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4C für T6 Recharge wenn man Comfort sucht; ja oder nein?

Volvo V60 2 (Z)

Ich bin mir nicht sicher, ob ich 4C für mein neues V60 T6 Recharge (18" Felgen) wählen soll.

Nachdem ich die Informationen in diesem Forum gelesen habe, weiß ich, dass der V60 Recharge auf demselben Chassis wie der normale V60 geliefert wird (Volvo nennt dieses Chassis Dynamisch; im Gegensatz zum V60CC-Chassis, das als Touring bezeichnet wird). Bei 4C auf dem V60 gibt es laut verschiedenen Forummitgliedern kaum einen Unterschied zwischen Komfort und Leistung in den Fahrmodi. Dies im Gegensatz zu 4C beispielsweise bei einem V90 / S90. Ich kann das bestätigen, bei meinem aktuellen S90 gibt es eine große Spanne zwischen Comfort und Sporty. 4C eines V60 verfügt über adaptive Dämpfer, die die Fahrbahnoberfläche, Geschwindigkeit, Kurven usw. berücksichtigen, nicht jedoch die Luftfederung an der Hinterachse (S90).

Als ich dem Freundichen sagte, dass ich hauptsächlich Komfort möchte, sagte der Händler, dass 4C das für den V60 T6 nicht oder fast nicht verbessern würde.

Was denken die Forum mitglieder darüber? Würde es gerne hören.

 

Volvo V60 T6 Inscription; S90 D4 Inscription; Mercedes C200; Audi A5 Sportback 2.0 TDI; BMW 530d; BMW 3 (verschiedene); Peugeot 406; Volvo 440; Ford Escort

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20 Antworten

Die Komforteinstellung beim 4C im V60 entspricht ziemlich genau dem Komfort beim normalen Fahrwerk, allerdings kannst du eben auch auf Performance wechseln, was die Dämpfer spürbar strafft.

Die Fahrwerkshöhe wird im v60 mit 4c im Vergleich zum 4c im XC60 nicht verändert bei der Umstellung der Fahrmodi.

wenn du eh überwiegend auf Komfort fahren willst würde ich mit das Geld sparen. Hatte damals im BMW die adaptiven Dämpfer und in drei Jahren vielleicht 5x gezielt umgestellt...

Aber das ist nur meine Meinung.

Bitte googelt doch einmal, was ein adaptives Fahrwerk macht. Das kann man micht eins zu eins mit einer normalen Federung vergleichen.

Macht ja auch keiner. Es wird lediglich in den Raum gestellt, dass der Komfortmodus des 4C sich kaum von dem Fahrgefühl des konventionellen Fahrwerks unterscheidet. Der Mehrwert wird in diesem Fall angezweifelt. Mein Eindruck war ähnlich. Unterschiede einer Probefahrt mit 4C (Komfort) und meinen jetzigen (kein 4C) war für mich(!) nicht messbar. Fahre aber auch nicht sportlich oder agil ;-)

Die Fahrzeughöhe kann nur in Verbindung mit einer Luftfederung verändert werden, da die Federn die Fahrzeughöhe bestimmen. Es wird nur die Dämpferkennlinie verändert. Der V60 ist nicht mit Luftfederung lieferbar.

Oh, hier habe ich auch was neues zu berichten.

KOnnte letzte Woche zwei V60 fahren - einer MIT, einer ohne 4C. Beide mit gleich großen Rädern (19") aber unterschiedlichen Reifenherstellern (Pirelli und Conti)

In der Grundeinstellung (d.h. Komfort) habe ich wenn überhaupt nur einen minimalen Unterscheid festgestellt. Ich bilde mir ein, dass das Fahrzeug mit 4C (und den Conti-Reifen) bei Gullideckeln und Querrillen minimal (ich weiß nicht mal ob es WIRKLICH so war oder ob ich mir nen Unterschied einrede) etwas deutlicher spürbar war. Ob das am Ende an den unterschiedlichen Reifen oder dem Fahrwerk lag vermag ich nicht zu sagen.

Auf Performance gestellt (d.h. mit steiferen Dämpfern) merkt man aber den Unterschied mit und ohne 4C schon sehr deutlich in Bezug auf Lastwechsel usw.

Am Ende ist meine persönliche Meinung, dass sich Unterschiede in die Grundabstimmung in Comfort mit oder ohne 4C nur im homöpatischen Bereich bewegen... Damit ergibt sich eher die Frage, ob man die straffere Abstimmung der Dämpfer in Performance braucht/will oder nicht.

ich hatte letzte Woche als Ersatzwagen einen V60 Inscription D4 mit 19". Ich weiss leider nicht was der für ein Fahrwerk hatte.

Wow, der war im Vergleich zu meinem luftgefederten XC60II mit 20" bockhart. Das hat mir keinen Spass mehr gemacht. Den möchte ich meinem Rücken nicht nochmals zumuten.

Zitat:

@AcIvI schrieb am 15. September 2020 um 12:40:45 Uhr:

ich hatte letzte Woche als Ersatzwagen einen V60 Inscription D4 mit 19". Ich weiss leider nicht was der für ein Fahrwerk hatte.

Wow, der war im Vergleich zu meinem luftgefederten XC60II mit 20" bockhart. Das hat mir keinen Spass mehr gemacht. Den möchte ich meinem Rücken nicht nochmals zumuten.

Die ganze neue 60er Reihe scheint ziemlich straff gefedert zu sein. Genauer gesagt, die Federrate ist sehr hoch. Dämpfung ist in Ordnung, sogar in meinem R Design. Aber ich würde mir eine niedrigere Federrate vorne wünschen.

Das 4C kann dieses Dilemma nicht beheben, deshalb habe ich darauf verzichtet, als ich lernte, es sind "nur" die verstellbaren Dämpfer.

Ich werde andere Reifen aufziehen, die mehr Federungskomfort versprechen (Goodyear oder Michelin) und mit weniger Luftdruck fahren (was ich schon jetzt tue und es hilft).

4C sind doch keine verstellbaren Dämpfer im Sinne einer mechanischen härter/weicher-Verstellung.

Es sind elektronisch geregelte Dämpfer, die in verschiedenen Fahrsituationen gezielt pro Rad regeln. Verstellbar ist die Kennline der Regelung.

Was letztendlich bei den verschiedenen Fahrmodi einer verstellbaren Dämpferkennlinie entspricht. Weicher oder härter - eben in Bezug auf den Dämpfer (Zug bzw. Druckstufe). Die Federkennlinie ist anders als bei Luftfahrwerken so nicht zu beeinflussen.

Zitat:

@BremseMT schrieb am 15. September 2020 um 19:05:46 Uhr:

Was letztendlich bei den verschiedenen Fahrmodi einer verstellbaren Dämpferkennlinie entspricht. Weicher oder härter - eben in Bezug auf den Dämpfer (Zug bzw. Druckstufe). Die Federkennlinie ist anders als bei Luftfahrwerken so nicht zu beeinflussen.

Falsch. einfach mal nachlesen.

Was erzählst Du da?

Der ADAC schreibt in einem Test über adaptive Fahrwerke:

Zitat:

Bei ihm analysiert die Software das Lenk-, Brems und Schaltverhalten des Fahrers und leitet daraus ab, ob er möglichst dynamisch oder eher gelassen unterwegs sein will und passt die Dämpfung entsprechend an.

Das Prinzip: Meist wird in Millisekunden ein elektromagnetisches Ventil im Stoßdämpfer angesteuert, das den Ölfluss regelt. Indem mal mehr oder weniger Öl von einem Innenrohr ins andere fließt, wird die Kennlinie des Dämpfers, also die Härte entsprechend verstellt.

Zusätzlich bietet das adaptive System drei einstellbare Modi von Komfort bis Sport an, die aber kein tatsächliches Umschalten bedeuten, sondern eher eine gewünschte Tendenz vorgeben.

Zitatende

Zitat:

@BremseMT schrieb am 15. September 2020 um 19:05:46 Uhr:

Was letztendlich bei den verschiedenen Fahrmodi einer verstellbaren Dämpferkennlinie entspricht. Weicher oder härter - eben in Bezug auf den Dämpfer (Zug bzw. Druckstufe). Die Federkennlinie ist anders als bei Luftfahrwerken so nicht zu beeinflussen.

So schaut aus.

Viele verstehen nicht den Unterschied zw Dämpfung und Federrate/konstante.

Das 4C regelt nur die Dämpfung. Das Einfedern und somit das Übertragen der vertikalen Kräfte am Rad übernimmt immer noch die Feder, das Ding aus Stahl, welches am Dämpfer hängt. Und die verändert sich nicht nach Knopfdruck. Sie bleibt so konstant, wie das Material aus dem sie gefertigt ist.

Da kann sich das 4C noch so weich verstellen, die Federrate bleibt konstant.

Hätte der 60er ein Luftfahrwerk, dann könnte sowohl das Einfederungsverhalten als auch die Dämpfung der vertikalen Resonanzen geregelt werden, frei nach, ich will jetzt butterweich oder hart für die Hatz zum Bäcker um 7 Uhr früh am Sonntag.

.. was ja auch erklärt warum das Fahrverhalten ohne 4C und mit 4C ähnlich sein kann. Sollten die verstellbaren Dämpfer (4C) so eingestellt werden wie die unveränderbaren (kein 4C) fährt es sich recht ähnlich bis gleich. Drehe ich den im Dämpfer zu wird es "härter" in schnellen Lastwechseln. Will man das nicht, rentiert sich auch kein 4C (m.M.!!).

Drehe ich den Hahn auf passiert nichts mehr, denn die Feder bleibt die gleiche. Ich riskiere lediglich, dass es zu schaukeln beginnt wenn die Dämpfung zu gering wird.

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