250ccm als daily driver

Hallo🙂

ich Frage mich wie günstig eine 250ccm Maschine gegenüber sagen wir mal einer 600ccm Maschine ist. Fährt jemand eine im Alltag? Wie zufrieden seid ihr? Beschleunigung ist ja schon bescheiden (18 ps ca 17sek. 0-100). Ob man damit kurze Strecken Autobahn fährt ohne Angst zu haben? Ist einfach nur ein Gedankenspiel. Im Endeffekt lohnt es sich nicht eine extra anzuschaffen, bis der Preis draußen ist, ist man schon Jahre gefahren denke ich. Aber so eine klassische ist ja auch schön😉 Erfahrungen wären interessant, hat euch die Leistung sehr gefehlt ? Oder eher schön Entschleunigt?

Mfg

20 Antworten

Zitat:

@Rainkra schrieb am 29. September 2021 um 13:37:55 Uhr:


Gibt es einen Unterschied zwischen Berlin und Mumbai....

Ich glaube in Berlin wird in Helme gepisst .....das könnte ein Unterschied sein

Ja.
Genau darin liegt der Reiz.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 29. September 2021 um 13:31:38 Uhr:


An der Ampel als Erster weg sein ist auf jeden Fall von Vorteil.

Ich kann mich auch mit dem Fahrrad nach vorne drängeln. Sogar besser als mit einer GS oder HD.

Zitat:

Zitat:

Ich glaube in Berlin wird in Helme gepisst .....das könnte ein Unterschied sein


Ja. Genau darin liegt der Reiz.

Häng ihn tiefer, dann können auch die Hunde...

Hi,

ich habe zu meiner damaligen Yamaha mit 125PS mal einen 50er Honda Lead Roller geschenkt bekommen.
Also für mich wäre das nichts. Gar nicht.
Ne Yamaha RD (350) habe ich auch schon gehabt. Erst mit 27PS, später mit 59 (31K). die hat wirklich Spaß gemacht.
vielleicht bei Interesse einfach mal ausprobieren. Dann wird es sich weisen.

Eine brave 250er kann mehr Spaß machen als ein dickes Moped, weil man sich nicht ganz so extrem ständig selber bremsen muss. Gerade als Daily Driver ist eine 250er oft besser geeignet als eine Dicke. Leichteres Handling und weniger Verbrauch sprechen klar für ein kleines, aber feines Moped. Ich hatte etliche 250er, mehrere Viragos, eine Honda NX 250, eine CL 250 S (ein Traum!), eine KLR 250, zwei CJ 250 T, eine CB 250 N und einige mehr. Da war nicht eine dabei, die kein vollwertiges und absolut ausreichend motorisiertes Alltagsmoped gewesen wäre. Die dicken, schweren und leistungsstarken Mopeds sind die, die als Daily Driver eher einen Kompromiss darstellen.

Gruß Michael

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Hi!

da es Dir ja offenbar um das Kostenthema geht:

Zitat:

@Tobiasrw schrieb am 27. September 2021 um 20:56:38 Uhr:



Zitat:

@Papstpower schrieb am 27. September 2021 um 20:44:31 Uhr:


Au ein neues Thema von dir... Budget??

Honda bietet die cbr250 oder 300 an, mittlerweile auch die cb300. Günstig in allen Bereichen. Aber sicher auch zu teuer für dich...

.

Falls es ohne Seitenhiebe geht, wäre das nett.
Ich Suche nach keiner Maschine, es interessiert mich einfach. Ich Frage mich ob Leistung Motorrad fahren wirklich ausmacht. Deshalb Frage ich mich ob jemand von einer großen auf eine kleine umgestiegen ist und wie derjenige das so erlebt.

Ich denke beim Gebrauchtkauf hängen die Kosten 250cc vs. 600cc v.a. vom Zustand des Motorrades ab.
Wenn wir bei beiden ein einfaches Naked Bike und eine ruhigere Fahrweise zugrunde legen, darf man von ähnlichen Kosten und Laufleistungen bei den Reifen ausgehen. Sprit vielleicht 3-4 vs. 5-6 L/100 Km. Wobei ich meine uralte XS 750 auch mit 5L fahre, wenn ich spazieren fahre. Dürfte also auch kein großes Thema sein. Versicherung und Steuer sind bei Motorrädern sowieos billig. Ob das nun 130 oder 180 Eur kostet, macht dann auch nciht so viel aus.

Für den Alltag würde ich persönlich bei 300 oder 400cc anfangen. 250cc sind schon arg müde, außer wir sprechen von einem alten 2-Takt-Renner, der dann aber heute niemals mehr alltagstauglich ist.

Richtig günstig sind die 500er EInsteiger-Nakedbikes. CB 500 usw. Man findet für 1.500 Eur sehr ordentliche Maschinen, die man bestens im Alltag fahren kann. Pflegen muss man bei den kurzen Serviceintervallen von Motorrädern natürlich selbst. Dafür gibt es Reparaturhandbücher.
Ich für meinen Teil mache inzwischen aus kontemplativen Gründen so gut wie alles an Wartung selbst, bin aber auch nciht auf die XS angewiesen. Damit fahre ich mal spazieren und schön in die Berge, auch mal in die Stadt wenn ich "mittenrein" muss, aber wenn sie nicht laufen und die Sonne wunderbar scheinen sollte, fahre ich eben mit dem Cabrio meiner Frau...

Was man auch in Erwägung ziehen kann, sind ältere große Roller wie Piaggio Hexagon und alles, was es da sonst noch so von Honda, Kymco, Yamaha usw. gibt. Die fahren sich wegen der AUtomatik und dem Wtterschutz im Alltag bequemer als ein Motorrad und, je nach Budget, gibt es da richtige Renner.
Wer mal einen Yamaha T-Max gefahren hat weiß, was ich meine.
So ein Hexagon 250 kostet fast gar nichts und lässt sich meist mit wenig Geld und ein paar handgriffen in einen alltagstauglichen Zustand versetzen.

Will man neu kaufen, gibt es inzwischen einige recht hübsche 300cc Maschinchen, mit denen man durchaus auch voran kommt, wenn man nicht gerade 150 kg wiegt. Auch günstige größere Roller gibt es natürlich.

Am Ende musst Du einfach viele Probefahrten machen und Dir sehr genau überlegen, ob Du wirklich in Deutschland im Alltag Zweirad fahren möchtest. Nach 2 Wintern als Teenager auf dem Roller fahre ich seit über 30 Jahren nur noch bei gutem Wetter...

XS

Vorher in den Spiegel schauen und das Datum angleichen.

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