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3.0TDI Motorproblem- Motorschaden ?

Audi A6 C6/4F

Hallo

Ich habe ein Problem mit meinem dicken 🙁.
Bin mit ca. 180km/h auf der Autobahn unterwegs gewesen, als der Wagen aufeinmal obwohl ich den Fuß vom Gas nahm selber beschleunigte und dann ging die Temperatur hoch es "klackte" einmal und der Audi war aus. So nun vorsichtig rüber von links nach rechts auf den Standstreifen. Nach mehreren Startversuchen ging er irgendwann wieder an hörte sich aber um mal einen Vergleich zu haben an wie ein Roller! und ging sofort wieder aus. Das komplette Kühlwasser lag unterm Auto und am Ölmesstab kam das Öl rausgeschossen.

ADAC sagt Motorschaden 🙁

Woran kann es denn gelegen haben und kann man den Motor eventuell noch retten?

Ich hoffe ich habe den Fall verständlich erklärt und mir kann jemand weiterhelfen.

Ich komme aus Salzgitter

Beste Antwort im Thema

wenn der Schaden schon vorher da war, dann wird er wohl kaum noch problemlose 50.000 km gefahren sein;

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55 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von quattrofun


Der ADAC hat KEINE Ahnung.
Gleich wie der ÖAMTC bei uns keine Ahnung hat.
Hat es eine Kopfdichtung geschossen?

Übertreibe mal nicht.... die sind meist sehr hilfreich !

Die Zeiten wo man an Ort und Stelle immer helfen/ alles reparieren konnte sind leider vorbei.

Und Röntgenaugen haben die noch nicht.

Wenn das Auto sonst Top in Schuss ist, dann rentiert es sich vielleicht schon nochmal 5000€ für den Autstauschmotor zu investieren. Wenn aber alles andere schon ziemlich fertig ist (bspw. das Getriebe), würde ich den Wage einfach für paar Tausend € an Ausländer weggeben, die kaufen's meistens.

Was hast du denn für das Fahrzeug bezahlt?

Der ADAC hat auch keine Ahnung.
Lustig war es irgendwie trotzdem 😁
Ich habe dort angerufen und denen mein problem geschildert und gleich um Abschleppwagen gebeten. Nach einer Stunde kam der ADAC Typ an natürlich ohne Abschleppwagen und fragte mich was denn das Problem sei. Ich ihm also das Problem geschildert und seine Antwort "Oh da brauch ich ja garnicht erst gucken, der muss abgeschleppt werden. Und weitere 1.5 Stunden auf Abschlepper gewartet. 😁

Der Wagen ist sonst eigentlich Top in Schuss und hat würde ich mal behaupten fast eine Vollausstattung. Ich werde mir erstmal ein paar Angebote einholen und mir das Gründlich überlegen. Bis dahin muss ich einen Opel Astra F fahren um zur Arbeit zu kommen. Das ist vielleicht ein Unterschied zum Audi 😁.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel



Zitat:

Original geschrieben von quattrofun


Der ADAC hat KEINE Ahnung.
Gleich wie der ÖAMTC bei uns keine Ahnung hat.
Hat es eine Kopfdichtung geschossen?
Übertreibe mal nicht.... die sind meist sehr hilfreich !
Die Zeiten wo man an Ort und Stelle immer helfen/ alles reparieren konnte sind leider vorbei.
Und Röntgenaugen haben die noch nicht.

@senti....ja die sind besonders hilfreich:-)

Bei meinem Bruder seinem Auto sagten sie mal die Zündkerzen wären abgesoffen.

Dabei hat die Steuerzeit nicht gepasst(Zahnrad an der Kurbelwelle ging drüber):-)

Man kann aber natürlich auch nicht alle in einen Topf werfen.

Zitat:

Original geschrieben von kotakpay


Hat der Verkäufer die Garantie im Kaufvertrag ausgeschlossen? Wenn nicht, hast du eventuell Chancen ggü. Verkäufer.

Die Arbeit nachzuschauen ob es im Vertrag ausgeschlossen wurde kann man sich eigentlich sparen.

Jeder Richter wird den Verkäufer freisprechen, nachdem der Wagen bereits weitere 50.000km bewegt wurde und schon über 230.000km auf der Uhr hat.

Ich habe mal ein Fahrzeug mit 175.000km verkauft und natürlich die Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen. Der Käufer hat sich nach 7.000km gemeldet und wollte von mi die Kosten für einen neuen Ladeluftkühler inkl. Einbau, da dieser undicht war. Es ging vor Gericht (obwohl die Garantie und Gewährleistung ausgeschlosen wurde) und der Käufer ist auf seinen Kosten sitzen geblieben.

Der Grund war noch nichtmals der Ausschluss von Garantie und Gewährleistung sondern die Tatsache, dass der Wagen 175.000km beim Verkauf runter hatte und weitere 7.000km vom Käufer bewegt wurde. Der Richter argumentierte damit, dass ein kleiner Stein auf der Autobahn ausreicht um den Kühler zu durchschlagen und diesen undicht werden zu lassen.

Der Richter ging daher davon aus, dass der Kühler frühestens auf dem Weg von mir zur Adresse des Käufers beschädigt wurde ( auf 250km Autobahn), spätestens jedoch 7.000km nach kauf.

Gruß,
Benny

Wie gesagt, wird die Garantie bzw. Gewährleistung von dem privaten Verkäufer vertraglich nicht ausgeschlossen, so muss der Verkäufer für innerhalb von 12 Monaten eingetretene Schäden im Regelfall haften. Das gilt natürlich nicht für alles, für Motorschäden aber schon, würde ich behaupten. Du musst aber natürlich nachweisen können, dass der Schaden vor dem Kauf bereits vorhanden war.

Deswegen habe ich auch die Kontaktaufnahme mit der Werkstatt empfohlen. Vielleicht wissen sie was und können dir helfen. Normalerweise kann es bei dir jede Audi Werkstatt auslesen können, brauchst nur den Schlüssel in das Gerät einstecken. Das geht aber nur, wenn das Auto stets direkt bei Audi gewartet wurde.

Zitat:

Original geschrieben von kotakpay


Hat der Verkäufer die Garantie im Kaufvertrag ausgeschlossen? Wenn nicht, hast du eventuell Chancen ggü. Verkäufer. Denn soweit ich weiß ist es, dass wenn man als Privatperson im Kaufvertrag die Garantie oder Gewährleistung nicht schriftlich ausschließt, haftet man für den Schaden. Du wirst aber noch sicher irgendwie beweisen müssen, dass der Schaden am Fahrzeug schon vorher vorhanden war.

230 000km ist schon eine stolze Laufleistung, da kann auch mal was kaput gehen.
Ich versuche die Wagen mit solchen Kilometerleistungen zu meiden. meine Grenze zum Gebrauchtkauf ist 80 000-100 000km, muss natürlich aber jeder eselbst wissen.

Ist das euer ernst? Nach 50tkm die bis zum Schaden gefahren wurden, den Verkäufer wegen Garantie oder Gewährleistung dran zu kriegen. Ich würde denjenigen ehrlich gesagt auslachen.

Mal eine andere Frage, wann wurde denn der Wagen gekauft? Vielleicht habe ich das überlesen. Weil 50tkm schon ne Hausnummer ist, damit wird man wohl nicht durchkommen. Und wenn man weiß das der BMK anfällig ist, bedarf es gewisser Vorsichtsmaßnahmen, wie regelmäßig Ölstand prüfen, injektoren auslesen.

Trotz alle dem mein Beileid, es gibt Anbieter die einen instandgesetzten Motor einbauen mit Gewährleistung, Preise ab 3500-5000 €.

Wenn er beweisen kann, dass der Schaden schon vorher am Fahrzeug vorhanden war und der Verkäufer nicht darauf hingewiesen hat (also verschwiegen), dann würde ich sagen, er hat gute Chancen.
Sonst wird es problematisch bis gar nicht möglich.

Zitat:

Original geschrieben von Philippooo



Ansonsten müsste ich mich nach einem Austauschmotor umsehen, falls es nicht zu teuer wird.

Das ärgerliche an der Sache ist ich hab den Wagen erst seit Juni. 🙁

Hi,

Respekt, 55 000 km in 4 Monaten! 500 km pro Tag! Wenn die Werkstatt bei dem von dir beauftragen Service nix gemerkt hat wie soll dann der Vorbesitzer den sich evtl. anbahnenden Motorschaden bemerkt haben.

Ist halt passiert, mal hat man halt Pech.

Gruß BSCom

Hallo,

ich halte es auch für relativ unwahrscheinlich dass man den Verkäufer in die Haftung nehmen kann. Dazu wurden einfach zu viele km gefahren.

Ein arglistig verschwiegener Mangel ist auch fast auszuschließen, dazu hat der Motor "zu lange" gehalten.

In 50tkm kann man einen Motor mit entsprechender Fahrweise auch ruinieren, dazu muss dieser nicht mal gebraucht sein.

Das soll jetzt keine Anschuldigung an den TE sein, sonder nur als Hinweis wie der Anwalt der Verkäufers argumentieren könnte.

Grüße

Zitat:

Wenn er beweisen kann, dass der Schaden schon vorher am Fahrzeug vorhanden war und der Verkäufer nicht darauf hingewiesen hat (also verschwiegen), dann würde ich sagen, er hat gute Chancen.

Welchen Schaden der von 50.0000 Km schon vorhanden war will man beweissen?

@Philippooo
Ist die Ursache des Schadens mittlerweile bekannt?
Gibt es eine Möglichkeit die Injektoren nochmal auszulesen bzw.den Typ zu bestimmen?

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