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530e oder doch ein Diesel?

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 10:08

Moin,

 

ich interessiere mich für Hybrid und Elektrofahrzeuge und möchte gerne mit einem Hybrid starten... der 5er BMW sagt mir schon sehr zu, da ich vor 10 Jahren mal einen 5er hatte.

Nun stehe ich vor der Entscheidung wieder einen 5er zu holen. Da ich gerne mit der Technik gehen möchte interessiert mich der 530e sehr.

 

Nun zu meiner Frage: Macht es bei meinem Fahrprofil (kommt gleich) Sinn einen 530e zu fahren oder vielleicht doch einen Diesel zu wählen.

 

Profil:

 

- ca. 3x - 5x pro Woche normale Strecke zur Arbeit: 45km hin und 45 km zurück. Kurze Stadtfahrt (5km), Autobahn (20km), Landstraße (20km).

 

- Alle paar Wochen mal eine Fahrt von 100km hin und 100km zurück.

 

-Sonst normale Kurztrecke innerorts, mal einkaufen, Kita, etc.

 

- so komm ich auf ca. 17.000 km pro Jahr

 

Nun liegt es an euch.... bleibt gesund und viele Grüße

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28 Antworten
am 12. Dezember 2020 um 10:19

Die wichtige Frage beim 530e ist, ob du daheim und am Arbeitsplatz aufladen kannst, entweder über Steckdose oder über Wallbox/Ladesäule.

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 10:23

Sorry, ich wusste, ich hatte was vergessen. Ein Aufladen zu Hause ist nur selten über Schuko möglich. Bei der Arbeit derzeit NOCH nicht. Wann das genau kommt ist unklar. Ich würde tatsächlich in der Stadt aufladen und ggf. das Auto dort mal parken, nach Hause und das Auto dann später wieder holen. Das sind 3 Minuten zu Fuß. Also machbar, aber eben nicht immer

Hm - wer 2020 einen Benziner oder sogar Diesel als Neuwagen kauft, ist selber schuld.

Sorry - aber anders kann man das nicht formulieren !

am 12. Dezember 2020 um 10:36

Wenn deine Motivation zum Laden da ist, ist das schon mal ein starkes Argument für den 530e. Die Lademöglichkeiten wirst du dann wegen der Freude am elektrischen Fahren schon finden oder schaffen. Über Schuko dauert es nur länger.

Vom 330e haben manche schon nennenswerte Verringerungen im Benzinverbrauch ohne Aufladen berichtet. Dennoch ist für Nicht-Lader der Akku immer deutlich zu groß, weil man dann nur die unteren 10% der Kapazität nutzt.

https://www.motor-talk.de/.../...hrungen-von-vielfahrern-t6972600.html

Schau auch mal dort nach.

Mein 225xe (anderes Hybridsystem, mit Allrad) spart ohne externes Aufladen fast nicht.

Ich vermute mal, dass es um ein Leasingfahrzeug mit Kilometerleasing geht, das Restwertrisiko trägt dann die Bank und hat es schon in die Leasingrate eingepreist.

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 11:28

Zitat:

@hd311 schrieb am 12. Dezember 2020 um 11:28:58 Uhr:

Hm - wer 2020 einen Benziner oder sogar Diesel als Neuwagen kauft, ist selber schuld.

Sorry - aber anders kann man das nicht formulieren !

Danke für den Hinweis. Soll auch als Leasing laufen. Habe ich nicht angegeben, da es für mich nicht relevant erschien. Dir scheinbar schon :)

Ich habe auch den 225XE und nur bedingt die Möglichkeit privat zu laden, lade auch regelmäßg öffentlich wo ich das Auto dann natürlich auch wieder abholen muss.

Mein Fazit ist eigentlich nun nach 2 Jahren, dass ich mir eigentlich auch gleich ein vollelektrisches Auto kaufen hätten können, in Bezug auf das laden, da ich ja so oder so lade und damit auch die Schnellladeinfrastruktur nutzen kann.

Außerdem muss ich wegen dem kleinen Tank und dem relativ niedrigen E Anteil in meinem Fahrprofil auch recht häufig tanken.

Andererseits kann ich auch nicht sagen, dass ich mit dem Auto einen Fehler gemacht hätte, auch in Bezug auf die Kosten.

Ich liege von den Sprit/Stromkosten in etwa auf dem Niveau des Diesels den ich vorher hatte und spare deutlich bei der KfZ-Steuer.

Man ist natürlich auch voll flexibel und hat kein Problem wenn wieder mal die Ladesäulen blockiert sind.

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 11:45

@fuerni... ich hatte für eine Woche einen Audi etron mit ca. 250 km Reichweite. Das war schon eher anstrengend, da ich teilweise zwischenladen musste etc. Klar war es gut, dass die Ladedauer nur 30 Minuten betrug, aber das war auch tote Zeit, die ich dort absitzen musste.

Dann habe ich lieber die Freiheit zu sagen: heute lade ich halt nicht und fahre nur mit dem verbrenner.

 

Daher geht meine Tendenz eher zu Hybrid

am 12. Dezember 2020 um 11:48

Zitat:

Man ist natürlich auch voll flexibel und hat kein Problem wenn wieder mal die Ladesäulen blockiert sind.

...oder wenn sie frei sind, aber wegen Blockiergebühr nachts ein vielfaches des Normalpreises kosten...dafür haben wir schon einen ganzen eigenen Thread.

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 13:39

Der 330e würde auch gut ins Profil passen, da hilft mir der verlinkte Bericht oben natürlich sehr. Wie sind die Autos denn, ich sag mal lapidar, qualitativ vom Unterschied her?

@Kves

Ich habe ungefähr das gleiche Farbprofil wie du und bin mit dem X3 30e absolut zufrieden. Von bisher 10.000 km 6500 elektrisch bei einem Durchschnittsverbrauch von 3,5 l auf 100 km. Allerdings lege ich alle Kurzstrecken elektrisch zurück und konsequent am Kabel. Nur die gelegentlichen Fahrten (sind auch 100 km in und zurück) absolviere ich mit dem Verbrennungsmotor. Bei umweltbewusster, vorausschauender Fahrweise verbrauche ich dabei Zwischen 7 und 8 l auf 100 km. Du also in absehbarer Zeit die Möglichkeit hast zu Hause und am Arbeitsplatz zu laden, ist es eine gute Entscheidung. Ansonsten ist es nach meiner Beurteilung viel zu zeit aufwändig, wie du es geplant hast und es stellt sich die Frage, ob man das auf Dauer durchhält.

...bei dem Profil kann man doch komplett elektrisch fahren, warum steht das nicht zur Auswahl ?

Den Hybrid müsstest Du täglich laden und wenn man keine Ladeoption zu Hause hat ist das mit Verlaub unpraktisch und nich umsonst findet dies daher bei vielen Dienstwagenfahrer nicht statt.

Wenn man sich auf Fremdladen einläßt kommst Du bei Deinem Profil, rein elektrisch, ja eine Woche weit....

Also auf den i4 warten ;-) !

am 12. Dezember 2020 um 17:59

So lang wird er nicht warten können... im Momemt hieße das dann eher BemWeng iX3 (Lieferzeit immer noch lang genug) oder doch Tesla. Nur wenn man die halt nicht nebenbei aufladen kann, ist es nicht so praktisch.

Aber bis der i4 auf dem Markt ist, hat vielleicht auch der Arbeitgeber eine Lademöglichkeit geschaffen. Er darf übrigens per Gesetz Ladestrom an die Mitarbeiter bis 2030 kostenlos und steuerfrei abgeben.

Für den 530d hat hier noch keiner argumentiert? Obwohl das für sich betrachtet auch eine angenehme Motorisierung ist.

Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 18:15

@ the_pope:

Also wie ich vorher schrieb fand ich es mit einem Audi e tron für eine Woche eher anstrengend, denn da musste ich laden, sonst wäre ich am nächsten Tag nicht zur Arbeit gekommen. D.h. Ich musste bei nieselregen und 3 grad zur schnelleladesäule und nochmal 30 Minuten warten, damit das Auto wieder bei 80 Prozent war.

Diese Säule ist aber nicht bei mir in der Nähe. Die bei mir in der Nähe kann nur 22kw und braucht dementsprechend lange... dann hätte ich das Auto abgestellt und wäre nach Hause und hätte es später oder am nächsten Tag abgeholt.

Das, so finde ich, ist mal machbar, aber eben nicht immer. Daher würde ich einen Hybrid vorziehen, da ich dann auch mal sagen kann: passt mir heute zeitlich nicht, ich fahre nach Hause und lade eben morgen. Diese Wahl habe ich beim reinen e Auto nicht.

Wenn ich zu Hause oder bei der Arbeit laden könnte, wäre ich sofort beim e Auto. So leider erstmal nicht...

Oder wie sieht der Rest das ganze?

@WMF1 vielen Dank für deine Nachricht. Das hilft mir sehr weiter. Warum hast du dich gerade für das Auto entschieden?

@Kves ich bin vor dem X3 30e schon 3 Jahre den 530e gefahren und war von dem Konzept und der Umsetzung durch BMW absolut begeistert. Wollte nach dem 530e auf den X3 30e umsteigen wegen Form der Karosserie und Kofferraum. Grundsätzlich gibt es bezüglich des hybrid – Systems keine Unterschiede. Ich liebe es einfach, im Nahbereich elektrisch zu fahren.

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