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3 Wege Finanzierung

Themenstarteram 17. Juli 2017 um 16:23

Hallo Leute,

ich brauche berufsbedingt ein anderes Auto (Diesel).

Ich hätte da ein paar fragen an euch

Ist das eine realistische Finanzierung (siehe Bild) die ich mir da zusammenstellt habe?

 

1.Muss ich während der Finanzierunslaufzeit die Wartung beim Vertragshändler machen lassen?

 

2.Wirkt sich das negativ auf die Schlussrate aus wenn ich die Wartung in einer Freien Werkstatt machen lasse?

 

3.Muss das Auto unbedingt Vollkasko Versichern werden oder reicht auch eine Teilkaskoversicherung?

 

4.Kommen bei dieser Finanzierung noch irgendwelche Zusatzkosten auf mich zu?

 

Gruß

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Das Auto kostet grob 17.000€.

Für dieses Geld findest du bestimmt einen guten Neuwagen/ Jahreswagen / Tageszulassung oder sonst was als Diesel mit langer Garantie und da kannst du auch von mir aus 60 Monate Finanzieren aber bei einem gebrauchten mit 95.000 km würde ich das eher nicht tun.

Stern hin oder her...!! Dann lieber was kleines das mich nicht frisst in der Wartung/ Werkstatt etc.

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Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 17. Juli 2017 um 21:26:56 Uhr:

 

Im Übrigen: berufsbedingt braucht niemand einen Diesel ....

Mutig, richtig, wahr!

am 18. Juli 2017 um 7:23

Zitat:

@Deloman schrieb am 18. Juli 2017 um 08:30:49 Uhr:

Im Prinzip könnte man es so machen mit der 4.000 Euro Anzahlung. Auch die lange Laufzeit für ein gebrauchtes Vehikel stört mich nicht.

Nur stimmt irgendwie alles andere nicht. Der Kredit ist mit ~4,5 % eff. p.a. nicht günstig. Die Schlussrate ist Quatsch, die muss ja sowieso angespart werden. Allein für die Finanzierung der Schlussrate bezahlst du mehr als 1.100 Euro über die gesamte Laufzeit, das sind ~18,50 Euro pro Monat!

Die Rate an die Bank ist ohnehin zu niedrig. Bei beruflicher Nutzung bekommst du mindestens die Pendlerpauschale, wenn nicht auch Reisekostenerstattung. Die Steuererstattung muss auch in die Tilgung fließen, ansonsten ist der Unterhalt vom Auto zu teuer für dich. Da muss einfach mehr geleistet werden über die Laufzeit als magere ~170 € im Monat, Anzahlung hin oder her.

Man kann sich noch nicht einmal über die geringe Rate zu freuen, dafür ist der Kredit mit ~4,5% p.a. einfach zu teuer. Das muss günstiger gehen.

Irgendwie widersprichst du dir selbst.

Dich stört die lange Laufzeit nicht, aber im Anschluss zählst du all die negativen Dinge auf, die durch eine lange Laufzeit bedingt werden.

Zins zu hoch.

Laufzeit zu lang.

Schlussrate dringend abzuraten bei der Laufzeit.

Ohne Zins wäre die Rate 216,- bei 60 Monaten.

Freie Werkstatt dürfte kein Problem sein.

Vollkasko ist bestimmt vorgeschrieben und ansonsten dringend anzuraten.

Achte darauf das man dir keine Restschuldversicherung aufbrummt.

Schaue einen besseren Zins zu bekommen und dann ohne Schlussrate max. mal die 60 Monate. Oder wie erwähnt einen anderen Wagen für das Geld oder weniger.

Die lange Laufzeit stört mich nicht insoweit, dass der Wagen am Ende +10 Jahre alt ist und 250 tkm auf dem Tacho hat. Damit ist er noch lange nicht tot, ein Taxi bei uns im Ort fährt mit 550 tkm auf dem Tacho immer noch gut herum.

Nur im Hinblick auf 0,99 % Finanzierungen bei Neuwagen ist der Kredit über die Laufzeit zu teuer.

am 18. Juli 2017 um 8:17

Zitat:

@Deloman schrieb am 18. Juli 2017 um 09:59:56 Uhr:

Die lange Laufzeit stört mich nicht insoweit, dass der Wagen am Ende +10 Jahre alt ist und 250 tkm auf dem Tacho hat. Damit ist er noch lange nicht tot, ein Taxi bei uns im Ort fährt mit 550 tkm auf dem Tacho immer noch gut herum.

Ein Plan ein Fahrzeug sehr lange zu fahren, stört mich auch nicht im geringsten, aber mit "langer Laufzeit" geht es hier um den Kredit, der ja nicht mal nach 5 Jahren beendet ist, da dann die Schlussrate kommt.

Dass das Auto nach den 5 Jahren nicht fertig ist, zeigt ja auch die Schlussrate von rund 5000€. Aber in einem solchen Alter bzw. einer solchen Kilometerleistung muss man damit rechnen, dass man auch mal ganz gut was investieren muss (wird bei deinem Taxiunternehmer nicht anders sein). Ob das beim TE aber eingeplant ist ... da habe ich Zweifel.

am 18. Juli 2017 um 9:11

Zitat:

@Deloman schrieb am 18. Juli 2017 um 09:59:56 Uhr:

Die lange Laufzeit stört mich nicht insoweit, dass der Wagen am Ende +10 Jahre alt ist und 250 tkm auf dem Tacho hat. Damit ist er noch lange nicht tot, ein Taxi bei uns im Ort fährt mit 550 tkm auf dem Tacho immer noch gut herum.

Nur im Hinblick auf 0,99 % Finanzierungen bei Neuwagen ist der Kredit über die Laufzeit zu teuer.

"0,99%"-Finanzierungen sind ungefähr so realistisch wie die "0%"-Finanzierungen bei Möbelhäusern.

Das sollte man nicht mit realistischen Zinssätzen in einenTopf werfen.

Es gibt nämlich Leute, die das sonst glauben.

Der Wagen hat am Ende der Laufzeit keine 250.000 Km sondern lediglich 155.000 Km runter.

Ich kenne Mercedes nur von früher (MB 190er), kann mir aber nicht vorstellen, dass bis 155.000 Km solch horrende Instandsetzungskosten kommen sollen. Falls ja, unbedingt eine andere Marke wählen (vielleicht BMW - da habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht :D )

Die Finanzierung würde ich so auf keinen Fall machen. Es gibt bei vielen (Online)Banken viel bessere Zinssätze mit der Möglichkeit, den Betrag vorzeitig zu tilgen (wenn man denn möchte)

Außerdem tritt man so als Barzahler auf, handelt sich einen guten Preis aus und bekommt den Brief ausgehändigt. Ich bin also anschließend der Eigentümer und kann den Wagen zur Not auch vorzeitg verkaufen (und den offenen Betrag größtenteils ablösen) falls erforderlich.

... nun, wenn man eine Wagen mit 95 tkm kauft und vorhat damit 155 tkm zu fahren, dann hat er am Schluß 250 tkm runter. Einfach am Taschenrechner nachprüfen ;)

Bis dahin wohl Turoblader, Injektoren usw. usw.. Diesel sind nicht mehr das, was sie mal waren als ein 2,0 Ltr. Diesel noch 55 PS hatte :D.

Wer da bei einer geplanten Gesamtlaufleistung von 250 tkm nicht ein paar Tausend Euro für Verscheliß und Reparaturen einplant, handelt grob fahrlässig.

Ansonsten @TE: Alleine für die Schlussrate bezahlst Du über die Laufzeit mehr als 1.000 € Zinsen :confused:

XF-Coupe

am 18. Juli 2017 um 10:55

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 18. Juli 2017 um 12:48:11 Uhr:

.

Bis dahin wohl Turoblader, Injektoren usw. usw.. Diesel sind nicht mehr das, was sie mal waren als ein 2,0 Ltr. Diesel noch 55 PS hatte :D.

... solche Diesel hatten damals ja auch keinen Turbolader ... :D

Gruß

Der Chaosmanager

... ja, deshalb waren sie auch nicht so anfällig. Ich hatte mal nen 300d (W123) - 3 Ltr. Hubraum - 5 Zylinder und stramme 80 PS in der Traumfarbe Ahorngelb :(. War mein erstes eigenes Auto, hatte ich damals von meinem Vater übernommen. Am Berg habe ich den regelmäßig verflucht :D

Heutzutage sind die ja nicht mal mehr neu zuverlässig. Mein Bruder hatte Ende Mai ein neues GLE 350d Coupe bekommen. Mit 1800 km ging der Motor in den Notlauf. Nachdem man über zwei Wochen dran rumgedoktert hat, entschied man sich den Motor zu tauschen. Gestern bekam er ihn nach mehr als 4 Wochen zurück.

Wenn Dich sowas bei einem Gebrauchten ohne Garantie trifft, hast Du ein Problem.

XF-Coupe

am 18. Juli 2017 um 13:05

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 18. Juli 2017 um 12:48:11 Uhr:

Bis dahin wohl Turoblader, Injektoren usw. usw.. Diesel sind nicht mehr das, was sie mal waren als ein 2,0 Ltr. Diesel noch 55 PS hatte :D.

Wer da bei einer geplanten Gesamtlaufleistung von 250 tkm nicht ein paar Tausend Euro für Verscheliß und Reparaturen einplant, handelt grob fahrlässig.

Wenn es ungefähr das an Fahrzeug ist, was ich mir da mal so vorstelle, dann muss man mit Injektoren und/oder Turbo nicht wirklich rechnen, dass die den Geist aufgeben.

Trotzdem ist es absolut richtig ein paar Tausender einzurechnen ... für was auch immer.

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