3.0TDI vs. 3.0TFSI - Benzin oder Diesel
Hallo zusammen,
mein 3.0TDI läuft im Dezember nach drei Jahren Leasing aus. Und so stellt sich natürlich die Frage, wie es weitergehen soll. Mein Plan war immer, das Auto, mit dem ich ich SEHR zufrieden bin, nach dem Leasing zu übernehmen und weitere drei Jahre zu fahren. Ist der perfekte Reise-, Familien-, Skiurlaub-, etc. Wagen und da er erst ca. 45000km drauf hat ist er auch noch recht frisch. Gut eingefahren, sozusagen. Ich habe ein Kilometerleasing, d.h. der Händler nimmt den Wagen zurück und würde ihn mir dann als 'Gebrauchtwagen' wieder verkaufen, mit dem Problem, dass er mir natürlich keinen tollen Preis machen wird (erster Vorschlag waren so um die € 36k Euro), denn er weiss ja, dass ich genau DEN will und keinen anderen....aber das ist eine separate Thematik.
Jetzt steht das Facelift an, dazu kommen die Dieselpreise und mit dem 3.0TFSI ein sehr interessanter Motor. Da ich im Jahr nur auf 17-20.000 km komme ist natürlich ein Benziner eine Überlegung, obwohl bisher beim A6 laut ADAC galt: der 3.0TDI rechnet sich gegenüber dem 3.2FSI IMMER, d.h. ab dem ersten Kilometer.
Allerdings: soll der 3.0TFSI 15% sparsamer sein, ist in der Versicherung günstiger eingestuft als der Diesel und kostet natürlich weniger Steuern. Und Diesel wird immer teurer? Und macht evtl. mehr Spaß?
Wahrscheinlich würde mir sogar ein 2.8FSI reichen, aber die preisliche Differenz zum 3.0 ist nicht wirklich attraktiv.
Wem geht es ähnlich? Wer wechselt angesichts der Entwicklungen zum Benziner? Warum? Ist diese Entscheidung auch in 4 Jahren noch richtig? Wer hat dazu eine Meinung? Ist der 3,0TDI immernoch das Maß der Dinge? Ich bin echt unsicher.
Danke für euren Input.
Gruß, M.
Beste Antwort im Thema
Ganz ehrlich: Bei den paar Kilometern ist es doch sch...egal. Die Wagen kosten mit ein bißchen Ausstattung 60.000 Euro und mehr und wenn es 500 Euro Differnz in den Spritkosten im Jahr sind dann ist es schon viel. Bei ca.-Gesamtkosten von 15-18.000 Euro / Jahr (Wertverlust oder Leasingrate, Verbrauch, Wartung, Verschleiß ca.) sollte das nicht kriegsentscheidend sein. Der WERTVERLUST ist der Kostentreiber, nicht die paar Kröten Differenz für den Sprit.
Also: Probefahren, Entscheiden welcher Motor mehr Spaß macht, kaufen (oder leasen). Das ist doch keine demokratische Entscheidung, der Wagen muss doch DIR gefallen und nicht uns... Und wenn Du Dir den 3.0 TDI leisten kannst dann kannst Du Dir auch den 3.0 TFSI leisten😉
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Ganz ehrlich: Bei den paar Kilometern ist es doch sch...egal. Die Wagen kosten mit ein bißchen Ausstattung 60.000 Euro und mehr und wenn es 500 Euro Differnz in den Spritkosten im Jahr sind dann ist es schon viel.
Komische Einstellung. Nach Deiner Logik müssten mir Strom, Wasser und Gas plötzlich sch**ßegal sein, nachdem ich ein Haus für 500.000 EUR gekauft habe. Einmal eine größere Geldsumme auf einmal bewegt, plötzlich sind die "Kleinbeträge" nur noch Peanuts? Irgendwie verständlich, dass es heute mehr Pleiten gibt denn je, wenn Geld plötzlich keine Rolle mehr spielt, nachdem einmal eine Hemmschwelle überschritten wurde.
Die Differenz bei den Spritkosten sind ja schon bei den 2-Liter Maschinen deutlich höher als 500 EUR im Jahr, wer die Karre nicht dauernd in der Garage stehen hat.
20.000 km im Jahr
Benziner: Praxisverbrauch 10,3 l x 200 Hundert-km x 1,50 EUR => 3090 EUR per anno
Diesel: Praxisverbrauch 7,1 x 200 Hundert-km x 1,40 EUR => 1988 EUR per anno
Da rentiert sich der Diesel selbst wenn man Steuer und Versicherung noch mit dazu rechnet:
Benziner: 520 EUR Vers. + 135 EUR Steuer => 655 EUR pa
Diesel: 590 EUR Vers. + 308 EUR Steuer => 898 EUR pa
Macht immer noch 859 EUR Ersparnis pro Jahr mit dem Diesel - beim 2-Liter wohlgemerkt. Beim 3-Liter dürfte die Verbrauchsschere in der Praxis noch deutlich weiter auseinander gehen. Für 859 EUR fahr ich lieber jedes Jahr einmal All-Inclusive-5-Sterne in Urlaub, als es einfach so wegzuwerfen.
Zitat:
Original geschrieben von larrie93
Zum Schluss noch eine Frage abseits dieses Themas. In der letzten AMS wird das FL vorgestellt und es ist von einem 2,0 TDI mit 170 PS die Rede (so einen Motor gibt es glaube ich auch im A4). Unser AUDI-Zentrum weiß nichts von einer solchen Motorisierung. Hat jemand eine Info für mich?Danke und Gruß, Frank
Wird ein paar Monate später nachgereicht.
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Komische Einstellung. Nach Deiner Logik müssten mir Strom, Wasser und Gas plötzlich sch**ßegal sein, nachdem ich ein Haus für 500.000 EUR gekauft habe. Einmal eine größere Geldsumme auf einmal bewegt, plötzlich sind die "Kleinbeträge" nur noch Peanuts? Irgendwie verständlich, dass es heute mehr Pleiten gibt denn je, wenn Geld plötzlich keine Rolle mehr spielt, nachdem einmal eine Hemmschwelle überschritten wurde.Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Ganz ehrlich: Bei den paar Kilometern ist es doch sch...egal. Die Wagen kosten mit ein bißchen Ausstattung 60.000 Euro und mehr und wenn es 500 Euro Differnz in den Spritkosten im Jahr sind dann ist es schon viel.Die Differenz bei den Spritkosten sind ja schon bei den 2-Liter Maschinen deutlich höher als 500 EUR im Jahr, wer die Karre nicht dauernd in der Garage stehen hat.
20.000 km im Jahr
Benziner: Praxisverbrauch 10,3 l x 200 Hundert-km x 1,50 EUR => 3090 EUR per anno
Diesel: Praxisverbrauch 7,1 x 200 Hundert-km x 1,40 EUR => 1988 EUR per annoDa rentiert sich der Diesel selbst wenn man Steuer und Versicherung noch mit dazu rechnet:
Benziner: 520 EUR Vers. + 135 EUR Steuer => 655 EUR pa
Diesel: 590 EUR Vers. + 308 EUR Steuer => 898 EUR paMacht immer noch 859 EUR Ersparnis pro Jahr mit dem Diesel - beim 2-Liter wohlgemerkt. Beim 3-Liter dürfte die Verbrauchsschere in der Praxis noch deutlich weiter auseinander gehen. Für 890 EUR fahr ich lieber jedes Jahr einmal All-Inclusive-5-Sterne in Urlaub, als es einfach so wegzuwerfen.
500 Euro oder 800 sind viel Geld-aber nur ,wenn man nahezu gleichwertige Autos vergleicht. Für mich ist ein 290 PS Benziner mit Kompressor kein gleichwertiger Gegenpart für einen 240 PS Diesel.Das sind doch verschiedene Welten und wie gesagt-mein TDI fährt auch mit 11-12 Litern.Mein alter Omega Benziner nahm so rund um die 13 Liter. Bei meinemFahrprofil/Fahrstil rechnet sich der Diesel nur,weil die Leasingraten so extrem viel niedriger sind.
Alex.
Alex.
Zitat:
Original geschrieben von ap11
Bei meinemFahrprofil/Fahrstil rechnet sich der Diesel nur,weil die Leasingraten so extrem viel niedriger sind.
richtig, beim "alten" 4f war der 2,8FSI glaub 800€ günstiger nach Liste als der 2,7TDI, im Leasing nach unseren Vorgaben aber 35€ im Monat teurer, das holt Steuer und Versicherung schonmal raus, wobei ich meine die Versicherung nach Klassen gleich bzw. für den FSI sogar teurer war!
nach meiner Berechnung hätte sich der FSI nur gelohnt bei 15-20Cent pro Liter mehr für Diesel als Benzin über 3 Jahre a 30.000km! Da zur Zeit ja aber ca. 9Cent Vorteil für den Diesel da sind lohnt sich ein Benziner keinenfalls
im hiesigen Vergleich 3.0TDI und dem TFSI weitet sich die Kostenschere zu ungunsten des Benziners ja noch weiter!
Zudem spielen ja Verschleiß und Reparaturkosten bei 3 Jahre Leasing eigentlich keine Rolle! zB bei einem Kauf eines Leasingrückläufers sieht das ja schon ganz anders aus, wobei ja die auch immer aufwändigere Benzinertechnik wie FSI oder auch Turbo bzw. Kompressor (oder gar beides bei den TSI) ja auch einen ganz schöne Kostenfalle sein kann.
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Zitat:
Für mich ist ein 290 PS Benziner mit Kompressor kein gleichwertiger Gegenpart für einen 240 PS Diesel.
Genau da wollte ich hin. Ist das wirklich so? Anschaffungspreis ist gleich und sagen wir mal, auf die 'paar Euro Mehrkosten pro Jahr' für den Benziner kommt es nicht an....
MUSS man dann den TFSI nehmen, weil der einfach so viel mehr Spaß macht, in einer anderen Liga spielt....?
@Nuss77, @A6-Treiber: Irgendwie kriegt Ihr den Punkt nicht. Natürlich sind 500 Euro ne Menge, das ist schon wieder eineinhalb Monate Schulgeld. (@A6-Treiber: 899 Euro für All Inclusive????😰).
Aber die Kernfrage ist doch: Was willst Du persönlich?
Lieber Nuss77: Außer Audi-Mitarbeitern hat noch keiner den 3.0 TFSI-Motor gefahren. Daher wird Dir hier keiner was sagen können, auch wenn in anderen Threads schon Leute ohne Probefahrt wissen wie er sich fährt...🙁 Ich verweise auf mein letztes Posting: Nur DU kannst das entscheiden, also musst DU probefahren, das kann kein anderer für Dich tun!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und was das finanzielle betrifft: Ich finde die genauen Kosten nicht, hier finden sich halbwegs valide Zahlen. Ein A6 2.0 TDI kostet danach ca. 600 EUR / Monat, ein A8 3.0 TDI ca. 1200 EUR / Monat, jeweils gerechnet auf eine Haltedauer von 4 Jahren und 60.000 km. Sagen wir also mal der A6 3.0 TDI würde mittendrín liegen, also bei 900 / Monat. Dann wären die Mehrkosten des 3.0 TFSI im UNGÜSTIGSTEN FALL bei 10 Prozent. Ob es Dir wert ist musst DU erfahren!
Ich finde es einfach nicht ganz ehrlich vor sich selbst, ein Auto für 67k EUR und dann über die letzten 500 EUR sparen (pro Jahr) nachdenken. Wenn man sparen will: Es gibt den A6 als 2.0 TDIe mit 136 PS. Genausoviel Platz, genausoviel Individualisierungsmöglichkeiten, 50 Prozent günstiger / Monat. Ich will gar nicht auf Skoda Superb oder Opel Vectra eingehen. Aber einen A6 6-Zylinder, egal ob Benziner oder Diesel, kauft man nicht wegen des Sparens, sondern wegen des Spaßes. Brauchen tut den kein Mensch, schon gar nicht für 17.000 km Stadtverkehr pro Jahr. Dann seid doch ehrlich und kauft das Auto was EUCH mehr Spaß macht. Also - auf zur Probefahrt und dann bestellen was man mag!
Dennie, irgendwie habe ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei... 🙁
Klar ist doch: wer sich einen A6 und seine Betriebskosten nicht leisten kann, der muss sich ein anderes Auto kaufen! Gehen wir da konform?
Mir geht es doch nicht um die absoluten Kosten, sondern um die relativen. Wenn ich zwei vergleichbare Fahrzeuge habe, z.B. den 3.0 TDI und den 3.0 TFSI und der eine kostet mich im Jahr einen 1000er mehr, als der andere ohne mehr dafür zu bieten, dann frag ich mich als derjenige, der das bezahlen sollen, dochWARUM?
Ob nun 3.0 TDI und 3.0 TFSI 1:1 vergleichbare Fahrzeuge sind, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Aber der Threadersteller hat danach gefragt, ergo gehe ich davon aus, dass es für ihn vergleichbare FZ sind und er sich nicht sicher ist, welches er nehmen soll.
Zitat:
Original geschrieben von nuss77
Genau da wollte ich hin. Ist das wirklich so? Anschaffungspreis ist gleich und sagen wir mal, auf die 'paar Euro Mehrkosten pro Jahr' für den Benziner kommt es nicht an....Zitat:
Für mich ist ein 290 PS Benziner mit Kompressor kein gleichwertiger Gegenpart für einen 240 PS Diesel.
MUSS man dann den TFSI nehmen, weil der einfach so viel mehr Spaß macht, in einer anderen Liga spielt....?
Ich meine ja-wenn du kaufst.Ansonsten können Leasingraten jede Rechnung völlig verzerren.
Alex.
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Dennie, irgendwie habe ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei... 🙁Klar ist doch: wer sich einen A6 und seine Betriebskosten nicht leisten kann, der muss sich ein anderes Auto kaufen! Gehen wir da konform?
Mir geht es doch nicht um die absoluten Kosten, sondern um die relativen. Wenn ich zwei vergleichbare Fahrzeuge habe, z.B. den 3.0 TDI und den 3.0 TFSI und der eine kostet mich im Jahr einen 1000er mehr, als der andere ohne mehr dafür zu bieten, dann frag ich mich als derjenige, der das bezahlen sollen, doch fragen WARUM?
Ob nun 3.0 TDI und 3.0 TFSI 1:1 vergleichbare Fahrzeuge sind, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Aber der Threadersteller hat danach gefragt, ergo gehe ich davon aus, dass es für ihn vergleichbare FZ sind und er sich nicht sicher ist, welches er nehmen soll.
Wir reden echt aneinander vorbei.
keiner hier kann Nuss77 sagen ob der 3.0 TFSI wirklich mehr bietet als der 3.0 TDI. Denn keiner hier hat ihn schon mal gefahren. Und keiner - außer Nuss77 - weiß worauf es ihm eigentlich ankommt beim Wagen. Beschleunigung? Laufruhe? Endgeschwindigkeit? Sound?
Damit komme ich mal wieder auf das zurück was ich oben geschrieben habe:
1. Nuss77 muss selbst entscheiden was er will. Das kann er nur nach einer Probefahrt machen. Autokauf ist kein demokratischer Prozess, daher kann man hier nicht fragen: "silber oder schwarz, was gefällt mir besser" oder "Diesel oder Benziner, welcher macht (mir) mehr Spaß"? Woher sollen andere das wissen?
2. Was die Betriebskosten und das Leisten betrifft - klar gehen wir da konform, ich will ja darauf raus dass die Kosten RELATIV und ABSOLUT sehr nah beieinander sind für ein Fahrzeug dieser Kategorie. 500 Euro sind bei einem gebrauchten Kleinstwagen viel Geld, bei einem Sechszylinder-Oberklassewagen eben nicht! Wenn einem beide Autos gleich viel Spaß machen, dann nimmt man den günstigeren. Wenn einer mehr Spaß macht, dann nimmt man den, auch wenn er 500 Euro mehr im Jahr kostet. Woher will man jetzt wissen welcher mehr Spaß macht? Siehe 1.
3. Das Thema "Leisten" ist mir ziemlich egal, ich hatte ja oben schon geschrieben: Wer sich einen 3.0 TDI leisten kann kann sich auch einen 3.0 TFSI leisten. Basta aus.
In Kurzfassung: Man kann sich hier die Finger wunddiskutieren, aber entscheiden kann es nur einer hier. Und der sollte zum Händler gehen und nach einer Probefahrt fragen.
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Und keiner - außer Nuss77 - weiß worauf es ihm eigentlich ankommt beim Wagen. Beschleunigung? Laufruhe? Endgeschwindigkeit? Sound?
In Kurzfassung: Man kann sich hier die Finger wunddiskutieren, aber entscheiden kann es nur einer hier. Und der sollte zum Händler gehen und nach einer Probefahrt fragen.
@dennie...korrekt. Von daher sind solche Diskussionen und Threads eigentlich unsinnig....
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Komische Einstellung. Nach Deiner Logik müssten mir Strom, Wasser und Gas plötzlich sch**ßegal sein, nachdem ich ein Haus für 500.000 EUR gekauft habe. Einmal eine größere Geldsumme auf einmal bewegt, plötzlich sind die "Kleinbeträge" nur noch Peanuts? Irgendwie verständlich, dass es heute mehr Pleiten gibt denn je, wenn Geld plötzlich keine Rolle mehr spielt, nachdem einmal eine Hemmschwelle überschritten wurde.Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Ganz ehrlich: Bei den paar Kilometern ist es doch sch...egal. Die Wagen kosten mit ein bißchen Ausstattung 60.000 Euro und mehr und wenn es 500 Euro Differnz in den Spritkosten im Jahr sind dann ist es schon viel.Die Differenz bei den Spritkosten sind ja schon bei den 2-Liter Maschinen deutlich höher als 500 EUR im Jahr, wer die Karre nicht dauernd in der Garage stehen hat.
20.000 km im Jahr
Benziner: Praxisverbrauch 10,3 l x 200 Hundert-km x 1,50 EUR => 3090 EUR per anno
Diesel: Praxisverbrauch 7,1 x 200 Hundert-km x 1,40 EUR => 1988 EUR per annoDa rentiert sich der Diesel selbst wenn man Steuer und Versicherung noch mit dazu rechnet:
Benziner: 520 EUR Vers. + 135 EUR Steuer => 655 EUR pa
Diesel: 590 EUR Vers. + 308 EUR Steuer => 898 EUR paMacht immer noch 859 EUR Ersparnis pro Jahr mit dem Diesel - beim 2-Liter wohlgemerkt. Beim 3-Liter dürfte die Verbrauchsschere in der Praxis noch deutlich weiter auseinander gehen. Für 859 EUR fahr ich lieber jedes Jahr einmal All-Inclusive-5-Sterne in Urlaub, als es einfach so wegzuwerfen.
Wenn man als Unternehmer jetzt noch die USt rausrechnet und (je nach Einkommen) die Ersparnis bei der Gewerbesteuer und der Einkommen/Körperschaftsteuer, dann bleibt von den 859 Euro schnell nur noch die Hälfte übrig.
859 ./. 1,19 = 721 Euro
721 - 30% ESt = 504 Euro
504 Euro ./. 220 Arbeitstage = 2,30 Euro/Tag => billiger als ein Bier oder ne Schachtel Fluppen. 😁 😁
Zitat:
Für mich ist ein 290 PS Benziner mit Kompressor kein gleichwertiger Gegenpart für einen 240 PS Diesel.Das sind doch verschiedene Welten Alex.
Alex.
Mein "alter Herr" (66J.:-)) fährt nen E 350 CGI (292 PS) und hatte letzte Woche, da sein Benziner in der Inspektion weilte,
einen E 320 CDI (224 PS) für 3 Tage. Ich konnte den Diesel auch ausführlich fahren und bin direkt in den Benziner umgestiegen...
Also ich spürte leistungsmäßig so gut wie keine Unterschiede!! Der eine hat mehr Drehmoment, der andere mehr Leistung!
Das ist immer das gleiche Lied: SOOOO groß sind die Unterschiede nicht bei 50 PS jenseits der 250 PS! (subjektiv), es kommt immer auf die Art und Weise an, wie ein Motor seine Leistung hergibt,
und wenn man ca. 2-5 Sekunden schneller von 0-200 Km/h beschleunigt ist das lächerlich und im Alltag nicht von Relevanz (wir sind ja nicht auf der Rennstrecke).
Man muss ein Auto probefahren und sehen welche Leistungscharakteristik einem besser liegt.
Ich finde die Frage nach dem Vergleich völlig legitim. Nuss77 hat seine Frage ja ursprünglich nicht auf einen reinen Kostenvergleich beschränkt, sondern - ich nehme mal an bewusst - offen formuliert und auch den Spassfaktor als Entscheidungskriterium benannt. (Allerdings zugunsten des Diesel, was ich wieder nicht verstehe 😉 )
Ähnlich wie A6Treiber hab ich die Entscheidung 2 Ebenen tiefer vor 3 Jahren zugunsten des 2.0TFSI getroffen gegenüber dem 2.0 TDI. Auch ganz klar gegen den deutlichen Kostenvorteil des Diesel. Ich konnte ja nicht wissen, dass der Kostenunterschied zwischenzeitlich deutlich geschrumpft ist.
Ich habe beide Probe gefahren und fand den Benziner viel besser für mich.
Wenn mir beide Motoren gleich gut gefallen hätten, dann wäre die Entscheidung der Diesel gewesen. Auch dann, wenn er nur 100 Euro im Jahr billiger wäre.
Für mich ist es ganz klar, dass man ohne erkennbaren Mehrwert nicht mehr Geld ausgibt als nötig. Das wird den allermeisten hier genauso gehen, denn - abgesehen von ein paar Glückspilzen - wären die meisten, die die Entscheidung zwischen 3.0TDI und 3.0TFSI treffen "müssen", ohne eine Einstellung zum "Geld zusammen halten" gar nicht bis dahin gekommen, wo sie jetzt sind. Das ist meine Meinung.
Grüße,
M1972
Zitat:
Original geschrieben von M1972
...
Ich habe beide Probe gefahren und fand den Benziner viel besser für mich.
...
Grüße,
M1972
sic...!
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Für 859 EUR fahr ich lieber jedes Jahr einmal All-Inclusive-5-Sterne in Urlaub, als es einfach so wegzuwerfen.
Da kommt man aber nicht weit damit!