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205 spring nicht mehr an

Peugeot 205 1 (741 A/B/C)
Themenstarteram 9. Oktober 2010 um 7:22

Guten morgen allemal.

Verzweifelung breitet sich aus.Der wagen meiner tochter ein 205er 1.4 inj.kat.3d,bj.91 will einfach nicht mehr anspringen.Es passierte als sie rueckwaerts aus der parkluecke fahren wollte.Er fing an zu stottern,ging aus und wollte einfach nicht mehr starten.Geruckelt hat er schon mal oeffters im kalten zustand.

Muss wohl auch dazu sagen das der Kuehlwasserverbrauch extrem hoch ist und auch sich hellbrauner schlamm sich im kuehler und im Vorratsbehaelter ansammelt.Schon oeffters das wasser gewechselt,bildet sich aber immer neu.Vermute Kopfdichtung.

Aber zurueck zum anspringen.Habe festgestellt das er kein zuendfunke mehr bekommt.Habe diesbezueglich schon die Zuendkabel,die Zuendspuhle,die verteilerkappe,den Finger und das Zuendmodul gewechselt,aber immer noch kein zuendfunke.Sitze schon seit 3 tagen daran und komm einfach nicht weiter.Vielleicht ein fall fuer den Schrott.?

Haette vielleicht einer und/oder mehrere von euch noch irgend welche eingeben woran es noch liegen koennte?

Danke im vorraus

jagger one

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Oktober 2010 um 14:26

Hallo allemale

Gute neuigkeiten   Er faehrt, der kleine Peugi!!!!!!!!!

Hatte ehrlich gesagt die nase voll vom messen. Habe mich entschlossen noch was zu investieren und hab mir einen anderen Zuendverteiler vom schrott geholt.

Eingebaut und die Karre sprang an.:p:D:p

Woran das jetzt genau gelegen kann,kann ich immer noch nicht sagen.Aber ich vermute das es doch an der Marke gelegen hat.

Also: Original war ein Z.verteiler von Dusellier drin. Der vom schrott war ein Bosch.Der neue ist jetzt auch wieder von Dusellier mit Z.Modul vom Peugeot 309.

Denke das der Z.Verteiler das problem war.Habe mir dann auch noch gleich die Z.Spule vom 309 eingebaut.Funktioniert phantastisch.

Ich bedanke mich nochmals bei allen die mir mit rat und tat zur seite standen.

gruss mike

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Themenstarteram 16. Oktober 2010 um 7:15

Tse,Tse,Tse,Wolfgang du bist einfach super.

Vielen dank fuer deine Muehe.Du bist besser als ein Buch hahahah.Mit den werten kommt man doch schon ein stueck weiter.

Die Batterie ist aufgeladen,mein auto ist durch den Tuev,da kann ich mich ja voll dem Peugi widmen.Werde mir das alles mal ausdrucken und mich nachher in die garage begeben.

Ich teile dir nachher mal mit wie es lauft.Kann was dauern.

Nochmals vielen Dank.

gruss mike

am 17. Oktober 2010 um 20:13

Hallo Mike, habe mir mal erlaubt, die Antwort von mir ins Forum zu stellen, denke, dass nach der Anzahl der Hits viele Leute an Deinem Problem interessiert sind

 

Zitat:

Original geschrieben von jagger one am: 17.10.10 20:10

 

Edit:

 

PS: Prüf doch auch mal nach, ob Du evt auf Pin 2 des Zündspulensteckers bei abgezogenem Stecker im Durchgangsbereich nach Masse irgendwas unter 10 Ohm mißt, das darf nicht (auf keinen Fall) sein, könnte aber durch einen Defekt im Steuergerät oder Drehzahlmesser ausgelöst werden. In diesem Fall würden die Zündimpulse kurzgeschlossen werden, hierbei könnte aber auch die Zündspule durchbrennen. Mir war eben eingefallen, dass es zwei klassische Störungsursachen in der Elektrotechnik gibt, die sind Unterbrechung und Kurzschluß.

 

"Bei mir liegt 0,5 Ohm an. Und meinst du mit Steuergeraeht das teil ,was innen unter dem Armaturenbrett liegt? und den Drehzahlmesser in der armaturenanzeige? "

Zitat Ende

 

So, ich glaube, da hast Du Deinen Übeltäter. Bist jetzt wahrscheinlich weiter, als Du im Moment denkst.

Ja, das Steuergerät liegt im Beifahrerbereich unter dem Amaturenbrett, der Drehzahlmesser im Kombiinstrument. Vermute einen Schluß im Eingangsbereich des Drehzahlmessers oder des Steuergerätes. Die Taktltg. der Zündung geht auf Pin 1 des Steuergerätes, um sicher zu sein, mal das Steuergrät abbauen, die Messerkontaktleiste trennen und in das Gerät am Pin 1 gegen das Gehäuse messen (Widerstandsmessung). Das sollte recht hochohmig sein, ansonsten ist das Steuergerät fällig.

 

Aber vorher noch mal die Messung der Wiederstandswerte mit abgzogenen Kabeln an Zündmodul und Zündspule wiederholen, dabei Stecker von Zündspule und Zündmodul abziehen und nochmals die Messung an Pin 2 des Zünspulensteckers machen, um ein defektes Zündmodul auszuschließen. Geht diese Messung jetzt gegen Unendlich bzw. Hochohmig, liegt der Fehler im Zündmodul.

 

In diesem Fall am Pin 3 des Zündmoduls noch mal Widerstand gegen Masse oder Pin 2 messen, das darf auf keinen Fall niederohmig sein, hier gehen bei mir die Werte gegen Hochohmig (sehr viel größer als 1kOhm). (Gemessen mit Hameg HM8011 Digitalmultimeter).

 

Bleiben die Werte bei abgezogenen Steckern niedrig, die oben beschriebenen Schritte einleiten und wenn auch die Werte der Widerstandsmessung des Steuergerätes ok sind, bleibt nur noch der Drehzahlmesser übrig.

Habe im Stromlaufplan von "So wirds gemacht" nachgesehen, die Taktleitung verzweigt sich an einem Stecker und führt dann einmal zum Steuergerät und einmal zum Kombiinstrument.

 

Habe mehrere sog. Stromlaufpläne (sind eher durchgeknallte  Bauschaltpläne)durchforstet, die divergieren untereinander gewaltig und geben sogar falsche Leitungseingänge raus, also auf das Schriftgut ist da überhaupt kein Verlass.

 

Viel Erfolg 

 

Gruß

Wolfgang 

 

PS: die 0,5 Ohm resultiren wohl aus den prüfleitungen Deines Messgerätes, ließ mal den Wert ab, wenn Du nur die Prüfspitzen aneinander bringst. 

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 11:21

Ok,weiter zerlegen,aber hoer mal ich habe das steuergeraeht vor mir auf dem tisch liegen und aufgemacht.Wollte das durchmessen wie du geschrieben hast,aber irgendwie klappt das nicht oder ich bin zu dumm dafuer. Also,habe das eine kabel vom messgeraeht an Pin1 gehalten und das 2. kabel am gehaeuse.null,garnichts keine anzeige

am 18. Oktober 2010 um 18:05

Nein, bist nicht zu dumm dafür, zeigt nur, dass das Steuergerät ok ist, also weiter im Text. Der Eingang sollte unbedingt hochohmig sein, ist entweder über einen Kondensator entkoppelt oder durch hochohmigen Eingang eines FET oder OP-Amp.

Jedenfalls zeigt das Meßergebnis, dass der Fehler woanders liegt.

 

Habe eben aber mit Entsetzen festgestellt, das Peugeot auch noch einen schwarzen Stecker, der mit einem Draht der Taktltg. belegt ist und die Bezeichnung Einspritzanlage Testanschluß führt, irgendwo entweder im Motorraum oder unter den Amaturen rumbaumeln hat. Wenn hier der Draht oder der Stecker defekt ist, hast Du auch den Salat. Der Stecker führt im Stromlaufplan des Etzold die Bezeichnung M721, der Diagnoseanschluß die Bezeichnung M720 (grüner Stecker).

 

Gruß

Wolfgang  

Edit: Jetzt bleiben ja nur noch ein Fehler im Drehzahlmesser oder ein ganz verbaler Schluß nach Masse auf der Taktltg. übrig

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 20:01

Ok,verfolgen wir die sache weiter.Werde morgen erst mal diesen komischen schwarzen stecker suchen und auf dem schrottplatz sehen ob ich guenstig eine Tachoeinheit bekomme,dann koennte man eventuell das mit dem Drehzahlmesser auch abhaken.

Danke soweit erstmal.

gruss mike

am 18. Oktober 2010 um 20:23

Also, durchforste gerade noch mal den Stromlaufplan des Etzold, wenn ich da bloß den Masseanschluß des Instrumentensteckers finden würde, könntest Du die gleiche Prozedur wie mit dem Steuergerät machen (Widerstandsmessung gegen Masse).

Aber wie gesagt, es geht auch, in dem Du am Kombiinstrument den schwarzen Stecker abziehst und dann an Pin 2 vom Zündspulenstecker nochmal gegen Masse mißt. Ist der Fehler dann weg (d.h. Messergebnis wesentlich größer als 0,5 Ohm), ist es das Kombiinstrument Würde nicht auf Verdacht ne Tachoeinheit kaufen, erst mal den Fehler definitiv eingrenzen. 

Wünsch einen schönen Abend

Wolfgang

Plan A2.2

A2-2-2
A2-2-1
am 18. Oktober 2010 um 22:54

Hi Chris,

auf Dich ist immer wieder verlass, danke!!!:D

Wünsch Dir noch eine gute Nacht und schönes Wetter in Argentinien

Gruß

Wolfgang 

Es gibt den besagten schwarzen Stecker im Motorraum , dieser wurde in den Peug Werkstátten benutzt um StrobosKope oder andere Messgeráte anzuschliessen , Der Stecker selbst hat keine eigenen Anschluss am Steuerteil oder Zündverteiler da er überall nur parallel láuft.

Jetzt nachdem ich fast alles durchgelesen hatte bleibt mir doch noch eine Frage , vielleicht habe ich dieses Detail auch überlesen.

Bei eingeschalteter Zündung hat Klemme 15 der Spule 12v. Was ist mit Klemme 1 in diesem Augenblick ? Ebendfalls 12V ? oder Masse ?

Was hier auch nich nicht erwáhnt wurde ist das das Steuerteil keinerlei Einfluss auf das Zündsystem hat , es nimmt lediglich den Impuls von Klemme 1 der Spule als Drehzahlmessung waraufhin dann das Pumpenrelais aktiviert wird , Ausserdem dann natürlich Einspritzdüse und Leerlaufsteller.

Wenn die Verbindung zum Steuerteil unterbrochen wird folgendes Testen : Ist dann Zündfunken vorhanden.

Es handelt sich dabei um ein konventionelles Zündsystem welches nur aus Drehzahlgeber, Modul und Spule besteht. Die Zundvorverstellung wird mechanisch geregelt. Somit sollte ein Zündfunken unabhángig von anderen Bauteile immer vorhanden sein ,..

Meine Empfehlung : alles abklemmen was nicht zu diesen 3 Komponenten gehört ; sprich Drehzahlmesser und Steuerteil.

 

was dort auf einem der Bilder als herum baumelndes Teil fotografiert wurde ist der Widerstand der 1. Lüftergeschwindigkeit des Kühlers.

Diese Steuerteile der Baureihe A2.2 von Bosch haben die Angewohnheit einfach auszusteigen. Damit gab es auch sehr oft Probleme bei Fiat mit Zentraleinspritzung und Verteilerzündung.

Weiterer Test : sehe das bei einer Durchgangsmessung von Pin 1 auf Geháuse ein geringer Widestand gemessen wurde. Meine Frage : das Geháuse hat an dieser Stelle einen Aluminiumkörper . Ist dieser vielleicht zufällig hinter dem Handschuhfach auf Blech angeschraubt ¿

Wenn das der Fall sein sollte plettet das natürlich den Impuls der Zündspule .

am 18. Oktober 2010 um 23:13

Hallo Chris,

habe das mal beiläufig erwähnt, dass die Zündung autark arbeitet und in einem weiter vorne liegenden posting, dass das Pumpenrelais abschaltet, wenn keine Zündung vorhanden ist.

 

Also, wenn ich den Mike richtig verstanden habe, hat er bei der Durchgangmessung des Steuergerätes, in der er im Bild 0 Ohm angegeben hat, geschrieben, er hätte kein Messergebnis erhalten, ist vielleicht etwas widersprüchlich. Ich hab das als hochohmig aufgefasst.

 

Die Klemme 1 hat ja bisher durchgehend Masse geführt, deshalb kein Zündfunken, sprich Masseschluß bügelt alle Impulse weg.

 

Danke nochmal

Gruß

Wolfgang 

 

PS: Und Supererklärung, aber ohne Steuerteil kommt kein Sprit, also mit anspringen ist dann auch essig, aber Fürs Funkenprüfen sehr gut

danke

Das Relais der Pumpe wird nicht aktiviert wenn kein Drehzahlimpuls an der Zündspule anliegt , was aber nicht heissen muss das dann auch ein Zündfunken vorhanden ist , bedingt durch einen Defekt auf der Sekundárseite , Verteilerkappe oder Zuleitung.

am 18. Oktober 2010 um 23:23

Ja, ich verstehe, und meine Befürchtung ist auch, dass die Spule evt. durchgebrannt ist, wenn der auf Pin 1 der Zündspule ne Dauermasse verpasst bekommen hat. 

Zitat:

Original geschrieben von WolfVo

Ja, ich verstehe, und meine Befürchtung ist auch, dass die Spule evt. durchgebrannt ist, wenn der auf Pin 1 der Zündspule ne Dauermasse verpasst bekommen hat. 

Dazu mal Kabel Klemme 1 abschrauben , Prüflampe an + der Batterie und an dieses Kabel anklemmen und Verteiler drehen , logschischer Weise bei eingschalteter Zündung . Die Lampe sollte flackern wenn ja : , Das ganze dann nocheinmal mit angschlossenem Kabel auf Klemme 1 , jetzt sollte am kabel zum Verteiler ( Hochspannungsseite) ein FUnken auf Masse überspringen ( Abstand gut 10 mm)

am 18. Oktober 2010 um 23:39

So, dann hat der Mike morgen aber den Kopp voll, es gibt doch immer wieder noch Tipps?(scheiß neue deutsche Rechtschreibung), die nur ein absoluter Profi kennt,

mach mich jetzt erst mal vom Acker und bin gespannt, was der Mike morgen in Holland rausfindet.

Gruß

Wolfgang

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