205 empfehlenswert?
Liebe alle,
ich überlege einen Wechsel von W204 zu W205? Zahlt es sich aus? Motorisch? Mängel? Elektrisch? Rost?
Beim W204 ist zwar auch schon viel Elektrik, aber vieles kann man noch selber machen. Beim w205
Weiß ich nicht, hab dann die Sorge, dass es nur eine Fachwerkstatt erledigen kann?
Vielen Dank und liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Wenn irgendeiner glaubt, bei Mercedes herrsche kein Kostendruck und dort würde alles super penibel zusammengeschraubt, der irrt eben. Und so kommt es, dass Mercedes letztlich die gleichen Probleme hat wie jeder andere Hersteller auch.
Wer auf das Marketinggequatsche ernsthaft etwas gibt und auch noch denkt, er bekommt bei einer C-Klasse etwas ganz Besonderes, dem ist nicht mehr zu helfen.
Man muss sich vielleicht mal eingestehen, dass der Mehrpreis bei Mercedes gegenüber bestimmten anderen Herstellern einzig auf das Image der Marke bezogen ist - und nicht auf die Qualität.
214 Antworten
Ja, nun sind es plötzlich nur noch 100.000 problemfreie Km. Die schafft dann auch der schnöde VW. Für weniger Geld.
Nichts für ungut.
Zitat:
@danilo83 schrieb am 1. November 2020 um 18:30:39 Uhr:
Ja, nun sind es plötzlich nur noch 100.000 problemfreie Km. Die schafft dann auch der schnöde VW. Für weniger Geld.Nichts für ungut.
Achso, wer nur 100 TKM fahren will, der nehme einen VW und für mehr
Kilometer einen Mercedes, tut mir leid, da habe ich dann was falsch gemacht.
Für weniger Geld??? Gemessen an Neupreis vielleicht. Aber als Jahreswagen empfinde ich die C Klasse als günstiger. Zumindest in unserem Gebiet.
Hallo
Wer sich einen VW zulegen möchte der soll das doch machen. Hier wird ja keiner gezwungen Mercedes zu Kaufen.
Wer aber mit VW liebäugelt der sollte auf jeden Fall vermeiden hier im VW Forum zu lesen, dann dann könnte er recht schnell davon abgescgreckt werden.
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Zitat:
@_Oberharzer_ schrieb am 1. November 2020 um 18:33:16 Uhr:
Achso, wer nur 100 TKM fahren will, der nehme einen VW und für mehr
Kilometer einen Mercedes, tut mir leid, da habe ich dann was falsch gemacht.
Ich habe doch schon klar gemacht, dass ich der C-Klasse keine 200.300.000 problemfreien Km zutraue. Lesen will ich hier keinem noch extra beibringen müssen.
Zitat:
@danilo83 schrieb am 1. November 2020 um 18:45:09 Uhr:
Zitat:
@_Oberharzer_ schrieb am 1. November 2020 um 18:33:16 Uhr:
Achso, wer nur 100 TKM fahren will, der nehme einen VW und für mehr
Kilometer einen Mercedes, tut mir leid, da habe ich dann was falsch gemacht.Ich habe doch schon klar gemacht, dass ich der C-Klasse keine 200.300.000 problemfreien Km zutraue. Lesen will ich hier keinem noch extra beibringen müssen.
Das unterschreibe ich sofort, also 200.300.000 Km geht wirklich nicht...
Die Geschäftswagen-Leasingkonditionen insbes. Im Flottengeschäft spiegeln den "wahren" Wert der Autos ganz gut wieder. 400-500€ im Vollservice-Leasing in der Flotte. Listenpreis sagen wir 60.000. 1 Jahr alt dann für 32T€ als Leasingrückläufer, heisst de facto ist der realistische Preis und auch erzielte Verkaufspreis um die 30T€ netto. Jeder Privatkunde- womöglich Barzahler- wird gnadenlos über den Tisch gezogen und finanziert das alles quer. Leider eine Unsitte und seit ca. 10-12 Jahren ständig extremer. Im Flottengeschäft hat "meine" Fa. einige hundert S205 für Servicetechniker, die sonst maximal Astra/Focus hatten. Die Rate ist einfach günstiger! Kein Wunder, dass gespart wird auf Teufel komm raus, Hauptsache Umsatz, Hauptsache "Verkaufszahlen". Hauptsache raus damit, Auslastung hoch halten damit die Finanzflüsse nicht ins Stocken geraten. Ist bei VW oder BMW nicht viel anders, völlig klar.
Ich gebe mich da keinen Illusionen hin.
Als ich 2008 den W245 gekauft habe und kurz darauf über die Rostproblematik laß, hab ich mir in die Hose gemacht.
Fast 13 Jahre und 150.000km später muss ich sagen, dass ich entweder großes Glück hatte oder die Problemfälle, halt einfach lauter hallen. Erst nach 12 Jahren mußte ich in die erste Reparatur investieren.
Sicher werden keine W124er mehr gebaut, aber die Motoren haben heute ganz andere Anforderungen und Langlebigkeit muss dem vermeintlichen Umweltschutz weichen.
Zitat:
@_Oberharzer_ schrieb am 1. November 2020 um 18:47:46 Uhr:
Zitat:
@danilo83 schrieb am 1. November 2020 um 18:45:09 Uhr:
Ich habe doch schon klar gemacht, dass ich der C-Klasse keine 200.300.000 problemfreien Km zutraue. Lesen will ich hier keinem noch extra beibringen müssen.
Das unterschreibe ich sofort, also 200.300.000 Km geht wirklich nicht...
Ach Gottchen, jetzt wird es aber bemitleidenswert, wenn du dich an so etwas klammern musst. 200.000 - 300.000 km...aber das weißt du ja.
Naja, ob der Wagen nun 200 - 300.000 km hält, ist in erster Linie davon abhängig, wie gut man diesen behandelt.
Ich denke ein Dacia Logan kann die Distanz genauso gut abspulen wie ein x205.
Bei regelmäßiger Wartung, warm fahren, öfter mal ne Langstrecke, ist das für kein Auto ein Problem.
Wenn man das Ding allerdings morgens aus dem Tiefschlaf holt und direkt auf den Pinsel tritt, mit der Wartung schlampt und nur Kurzstrecke fährt, könnte das schon eng werden...
Selbst mit meinen ach so anfälligen BMW e46 320d hab ich so 320.000 km, mit dem 330d 290.000 km, geschafft.
Da hat auch jeder behauptet, die Fahrzeuge wären anfällig, Injektoren, Turbo, AGR - alles Mist... ist klar 😉
Die beiden fahren bestimmt immer noch durch die Gegend.
Alles eine Frage der Pflege.
Gruß
Dirk
Genau so sehe ich das auch, auf die Pflege kommt es an, aber so ist es ja generell im Leben bei allen Dingen, die einen hegen und pflegen ihren Besitz und die anderen benutzen es.
Wenn man sich dann aber hier die anderen Threads durchliest in denen es in erster Linie um die Wartung der Fahrzeuge geht. Da liest man dann halt immer wieder zwischen den Zeilen das nicht wenige hier genau bei diesen Punkt gerne sparen.
Da werden Zündkerzen selber ausgetauscht und Öl mitgebracht.
Was will ich damit sagen,
Für die Wartung am besten nichts ausgeben und dann im Internet beschweren wie schlecht die Qualität der Marke ist.
Zitat:
@B-Erliner schrieb am 1. November 2020 um 18:52:50 Uhr:
Sicher werden keine W124er mehr gebaut, aber die Motoren haben heute ganz andere Anforderungen und Langlebigkeit muss dem vermeintlichen Umweltschutz weichen.
ich hatte drei w124, so langlebig waren die gar nicht.
da gab es einen nockenwellenschaden beim 300e, sowie alle 60.000 kilometer defekte ventilschaftabdichtungen.
der 500er hatte zerbröselnde gleitschienen.
es gab weiters motorkabelbäume mit abfallender isolierung, durchschlagende zündkabel wegen defekter isolierung, steuergerätedefekte, 2 automatikdefekte (T280, E500), blockierende luftpumpe (T280), rost, etc.
und das bei laufleistungen von jeweils unter 200.000 kilometern.
trotzdem fahre ich weiter mercedes, die anderen premiumhersteller sind auch nicht besser.
Das der 124er überschätzt wird, teile ich, obwohl ich sehr viel Zeit in meiner Jugend im 220E eines Jugendfreunds verbracht habe. Tolle Autos - in seinem Fall schon damals mit mehr als 400.000km - aber es musste immer was reingesteckt werden. Was auch OK ist.
Zitat:
@vectracaravan schrieb am 1. November 2020 um 20:20:21 Uhr:
Da werden Zündkerzen selber ausgetauscht und Öl mitgebracht.
Was will ich damit sagen,
Für die Wartung am besten nichts ausgeben und dann im Internet beschweren wie schlecht die Qualität der Marke ist.
Das nächste Mal lasse ich von der Werkstatt die Schlüsselbatterien wechseln und das Wischwasser auffüllen, damit meiner auch die 300.000 knackt. Nicht dass es dann daran scheitert, weil man auch mal selbst was am Auto macht...
Zitat:
@Gamma1 schrieb am 9. November 2020 um 13:40:55 Uhr:
Zitat:
@vectracaravan schrieb am 1. November 2020 um 20:20:21 Uhr:
Da werden Zündkerzen selber ausgetauscht und Öl mitgebracht.
Was will ich damit sagen,
Für die Wartung am besten nichts ausgeben und dann im Internet beschweren wie schlecht die Qualität der Marke ist.Das nächste Mal lasse ich von der Werkstatt die Schlüsselbatterien wechseln und das Wischwasser auffüllen, damit meiner auch die 300.000 knackt. Nicht dass es dann daran scheitert, weil man auch mal selbst was am Auto macht...
Ich glaube nicht, das es darum geht sein Waschwasser auf stand zu halten, eher darum so billig wie möglich einen Stempel zu bekommen und dann für jeden Mist Kulanz zu beantragen.
Jede Kulanz seitens Hersteller oder Werkstatt kostet Geld, das muss irgendwo herkommen, also wird ein Puffer bei der Wartung mit eingerechnet - fertig.
Natürlich kostet die Werkstatt ein Liter Motoröl keine 20 Flocken im Einkauf, aber sie sind auch nicht bei der Wohlfahrt, sondern Geschäftsleute.
Wer keine Kulanz verlangt, kann doch mitbringen was er will, nur später sollte derjenige nicht angepisst sein, wenn da mal was abgelehnt wird.
Gruß
Dirk