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406 Break: vordere Federn ein Risiko?

Peugeot 406 1
Themenstarteram 24. Februar 2008 um 18:34

Hallo,

406 Break Bj. 2000

Beim Einsteigen ins Auto begrüßte mich dieses mit einem freundlichen Knicks. Wie in der guten alten Schule. Nur hielt sich meine Freude in Grenzen. Die vordere Feder war gebrochen. Da der Federinnendurchmesser größer als das Federbeinteller ist, kracht sie nach unten und schrammt am Reifen vorbei. Zum Glück passierte das ganze in der Garage, wo eine Heilung relativ einfach möglich war. Problematischer wird's, wenn bei voller Fahrt die gebrochene Feder den Reifen aufschlitzt - über die Folgen möchte ich nicht näher nachdenken.

Ist dieses Horrorszenario jemand schon passiert, bzw. kennt wer solche Fälle?

Noch mehr quält mich die Frage, ob die andere Seite der ersten bald folgen wird. In diesem Fall tritt die Gefahrenquelle den Weg nach China an ( die kaufen ja z.Zt. jeden Schrott :-) ).

Die Domlager wurden vor einem Jahr gewechselt.

Danke für eure Unterstützung!

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33 Antworten
Themenstarteram 10. Oktober 2009 um 16:52

Persönlich scheinen mir auch die Domlager am Federbruch beteiligt zu sein. Dreht sich das Domlager beim Lenken nicht mit, liegt an der Feder eine untypische Verspannung an. Mag sein, dass der Gedanke auch nur ein Hirngespinst meinerseits ist und die Feder schlicht als Schrott bezeichnet werden muss. Aber das Domlager gelegentlich zu prüfen ist kein großer Aufwand, mit viel Glück freuen sich die Feder über die Fürsorge und danken's mit ewiger Haltbarkeit.

headhand

etwas falsche formulierung..........

Bei mir waren/sind die federn selber in ordnung. Mir hats den Stossdämpfer vom Domlager abgerissen, der reifen hatte keinen halt mehr. Das hätte auf der Autobahn böse enden können.......:mad:

Beim 406 meiner Freundin ist kürzlich ebenfalls eine Feder (vorne rechts) gebrochen. (Zum Glück nicht während der Fahrt. Teuer war es außerdem, inkl. einer anderen, kleineren Reparatur kostetete die Rep. 1500 Euro in der Peugeot-Werkstatt. s. Anhang)

Der Abschlepper sagte, das sowas bei Franzosen öfter vorkommt, vor allem bei Citroen.

Da ich ebenfalls einen 406 fahre, mache ich mir nun Sorgen, ob mir sowas möglicherweise bei hoher Geschwindigkeit passiert. Das so etwas bei einem Auto aus einem Industrieland überhaupt passieren kann, finde ich geradezu unglaublich.

schlecht ausgedrückt: also die anderen reparaturen wurden notwendig, weil die Feder beim Brechen auch 2 Gummimanschetten und den Bremsschlauch zerfetzte (s. Rechnung).

Sind inzwischen weitere Fälle bekannt und erstreckt sich das Problem über alle Motorisierungsvarianten (insbesondere den 2.0 Turbo und den 3.0 V6 oder haben die möglicherweise stärkere Federn)?

Themenstarteram 21. November 2010 um 17:59

Eine stärkere Feder behebt das Problem nicht: das Federbeinteller ist kleiner als der Federinnendurchmesser! Bei vielen Fahrzeugen, egal welcher Herstellers gab es und gibt es Federbrüche. Entscheidend ist, ob die Feder beim Bruch überhaupt in den Bereich des Reifens gelangen kann oder nicht. Der 406er (zumindest 2.0 HDI) ist da Profi!

Wünsch euch eine "federbruchfreie" Fahrt!

Hm, eine bessere Feder würde erst später oder gar nicht brechen. Mir kommen mir die Federn allerdings auch recht dünn vor.

Aber recht haste natürlich, aufgrund des kleinen Federbeintellers (im Verhältnis zum Federinnendurchmesser) steigt das Risiko noch mehr.

Und bei anderen Autos gibt es auch häufig Federbrüche? Ich hab mit Ausnahme des Schrotters, der mir beim abschleppen von gebrochenen Citroenfedern berichtete, vorher noch nie etwas von gebrochenen Federn bei gehört.

Federbrüche gibt es bei diversen Marken, vorne wie hinten.

Sei es Opel, Audi, Mercedes, Citroen und sicherlich auch weitere.

Jedenfalls kann ich von diesen erwähnten Marken Berichten.

Zitat:

Original geschrieben von Rolf-CH

Federbrüche gibt es bei diversen Marken, vorne wie hinten.

Sei es Opel, Audi, Mercedes, Citroen und sicherlich auch weitere.

Jedenfalls kann ich von diesen erwähnten Marken Berichten.

moin,

BMW waere da noch zu nennen.

Federbruch ist eigentlich geschenkt. Das Problem ist der zu kleine Teller am Federbein beim 406. Wenn die Feder knapp oberhalb

der Verjuengung bricht, hat man gute Karten, den Reifen zu schlitzen.

Gruss

Real

Hallo zusammen,

mich hats heut auch erwischt während der Fahrt im 406 Break 2.0 Bj. 1999 (Phase I), 152000km. Erst musst der TCS/ADAC kommen um mein Auto anzulassen, der Notschalter für die Benzinpumpe war rausgegangen (damit im Fall von einem Unfall die Benzinpumpe aufhört zu fördern, reagiert auf Schläge). Der liegt im Motorraum oben rechts, direkt am linken Rad. Dann losgefahren, erste Kurve hör ich ein klacken von Vorne, fahr rechts ran, schau vorne, ohne etwas zu sehn, will wenden um zurückzufahren, aber da is die Feder wohl endgültig gebrochen, des Rad war fest, die Feder ca. 4 Umdrehungen nach Unten gerutscht, eine Halbe Windung der Feder zerbrochen unterm Auto.... da hat dann nur geholfen, nochmals den TCS über den ADAC kommen zu lassen und mich dann zur nächsten Werkstatt schleppen zu lassen - morgen muss ich da mal hin und mir nen Kostenvoranschlag holen, der wird bestimmt happig hier in der Schweiz .... komisch ist für mich die Verbindung beider Umstände. Ist die Feder im Stand gebrochen und deshalb der Notschalter der Benzinpumpe raus, so dass ich nciht starten konnte, oder sind das zwei unabhängige Sachen gewesen? Wenigsten hat die gebrochene Feder so wie ich das gesehen hab alles heil gelassen: Bremsschlauch war unversehrt und auch der Reifen war nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Beste Grüsse aus Zürich,

Christoph

Komischerweise sind bei uns praktisch alle Federbrüche bei 406er im Stand aufgetreten.Aber dass dann der Crash-Schalter unterbrochen hatte,das hatten wir noch nie.

Oft fahren die Kunden aber weiter,bis es den Reifen aufschlitzt.

Kommt auch darauf an,wo und wie die Feder bricht.

Und dann kann es vorkommen,dass man das benötigte Profil nicht mehr bekommt,und so beide Reifen erneuert werden müssen.

Jetzt kannst Du nur hoffen,dass die Feder lieferbar ist,aber das ist ein anderes Thema.

Also die eine Feder war war wohl durch und hat den Crashschalter aktiviert, hat aber weder der TCS noch ich bemerkt. beim Fahren hab ich erst nach nen paar Kurven bemerkt dass etwas vorne knackt. Dann hats wohl die Feder verrutscht oder sie is ganz durchgebrochen und ich konnt nix mehr weiterfahren. Abgeschleppt worden zum Peugeothändler. Heut früh war ich dort: jetzt war der Reifen rechts neu platt: beide Federn gebrochen, hat die Werkstatt festgestellt!Laut der Werkstatt: beide Reifen neu da durch die Federn beschädigt an der Innenseite bzw. durchstochen, die Bremsschläuche müssen auch neu gemacht werden. Natürlich sind die Preise in Zürich auch noch super heftig und ich bin am überlegen, ob sich das bei dem Auto überhaupt noch lohnt: ca 5h Arbeitszeit haben se angesetzt incl Spureinstellen usw. (Stundenlohn liegt bei 150Euros umgerechnet)!

Die wollen zwar dass ich gleich noch die Federbeine und Dämpfer mitwechsel, aber des lass ich bei den Apothekenpreisen schön bleiben, kommt ja schon alleine die notdürfitgste Reparatur (nur Federwechsel, Bremsschläuche und neue Reifen) ohne Stossdämpfer und Domlager auf bestimmt 1500 Euros.

Des Auto hat 155000 drauf, Phase I mit dem 2.0L Motor, der würd wohl noch ewig weiterfahrn, hat grad erst nen neuen Zahnriemen spendiert bekommen. Ich hab vor 1,5 Jahren ca. 3000Euro für des Auto gezahlt, da komm ich echt ins Überlegen....wofür ist denn unser 406 noch anfällig?

Beste Grüsse aus Zürich,

Christoph

Zitat:

Original geschrieben von headhand

Zitat:

Original geschrieben von arslan7

Federbruch halte ich bis jetzt für Einzelfall

So selten dürfte das nicht sein. Kenne nun schon einige Leute, welche eine 406er haben/hatten und auch von gebrochenen Feder zu berichten wissen.

So ist es. Auch nicht fabrikats- bzw. typspezifisch.

Regelmäßig (Räderwechsel Frühjahr/Herbst bietet sich an) die Federbeschichtung auf Steinschläge kontrollieren. Rost verursacht mit der Zeit eine "Sollbruchstelle". ;)

Themenstarteram 6. Februar 2012 um 18:50

Aktuelle Info: nun ist auch eine der neuen Federn gebrochen...

2008 passierte es das erste mal, jetzt der gleiche Mist nochmals. Die ersten Federn hielten 116t km, jetzt waren es nur mehr 52t km. Irgendwie fehlt mir das Verständnis für diese Aktionen.

Die Feder krachte wieder nach unten, streifte den Reifen und verbeulte etwas das Felgenhorn. Das ganze passierte während einer Fahrt im Ortsgebiet.

Nachdem die gebrochene Feder mit der Flex vom Federbein entfernt wurde, konnte das "gute" Fahrzeug nach Hause bewegt werden.

2008 wurden beide Federn und die Domlager getauscht. Vor einem Monat waren leichte Geräusche der Domlager zu hören, hab die Domlager dann per Hand verdreht und für meine Begriffe als noch akzeptabel empfunden. Sollten nach dem Winter getauscht werden, soweit der Plan.

Mich würde interessieren, ob eigentlich nie ein Wagen durch eine gebrochene Feder einen Abflug gemacht hat. Wahrscheinlich kann kein betroffener Fahrer mehr darüber berichten, so ein geschlitzter Reifen ist ja kein Honiglecken.

Kann nur jedem empfehlen: Sobald ein Knacken des Domlagers zu hören ist - Federn und Lager tauschen - verlängert eventuell das eigene Leben.

... oder gleich das Fahrzeug zu wechseln.

Mein Vater hat im letzten Jahr die vorderen Federn wegen des Federbruchrisikos an seinem 406 prophylaktisch tauschen lassen. D.h., es sind alle dazugehörigen Bauteile getauscht worden sind, was sicher auch richtig ist.

Im Gegensatz zu unseren bisherigen Peugeot-Werkstattrechnungen, die im allgemeinen meist nicht so besonders hoch ausgefallen sind, war diese Sache in der Peugeot-Werkstatt aber sehr teuer.

Ich habe zwar die Rechnungssumme inzwischen vergessen, aber sie war immerhin so hoch, dass ich danach den Plan des vorbeugenden Federwechsels bei meinem 406 wieder verworfen habe.

Falls es jemand interessiert, könnte ich die Rechnung scannen und hier einstellen.

Und bei den damit verbundenen Kosten, macht das Wechseln bei einem älteren Fahrzeug ja schon wenig Sinn, selbst wenn damit für ca. 200.000 km Ruhe wäre. Wenn sie aber schon nach 50.000 km brechen wieder brechen können, ist das alles ja noch viel gruseliger.

Zitat:

Original geschrieben von headhand

... Mich würde interessieren, ob eigentlich nie ein Wagen durch eine gebrochene Feder einen Abflug gemacht hat. ...

Das kann gut sein, dass so einige Federbruchtodesopfer in der Kategorie Unfall mit ungeklärter Unfallursache verschwunden sind. Denn bei einem Totalschaden lässt sich der Unfallhergang später oft nicht mehr zweifelsfrei rekonstruieren.

Es wäre für die verbliebenen 406-Fahrer daher sehr hilfreich, eine Statistik zu bekommen, ob bei solchen Unfällen mit ungeklärter Unfallursache später gehäuft gebrochene Federn entdeckt worden sind.

Sicher kann man dann auch noch nicht mit Sicherheit sagen, ob Federbrüche häufiger die Unfallursache gewesen ist, da die Federn ja auch beim Crash brechen könnten. Wenn sich dabei allerdings herausstellen sollte, dass nach solchen Unfällen beim 406 häufiger als bei anderen Fahrzeugen gebrochene Federn registriert worden sind, würden bei mir endgültig die Alarmglocken schrillen ...

(Mit Ausnahme des Federbruchrisikos bin ich von meinem 406 Break ansonsten immer noch regelrecht begeistert und finde, dass er, vor allem von innen, auch im Alter immer noch ne sehr gute Figur macht und hatte eigentlich schon ein bisschen mit nem jüngeren 406 Break 3.0 V6 als Nachfolger für meinen 406 Break 2.0 Turbo geliebäugelt.)

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