicht mehr läuft !!!
Sorry, dass ich auch nur "Negatives" berichten kann, aber denkt an eure Nerven !
Gruß Matze
Hi,
ich muss noch einmal auf das Ruckelproblem zu sprechen kommen. Ist es bei euch auch so, dass der Motor noch heftiger ruckelt, wenn ihr im Leerlauf kontinuierlich Standgas bis etwa 1.100 – 1.200 U/min gebt? Ist mir heute Morgen an der Bahnschranke aufgefallen. Der Motor schüttelt sich richtig und es ist um einiges heftiger als das Leerlaufruckeln. Ungewöhnlich ist m.E. auch, dass das Ruckeln beim Standgas sehr regelmäßig auftaucht, d.h. alle anderthalb Sekunden, dann ist der Motor wieder ruhig, dann schüttelt er sich wieder, dann wieder ruhig, dann schüttelt er sich wieder…. Der Rhythmus ist immer der gleiche. Das taucht aber nur dann so extrem auf, wenn der Motor warm ist.
Ist das den TDI-Fahrern unter euch auch schon aufgefallen?
Gruß
AR78
Dieser Beobachtung kann ich teils zustimmen.
Nur habe ich bisher noch nicht mit dem Gas im Stand gespielt.
Ich bin heute wegen des Ruckelns zur Werkstatt. Die angebotene Lösung lautet:
Ersetzen des Kombiinstruments!
Ich habe noch daraufhingewiesen, dass die tanzende Drehzahlnadel nur ein Symptom ist, da nicht nur die Nadel tanzt, sondern der Ruck jeweils wirklich spürbar ist. Aber der Freundliche hat das mal eben beiseite gewischt.
Solange die Garantie noch läuft, kann das von mir aus noch 5 mal gewechselt werden, ich hoffe aber darauf, dass sie es noch merken. Sollte allerdings wie hier mehrfach geschrieben, keine Besserung eintreten, dann war ich deswegen das einzige Mal in der Werkstatt.
Bin gespannt, wie es ausgeht!!!
Hi,
der Austausch des Kombiinstruments bringt gar nichts! Der Drehzahlmesser ist dadurch zwar ruhiger aber der Motor ruckelt fröhlich weiter. Man bekämpft damit nur die optischen Symptom sonst ändert sich gar nichts. Bei Audi hat anscheined keiner nen Plan wie das Problem zu beheben ist. Das Traurige an der Sache ist das selbst Fahrzeug mit EZ/2005 davon betroffen sind.
Audi hat wohl seinen " Vorsprung durch Technik" nicht im Griff???!!!!