320d (E46) Turbolader Horrorerlebnis!
Liebe Forumsmitglieder,
gestern hatte ich ein absolutes Horrorerlebnis mit meinem 320d touring (BJ 3/2002, 56000km, scheckheftgeplegt, keine Werksgarantie mehr):
Ich war auf der Autobahn unterwegs, als ich einen plötzlichen Leistungsverlust feststellte. Trotz Durchtreten des Gaspedals fuhr mein Wagen nur noch max. 140km/h. Beschleunigung war kaum mehr vorhanden. Also fuhr ich die nächstmögliche Ausfahrt ab. Nun stellte ich fest, dass sich auch nur bei leichtem Gas geben weisser Rauch (aus dem Auspuff) entwickelte. Im Armaturenbrett keinerlei Warnleuchten, Wassertemperatur normal. Ich fuhr rechts ran, da mir die Sache nun nicht mehr geheuer war. Und nun das Erschreckende: Mein Wagen stand mit noch laufendem Motor, ich hatte die Handbremse angezogen, die Kupplung getreten und wollte den Zündschlüssel abziehen. Zu meinem grossen Entsetzen ging der Motor aber nach dem Ziehen des SChlüssels NICHT aus. Im Gegenteil, er heulte auf, beschleunigte auf max. Drehzahl und aus dem Auspuff kamen unglaubliche Mengen weisser Rauch. Ich verliess das Auto und nach ca. 1 Min bei max. Drehzahl heulenden Motors und Wolken voller weissen Rauchs war der Spuk vorbei und der Motor ging aus. Wie man sich vielleicht vorstellen kann war ich einigermassen geschockt. Der freundliche BMW-Pannenhotline-Mitarbeiter stellte die Diagnose "Turbolader-Schaden". Natürlich war es Samstag nachmittag und alle Werkstätten zu. Grosse Klasse!
Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann berichten. Mich interessiert insbesondere, was der Schaden sein könnte und wie BMW darauf reagiert hat (Kosten/Kulanz).
Ferner wüsste ich gern, wie es sein kann, dass der Motor bei gezogenen Zündschlüssel (ja, ich weiss, Diesel sind Selbstzünder) nicht nur weiter läuft sondern dann v.a. auch noch Gas geben kann.
Bitte nur ernstgemeinte Ratschläge,
Danke, ein ziemlich frustrierter und geschockter BMW 320d-Fahrer.
94 Antworten
könnte man in so einem fall nicht gleich einem turbolader einer besseren marke von einer freien werkstatt einbauen lassen , so das dann sogar noch ein + an leistung rauszuholen ist ?!
ich mein bei gebrochenen federn kaufen sich ja auch oft leute dann gleich tieferlegungsfedern statt normale - warum nicht auch beim turbo einen stärkeren holen ?! 😉
Die ganze Geschichte kommt mir SEHR bekannt vor.
Ich hatte von 2000 - 2004 auch einen 320d Touring Automatik.
Im Sommer/Herbst 2004 bei ca. 260.000km war ich unterwegs im Osten von Österreich. Bei Tempo 150mh/h hats nen riesen knall gemacht, und der leistungsverlust war da. Das Auto ist aber noch mit 90-100km/h weitergefahren (jedoch nur mit leichtem schwarzen Rauch). Es war auch ein Freitag Nachmittag, da bin ich in die nächste BMW-Werkstatt, und habe denen von meinem Problemchen erzählt, und dass ich auf Durchreise war. Und als Antwort bekam ich dann "Tut uns leid, aber heute ist die Präsentation vom neuen 1er BMW. Wir haben heute keine Mechaniker, sondern nur Verkaufspersonal. Sie müssten bis Wien weiterfahren!" PRIMA!
Mit Tempo 70 auf der Landstraße ca. 80km bis Wien gefahren, wo man mir berichtet hatte, der Turboladerschlauch sei geplatzt, und er hätte Falschluft angesaugt. Wurde vor Ort innerhalb 2 Stunden repariert.
So, nun lief der Wagen wunderbar..... bis ich dann am selben Tag (oder besser: Nacht) in Deutschland bei Passau angekommen bin. Endlich wieder freie Autobahn, also "gib ihm"! Nach ca. 10 Minuten Tempo 200 schon wieder. BOOOM, und nun dicker schwarzer Rauch. So bin ich dann mit Tempo 70 noch 200km nach Hause gefahren, da ich noch irgendwie heimkommen wollte, und es zudem fast 2 Uhr in der Nacht war.
Zu Hause hat man den Schlauch wieder (auf Kulanz) getauscht. So, nun lief der Wagen wieder wunderbar... bis ich ca. 1000km nach dem letzten Servie hinter mich gebracht habe. diesmal hats mih aber richtig böse erwischt:
Auf der Landstraße gemütlich gefahren (Tempo 80-100) und ohne jede Vorwarnung kam schon wieder der Leistungsverlust, das Tempo verringerte sich auf max. 30km/h und im Rückspiegel sag ich nur noch dicken weißen Rauch. Ich habe die 500m hinter mir bildlich "vergiftet".
BMW-Service angerufen, (war übrigens auch wieder ein Samstag Nachmittag, der mir nicht versüßt wurde) und der Wagen wurde abgeschleppt.
Diagnose: Turbolader defekt. Hat auch schön viel Öl in den Auspuff gesabbert, sodass auch gleich ein neuer Auspuff von vorne bis hinten dran musste - inkl. Kat, Endschalldämpfer und das übliche eben....
Mit dem auto bin ich dann noch einige Tausend km gefahren, und dann wurde es verkauft.
So, das war meine kleine Geschichte dazu.
Gruß,
yb
hi,
bei meinem 320d (4/02-40tkm) ist auch der Turbo auf der Autobahn bei Höchstgeschwindigkeit und ohne Vorwarnung oder Geräusch hochgegangen.
Das Auto war dann nur noch ca 100km/h schnell.
Starken Rauch oder Geräusch habe ich nicht festgestellt und so konnte ich mich noch zur Werkstatt retten.
Diagnose: Turbine abgangsseitig zertrümmert
Reperaturkosten:ca 2000€ (Turbo,Dieselkat,Arbeit)
Die Materialkosten wurden mier auf Kulanz gezahlt
-die Arbeitskosten (500€) mußte ich selber zahlen
Soviel ich bis jetzt mitbekommen habe sind anscheinend die Garret G53-Lader vom ersten Produktionsjahr des 150PS-Motors besonders anfällig.
Da hilft dann schonendes Fahren auf Dauer auch nicht weiter.
Alex
Zitat:
Original geschrieben von alexis
hi,
bei meinem 320d (4/02-40tkm) ist auch der Turbo auf der Autobahn bei Höchstgeschwindigkeit und ohne Vorwarnung oder Geräusch hochgegangen.Das Auto war dann nur noch ca 100km/h schnell.
Starken Rauch oder Geräusch habe ich nicht festgestellt und so konnte ich mich noch zur Werkstatt retten.
Diagnose: Turbine abgangsseitig zertrümmertReperaturkosten:ca 2000€ (Turbo,Dieselkat,Arbeit)
Die Materialkosten wurden mier auf Kulanz gezahlt
-die Arbeitskosten (500€) mußte ich selber zahlenSoviel ich bis jetzt mitbekommen habe sind anscheinend die Garret G53-Lader vom ersten Produktionsjahr des 150PS-Motors besonders anfällig.
Da hilft dann schonendes Fahren auf Dauer auch nicht weiter.Alex
Ne, gegen eine zertrümmerte Turbineschaufel kann man gar nichts machen...das hat auch nichts mit Fahrweise oder Ol oder sonstwas zu tun.
Gruss Mad
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hmmmm.....
wenn ich hier so weiter lese bekomme ich echt schiess.
BMW hat ja zu meinem Wagen Baujahr 06/04 320d Limo gesagt, das er ausgereift wäre, und die meisten macken beseitigt wären.
Deswegen habe ich auch gewartet mit dem Kauf des E46, bis die End-Version auf den Markt kommt.
Der Meister meinte nur, den Turbo schön langsam Warmfahren ca. 30 Min. und dann könnte nichts Passieren.
Von Wehm werden die Turbos eigentlich gebaut ? und wenn BMW weis das es ein Material fehler bei den dingern ist, warum bauen die nicht andere Fabrikate rein wo es diese Problematiken nicht gibt, ich meine andere Autohersteller schaffen es doch auch.
Denn würde BMW nicht wissen, das die dinger so labiel sind, würde die nicht die Materialkosten auf Kulanz übernehmen, egal ob mit oder ohne Garantieleistung des Wagens, das erstaunt mich.
Schaut mal hier rein, ist bisle Interessant, vor allem was die über die Garret Turbos sagen.
Hier eine etwas längere "klärende" Antwort:
Warum die Hersteller nicht andere Teile nehmen, wenn sie wissen, dass z.B. beim Turbolader Materialfehler auftreten??? Das ist ganz einfach:
Die Hersteller versuchen die Produktionskosten so niedrig wie möglich zu halten. Man könnte theoretisch einen 3er BMW für >2 Mio. Euro zusammenbasteln, der so gut wie nie irgendwelche Probleme haben würde - aber das ist 1. nicht vom Konsumenten bezahlbar, und 2. nicht im Sinne der Hersteller. Bei "besseren" Automobilmarken wie Audi, BMW oder Mercedes-Benz baut man ausschließlich qualitativ hochwertig"ere" Teile ein, denn durch schlechte Qualität Kunden zu verlieren ist das schlimmste. Außerdem verliert man Kunden viel schneller wenn mal was schlecht ist, wie Kunden zu gewinnen, wenn was toll ist....denn dass ein Turbolader beim E46 kaputt geht spricht sich viel schneller rum, und sorgt für Aufruhr - die tollen Scheibenwischer, die auch bei Tempo 200 noch ordentlich wischen nimmt jeder als selbstverständlich, und spricht sich somit nicht herum.
Ich war bei der Endverhandlung von BMW und einem Teilehersteller (nicht Zulieferer) dabei, wo es um die aus Kunststoff gefertigten (rohen) Rückleuchten der BMW's ging. Ich kann und darf hier keine Preise nennen, aber man hat sich echt um Cents gestritten. Bei den Turboladern wird das auch nicht anders sein. Außerdem ist das genau berechnet und auskalkuliert, wieviele Turbolader kaputtgehen dürfen - bei welcher Laufleistung - bei wievielen Kunden (...und viele weiter Faktoren zählen da auch mit). Ein neues Teil - hier Turbolader - wird demnach nuch dann getauscht, wenn sich die Gleichung zur Ungleicchung wird, und man mit dem alten Teil Verluste errzielt.
Noch ein letztes Beispiel am Rande: Mein bester Freund arbeitet bei BMW in der Designabteilung. Dieser hat mir noch vor der Präsentation des neuen 5er (E60) erzählt, dass die Gurte nicht höhenverstellbar sein werden. Ich dachte mir nur: "So ein Quatsch...in einer teuren Limo für über €40.000.- gibts sowas nicht!" Und als ihn dann beim Händler abgeholt habe ist mir das von meinem Freund spontan im Hinterkopf eingefallen, und habe es in meinem neuen 5er gesehen. Grund: 1. günstiger in der Produktion, und 2. Gewichtsersparnis. Die Nachfrage nach dem Produkt (Auto) wird nämlich anhand meherer Faktoren beeinflusst. Da gibts auch wieder Unterschiede zwischen weichen und harten Faktoren.... aber das würde jetzt ein bißchen zu tiefgründig werden! Jedenfalls fällt dem Otto-Normal-Verbraucher beim Autokauf zu 99,99% nicht auf, ob die Gurte höhenverstellbar sind oder nicht. Und das beeinflußt somit zu 99.99% auch nicht das Kaufverhalten der Kunden.
Soviel von mir.
Grüße,
yb
mir gehts ähnlich, heut grad einen tourin 320d gekauft.... mit 14tkm - hoffe das mir sowas ned passier 😁
@yambaa : SUPER Text 🙂
Zitat:
Original geschrieben von sashxp
@yambaa : SUPER Text 🙂
Vielen Dank! ...falls das nicht ironisch gemeint war 😉
Gruß, yb
.
Zitat:
Original geschrieben von yambaaa
Hier eine etwas längere "klärende" Antwort:
Warum die Hersteller nicht andere Teile nehmen, wenn sie wissen, dass z.B. beim Turbolader Materialfehler auftreten??? Das ist ganz einfach:
Die Hersteller versuchen die Produktionskosten so niedrig wie möglich zu halten. Man könnte theoretisch einen 3er BMW für >2 Mio. Euro zusammenbasteln, der so gut wie nie irgendwelche Probleme haben würde - aber das ist 1. nicht vom Konsumenten bezahlbar, und 2. nicht im Sinne der Hersteller. Bei "besseren" Automobilmarken wie Audi, BMW oder Mercedes-Benz baut man ausschließlich qualitativ hochwertig"ere" Teile ein, denn durch schlechte Qualität Kunden zu verlieren ist das schlimmste. Außerdem verliert man Kunden viel schneller wenn mal was schlecht ist, wie Kunden zu gewinnen, wenn was toll ist....denn dass ein Turbolader beim E46 kaputt geht spricht sich viel schneller rum, und sorgt für Aufruhr - die tollen Scheibenwischer, die auch bei Tempo 200 noch ordentlich wischen nimmt jeder als selbstverständlich, und spricht sich somit nicht herum.
Ich war bei der Endverhandlung von BMW und einem Teilehersteller (nicht Zulieferer) dabei, wo es um die aus Kunststoff gefertigten (rohen) Rückleuchten der BMW's ging. Ich kann und darf hier keine Preise nennen, aber man hat sich echt um Cents gestritten. Bei den Turboladern wird das auch nicht anders sein. Außerdem ist das genau berechnet und auskalkuliert, wieviele Turbolader kaputtgehen dürfen - bei welcher Laufleistung - bei wievielen Kunden (...und viele weiter Faktoren zählen da auch mit). Ein neues Teil - hier Turbolader - wird demnach nuch dann getauscht, wenn sich die Gleichung zur Ungleicchung wird, und man mit dem alten Teil Verluste errzielt.
Soviel von mir.
Grüße,
yb
Hi yb,
in diesem Punkt Deines Postings ergibt sich meiner meiner Meinung nach ein etwas anderes Bild.
Den möglichen Imageverlust, Garantie- und Kulanzabwicklungen und Kundenunzufriedenheit in eine Gleichung mit der Ersparnis mit "etwas"" minderwertigeren und anfälligen Turboladern zu bringen, wäre selbst für Albert Einstein unmöglich gewesen. Hier wäre es eine Gleichung mit zuvielen Unbekannten und das wird meines Wissens und meiner beruflichen Erfahrung nach nicht einkalkuliert.
Meiner Meinung nach verfolgt hier viele Einkaufsleiter in den Automobilkonzernen immer noch der "Lopezeffekt". So werden oft knallhart Preise verhandelt ohne zu erkennen, das der Zulieferer gezwungen wird, seine Qualität an den "vereinbarten" Preis anzupassen, wenn er überleben will.
Der theoretische Gewinn (also Ersparnis X Stückzahl) wird dann beim Vorstand bejubelt und mit Schukterklopfen belohnt...aber dann kommt oft das dicke Ende (z.B. des Turboladers) und kostet ein Vielfaches.
Desweiteren ist auch kaum nachzuvollziehen, das deutsche Automobilhersteller Unsummen in die Aquisition von Neukunden investieren, dagegen werden Bestandskunden doch häufig recht ärmlich behandelt.
Gruss Mad
Hat denn schon jemand einen alternativen Turbolader ausprobiert? Bei Schlütter Turbolader schlagen alleine die Materialkosten mit 930,- € zu Buche! Und wie sieht es dann mit der Teilegarantie aus?
wollte hier nicht mal jemand Erkundigungen einholen, ob sicher der Turbo von 330d verbauen lässt?
Oder weiss da jemand so noch Genaueres?
ein anderer turbo (z.B vom 330)
hätte ein ganz anderes ansprechverhalten.
er bräuchte sicher nen ganz anderen abgasdruck um "los zu legen" da kann man nicht einfach was anderes nehmen.
so viel ich weiß gibt es nur 2 große hersteller für lader, das sind gerit (schreibt man das so?) und kkk.
es gibt also keine großen anternativen für die hersteller.
und mit das schwerste ist ja den turbo so zu integrieren, daß er kaum zu merken ist bezüglich ansprechverhalten, turboloch, verbrauch und vieles mehr.
es muß also der richtige sein und nicht ihrgendein lader........
@Alex: wie alt war denn dein Wagen zum Zeitpunkt des Turboladerschadens? War die Kulanzleistung ausserhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist von 2 Jahren oder evt. durch eine Mobilitätsgarantie abgedeckt?
Was mir noch zu meinem Wagen und einfällt: als ich ihn letztes Jahr im Juni mit knapp 19.000km übernommen habe, war kein Turboladergeräusch (höherfrequentes Sausen/Surren) zu vernehmen. Dann im Herbst bei ca. 33.000km trat auf einmal diese neue Geräusch auf. Ich liess den Wagen daraufhin bei BMW begutachten. Dort meinte der Meinster damals dazu ohne den Turbolader untersucht/ ausgebaut zu haben, dass das völlig normal für einen turbolader sei und führte mir zur Demonstration einen anderen 320d vor, der auf dem Hof stand und auch dieses Geräusch hatte. Ausserdem würden die Pumpe-Diesel von Audi noch viel lauter Surren. Mir als Laien kam es zwar etwas komisch vor, dass so ein Geräusch erst nach 33.000km auftritt und dann normal sein soll, aber man ist ja geneigt einem ausgebildeten Kfz-Meister zu glauben. Immerhin hat der Wagen dann ja auch noch weitere 23.000km fröhlich vor sich hingesäuselt, bevor sich das Ganze unter infernalen Nebelschwaden hochdrehend verabschiedet hat.
Besteht hier möglicherweise doch ein Zusammenhang?
Also ein hochfrequentes Turboladerpfeifen halte ich generell für normal, soweit ich weiss verursacht dieses Geräusch ein Überdruckventil. Komisch finde ich aber ein wenig wenn du schreibst das Geräusch trat erst nach 30tsd Km auf.... Vielleicht hast du das Geräusch vorher nicht so wahrgenommen? Ich höre es eigentlich auch nur wenn die Fenster unten sind, dabei finde ich das bei meinem Vorfacelift-Diesel das Pfeifen ziemlich laut ist, mir ist keine andere Marke oder Baureihe bekannt wo es ähnlich laut ist. Da ich aber andere 320D-Fahrer kenne weiss ich dass das (laute) Pfeifen absolut normal ist. Bei den Facelift-Diesel mit 150 PS ist meiner Meinung nach das Geräusch leiser - aber dennoch gut hörbar. Also soviel zum Thema Lautstärke... 😉
Hier wurden aber schon öfters von dem Phänomen berichtet, das sich ein bevorstehender Turboladerschaden durch ein lauteres Pfeifen bemerkbar macht, aber das man dann noch 20tsd Km fahren kann halte ich eher für unwahrscheinlich....
gruss Tino
wer mit offenen Ohren durch die heutigen Straßen wandelt, wird dieses Geräusch bei annähernd der Hälfte aller Fahrzeuge feststellen - sind ja mittlerweile fast so viele TDIs unterwegs.
Besonders laut finde ich das Pfeifen bei den neueren Mercedes-Fahrzeugen, hier vor allem auch dem Vito und dem Sprinter. Die Limousinen sind ein wenig leiser.
Bei Audi hört man es auch ganz gut, zumindest modellabhängig.
Soweit ich weiss, wird das Pfeifen durch die extrem schnelle Rotation der Turbolader-Schaufel verursacht.
Diese dreht sich zwischen 100.000 und 250.000 U/min und komprimiert so den Sauerstoff vor der Verbrennung.
Correct me if I am wrong - aber das Pfeifen ist normal und für einen Diesel absolut "gesund" 😉