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Range Rover (2018) Daten und Preise zum Facelift - 51 Kilometer Range für den Range

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Nach dem kleineren RR Sport kommt mit dem Facelift auch der große Range Rover als Plug-in-Hybrid. Rein elektrisch soll der Range P400e bis zu 51 Kilometer weit kommen.

Land Rover frischt das Luxus-Flaggschiff auf. Der Range Rover kommt ab 2018 mit breiterem Grill, schmaleren Leuchten - und einer Plug-in-Hybrid-Variante mit 404 PS Systemleistung und 51 Kilometern rein elektrischer Reichweite Land Rover frischt das Luxus-Flaggschiff auf. Der Range Rover kommt ab 2018 mit breiterem Grill, schmaleren Leuchten - und einer Plug-in-Hybrid-Variante mit 404 PS Systemleistung und 51 Kilometern rein elektrischer Reichweite Quelle: Land Rover

Coventry – Die Elektro-Offensive bei Jaguar Land Rover geht weiter. Unlängst hatten die Briten eine Plug-in-Hybridvariante für den gelifteten Range Rover Sport vorgestellt. Nun zeigt die Tata-Tochter das Facelift des Marken-Flaggschiffs mit Stecker. Der überarbeitete Range Rover kommt 2018.

Am Äußeren des Nobel-Offroaders wird sich nicht viel ändern. Das Hauptaugenmerk lag auf der Frontpartie: Der Grill trägt nun eine glänzende Umrandung und wurde breiter. Die Lufteinlässe darunter ebenso. Die Haube ist einen Tick länger als bei der ursprünglichen Variante von 2013.

Kann man je genug LEDs haben?

Nicht nur die Front ist anders: Bei der gelifteten Variante des Range Rover sind die Auspuff-Endrohre in den Stoßfänger integriert Nicht nur die Front ist anders: Bei der gelifteten Variante des Range Rover sind die Auspuff-Endrohre in den Stoßfänger integriert Quelle: Land Rover Beim 2018er-Modell sind die schmaleren Scheinwerfer gleich in vier Varianten erhältlich. Sie unterscheiden sich vordergründig durch die Anzahl der LED-Leuchten. In der Standardvariante „Premium-LED“ sind es 24, bei der Topversion 144. Die trägt nicht ohne Grund den Namen „Pixel-Laser“: Kombiniert mit dem Laserfernlicht soll der Lichtkegel bis zu 500 Meter weit reichen.

Im Innenraum bietet der Range Rover künftig mehr Luxus. Die Sitze sollen weicher und bequemer werden. Außerdem sind sie mit Massagefunktion und beheizter Armlehne erhältlich. Auch hinten. Klar, in so manchem Range Rover – etwa in der Langversion – wird der Chef wohl in der zweiten Reihe sitzen. Braucht der Boss den Laptop, stehen ein 4G-Hotspot sowie 230 Volt, 12 Volt und USB-Ausgänge zur Verfügung, insgesamt gibt es im Fahrzeug 17 Anschlussmöglichkeiten.

Entspannen geht im Fond des Range auch: Die Sitze lassen sich um bis zu 40 Grad nach hinten neigen. Die Fondpassagiere entscheiden sogar über die Position der Vordersitze. Gestühl und Lehne für mehr Beinfreiheit nach vorne? Vom Rücksitz aus machbar, solange niemand in der ersten Reihe Platz genommen hat.

Das Spitzenmodell wird stärker

An der Mittelkonsole des überarbeiteten Range Rover sitzen gleich zwei Touchscreens: Einer für die Infotainmentfunktionen, einer für Fahrzeugfunktionen An der Mittelkonsole des überarbeiteten Range Rover sitzen gleich zwei Touchscreens: Einer für die Infotainmentfunktionen, einer für Fahrzeugfunktionen Quelle: Land Rover Der SV Autobiography bleibt die stärkste Variante. Der in vielen Land Rover und Jaguar verbaute Kompressor-befeuerte V8 leistet nach der Modellpflege 565 PS, bislang waren es im Range Rover 550 PS. Der Sprint auf 100 km/h soll nun in 5,1 Sekunden gelingen. Das ist eines Spitzenmodells würdig - wir reden immerhin von einem Luxus-Geländewagen.

Das interessanteste Modell ist der P400e, der Plug-in-Hybrid. Hier zählen ganz andere Zahlen: Bis zu 51 Kilometer soll der Range rein elektrisch schaffen. Den Allradantrieb realisiert Land Rover ganz klassisch über eine Kardanwelle, der E-Motor sitzt vorne am Getriebe. Der Anschluss für das Ladekabel verbirgt sich hinter dem Grill. Per Schnelladevorrichtung kann der Akku in 2:45 Stunden aufgeladen werden, über die reguläre Steckdose dauert es 7:30 Stunden.

Plug-In-Hybrid ab 120.400 Euro

Wie im Plug-in-Markenpionier Range Rover Sport sorgt der E-Motor in Kombination mit einem aufgeladenen 2,0-Liter-Benziner für insgesamt 404 PS und ein Drehmoment von 640 Newtonmeter. Auch der Verbrauchswert ist identisch, 2,8 Liter im praxisfremden Normzyklus sollen es sein. Für die Hybridvariante P400e veranschlagt Land Rover mindestens 120.400 Euro. Das Einstiegsmodell mit dem 258 PS starken Turbodiesel soll ab 99.200 Euro erhältlich sein.

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