306 gleich mehrere Probleme aufeinmal :(
Hallo leutz,
habe hier einige Probleme mit meinen 306 XS 1,8L 110PS Benzin D3-Norm usw.
01. Jeden Tag wenn ich dem Wagen das erste mal starte dreht er von alleine ca 15 sek. auf 4000 touren danach noch mal 15 sek schwankend zwischen 2000 und 3000 danach läuft er erstmal wieder normal... Das macht er aber wirklich nur einmal am Tag und auch egal ob ich 6 std warte... aber am nächsten tag dann wieder und auch egal ob kalt warm oder heiss draußen ist.
02. Alle 3 bis 5 Tage kommt es mal vor das der Wagen wenn man die kupplung tretet einfach aus geht wenn ich z.b. auf eine Ampel zu fahre usw. das macht er dann so 10 mal und dann ist es wieder weg... der wagen springt aber sofort wieder an und der drehzahlmesser tanz dann paar sek zwischen 1000 und 2000 und danach ist wieder alles gut.
03. Was mich mittlerweile nervt ist was er aber schon die ganze zeit hat ist wenn man von gas runter geht oder wieder gas gibt rukelt es also das ganze geht nicht sanft sondern stottert beim gas weg nehmen und wieder gas geben wenn z.b. eine 30 zone befährt.
Joah soweit erstmal zu den technischen problemen^^^
04. Habe mir heute AEZ Alufelgen 16 zoll 205 breite gekauft und das gute ist das die Schrauben über einstimmen nur das loch in der mitte nicht es ist bei den felgen etwas kleiner und da wollte ich mal fragen was es für möglichkeiten gibt weil ich die felgen gerne drauf haben möchte...
So das wars erstmal hoffe es gibt jemand jemanden der mir helfen kann würde mich riesig freuen...
Und danke im vorraus für alle die mir helfen...
Lg
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7 Antworten
Punkte 1-3, Leerlaufsteller prüfen, reinigen oder ersetzen.
Zuerst aber auch mal den Fehlerspeicher auslesen.
Hiho danke erstmal für die Antwort aber wo sitz der leerlaufsteller?
lg
Der Steller befindet sich an der Drosselklappe.
Danke habe ihn schon anhand google gefunden und auch ne anleitung wie man ihn testet und er funktioniert einwandfrei zumindestens bewegt er sich, habe ihn dann initiert oder wie das heisst und dann läuft er erst paar min sehr rund ohne probleme aber dann fängt es wieder an...
Sonst noch ein idee?
lg
Kann auch an der Batterie liegen, wenn die schwach ist kann es ebenfalls zu solchen Problemen führen.
Ansaugrohrdrucksensor auch mal prüfen, kannst ja auch da Google fragen.
Sonst Leerlaufsteller ersetzen.
Moin,
zum Thema 306 und Probleme will ich jetzt auch mal meinen Betrag und eine Hilferuf in die Comunity loswerden.
Ich fahre einen '97er 306 mit 1,4 ltr, 55kW, ~150000 auf dem Tacho.
Als ich den Wagen übernommen habe, waren einige Altlasten, welche mich schon geärgert hatten...
Zum einen war/ ist die Innenbeleuchtung defekt. Ich bekomme zwar diverse Plusspannungen, jedoch leuchtet z.B. die Leselampe nur bei eingeschalteter Zündung. Lt. Plan (jetzt helfe ich mir selber...) müsste aber geschaltener und Dauerplus ankommen, diese kann ich zwar messen, jedoch leuchtet die Lampe nur, wenn ich die Funktion aktiviere und die Zündung einschalte....
Als weitere Altlast hatte ich (stand schon mal im Forum...) nur 0,3 von 1m8ltr Öl im Getriebe, dafür ca. 1ltr zuviel im Motor, da läuft jetzt alles rund...
Als Kleinigkeit war das Multiinstrument vom LCD her defekt, ich hab es gegen ein Thermometer von Lidl getauscht, funzt auch...
Eine weitere Wasserleiche (also ich habs so bekommen, die 'Reparatur' von 'Fachmann' war eher eine Sabotage...) war die Tachobeleuchtung. Der 'Experte' hatte alle defekten Lampen rausgeschmissen, und die ganzen auf die notwendigsten Stellen gelegt.
Ich habe mir dann neue besorgt, die passten nicht so ganz, waren wohl vom Nachfolgemodell, ließen sich aber mit einer kleinen Modifikation einbauen und funktionieren.
Ein Nachteil, welchen ich nicht verstehe, ist das mit allen eingesetzten Lampen die angezeigte Drehzahl am Drehzahlmesser um ca. 1000rpm zu niedrig angezeigt wird. Liebe Freaks, kann mir einer von Euch diesen Teil des Schaltplans raussuchen? Ich würde gerne messen, wo welche Spannungen sein müssen, damit Drehzahl und Spannung an der Anzeige wieder real sind.
Aktuell kämpfe ich mit Drosselklappenpoti und Leerlaufsteller. Neuteile sind bestellt, da das Fahren auf der Bahn z.T. schon risky ist/ blöd war. Beim Gasgeben kam es häufiger vor, dass die Elektronik wohl zu viele unsinnige Signale bekam. Dann wurde ein Notfallprogramm aktiviert. Dieses ließ sich durch Kupplung, Zündung Aus, Zündung an, weiterfahren ohne Probleme beheben, war aber bei Tempo 100 im St. Gotthard schon übelst...
Mechanisch ist der Auspuff dran, dazu kann ich nur den Tip geben: Beim Kauf hinten zuhalten und gucken ob es drückt oder pfeift. hier, 0,0 bar, super Sport sound.. und drei fette Löcher...
Bezüglich Kühler und Co war es bei mir wie folgt:
Nach dem Zahnriemenwechsel (done bei 140000, soll bei 120000...400€ beim freien..) zeigte die Temepratur dauern 90- 92°C an, also immer auf/ kurz über Mitte. Vorher waren eher immer ~86°C zu sehen. Ich hatte dann das System gespült, bbbuuuuaaahhhh, was fürn Schmoder... und mit Zitronensäure freigeätzt. Nach ~ 50 km stellte ich fest, dass der Kühlschlauch wohl nach den 15 Jahren
porös geworden war, und das Ausbauen des Thermostats ihm den Rest gegeben hatte. ein 5cm langer Riss... Mit Gaffa tape bin ich bis nach Hause gekommen, Puuuuhhhhh.
Daher läuft der Wagen aktuell 'Drucklos'. Zunächst kamen 2x 3,5mm Löcher ins Thermostat. Dadurch fließt grundsätzlich etwas Kühlflüssigkeit aus dem Motor in Richtung Kühler. Als zweite Modifikation habe ich den Kühlerdeckel von dem Druckregler befreit und mit einer Dichtung ausgestattet. Das warme Wasser wird ab jetzt in einen separaten Behälter gedrückt, dieser gleicht das Ausdehnen aus, und befüllt das System beim Abkühlen wieder komplett...
Jaa, ich weiß, Überdruck 100°C, Leistung...ich kann nur sagen, dass ich den Wagen jetzt mit 120 nach Italien, dort 200 km über die Berge und auch wieder gut zurück gefahren habe, keine Probleme mit Kochen oder so. Nur: Von der Autobahn direkt anhalten, das kann dazu führen, dass sich Dampfblasen bilden und Kühlmedium in den Behälter drücken. Ich hatte ~ 1 ltr mehr als normal gesehen.
Mit dem Abkühlen über Heizung konnte ich diesen Effekt ohne Probleme verhindern, während der Fahrt machte das keine Probs..
Was mir aber auffiel: Auf dem Hinweg, mit einem 'offenen' Thermostat, also ohne 'Mimik', 20mm ständiger Durchgang, somit 70- 80°C auf dem Motor habe ich ~8 ltr/ 100km gemessen. Mit Thermostat, also 90°C +- 5°C, sank der Verbauch auf ~6,5ltr/100km.
Kann mir eine von Euch echten Fachleuten mal sagen, bei welchem Wert der Motor 'warm' 'Betriebswarm' ist, so dass die zusätzliche Anfettung des Gemisches nicht mehr stattfindet?
PEUGEOT 306 Schrägheck (7A, 7C, N3, N5)
BJ: 05/93 bis 05/01
1360 cm3, 75 PS, 55 kW
14.02.1997 gebaut, Organr 7403-83
Schlüsselnr:3003- 728
Gruß an alle Fahrer,
Linpotec
Mi Skusi,
einen Punkt habe ich noch vergessen. Sogar leer sieht es an der Hinterachse so aus, als wenn zu viel geladen ist. Gibt es eine Möglichkeit, die Drehstäbe mehr oder weniger vorzuspannen? Irgenwo stand mal, dass die z.T. mit einem Mausezahn versehen sind, was ein Anpassen/ tiefer/ höherlegen ermöglicht... gefunden habe unter dem Wagen nichts...
Hielfe gute Freaks..
Greetz, Linpotec