535d - Findet ihr auch er schaltet unvorteilhaft?

BMW 5er E60

Moin moin

Ich hab meinen 535d VFL nun schon ein halbes Jahr und mir fällt auf wie unpraktisch er schaltet.

Normaler Automatikmodus:
Hier finde ich die Schaltvorgänge noch am umgänglichsten. Beim strammen beschleunigen schaltet er meist zu Beginn der 3000 Umdrehungen. Soweit ganz ok.

Sportmodus:
Mit Sportlichkeit hat das mal rein gar nichts zu tun. Er zieht die Drehzahl hoch bis kurz vor den roten Bereich. Allerdings fällt die Beschleunigung in ein tiefes Loch zwischen 4000 und 5000. Bei einem Benziner habe ich da mit Sicherheit den meisten Zug aber doch nicht beim Diesel?!?

Manuelles Schalten:
Den stärksten Vortrieb habe ich generell beginnend bei 3000 bis max 4000 Umdrehungen. Allerdings ist das mit dem manuellen Schalten so eine Sache. Durch die starke Verzögerung ist es fast schon eine Lotterie den Schaltvorgang genau bei 4000 einzuleiten.

Lange Rede kurzer Sinn...gehts euch auch so?
Kann man der Auomatik irgendwie richtiges schalten beibringen?
Ich vermute dem manuellen Schalten wird man schnelleres Schalten nicht beibringen können. Ich denke es war damals einfach der STand der Technik.
Aber wie schauts aus im Sportmodus. Kann ich der Automatik beibringen bei max 4000 zu schalten?

Der normale Automatikmodus ist soweit ok finde ich.

Grüsse
Jumbes

Beste Antwort im Thema

Dass die Automatik im Sportmodus den Motor hochdreht ist vollkommen in Ordnung.
Die Nennleistung liegt auch bei den Dieseln erst relativ spät an:
Beim 535d bei 4.400 Umdrehungen, beim 530d, 525d und 520d bei jeweils 4.000 Umdrehungen.

Wo beginnt der rote Bereich?
Irgendwo zwischen 4.400-5.000 Umdrehungen.

Dass der Wagen also regelmässig in den roten Bereich dreht ist nicht normal. Dass er bis kurz vor den roten Bereich dreht ist jedoch vollkommen normal und auch richtig so.
Aus meiner Erfahrung mit einem 525d VFL und meinem 520d LCI kann ich das auch bestätigen, dass der Schaltzeitpunk im Sportmodus bei Kickdown bei ~4.000 Umdrehungen liegt.

Übrigens ist das nur beim Kickdown so. Wenn man "normal" beschleunigt, sollte die Automatik auch im Sportmodus deutlich vor 4.000 Umdrehungen schalten. Bei mir i.d.R. zwischen 3.000-3.500 Umdrehungen, wo sie im D-Modus bei ~1.800-2.300 Umdrehungen schaltet.

@k-hm:
3 Sekunden für einen Schaltvorgang hat nicht einmal die 4-Gang-Automatik in meinem E30 (Baujahr 1987) gehabt...

Bei meinem LCI ist auch durchaus anfahren mit niedrigen Drehzahlen möglich.
Selbst wenn Motor und alle Öle noch kalt sind kann ich so fahren, dass bei spätestens 2.100 Umdrehungen geschaltet wird.
Wenn er warm ist ohnehin, da sind auch Schaltpunkte (beim anfahren) bei ~1.700 Umdrehungen möglich.
Das Getriebe im VFL hat da grundsätzlich ein paar hundert Umdrehungen später geschaltet.

Zitat:

Original geschrieben von k-hm


- das Peinlichste: zügig anfahren ohne Drehen bis 3000 ist nicht möglich. Nicht beim VFL und nicht beim LCI. Die Leute drehen sich immer um und denken wohl "Scheiss Prolet".

Ja was denn? Wenn du zügig loswillst muss die Kraft ja irgendwo herkommen.

Das maximale Drehmoment bei deinem Motor liegt

ab

1.750 Umdrehungen an, die maximale Leistung bei 4.000 Umdrehungen. Um möglichst zügig vom Fleck zu kommen versucht das Auto, so viel Drehmoment

und

PS wie möglich / nötig zu mobilisieren.

Wie soll der Wagen da zügig losfahren und dennoch unter 2.000 bleiben? 😕

Zur "Gedenksekunde" beim Überholen:
Die Automatik im LCI ist lernfähig.
Wenn man also normalerweise so fährt, dass die Automatik immer schon bei 2.000 Umdrehungen schalten kann und möchte dann mal flott überholen, oder möchte dass das Getriebe beim Überholen runterschaltet, so wartet das Getriebe erst einmal ab ob du es ernst meinst.
Das liegt schlicht daran, dass es sich darauf eingestellt hat, viel über Drehmoment zu machen und wenig über Schaltarbeit.
Das gleiche Problem tritt auf, wenn die Automatik keinen klaren Fahrstil erkennen kann.
Wenn du also immer abwechseln zügig / gemütlich fährst kann sich die Automatik schlecht drauf einstellen.
Dieses Problem haben aber so gut wie alle lernfähigen Getriebe.

Ich habe das für mich ganz einfach gelöst:
Zu 90% fahre ich im D-Modus. Ziemlich entspannt, wenige Schaltvorgänge.
Wenn ich aber mal etwas flotter unterwegs sein möchte, so gehe ich von vornherein in den Sportmodus. Dadurch ändert sich die Schaltcharakteristik im D-Modus nicht, und ich komme trotzdem entsprechend flott voran.

Wo ich dir zustimmen muss ist das ranfahren an eine Kreuzung und danach einfädeln. Da "pennt" die Automatik wirklich manchmal. Egal ob LCI oder VFL.
Das kann man aber durch Spiel mit dem Gaspedal sehr gut umgehen.
Hier hilft nur: vorrausschauend fahren und auch den Gasfuß entsprechend einsetzen.
Wenn du stumpf auf der Bremse stehen bleibst und wartest, bis die Lücke vor dir ist und dann "schlagartig" Gas gibst dauert es natürlich eine Weile, bis es vorwärts geht. Erst muss Druck im Getriebe aufgebaut werden, dann im Turbo, dann geht es vorwärts.
Bei einem digitalen Gasfuß klappt das natürlich nicht. Da dürfte man dieses Problem jedoch bei allen Turbomotoren mit Automatikgetriebe haben.
ABER:
Wenn der LKW in 2 Sekunden so weit ran ist, dass der scharf Bremsen muss, um dich nicht zu erwischen, dann ist die Lücke eindeutig zu klein.
Gehen wir beim LKW mal von 80km/h aus (im Kreuzungsbereich auf Landstraßen sind ohnehin nur 70 erlaubt), so legt der in 2 Sekunden 48 Meter zurück. Selbst wenn wir dann nochmal die gleiche Strecke (für seinen "scharfen" Bremsweg; ein halbwegs moderner 40-Tonnen-Sattelzug hat aus 90km/h einen Bremsweg von ca. 58 Metern) drauflegen ist das eine Lücke von gerade einmal 96 Metern.
In Anbetracht dessen ist die Lücke, in die du da willst, viel zu klein. Erst recht, wenn man dem Hintermann auch noch etwas Sicherheitsabstand zu dir einräumen möchte. Und ich rede jetzt noch nicht einmal von den vorgeschriebenen 40 Metern.
Da solltest du eventuell deinen Fahrstil überdenken, und nicht auf dein Auto schimpfen..

Man sollte sich grundsätzlich immer vor Augen halten, was für Technik man nutzt, und was für Eigenschaften diese prinzipbedingt mit sich bringt.
Ich kann in einem großen Diesel mit Turbo und Wandlerautomatik keine Reaktionszeiten wie beim kurz übersetzten Hochdrehzahl-Sauger mit DKG erwarten.
Das ist schlicht nicht möglich.
Wenn man sich dies im Hinterkopf behält, so hat BMW / ZF hier (im VFL und LCI) einen ziemlich guten Job gemacht, wenn man das mal mit den Wettbewerbern vergleicht.

@jumbes:
Grundsätzlich bin ich der Meinung, die Automatik arbeitet im LCI besser als im VFL, vor allem auf einem niedrigeren Drehzahlniveau.
Aber von der Arbeitsweise an sich kann ich nicht viel Negatives sagen.
Manuelles schalten dauert einen Tick länger als im LCI, aber in meinen Augen nicht weiter tragisch.

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Also ich hab auch einen 535d VFL. Was mich ein wenig stört ist der schlupf wenn das getriebe kalt ist. Aber von den langen schaltvorgängen wenn man selber schaltet, merke ich nix. Ich tippe und ne sekunde später wird geschaltet. Das passt doch eigentlich. mit ner handschaltung bist auch nicht schneller.

Und wenn ein getriebe 3 oder 4 sekunden zum schalten oder zum ausführen eines befehls braucht. Dann stimmt was nicht.

grüße
Chris

Zitat:

Original geschrieben von k-hm



In ganz seltenen Fällen vergehen vom manuellen Schaltbefehl bis zum Schalten glatte 4 Sekunden (einunzwangig.. zweiundzwanzig.. dreiundzwanzig..vierunzwanzig).
Auf der Landstraße vor dem Überholvorgang muss ich schon immer lange vorher runterschalten, damit ich die Gasgebeverzögerung auf unter 1 Sekunde kriege.

Ich bleibe dabei: Wenn ein manueller Schaltbefehl so lange dauert, dann ist irgendwas defekt. Vier Sekunden Reaktionszeit hatte ich noch nie bei einem Automatikgetriebe.

Und eine Verzögerung beim Gasgeben, wenn schon heruntergeschaltet ist, kenne ich auch nicht.

Gruß
Der Chaosmanager

Da ist nichts defekt. Ich denke es kommt einem nur so vor wie 4 Sekunden und in Wahrheit sind es vielleicht 1 oder max 2 Sekunden. Es fühlt sich einfach super-teigig an.

Und ich teile die Meinung, dass eine manuelle Schaltung Unsinn ist wenn sie eben nicht dann schaltet wenn ich es will. Es ist einigermassen verschmerzbar wenn die Automatik nicht optimal schaltet aber bei manuell könnt ich das grosse Kotzen kriegen.

Zum Thema DSG oder Wandler:
Mir ist vollkommen Wurscht wie die Technik heisst oder wie sie funktioniert. Fakt ist, ich will dass das Teil ordenlich schaltet. Und wenn das ein "Tschechen-Passat" hinbekommt dann sollte das doch bei einem doppelt so teueren Wagen auch möglich sein.

Ich hatte übrigens zwischen meine beiden ersten BMWs und dem jetzigen einen Ocatavia RS und das war der bisher zuverlässigste Wagen schlecht hin. Kein Klappern, kein defekt....noch nicht mal einen Tropfen Öl wollte der. Und ich hab das Auto so dermassen als Bau-Schlampe missbraucht das geht auf keine Kuhhaut.....war ein Firmenwagen ;-)
Kein Vergleich zu den BMW Schrottbüchsen. Sorry ich muss das mal so sagen auch wenn ich selbst einen BMW (dummerweise) mal wieder fahre. Ich bange jeden Tag, dass nicht mal wieder irgendwo ein Lämpchen blinkt oder irgendwas scheppert. Einzig und allein die Motoren von BMW lassen mich so blind sein.

Genug gemeckert ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Jumbes


Da ist nichts defekt.

Die Reaktion verstehe ich nicht. Obwohl mehrere User schreiben, dass dies bei ihren Fahrzeugen nicht so ist und demnach ein Defekt vorliegen muss, behauptest Du einfach, es wäre nichts defekt.

Oder glaubst Du, dass die Fahrzeuge defekt wären, die einwandfrei schalten ....? 😕

Gruß
Der Chaosmanager

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Ich bin beim BMW Händler gewesen. Ausserdem war ich beim Bekannten der ist bei BMW Werkstattmeister. Und ich bin diverse andere E60/E61 von 525d bis 535d gefahren.

Es ist nichts defekt. Es ist einfach eine scheiss Automatik. Ich war ja nicht derjenige in diesem Thread der von 4 Sekunden gesprochen hat. Das finde ich auch zu viel. Ich denke mal bei mir wird es ca. 1 Sekunde sein. Mehr ist das nicht aber es reicht aus es als teigig zu empfinden. Neues Getriebeöl hat er vor 3 Wochen bekommen. Das Schaltgefühl ist samtiger aber dennoch spät.

Wenn du dich auf die anderen User beziehst dann lese ich durch die Bank, dass alle diese Verzögerung spüren. Der eine ist empfindlicher und der andere weniger. Ich lese auch, dass der LCI besser schaltet was ich auch so von BMW bestätigt bekommen habe. Der aktuelle 5er soll wiederrum verzögerungsfrei schalten. Kann ich aber nicht bestätigen, da ich weder den aktuellen noch den LCI fahren konnte.

Es ist einfach eine Definitionssache was man unter "Fehlerfrei" schalten versteht. In meiner Welt sollte es idealerweise nicht mal diese berühmte Gedenksekunde geben. Eben genauso wie es die DSG bei VW macht. Aber ich akzeptiere auch, dass die E60/E61 mittlerweile alte Schlachtrösser sind. So ist es nun mal......

Schade einfach, man hat knapp 300 PS und wird durch ein mieses Getriebe ausgebremst.

Zitat:

Original geschrieben von Jumbes



Wenn du dich auf die anderen User beziehst dann lese ich durch die Bank, dass alle diese Verzögerung spüren.

Dann lies vielleicht nochmal die Beiträge. Sechs User haben außer Dir Beiträge in diesem Thread gepostet. Davon hat einer (k-hm) von einer extremen Verzögerung berichtet - dies allerdings mehrfach. Mag sein, dass Du die drastischen Aussagen von k-hm überproportional wertest.

Die anderen fünf User - mich eingeschlossen - haben sich grundsätzlich positiv zum Schaltverhalten der Automatik geäußert, wenngleich sie richtigerweise das verbesserte Ansprechverhalten beim LCI angesprochen haben.

Flosen23 hat zudem sehr ausführlich auf die Lernfähigkeit des Automatikgetriebes hingewiesen.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von k-hm


Die Unterschiede der VFL- und der LCI-Automatik:
- der VFL nutzt die Überbrückungskupplung erst bei über 80km/h überhaupt, sprich: Dauerschlupf unter 80km/h und entsprechend perverser Verbrauch.

Kann ich nicht bestätigen! Ab ca. 45km/h im dritten Gang fährt mein VFL ausschließlich mit der Überbrückungskupplung!

Zitat:

Original geschrieben von k-hm


Die LCI-Automatik schaltet manuell nicht spürbar schneller als die VFL-Automatik. Manchmal vergehen bis zu einer Reaktion bis zu 3 Sekunden, immer viel zu langsam. Ich verschalte mich ständig, wenn es flott gehen muss, weil einfach nichts passiert und keine Rückmeldung kommt.

Die LCI-Automatik schaltet in ordnungsgemäßem Zustand sehr wohl schneller als die VFL, ist auch das GA6HP der 2. Generation, die VFL hatten 1. Generation! Habe dazu ein PDF angehängt! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von k-hm


Fazit:
Die Automatik ist eine einzige Katastrophe, egal ob im VFL oder LCI. Der VFL ist noch schlimmer.
Sparsames Fahren ist im LCI eingeschränkt, im VFL garnicht möglich. Und das Verhalten ist nicht konstant, sprich: unkalkulierbar, mal so mal so.
Sportliches Fahren ist nicht wirklich möglich und gerät meist zur Zitterpartie "reagiert das Ding rechtzeitig, dass ich da noch vorbei komme?" oder ""

Also ich kann das selbst beim im Vergleich zum LCI etwas trägeren VFL nicht bestätigen, (kenne beide Getriebe) mein Getriebe schaltet relativ flott (klar, kein Vergleich zu DSG oder neuen 8-Gang ZF Automaten) und ruckfrei. Über 900km Autobahn in Österreich hatte ich bei flotter Fahrweise (bin von keinen 10 Fahrzeugen überholt worden) einen Schnitt von 7,3L/100km mit 2 Personen, vollem Kofferraum, weiteren Taschen auf der Rückbank und Seehöhe von 220 auf 1700m, soviel dazu! 🙂

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



OK, mag sein, dass ich mich nicht mehr so daran erinnern kann, wie das manuelle Schalten bei meinem damaligen E61 VFL war. Gruß

Du erinnerst dich nicht mehr....

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



Zitat:

Original geschrieben von k-hm



Eine kurze Verzögerung beim VFL ja, aber vermutlich nicht mal eine Sekunde ...
Also doch ?!

Zitat:

Original geschrieben von flosen23


Dass die Automatik im Sportmodus den Motor hochdreht ist vollkommen in Ordnung.
Die Nennleistung liegt auch bei den Dieseln erst relativ spät an:
Beim 535d bei 4.400 Umdrehungen, beim 530d, 525d und 520d bei jeweils 4.000 Umdrehungen.
Und das ist scheisse in meinen Augen weil nach 4000 Umdrehungen der Anzug in ein totales Loch fällt. Er müsste zwischen 3500 und 4000 schalten.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23


Wo ich dir zustimmen muss ist das ranfahren an eine Kreuzung und danach einfädeln. Da "pennt" die Automatik wirklich manchmal. Egal ob LCI oder VFL.

Man sollte sich grundsätzlich immer vor Augen halten, was für Technik man nutzt, und was für Eigenschaften diese prinzipbedingt mit sich bringt.
Ich kann in einem großen Diesel mit Turbo und Wandlerautomatik keine Reaktionszeiten wie beim kurz übersetzten Hochdrehzahl-Sauger mit DKG erwarten.
Das ist schlicht nicht möglich.

@jumbes:
Grundsätzlich bin ich der Meinung, die Automatik arbeitet im LCI besser als im VFL, vor allem auf einem niedrigeren Drehzahlniveau.
Aber von der Arbeitsweise an sich kann ich nicht viel Negatives sagen.
Manuelles schalten dauert einen Tick länger als im LCI, aber in meinen Augen nicht weiter tragisch.

Auch Flosen bestätigt, dass es zu Verzögerungen kommt. Das hin und herschalten zwischen D und DS ist keine Option für mich. Deswegen habe ich ja eine Automatik und will eben nicht ständig rumrühren nur wenn ich mal Gas geben will.

Zitat:

Original geschrieben von Chris870bd


Ich tippe und ne sekunde später wird geschaltet.
grüße
Chris
Auch hier ne Gedenksekunde.....

Also entweder kann ich nicht lesen oder du? Zumal du ein deinen eigenen Postings von der Verzögerung sprichst bzw dich eigentlich doch nicht wirklich erinnern kannst.

Wie dem auch sei. Ich werde auf deine Worte hin nochmal zu einer anderen BMW Werkstatt fahren und explizit darauf verweisen, dass mein Getriebe wohl einen Fehler hat. Schauen wir mal was diesmal raus kommt.

Ich glaube dennoch, dass der Wagen nichts hat. Wie gesagt bin ich einige andere 5er gefahren und da war es das gleiche. Vielleicht bin ich einfach etwas sensibler als andere.

We will see......

Zitat:

Original geschrieben von Jumbes



Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager



OK, mag sein, dass ich mich nicht mehr so daran erinnern kann, wie das manuelle Schalten bei meinem damaligen E61 VFL war. Gruß
Du erinnerst dich nicht mehr....

Jepp, da ich eigentlich nicht so der rechthaberische Typ bin, habe ich geschrieben, es MAG SEIN, dass ich mich nicht mehr so richtig daran erinnern kann - immerhin habe ich meinen E61 VFL schon seit sechs Jahren nicht mehr ... aber eine volle Sekunde dauerte der Schaltvorgang sicher nicht.

Ich gebe Dir natürlich recht, dass Zufriedenheit immer etwas Subjektives ist. Und wenn Dir der Schaltvorgang zu lange dauert, dann ist das für Dich eben so.

Ich habe eben vielfach die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen nicht exakt sagen können, wie lange eine Sekunde tatsächlich dauert. Wenn sie von einer gefühlten Sekunde sprechen, dann ist es häufig deutlich kürzer, wenn man die Zeit wirklich exakt stoppen würde.

Gruß
Der Chaosmanager

Du hast Recht Chaos. Genau darin denke ich wird das Problem liegen. Einerseits die fehlerhafte Einschätzung wie lange ein Schaltvorgang dauert (halbe Sekunde versus gefühlte 4 Sekunden) und eben noch dem Umstand, dass manche weniger empflindlich sind wie ich.

Dennoch werde ich deinen Rat befolgen. Ich geh nochmal zu einer anderen BMW Werkstatt.

Ich berichte....

Hallo Jumbes,

Wieso fährst zu bmw. fahre zu ZF und lass dein Getriebe dort mal neu adaptieren und checken. Die haben mehr und bessere möglichkeiten als BMW.

Ich bin der meinung das sich das alles im Kopf abspielt. Bei einen automat wartet man bis er den gang schaltet. da ist der schaltvorgang gefühlt länger als wenn man einen manuellen schaltet.weil da mach ich ja was und dadurch kommt es einen nicht so lang vor. Weil beim Schalter knallst ja auch nicht in 0.5 sekunden den gang rein.

Grüsse
Chris

Das wäre auch eine Option Chris. Ich fahr jetzt im ersten Schritt mal zu BMW und dann überlege ich es mir mit ZF.

Es ist ja nicht so, dass deswegen die Welt untergeht. Ich wollte jetzt auch nicht unbedingt hunderte von Euro dafür ausgeben um das einzustellen zu lassen.

Vielleicht bin ich auch nur etwas versaut durch das DSG bei meinem Vater. Hätte es den 535d als Schalter gegeben dann hätte ich mich sowieso dafür entschieden.

Danke für den Tip

Ein 530d, welchen es zwar selten aber ab Werk mit Schaltgetriebe gibt im Gegensatz zu 535d, wäre mit Software Optimierung sicherlich auch eine Option gewesen.😉

DSG ist ja auch nicht das perfekte Getriebe. Habe auch Verwandschaft mit DSG. Erfahrungen: bei 27tk Kuplung kaputt, 2 Scheiben wechseln, Kostenpunkt 1200€ nur das Material. Schaltet im Stau zu schnell in 2 Gang und dann zurück und wieder hoch...das nervt und ist bestimmt nicht gesund fürs Getriebe. Flot hochschalten kann DSG, keine Frage. Alles andere ist diskutabel. Ich bin mit meiner Automatik (LCI) zufrieden. Nach Eingewöhnungszeit will ich kein Schalter mehr haben..)

P.S. Das BMW-Getriebe was übrigens ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung. 1J alten Superb oder 3,5J alten E61..) Nach der Probefahrt war alles klar)

DSG bringt doch genügend Probleme mit sich, ich könnte mich auch nicht erwärmen nur für den Alltag mir ein DSG zu kaufen.
Wer in der e60 Baureihe ein sehr schnelles Getriebe mit Abstrichen im Alltag sucht, der kommt an dem M5 nicht vorbei.

Für den Alltag reicht mit das Automatikgetriebe im Vfl vollkomen aus.
Ein Besuch bei ZF ist am Ende des Monats eingeplant.😉

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