3.2 FSI springt Morgens und abends schlecht an
hallo
ich bin seit 4 wochen stilzer besitzer eines 2006er A6 3.2 FSI Avant quattro. mir ist aufgefallen das er am morgen und am abend schlecht anspringt. aber nachdem er angesprungen ist und man ihn ausmacht und gleich wieder an gehts tip top. ich habe hier viele fehler gelesen im forum aber irgendwie keines das so richtig passt. die batterie ist ca. 1,5 jahre alt. der freudliche hat fehlerspeicher ausgelesen und nichts gesehen (kein fehler).
kann mir da jemand evtl weiterhelfen?
danke
gruss
36 Antworten
Ist doch OK, die FSI brauchen alle etwas länger zum Kaltstarten.
Das liegt schlicht daran, dass erst Druck in den Rails aufgebaut werden muss.
Da dies rein mechanisch über eine Pumpe geschieht, kann das etwas länger dauern mit dem Kaltstart, da der Druck nach ein paar Stunden Standzeit abgesunken ist.
Erst wenn alle (Druck-)Parameter stimmen gibt das Steuergerät die Zündung frei und der Motor geht an.
Wenn es keine Fehlerspeichereinträge bzgl. Hochdruck oder Niederdruck im Gemischaufbereitungssystem gibt, der Wagen mit Steuerketten oder Kompression keine Probleme hat, dann brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen.
Hallo, da dieses Problem erst nach dem Tausch des Motors begann, und mit dem alten Motor diese Startverzögerung nicht auftraten ist zu vermuten das dies eben nicht normal ist.
Es ist schon richtig das der Druck in den Rails erst aufgebaut bzw. stimmen muss.Sind diese aber undicht ist das möglicherweise schon die Ursache.Jedoch lassen sich die Injektoren beim Fsi nicht mit Vcds oder ähnlichen auslesen, was beim Diesel problemlos geht. Es existieren auch keine Angaben wie hoch und lange das Hochdrucksystem den Druck halten muß.Der Druck fällt bei mir bei längeren Standzeiten gegen Null nur die Türautomatik Fahrerseite bringt bei Öffnung eine Druckanhebung auf 4,5 Bar(Niederdrucksystem)
was aber für nen schnellen Start nicht ausreicht.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von bloodykisses
Hallo, da dieses Problem erst nach dem Tausch des Motors begann, und mit dem alten Motor diese Startverzögerung nicht auftraten ist zu vermuten das dies eben nicht normal ist.
Es ist schon richtig das der Druck in den Rails erst aufgebaut bzw. stimmen muss.Sind diese aber undicht ist das möglicherweise schon die Ursache.Jedoch lassen sich die Injektoren beim Fsi nicht mit Vcds oder ähnlichen auslesen, was beim Diesel problemlos geht. Es existieren auch keine Angaben wie hoch und lange das Hochdrucksystem den Druck halten muß.Der Druck fällt bei mir bei längeren Standzeiten gegen Null nur die Türautomatik Fahrerseite bringt bei Öffnung eine Druckanhebung auf 4,5 Bar(Niederdrucksystem)
was aber für nen schnellen Start nicht ausreicht.
Mfg
hmm
ist doch voellig normal dass der druck abbaut mit der Zeit in der Rail..
Das problem liegt eher daran dass der Druck wieder zu langsam aufgebaut wird...
Das liegt moeglicherweise auch dass sich luft im system sammelt welches erst verdraengt werden muss..
Hallo, ja die Frage ist nur wie weit sich der Druck in einem absolut intakten System abbauen soll.
Mann kann sich ja vorstellen das der Sprit immer in die Zylinder Gast bzw.Tropft.
Keine Ahnung ob das für diesen Motor von Vorteil ist, ich denke eher das Gegenteil.Selbst bei einer Normalen Einspritzanlage wird der Kraftstoffdruck auf einem bestimmten Niveau gehalten.
Mfg
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Zitat:
Original geschrieben von bloodykisses
Hallo, ja die Frage ist nur wie weit sich der Druck in einem absolut intakten System abbauen soll.
Mann kann sich ja vorstellen das der Sprit immer in die Zylinder Gast bzw.Tropft.
Keine Ahnung ob das für diesen Motor von Vorteil ist, ich denke eher das Gegenteil.Selbst bei einer Normalen Einspritzanlage wird der Kraftstoffdruck auf einem bestimmten Niveau gehalten.
Mfg
ich wuerde eher sagen dass sich der groesste druck dadurch abbaut dass einfach das unter Druck stehende Rail-Rohr abkuehlt mit der Zeit wenn der Motor aus ist..
Da benzin ja inkompressibel ist, aber eine enorme Volumenabnahme bei Abkuehlung stattfindet baut sich der druck doch relativ rasch ab... Koennt mir sogar vorstellen dass dann sogar sich ein Unterdruck bilden kann und der kraftstoff teilweise in der Rail als gas vorliegt wenn alles dicht ist... Aber nichts ist 100%ig dicht. Also fliesst auch ein teil wieder zurueck zum krafstoffbehaelter ueber pumpe oder ruecklaufleitung...
Aber vielleicht gibts ein ganz simples Problem:
vielleicht ist der Filter zugesetzt oder der Pumpenvordruck (niederdruckpumpe) ist zu klein ..
Oder die entlueftung funtkioniert nicht richtig..
startet der Motor eigentlich im schichtladebetrieb?
Weiss das jemand?
Hallo, das Problem ist bei kalten Motor das gleiche der Druck wird nicht gehalten.
Ist halt nur durch Messen zu ergründen.
Mfg
Also mein 3,2er ist eigentlich sehr schnell da, ich denk nichtmal ne Sekunde!
Wenn er kalt ist, dann ist die Drehzahl bei ca. 1250rpm, und warm dann bei 700rpm!
Aber in der Warmlaufphase wo er auf 1250rpm läuft, da läuft er ganz leicht unruhig, aber das ist laut erst/vorbesitzer schon von anfang an so gewesen!
Hallo, so kannte ich das vom alten Motor auch, dieser war sofort da, obwohl der Motor schon völlig im Sack war.Laufbahnendefekt, 2 Zylinder Kompression außerhalb der Toleranz und nen Ölverbrauch von 3Liter auf 600km. Drehzahlen sind wie immer, alter Motor und AT Motor kurze Wahrmlaufphase danach ca.700-800 rpm.
Mfg
Hallo,
bis zu meinem Motortausch war auch alles ok. Der Motor sprang sofort innerhalb einer Sekunde nach dem Starten an. Die äußere Umgebungstemperatur spielte dabei nie eine Rolle. Er drehte auch nie höher als 1350 u/min und fiel auch schnell runter auf ca. 1000 u/min (so nach ca. 10 sec). Die Lehrlaufdrehzahl von 780 u/min selbst war komplett immer unter einer Minute erreicht worden.
Nach dem Tausch braucht der Motor im kalten Zustand (ca. bis 10 Grad C) ca. 3-5 sec bis zum Starten. Die Drehzahl geht dann teilweise bis auf 1600 u/min hoch fällt nach 2-4 sec auch ca. 1350 u/min runter um sich dort ca. zwischen 1-3 min(!) aufzuhalten. Dabei ist es egal ob der Wagen fährt oder steht.
Anfangs brachte es der Motor nach dem Tausch sogar auf ca. 1800 u/min. Als Maßnahme wurde die Drosselklappensteuerung getauscht. Nun sind wir dem Verhalten aus dem Absatz zuvor.
Sobald es wärmer wird, so ab ca. 18 Grad C springt der Motor wieder normal innerhalb einer Sekunde nach dem Starten an.
Zwischen 10 und 18 Grad C verhält der Wagen wie eine Diva, sehr launisch, er startet mal gut mal schlecht. Voran das liegt konnte mir noch keiner Sagen.
Im Fehlerspeicher ist nichts zu finden.
Für weitere Infos zum Abstellen dieses Problems bin ich dankbar!
Zitat:
Original geschrieben von PZ33
Hallo,bis zu meinem Motortausch war auch alles ok. Der Motor sprang sofort innerhalb einer Sekunde nach dem Starten an. Die äußere Umgebungstemperatur spielte dabei nie eine Rolle. Er drehte auch nie höher als 1350 u/min und fiel auch schnell runter auf ca. 1000 u/min (so nach ca. 10 sec). Die Lehrlaufdrehzahl von 780 u/min selbst war komplett immer unter einer Minute erreicht worden.
Nach dem Tausch braucht der Motor im kalten Zustand (ca. bis 10 Grad C) ca. 3-5 sec bis zum Starten. Die Drehzahl geht dann teilweise bis auf 1600 u/min hoch fällt nach 2-4 sec auch ca. 1350 u/min runter um sich dort ca. zwischen 1-3 min(!) aufzuhalten. Dabei ist es egal ob der Wagen fährt oder steht.
Anfangs brachte es der Motor nach dem Tausch sogar auf ca. 1800 u/min. Als Maßnahme wurde die Drosselklappensteuerung getauscht. Nun sind wir dem Verhalten aus dem Absatz zuvor.
Sobald es wärmer wird, so ab ca. 18 Grad C springt der Motor wieder normal innerhalb einer Sekunde nach dem Starten an.
Zwischen 10 und 18 Grad C verhält der Wagen wie eine Diva, sehr launisch, er startet mal gut mal schlecht. Voran das liegt konnte mir noch keiner Sagen.
Im Fehlerspeicher ist nichts zu finden.
Für weitere Infos zum Abstellen dieses Problems bin ich dankbar!
ich weiss net aber ich wuerd mir da keine Gedanken machen..
So lange der ueberhaupt anspringt 😁😁
Ne mal ernst.
Solange der da nicht 10sekunden rumroedelt ist denk ich alles ok..
Auch bei der drehzahl.
Der motor startet auch im Schichtbetrieb..
Gruss
Hallo, würde der Sache gern auf den Grund gehen, wenn jemand nen 3,2Fsi und Vcds zur Hand hat bitte nach 2 Stunden Standzeit oder länger den Messwertblock 35 in OBD auslesen ohne das Fahrzeug zu starten.
Es geht um den Herrschenden Kraftstoffdruck im Hochdrucksystem nach einer gewissen Standzeit.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von bloodykisses
Hallo, würde der Sache gern auf den Grund gehen, wenn jemand nen 3,2Fsi und Vcds zur Hand hat bitte nach 2 Stunden Standzeit oder länger den Messwertblock 35 in OBD auslesen ohne das Fahrzeug zu starten.
Es geht um den Herrschenden Kraftstoffdruck im Hochdrucksystem nach einer gewissen Standzeit.
Mfg
der muss ja relativ schnell gegen Atmosphaerendruck gehen..
Alles andere waere sehr komisch
Aber ihr koennt ruhig messen.
Also spaetestend nach 1-2h schaetze ich ist er langsam bei 1bar angekommen..
Sofern ihr die zuendnug aber anstellt laueft die niederdruckpumpe an die 5 bar vordruck aufbaut...
Hallo, warum sollte der Druck gegen 0-1 gehen, die Hochdruckpumpe macht zu(Rückschlagventil)
und die Injektoren sollten normalerweise Dicht halten.Das mit den 4-5Bar bei Zündung bzw.Tür Öffnung ist korrekt.Wird das Fahrzeug warm abgestellt steigt der Druck erst mal enorm.(Motorwärme)
aber auch bei kalten Motor ist der Druck dann weg.Das kann doch nicht sein, das jedesmal beim Abstellen der Sprit aus der Hochdruckseite in die Zylinder läuft.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von bloodykisses
Hallo, warum sollte der Druck gegen 0-1 gehen, die Hochdruckpumpe macht zu(Rückschlagventil)
und die Injektoren sollten normalerweise Dicht halten.Das mit den 4-5Bar bei Zündung bzw.Tür Öffnung ist korrekt.Wird das Fahrzeug warm abgestellt steigt der Druck erst mal enorm.(Motorwärme)
aber auch bei kalten Motor ist der Druck dann weg.Das kann doch nicht sein, das jedesmal beim Abstellen der Sprit aus der Hochdruckseite in die Zylinder läuft.
Mfg
da läuft nix, da Benzin nicht kompressiebel ist, reicht da ein mini mini anteil, um den druck wegzunehmen!
ja aber es ist alles nicht 100% dicht.
es reicht auch eine leichtre Temperaturerniedriegung und der Druck ist weg..
Hab mir das system nochmal genau angeschaut..
Das Problem ist wenn Luft in der Rail ist dann muss solange geroedelt werden bis die Luft durch die Inejktoren oder ueberdruckventil draussen ist.
Es ist sozusagen keine drucklose Spuelung mit Ruecklaufleitung vorhanden nur eine Uberdruck rueckleitung die ueberdruck abregelt....
Also ganz anders wie beim common rail diesel...