5,2 l/100km 1.7 CDTI geschafft ,geiles Auto !!!
Hi ,
wollte mal den Corsa 1.7 CDTI auf die Probe stellen,wie sparsam den fahren kann. Lt. ein paar Leuten ist der Verbrauch nicht unter 6 Liter zu senken.
Das wollte ich ausprobieren und bin von mir aus(Umgebung Dortmund) Richtung Hamburg gefahren,schön um 120 km/h,6.Gang,einige mal mit Tempomat,aber manchen Schnarchnasen auf der Bahn musste ich wieder abbremsen😠
Der 6.Gang ist einfach nur geil zu fahren,überholen kein Problem !!
Hatte schon ca.100km auf dem Tacho und schaffte es locker hin und zurück,Strecke war 734 km lang.
Lt. Bordcomputer habe ich 5,2 l/100km verbraucht und bin 820km gefahren bevor ich getankt habe(Reserve war noch ca.50km). Also 0,3 l/km über den Werksangaben,dann sag ich nur nicht schlecht der 1.7 Diesel. 🙂
Man kann ihn durchaus sparsam fahren,mehr war auch gar nicht drin ,nur Tempolimit 120 km/h. 🙁
Bye
Beste Antwort im Thema
also ich verstehe euch wirklich nicht.. immer was zum nörgeln..
der ibiza hatte vielleicht auch schon paar km mehr auf dem buckel.. war also eher eingefahren.. das getriebe ist anderst übersetzt.. ist sicher auch leichter wie der corsa.. und was weiß ich noch..
und wenn die tdi´s so toll wären dann würde man sie sicher nicht aus dem programm werfen und durch cdi´s ersetzen..
die leute wo so ein auto entwickeln müssen auch noch auf paar sachen mehr achten..
abgase, crash sicher, viel platz, komfortabel, jeden technischen schnickschnack, sparsam, billig, optik, cw wert.. aber irgendwie passt das alles nicht zusammen.. man muss ein kompromiss eingehen
und irgendeiner wird immer nörgeln das ihm was nicht passt...
und wie man an paar 1/10 liter verbrauch sich aufgeilen kann ist wirklich göttlich.. und dann nörgeln das das auto nix zieht... :-)
wem der verbrauch nicht passt kann sich ja nen 3 liter lupo kaufen.. aber der ist ja wieder so klein usw.. eine endlos schlaufe..
will jetzt hier keinem ans bein pissen aber dieses ständige gemaule nervt langsam..
wenn euch ein corsa d aus welchen gründen auch immer nicht passt dann kauft ihn euch doch einfach nicht.. ist doch eigentlich ganz einfach..
141 Antworten
auch wenns immer die stänkernden opc fahrer sind.. 🙂
aber wir wollen jetzt mal nicht übertreiben..
corsa 1.7 ist und bleibt mit 195 kmh eingetragen.. und die aussage das er locker über 200 läuft finde ich bisl aus der luft gegriffen..
wenn dann mit viel anlauf.. 😉
Ich habe geschrieben das er die 200 erreicht,nicht über ,natürlich auch nicht in der Zeit eines OPC.Das habe ich nicht behaubet,aber ich habe schon mehrmals die 200 erreicht.
Tatsache !!!
Wer es nicht glaubt,soll es selber ausprobieren,natürlich gehört schon etwas schwung dazu 🙂
hab mich ja prinzipiell nur über das locker beschwert... 😁
nach tacho läuft der sicher auch schneller..
denn alles ab 210kmh (tacho) macht der opc auch nicht locker..
Interessante Debatte!
Habe auch den 1,7er Diesel und möchte trotz der ausführlichen Diskussion noch was in dem Raum werfen:
Sicherlich haben die meisten recht, dass es am Fahrer liegt, wie viel man verbraucht. Jedoch eines finde ich Grundsätzlich daneben! Nämlich dass hier "Spitzenwerte" auf den Tisch kommen, die, sagen wir mal, zwischen 4,6 und 5,2 Litern liegen. Der Großteil liegt im Mix bei, na sind wir Großzügig, 5,4-6 Litern! ICH finde es eine Unverschämtheit, im Verkaufsprospekt 4,8-4,9 Liter anzugeben, was die breite Masse nicht (ok..., selten) erreicht. Das suggeriert nämlich, das der Motor echt eine Wucht in Punkto Spritverbrauch ist. Und das, da werdet ihr mir beipflichten, isser nicht! (Auf die Punkte Anfahrtsschwäche und kurze Verzögerung beim Hochschalten möchte ich gar nicht eingehen.)
Es geht nicht darum, mit 75 über die Landstraße und 98 über die Autobahn zu gurken, sondern einfach nur so zu fahren, wie es zum Beispiel erlaubt ist. 100 auf der Landstraße, Richtgeschwindigkeit 130 auf der Autobahn, und auch ab und zu mal aus und wieder anmachen (und nicht erst nach 700km auf der Autobahn). Dann nämlich, sind die 4,8 nicht wirklich zu erreichen.
Klar, ich weiß, es gibt Ausnahmetalente, die schaffen das trotzdem *Hochachtung* (bei 215 auf der Autobahn), ich bin zu doof dafür.
Wenn ich richtig Gas gebe, beschwer ich mich nicht. Wenn ich aber genau so normal fahre wie mit dem Zweitauto (Kleiderschrank im Wind: Sharan 1,9 Diesel, 100PS, 5 Personen) und mehr brauche, stimmt da was nicht. Entweder an der Technik (was KarstenS immer beschreibt und ich auch glaube, ehrlich!) oder am Hersteller oder an sonst was. Eigentlich ist die technische Ursache aber nicht wirklich wichtig, sondern die Herstellerangaben.
Ich bleibe dabei, dass er für so ein kleines Auto zu viel verbraucht und ich über die Angaben des Herstellers enttäuscht bin und mich getäuscht fühle. Ich will nicht alles schlechtreden, wirklich nicht, aber etwas mehr Ehrlichkeit im Vorfeld und ich hätte zumindest gewusst auf was ich mich einlasse. Habe meinen im März gekauft, da das Auto da schon seit mehr als einem Jahr auf dem Markt ist, hätte man sicherlich auch am Prospekt was anpassen können. ...wenn man gewollt hätte...
Habe letztens einen Prospket gesehen (weiß zum Teufel nciht mehr wo...) der hatte seinen Durchschnittsverbrauch (auch ein Diesel) so angegeben: 4,8-9,3 Liter. Mal ehrlich: Sieht Doof aus, entspricht aber wahrscheinlich der Wahrheit!!! Da weiß ich wie ich dran bin, da habe ich oberen und unteren Wert!
Danke fürs zuhören (lesen) und denkt gerne mal drüber nach und verteilt nicht gleich wieder kräftige prügel an einen "Kritiker".
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Zitat:
Original geschrieben von michl2601
Interessante Debatte!
Ich bleibe dabei, dass er für so ein kleines Auto zu viel verbraucht und ich über die Angaben des Herstellers enttäuscht bin und mich getäuscht fühle. Ich will nicht alles schlechtreden, wirklich nicht, aber etwas mehr Ehrlichkeit im Vorfeld und ich hätte zumindest gewusst auf was ich mich einlasse. Habe meinen im März gekauft, da das Auto da schon seit mehr als einem Jahr auf dem Markt ist, hätte man sicherlich auch am Prospekt was anpassen können. ...wenn man gewollt hätte...
Nur hast du dieses Problem mit nahezu allen Wagen, da sie alle (vollkommen korrekt) die Werte laut Standard Fahrprofil angeben. Das es im normalen Betrieb ßpraktisch nicht vorkommt das man diesen Wert wirklich erreicht steht in dem Zusammenhang nicht zur Debatte. Es gibt durchaus einige Forderungen dass dieser Standard Quatsch ist doch nur nach dem Standard sind Vergleiche möglich wenn man es nicht so macht wie bei einigen Autotests: Man fährt mit allen Wagen die gleiche Strecke und mißt dann. Die beste andere Möglkichkeit sind Seiten wie Spritmonitor, wo man entsprechende Grobeinstufungen bekommt und im Vergleich zum Profil des bisherigen Wagens kann man auch halbwegs abschätzen wo man beim neuen Wagen ungefähr landet. Das kann dir keine Angabe des Herstellers bieten.
Da brauchst du dich nicht zu beschweren.
Jedenfalls nicht bei Opel.
Der Verbrauch wird nach einem genormten Ablauf durchgeführt und wenn exakt dieser genormte Ablauf durchfahren wird, ergeben sich diese Verbräuche.
Beschwere dich bei der Stelle, die diese Normabläufe festlegt, denn offensichtlich sind die praxisfern.
Es ist z.B. praxisfern, mit leistungsstarken Autos genau so (normgerecht) zufahren, wie mit leistungsschwächeren Autos.
Ist doch völlig klar, das jemand der mehr Leistung hat, auch durchschnittlich mehr Leistung abfordert, sonst hätte der sich ja auch ein schwächeres Auto kaufen können.
Es wird flotter beschleunigt und auf der Autobahn wird ein höherer Schnitt gefahren (in der Stadt meistens auch). Das kostet eben auch mehr Sprit.
@michl2601....Du hast verdammt noch mal recht
Zitat:
Original geschrieben von Diver02
@michl2601....Du hast verdammt noch mal recht
Tja, nur geht es darum nicht. Das sind die moemntanen Regeln. Man müßte die Regeln korrigieren, doch da wird von Seiten der Hersteller gemauert, denn damit fallen gute Teile der Einsparpotentiale die die Autohersteller scheinbar erzielt haben, in sich zusammen wie ein Kartenhaus und es gibt keine Ideen mehr wie sie jetzt die SPD bringt günstige Neuwagenkredite aus Gründen des Umweltschutzes anzubieten...
Wer einen neuen Wagen kauft und glaubt das die Hersteller ihm wahren Wein einschenken der ist IMHO reichlich naiv. Das verhindern die Marketingabteilungen und Lobbyisten ziemlich effektiv. Und davon nehme ich keinen Hersteller aus. Man muß sich IMHO im Vorfeld selbst damit auseinandersetzen, was eigentlich gerade Sache ist. Dafür ist die Investition schließlich nicht gerade gering.
@KarstenS (oder auch navec): Dein fachlicher Sachverstand in Ehren. Ich finde aber, du solltest mal von der Schiene runterkommen, und immer anderen als dem Hersteller die Schuld zu geben. Ein Marketingleiter bei Opel würde wahrscheinlich genau so schreiben wie du: Technik ist Schuld, Politik ist Schuld, Gesetzgeber ist Schuld, die Grünen fordern zu viel Umweltschutz, ...
Was ist denn ein "Standard-Farhprofil"? DEnkt ihr ich änder mein Profil, weil ich in einem anderen Auto sitze? Warum verbrauchte mein alter Peugeot 206er egal wie ich gefahren bin (und dem hab ich oft die Sporen gegeben) gerade mal 6,2L bei zügiger Fahrweise. Warum komm ich beim Sharan, der 400kg mehr wiegt, mehr Hubraum hat und ein Kleiderschrank im Wind ist bei "normaler" Fahrweise auf 6,2 Liter (Kurzstrecken 8L, Langstrecken 5,8L)? Warum ist plötzlich mein Fahrprofil nicht mehr Standard??? Ach so, klar, ich habe ja mit einem 125PS Diesel ein Rennauto, mit dem man gar nicht "normal" fahren will! Mit dem fährt man ja mit 60 im 2. Gang durchs Wohngebiet und auf der Landstraße 150 weil er's kann.... *hallo - geht's noch?*
Ich habe mich für die 125PS aus folgenden Gründen entschieden: Kraft von unten raus und wenn es sein muss sollte reserve da sein. Ich bin alt genug, für mich ist das keine Prol-Schnitte! Wenn er genau dann, wenn ich mal Gas gebe, viel braucht ist das ok. Wenn ich aber (für meine Verhältnisse) normal fahre MUSS der Spritverbrauch runter. Und zwar da hin, wie es der Hersteller angibt. Und dann schaut ihr bitte noch mal ins Prospekt:
Innerstädtisch: 6,2 L
Außerstädtisch: 4,0 L (wer bitte schön hat das schon mal erreicht? Lest gerne mal die Beiträge nach!)
Gesamt: 4,8 L
Letztlich habe ich bei Opel was gekauft, dann sind die auch erster Ansprechpartner für mich. Und man sollte verdammt noch mal versuchen sich als Kunde (egal welcher Bereich) nicht ständig alles gefallen lassen zu müssen!
Mir stinkt das!!!
Zitat:
Original geschrieben von Diver02
@michl2601....Du hast verdammt noch mal recht
Danke, es tut gut, dass ich mit meiner Meinung nicht allein dastehe.
Zitat:
Original geschrieben von michl2601
@KarstenS (oder auch navec): Dein fachlicher Sachverstand in Ehren. Ich finde aber, du solltest mal von der Schiene runterkommen, und immer anderen als dem Hersteller die Schuld zu geben. Ein Marketingleiter bei Opel würde wahrscheinlich genau so schreiben wie du: Technik ist Schuld, Politik ist Schuld, Gesetzgeber ist Schuld, die Grünen fordern zu viel Umweltschutz, ...
Nur läuft es leider immer wieder auf das übliche Problem hinaus: Alle Werte müssen vergleichbar sein. Du mußt eine Möglichkeit haben entscheiden zu können: dieser Wagen verbraucht mehr als jener. Dafür und zu nichts anderen ist dieser Standard geschaffen worden! Alle Neuwagen müssen ihre Werte nach diesen Standard messen und vorweisen!
Das Problem ist das die Marketingabteilungen nun genau diese Werte als Verbrtauchswerte präsentieren und nur sehr klein daneben schreiben, dass es sich eigentlich nur um derartige Vergleichswerte handelst damit du versuchen kannst unter den Neuwagen den für dich günstigsten zu nehmen.
Das Problem ist: Kunden sehen diese Werte als Vergleich zu ihren normalen Spritverbrauch in ihrem alten Wagen! Niemand weiß aber wie das Fahrprofil des Kunden aussieht. Noch schlimmer: Der Spritverbrauch ist nicht etwa linear sondern es kommen viele Faktoren zusammen. Es gibt nicht das typische Fahrprofil. Wenn du mal auf Seiten wie Spritmonitor siehst kannst du sehen, das es durchaus Fahrer gibt die an diese Standardwerte tatsächlich heran kommen, während andere mühelos doppelt soviel Sprit verbrauchen.
Es gibt nicht den Wert den sich ein Autokäufer wünscht, es sei denn man mißt ihn selbst und auch dann müßten solche Sachen wie Wetter, Temperatur und aktivierte Aggregate berücksichtigt werden.
Technisch kann es also keine klare Antwort geben, also macht jeder mit diesen Werten was ihm gefällt! Ein Autoverkäufer kann es sich nur erlauben dir reinen Wein einzuschänken, wenn er dich genau kennt, denn er muß immer damit rechnen, das die Konkurrenz es nicht so macht.
Es wäre auch in meinen Augen sinnvoll das Standardprofil zu überarbeiten, nur wirst du damit nie das erreichen, was dir vorschwebt. Und die Autohersteller haben natürlich einen erheblichen Bammel davor, weil alle ihre neuen Wagen auf dem Papier plötzlich weit schlechter aussehen und sie von Kunden bedrängt werden ihnen doch bitte noch einen alten Wagen zu beschaffen, denn die verbrauchen ja weniger...
Man geht nun mal nicht gerne mit Problemen hausieren, wie zum Beispiel das ein kalter Motor weitaus mehr Sprit verbraucht und schlechtere Abgaswerte hat als ein warm gelaufener. Man hat die Standards ja entwickelt um den Markt übersichtlicher zu gestalten, da Kunden Händler bestürmten wie sie es wagen können so viel Sprit zu verbrauchen, da der Händler nebenan weitaus weniger angab.
Noch schlimmer durch die Zahlen die teilweise durch die Medien liefen wurden häufig genug Erwartungen geweckt die rein physikalisch nicht zu erfüllen sind. Sie hören vom Drei Liter Auto und sind empört, das man ihnen einen Wagen mit 7 Litern verkaufen will. Jede techmnische Optimierung ist eben ein Kompromiß und man muß ungefähr wissen wo eingespart werden mußte. So sehen die spritsparenden Hybride auf der Autobahn bei weiten nicht mehr so schön aus. Doch irgendwie will ein Autokäufer davon nichts wissen. Auf der Probefahrt interessiert ihn der Komfort und die Höchstgeschwindigkeit wie auch die Wagenfarbe und Form, doch wenn du ihm da realistische Werte nennst, rennt er zur Konkurrenz die zwar auch nicht besser ist, aber keine Scheu hat zu Lügen um den Verkauf abzuwickeln. Sorry, aber im Grunde ist da der Kunde selbst Schuld. Sieh dir das Verhalten vieler Autokäufer an. Die wollen belogen werden.
Wenn man sich etwas Mühe gibt und an einen vernünftigen Verkäufer gerät kann man natürlich auch das ganz anders abwickeln. Ich hatte beim Kauf meines Wagens klar gestellt: Komm mir mit Lügen und ich bin raus. Und ich muß sagen er hat sich nach besten Wissen daran gehalten, obwohl er manchmal gegen seine Instinkte kämpfen mußte. Was dabei natürlich half, ich bin Stammkunde. Dennoch sah ich mich um, und die Verkäufer hielten sich nicht zurück, mit den zu erwartenden Konsequenzen. Ich selbst bin mit meinem Wagen uns seinen Werten sehr zufrieden, nur kümmerte ich mich im Vorfeld darum eine realistische Einschätzung zu gewinnen.
Das böse Erwachen kommt immer, nur kümmerte ich mich darum dieses vor dem Kauf zu haben, als ich noch handeln konnte!
Ich schließe mich der Meinung von KarstenS an.
Hallo michl2601,
ich bin garantiert nicht auf der Schiene, immer anderen, als den Herstellern, irgendwelche Schuld zuzuweisen.
Meine sonstigen Kommentare zu Opel zeigen wohl eher das Gegenteil.
Fakt ist aber nun mal, dass es eine Norm für die Verbrauchsmessung gibt und der unterliegen alle Hersteller. Das kann man, auch bei aller Enttäuschung über den hohen Verbrauch, nicht wegdiskutieren.
Diese Norm wird grundsätzlich von staatlichen Institutionen festgelegt.
Das die Lobby der Automobilhersteller (und damit auch Opel) versucht, diese Norm so zu gestalten, dass scheinbar immer tollere Verbräuche rauskommen, ist natürlich auch eine Tatsache.
Es gibt EU-Verbrauchsangaben von BMW-Diesel-Autos mit bärenstarken Motoren, die normalerweise im Bereich von Kleinwagen liegen. Das diese in der Praxis (bei Ausnutzung der Motorleistung) nicht annähernd eingehalten werden können, liegt wohl auf der Hand. Ich habe schon gehört, dass die Motorsteuerung daraufhin optimiert ist, beim EU-Zyklus gut abzuschneiden.
Betrug kann man den Herstellern aber erst vorwerfen, wenn sie die Prüfzyklen mit unzulässig manipulierten Autos durchführen.
Als potentieller Kunde kannst du dich immerhin vorher kundig machen, in dem du Tests in Zeitschriften genau analysierst.
Auf die hohen Verbräuche, die die Autotester erzielen, komme ich persönlich aber auch nicht.
Den Verbrauch bei deiner individuellen Fahrweise, kann du als potentieller Kunde vorher nie richtig einschätzen.
Wenn ich mit einem stärkeren Auto fahre, überhole ich z.B. eher, als mit einem schwachen Auto, das mich mangels Leistung, zur Passivität zwingt. Dann wird mein persönlicher Durchschnittsverbrauch mit dem stärkeren Auto auch grundsätzlich höher sein, obwohl beide Autos u.U. den gleichen Normverbrauch haben.
Die Hauptproblematik sehe ich in den Gremien, die diese Normen festlegen. Die sind offensichtlich weniger unabhängig in ihrer Meinungsbildung, als man glaubt.
Immerhin lassen die es durchgehen, dass diese anerkannt praxisfernen Verbrauchsangaben auch für die Einstufung der Autos nach Umweltgesichtspunkten herangezogen werden.
Die Umwelt wird aber nicht durch Prüfläufe belastet, sondern durch die absolute Menge beim Praxisverbrauch.
Gerade die Hersteller von leistungsfähigen Autos haben natürlich ein besonderes Interesse daran, dass das auch so bleibt. Bei den EU-Verbräuchen schneiden ja auch große Wagen teilweise gut ab und der Verbrauch in der Praxis interessiert die EU sowieso nicht.
Die Maximalleistung (plus Gewicht und Windwiderstand) eines Fahrzeugs im Individualverkehr sollte auf jeden Fall bei der Feststellung der Umweltbelastung (und des Normverbrauchs) eine Rolle spielen, da es Fakt ist, dass diese Mehrleistung auch ausgenutzt wird.
Aber genau das, wird die Autolobby mit Händen und Füßen zu verhindern wissen.
Gruß
navec
Zitat:
Original geschrieben von Zyclon
Also ich habe hier in diesem Thread nochk einen gesehen der 4,...l hatte. Wäre ja aber mal interressant wie weit man den Wagen drücken könnte.Gruss Zyclon
Dann muss ich mich doch melden, obwohl mein AstraG 2.0 mit seinen 82 PS
nicht richtig in diese Diskussion passt. Durchschnittsverbrauch: 4,8 Liter,
kürzlich sogar 4,53 Liter (errechnet, da mein Gröggeleisen dieses doofe
Mäusekino nicht hat). Und das nach einer Laufleistung von 247000 Km.
Allerdings mit Rentnerfahrstill: vor 2000 U/min hochschalten, viel AB fahren
und nicht mehr als ca. 100 - 110 km/h, also immer schön den Schwung
halten.
Zitat:
Original geschrieben von Turb#84zu3o
laut Spritmonitor verbraucht dieser 1.7 Diesel 6,25 Liter !!!!!!
Ich halte diesen Verbrauch für dieses Fahrzeug viel zu hoch!!!
Da kann man doch locker eine Mittelklasse fahren...
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In der Tat! Unser Vectra 2,2 DTI mit Automatik verbraucht auf der BAB bei 140kmh mit Tempomat 5,8l/100km. (Teststrecke Hamburg-Köln).
MfG Walter
...Werksangaben hin oder her, wer daran glaubt ist selber schuld. Ich kann es nur nicht verstehn wenn einige In diesem Thread nicht der Wahrheit ins Auge blicken wollen. und nicht akzeptieren möchten das im Alltag ein solcher Superwert nicht Erreichbar ist. Es geht mir gar nicht darum ob es der 1.7 cdti oder der OPC Ist. die Werksangaben sind reine Theoriewerte. sind vielleicht machbar, aber unter unnormalen umständen. Ich fahre den Corsa OPC, aber wenn ich nun behaupte er Verbraucht im Durchschnitt 7,2l (laut Werksangabe)..würde ich mir nur was vormachen.
Mein respekt gehört @michl2601, weil er nicht alles schönredet an seinem wagen, und die tatsachen realistisch anspricht. hätte ich mir von einigen anderen genauso gewünscht.