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740er - Tacho hat keine Meinung

Themenstarteram 10. Juli 2005 um 13:22

Moin zusammen !

Problem Nr. 2 in unserem neuen alten:

Der Tacho will nicht wirklich funktionieren - scheinen andere ja auch schon ihren Spaß damit zu haben.

Fährt man los, tut sich in der Regel erst mal eine Zeit lang gar nichts - auch die Tachonadel kommt nicht hoch.

Manchmal nach nem Ampelstopp tut er dann wieder für unbestimmte Zeit. Auch auf der Bahn fällt er zwischendurch sporadisch aus.

Kann man auch nicht wirklich behaupten, das es wieder geht, wenn man grobes Kopfsteinpflaster fährt.

Habe das Kombi-Instrument mal herausgenommen, die Steckverbinder nachgesehen und mit Kontaktspray eingesuddelt.

Keine Veränderung...

Alle anderen Instrumente funzen normal - auch die Beleuchtung.

Nun suche ich diesen ominösen Geber irgendwo am Getriebe.

Ich find da nix...

:-) TERWI

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18 Antworten
Themenstarteram 10. Juli 2005 um 14:20

Ich glaube, ich habe das Miststück gefunden.

Siehe Bild anbei.

Wer sucht denn schon an der Hinterachse ... ?!

Hab ich mal hinten mit nem Kabel gebrückt und vorne am Tacho gemessen: 0,5 Ohm.

Scheint die Strippe ja OK !?

Und nu ?

:-) TERWI

Themenstarteram 10. Juli 2005 um 15:12

Hab mal eben alles wieder zusammengesteckt und bin ein wenig durch die Gegend gegondelt.

Tacho funzt wieder sofort, aber...

Nehme ich mal absichtlich ein paar Gullideckel und Schlaglöcher, setzt er sporadisch wieder aus.

Ist das nun der Geber hinten ? Was soll daran kaputt gehen ? Scheint doch irgendwie ein induktiver Geber zu sein ?

Oder haben die Strippen von hinten nach vorne noch irgendwo ne Kupplung, die nicht richtig sitzt oder korrodiert ist ?

Oder das Kombi-Instrument mit seiner gurkigen Folienleiterplatte selbst ?

Ich glaube, da etwas nachzulöten scheitert schon beim gedanklichen Versuch...

Hat jemand außer meiner noch ne andere Idee, wie man das testen könnte:

Hinten beidseitig aufbocken, den Stecker vom Tacho ab, eine Seite vom Geber über Widerstand nach +, die andere auf Masse, Skope anschließen, Gas geben und gucken, ob da Impulse kommen.

Vielleicht geht's ja auch nur mit nem Ohmmeter ?!

Nur wie mache ich das mit der Schlaglochsimulation ?

:-) TERWI

am 10. Juli 2005 um 21:01

Den Geber kannst Du einmal mittels Fühlerlehre messen - Abstand zw. Ausgleichskorb und Geber etwa 0,85 +/- weiss nicht mehr, oder das Signal selbst mittels Oszilloskop. Hier am besten am Stecker vom Tacho messen, somit ist das Kabel vom Geber her kommend auch gleich geprüft.

Ich tippe in Deinem Fall mal auf den Tacho selbst.

Themenstarteram 12. Juli 2005 um 18:46

Moin zusammen !

Jaja, die Sache mit dem Geber...

A)

Das Teil sitzt mit nur 1er total vergammelten Schraube da irgendwie drin & dran. Habe größte Bedenken das abzuschrauben (never touch a running system...).

B)

Wenn er denn abschraubbar ist, wo soll ich welche 0,85 µm/mm/cm/km messen ? Was für'n Ausgleichskorb ? Läuft mir da nicht das Getriebeöl raus, wenn ich das alles auseinander habe ?

C)

Ich gehe immer noch davon aus, das es sich um einem magnetischen/induktiven Geber/Empfänger handelt - oder ? Was soll daran kaputt gehen ? Gerade bei heftigen Stößen, wo's doch dann wieder zeitweise was anzeigt... Und verschieben (größerer Abstand o.a. - wie soll das überhaupt einstellbar sein ?) tut sich das Teil mit an Sicherheit grenzender Wahrescheinlichkeit nicht !

Meiner Meinung nach nicht der Geber... !

D)

Die Strippe nach vorne möglicherweise ? Wackelige, korrodierte Kontakte zwischendurch unterm Teppich, tief im Fußraum, Armaturenbrett oder sonstwo. Oder geht die wirklich ohne Verbinder direkt zum Ziel -> Tacho ?

Wenn ja -> OK, kann und sollte die es auch nicht sein.

Habe ich wie gesagt geprüft und scheint einwandfrei.

War nur ne Idee für den 'wackeligen'...

E)

Der Stecker am Kombi-Instrument ?! Sitzt sehr 'lulu' mit dem Halter (dito) auf dieser gurkigen Leiterplatten-Folie. Sind auch schon Druckstellen drin und vom Nachlöten würde dringenst abraten !

Und die ganze Karre hinten aufbocken, Equipment basteln und zu (wahrscheinlich) keinem Ergebnis kommen, ist auch nicht die Lösung. Kostet dazu noch jede Menge Zeit & Pils & Kippen & Nerven & .... und führt zu nix gescheitem !

Die Elchschrauber meines Nicht-oder-noch-Vertrauens habe ich sinnigerweise noch nicht gefragt. Weil die geben eh nur doofe Antworten und lösen das Problem auch nur durch reihenweises austauschen der Teile.

---}> Neuer Geber, neue Leitung (au weia !), neuer Tacho...

... macht x-hundert-neun-und-neunzig Euronen. DANKE NEIN !

Da soll mein Schatz lieber nach Drehzahlmesser fahren: 50 KM/H im 3. bei 2000 Touren in der Stadt.

Los jetze, gebt mir dir ultimativen Hint's !!!

:-) TERWI

am 12. Juli 2005 um 19:15

Es ist normalerweise ausreichend, mittels Oszilloskop den Geber am Stecker zum Tacho zu prüfen. Das Du kein Oszi haben wirst, davon gehe ich mal aus.

Der Geber selbst scheitet zu 90% aus. Der wird nur sehr selten kaputt. Eher sind die Probleme am Stecker zum Tacho, oder die Platine selbst als Verursacher zu sehen. Da heisst es dann - Kontakte in den Sammelsteckern nachrichten und die Platine mal einer Sichtprüfung unterziehen.

Der Abstand wird zw. Ausgleichskorb und Geber gemessen. Das heisst, Du musst die Öleinfüllschraube entfernen und von dort aus zwischen dem Ausgleichskorb und dem Geber das Spaltmass prüfen. Öl fliest nur dann heraus, wenn zuviel drin ist! ;)

Nach vielen Versuchen, Einbau von anderen gebrauchten Tachos, Kontaktspray, Geberausbau und, und, und...habe ich mich dann mal aufgerafft und den Tacho komplett ausgebaut und auch am 'Tacho-Motor' und Umgebung alles nachgelötet, was ich gefunden habe: und nun geht's!! Die Benzinuhr spinnt leider jedoch weiter....

Lass den Geber geber sein. Der geht nicht kaputt. Meistens ist die Leiterbahn hinten am Tacho kaputt, entweder besorg dir einen neuen Tacho oder Löt ihn nach! Das funkt auf jeden fall!

Themenstarteram 13. Juli 2005 um 17:51

Moin zusammen !

Ich tendiere auch irgendwie immer mehr zum Tacho & Co.

Den hab ich zwar noch nicht aus dem Kombi-Instrument heraus gehabt, aber auch das bekomme ich noch hin...

Hoffentlich hat der eine 'richtige' Leiteplatte und nicht diesen Folienmist ! Das kann man nämlich eigentlich gar nicht löten. Schaun mer mal.

PS an IceBaby1:

Ein Skope hätte ich auch noch im Angebot, allerdings 230V. So ne lange Kabeltrommel hab ich nicht um das während der Fahrt zu testen... :-))) Und das mit hinten kplt. aufbocken tue ich mir auch wenn überhaupt nur im Notfall an.

Vielleicht tuts ja auch der Frequenzzähler in meinem batteriebetriebenen Multimeter ?!

Hat jemand ne Ahnung, wie die Impulsform/-Frequenz und Werte aussehen müssten ?

:-) TERWI

am 13. Juli 2005 um 19:03

Tachoausbau ist eigentlich einfach. Entferne unten links und rechts die beiden länglichen Abdeckungen. Da wo auch der oder die Stifte rausschauen. Sind nur eingeklippt. Mit kleinen Flachschraubendreher an der schmalen Seite anhebeln. Du wirst dann auch sicherlich nicht überrascht sein, wenn Dich eine Folie anlachen wird! :)

Vielleicht genügt es, die Stecker am Tacho nachzubiegen. Diese lassen sich mittels Nadel oder ähnlichem leicht nachrichten.

http://www.volvo760.de/tipps/tacho/index.html

Hinten am Tacho sind alles Folienbahnen, die kann man nachlöten.

Themenstarteram 16. Juli 2005 um 20:27

Moin zusammen !

Das ist echt eine unendliche Geschichte.

Geber scheint OK - ich sehe 'rgendwas' sich änderndes auf meinen Frequenz-Zähler am Multimeter. Nur keine Ahnung, ob das OK ist.

Leitung und Geber schließe ich mal aus !

Ich habe das Kombi-Instrument nun schon x-mal aus- und wieder eingebaut...

Heute nachmittag habe ich mal die Kontakte der Folie am Stecker mit den Geberleitungen mit Leitsilber ein wenig 'verfeinert'.

KI wieder angeschlossen, eingeschoben und Probefahrt gemacht.

--} Siehe da: es Tüdelt von Anfang an. Hats noch nie gemacht. JippJipp !

Aber nicht lange... Tacho setzt schlagartig aus (keine Bodenwelle, Gullideckel, Bordsteine...). Damned f...ing shit !

Einmal oben drauf gehämmert - geht wieder 2 KM.

Danach nicht mehr. Konsole zeigt mittlerweile leichte Verformungen und ich hab blaue Flecken. :-)

Ich krieg ne Voll-Krise !!!

Was ist denn nun an diesem Mistding im Eimer ?

Wie bekommt man das KI auseinander ? Sind zig Schrauben dran, diverse hatte ich schon lose, aber nix da löst sich das Hinterteil auch nur einen Milli, um mal in das Eingemachte zu gucken.

HHHHiiiiillllffffeeee ! ! !

Was die (un-) freundlichen Ahnungslosen empfehlen, muss ich ja wohl nicht genauer schildern. Ich weigere mich inständig, mir ein neues Teil zu kaufen....

Hat jemand 'DEN' Tipp und/oder noch so ein Teil rumliegen ?

:-) TERWI

Schau mal rund herum ganz an den äußeren kanten sollten 4 oder 5 SCrhrauben glaub ich sein, mit denen kannst du das Ding Komplet zerlegen.

So Schwer is es nicht probiers einfach aus.

Was haltest den von einem Austausch Tacho?!?

MFG Pauli

Themenstarteram 17. Juli 2005 um 12:34

Hast du einen für mich ?

:-) TERWI

Wieviel Pole hat hinten der Geschwindigkeitsmesser der Anschluss in der Mitte? 3 oder 4?

MFG Pauli

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