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3mm Bremsbelagdicke trotz 3000km überzogen

BMW 3er F31
Themenstarteram 24. Juli 2018 um 15:27

Gestern hab ich endlich dem seit 3000km nervenden Gong nachgegeben und die hinteren Bremsklötze getauscht.

Das, was ich sehen musste, war ärgerlich: auf allen 4 Klötzen noch 3mm drauf.

Das sind bei 10mm Neubelagsdicke noch 30%!

Ich finde übel, dass das Fahrzeug so früh auf einen Wechsel besteht. Ganz früher wechselte ich die Beläge nach Gehör. Ok, das mag nicht optimal gewesen sein, aber das heutzutage ist es Beutelschneiderei, man will halt Ersatzteile verkaufen.

Bremsklotz
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Juli 2018 um 15:27

Gestern hab ich endlich dem seit 3000km nervenden Gong nachgegeben und die hinteren Bremsklötze getauscht.

Das, was ich sehen musste, war ärgerlich: auf allen 4 Klötzen noch 3mm drauf.

Das sind bei 10mm Neubelagsdicke noch 30%!

Ich finde übel, dass das Fahrzeug so früh auf einen Wechsel besteht. Ganz früher wechselte ich die Beläge nach Gehör. Ok, das mag nicht optimal gewesen sein, aber das heutzutage ist es Beutelschneiderei, man will halt Ersatzteile verkaufen.

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Zitat:

@Stormy78 schrieb am 24. Juli 2018 um 19:40:57 Uhr:

 

Der Belag ist auf das Trägerblech aufgeklebt, wenn die Belagstärke zu dünn ist, kann sich der Belag beim bremsen aus hohen Geschwindigkeiten lösen.......

Gruß Stormy

Ich habe schon öfters Beläge (ohne Sensoren) richtig runter gefahren, die Bremswirkung lässt nach, weil der Belag runtergeschliffen ist und nicht weil sich der Belag löst. Darüber würde ich mir am wenigsten Sorgen machen.

Die Sensoren werden weggeschliffen und müssen dann auch ausgetauscht werden, das ist der Punkt.

Zitat:

@heb66 schrieb am 24. Juli 2018 um 21:47:44 Uhr:

Nachtrag: Reifen mit 1mm erfüllen ihre Funktion nicht mehr, aber Beläge mit 1mm durchaus.

Beläge soweit runterzufahren ist nicht zu empfehlen. Der Belag hat auch wärmeisolierende Wirkung und umso dünner der Belag ist, umso geringer ist diese Wirkung und umso mehr erwärmt sich die Rückenplatte des Belags. Das führt bei sehr geringer Belagsstärke dann auch zu einer höheren thermischen Belastung der Verbindungsstelle Belag-Trägerplatte und der Bremsflüssigkeit.

Normalerweise ist das kein Problem, wir reden hier aber von einem leistungsstarken Fahrzeug, das auch von 250 km/h auf 0 schnell und zuverlässig runtergebremst werden können muss, ohne, dass sich die Bremsflüssigkeit übermäßig erwärmt.

 

Gruß

Uwe

 

Der Belag hat keine wärmeisolierende Wirkung!

Der Belag besteht aus Antimontrisulfid und Kupfer, Wärmeleitfähigkeit je um die 30W. Viel besser kann man Wärme gar nicht weiterleiten. Die Grundplatte ist Stahl, Wärmeleitfähigkeit 15W.

Also ich glaube, mit der Wärme, die beim bremsen entsteht, kommt eine Scheibenbremse gut klar.

Aber, wenn die Beläge unter 2mm Restdicke haben, hat sich ja die Scheibe auch abgenutzt und bildet innen und außen eine Kante. Die muß ja der Belag auch erst mal "überbrücken"........

 

Dann ist von den 1-2mm nicht mehr viel über bevor das Trägerblech auf den Kanten aufliegt. Wenn man dann mit Vmax auf Null runter muß.........oje........

 

Kostet dann in den meisten Fällen "etwas" mehr, als ein paar neue Beläge ;)

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