270 ger Thermostat

Mercedes ML W163

Hallo, es ist wieder Winter und ich habe Probleme mit dem warm werden meines Ml's.ich habe eine elektrische Standheizung mit Thermostat die bis 60° vorheizt. Auch wenn ich fahre wird der Motor ewig nicht wärmer als 40-60 °C. Beim vorheizen beziehungsweise fahren wird der dicker Schlauch zum Kühler in mit warm. Jetzt meine Frage ist das ein Anzeichen dass das Thermostat defekt ist? Ich bin beim fahren bei diesen Temperaturen nur im Bereich 40-60 °C erst wenn ich mit Hänger fahren oder lasst Amberg habe geht er mal auf 80°. Würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann.

Beste Antwort im Thema

Das ist kein Schlauch sondern ein Stutzen, ca. 5cm lang und li. und re. mit Gummiummantelung die abdichtet.

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Das trifft es ganz gut. KLICK Kurz gesagt, der Korrosionsschutz des Kühlwasser mit der Zeit und im Alter verschwindet. Der PH Wert sich sogar so weit ändert das dass Kühlwasser Sauer wird. Also das Material Angreift. Das sieht man auf dem Bild gut, auf der rechten Seite. Die weißen Stellen, es Bröselt weg.

Danke @Allgi !
Da es 14 Jahre spaeter wohl kaum noch Kuelmittel OHNE Korrosionsschutz geben duerfte,
bietet sich folgender Beitrag auch recht gut zur Bewustseinserweiterung an. 🙂 -->
http://blog.febi.com/kuehlerfrostschutz-mehr-als-nur-gefrierschutz/

So, das Vernet-Thermostat ist drin. Bin ja mal gespannt, wie lange das hält. Das von Behr war nur 12 Monate oder 18tkm drin. Das geht als Reklamation zum Verkäufer zurück.

Thermostat: links Behr, rechts Vernet

Krass ! Ich hätte gemeint das links das von Vernet ist 😁 Das Gehäuse sieht viel Sauberer Verarbeitet aus als beim Behr!
Mein Valeo ist leider noch nicht gekommen 🙁

Interessant das dass Vernet einen 6 Kant an dem Stutzel hat. Das Behr nicht.
Und wenn man mal schaut wie die anderen Aufgebaut sind. Febi hat auch keinen 6 Kant, also auch von Behr. Gates hat einen 6 Kant also Valeo. Wenn einer noch so was Herstellt, dann Valeo. Alle anderen kaufen zu. Also meine Theorie 6 Kant Valeo, kein 6 Kant Behr ?

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Hallo,
und wenn der rechte im Bild von Borsi112 von Behr ist, dann fehlt in dem rechten Stutzen oben das Gewinde. Bei meinem 270 Mopf war da damals (meiner Erinnerung nach vor ca. 3 Jahren) beim alten , ausgebautem Thermostat eine Schraube zur Befestigung irgendeines Teiles?, was ich dann irgendwie anders befestigt habe.
Also bei Behr vorher Gewinde im Stutzen nachschneiden.
Gruß Kallinichda

da kommt ein Halter dran für die Kraftstoffleitung. Ist aber beim Org. MB auch nicht vorhanden, so das du das selber mit dem Gewindebohrer herstellen musst

Das rechte ist von Vernet und das Gewinde braucht man nicht extra reinzuschneiden. Das schneidet sich aufgrund des weichen Aluminiumgehäuses alleine mit der Schraube zur Befestigung des Bügel für die Dieselleitung.

Zitat:

@borsi112 schrieb am 14. Februar 2016 um 00:16:14 Uhr:


Das rechte ist von Vernet und das Gewinde braucht man nicht extra reinzuschneiden. Das schneidet sich aufgrund des weichen Aluminiumgehäuses alleine mit der Schraube zur Befestigung des Bügel für die Dieselleitung.

*Räusper*

ich sag mal nix...

LG Ro

ich würde es auch nicht darauf ankommen lassen....

Das Bild ist aus dem Jahr 2005 damals war das Gewinde schon drin. Das Teil ist eins von BEHR, andere Hersteller haben zu der Zeit noch keine Thermostate für OM 612 angeboten. Ab Werk war auch BEHR verbaut.

Das war übrigens der 2. Thermostat der erste wurde schon während der Garantiezeit getauscht.

Thermostat

Zitat:

@cleanfreak1 schrieb am 14. Februar 2016 um 09:56:50 Uhr:


ich würde es auch nicht darauf ankommen lassen....

Worauf denn? Was soll denn da passieren? Schraube ließ sich wie in Butter ohne Kraftaufwand reindrehen.

Zitat:

@borsi112 schrieb am 14. Februar 2016 um 17:17:51 Uhr:



Zitat:

@cleanfreak1 schrieb am 14. Februar 2016 um 09:56:50 Uhr:


ich würde es auch nicht darauf ankommen lassen....
Worauf denn? Was soll denn da passieren? Schraube ließ sich wie in Butter ohne Kraftaufwand reindrehen.

ja, natürlich. Kommt drauf an, was für eine Schraube und wie gut die hält.

Das eigentliche Problem liegt im Thermostat selber.

Das ist Aluminium Druckguss. Der reagiert auf Druck recht sensibel.

D.h. es bildet sich durch die Aufweitung Spannung, die mit Sicherheit

Mikrorisse zur folge hat. Im besten Fall platz der Kanal der Schraube auf.

Im schlechteren setzt sich der Riss weiter nach unten fort.

Noch zu den verwendeten Schrauben.
Bei einer Blechtreibschraube mit Anschnitt sieht es noch etwas besser aus.
Bei einer normalen M6 schlecht.
Was beiden gemeinsam ist, das der Span aus Anschnitt, des quasi Gewindeganges
sich staut und nicht abgeführt werden kann.
Dadurch kommt es zum Stau und der Druck, an dieser Stelle, wird solange größer,
bis irgendwas nachgibt. In der Regel wird das Aluminium der Bohrung stark
verdichtet und es bilden sich hier die Mikrorisse.
Durch die ungünstige Materialpaarung Stahl/Alu kann es dazu kommen,
das sich die Schraube während dieses Vorgangs fest frisst.
(so sagt man da landläufig, der eigentliche Physikalische Vorgang ist ein anderer)

Ergebnis ist alles nur keine vernünftige Verbindung, was man sich ja eigentlich
gewünscht hat. Beim herausdrehen der Schraube kommt dann auch gleich immer
ein wenig Material mit.

Landläufig sagt man dazu: Pfusch.
Ein nachträgliches Nacharbeiten/schneiden mit einem Gewindebohrer ist meistens
auch nicht machbar, weil die Bohrung schon Untermaß hat.

LG Ro

Zitat:

@LT 4x4 schrieb am 14. Februar 2016 um 17:54:59 Uhr:



Zitat:

@borsi112 schrieb am 14. Februar 2016 um 17:17:51 Uhr:



Worauf denn? Was soll denn da passieren? Schraube ließ sich wie in Butter ohne Kraftaufwand reindrehen.
ja, natürlich. Kommt drauf an, was für eine Schraube und wie gut die hält.
Das eigentliche Problem liegt im Thermostat selber.
Das ist Aluminium Druckguss. Der reagiert auf Druck recht sensibel.
D.h. es bildet sich durch die Aufweitung Spannung, die mit Sicherheit
Mikrorisse zur folge hat. Im besten Fall platz der Kanal der Schraube auf.
Im schlechteren setzt sich der Riss weiter nach unten fort.

Noch zu den verwendeten Schrauben.
Bei einer Blechtreibschraube mit Anschnitt sieht es noch etwas besser aus.
Bei einer normalen M6 schlecht.
Was beiden gemeinsam ist, das der Span aus Anschnitt, des quasi Gewindeganges
sich staut und nicht abgeführt werden kann.
Dadurch kommt es zum Stau und der Druck, an dieser Stelle, wird solange größer,
bis irgendwas nachgibt. In der Regel wird das Aluminium der Bohrung stark
verdichtet und es bilden sich hier die Mikrorisse.
Durch die ungünstige Materialpaarung Stahl/Alu kann es dazu kommen,
das sich die Schraube während dieses Vorgangs fest frisst.
(so sagt man da landläufig, der eigentliche Physikalische Vorgang ist ein anderer)

Ergebnis ist alles nur keine vernünftige Verbindung, was man sich ja eigentlich
gewünscht hat. Beim herausdrehen der Schraube kommt dann auch gleich immer
ein wenig Material mit.

Landläufig sagt man dazu: Pfusch.
Ein nachträgliches Nacharbeiten/schneiden mit einem Gewindebohrer ist meistens
auch nicht machbar, weil die Bohrung schon Untermaß hat.

LG Ro

Naja, magst recht haben, aber man kann es auch in dem Fall übertreiben, bei der Position der Schraube zum eigentlichen Gehäuse.

Und ein Ersatzteil, wo ich erstmal ein Gewinde reinschneiden soll.......?

Zitat:

@borsi112 [url=http://www.motor-talk.de/forum/270-ger-thermostat-t5509739.html?
Und ein Ersatzteil, wo ich erstmal ein Gewinde reinschneiden soll.......?

Blöd, aber ist halt so.

Ist aber nicht unüblich, anderes Bespiel:
Abgaskrümmer als Ersatzteil.
Fehlen komplett die Löcher für ein Wärmeschutzblech.
Als nächstes stellte sich raus, das die Bohrungen für die
Befestigung 0,5mm zu klein waren.
So wäre Spannung auf den Krümmer gekommen.
War übrigens Original teil.

LG Ro

Mir scheint, als ob das Gewinde nicht nur bei Vernet fehlt.

Hier ein Foto von einem neuen Behr TH 12 87

Behr-th-12-87 Thermostat
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