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- 2020: vernünftiger Neuwagen mit guter Haltbarkeit bis 20.000/25.000 Euro
2020: vernünftiger Neuwagen mit guter Haltbarkeit bis 20.000/25.000 Euro
Liebe Foristen,
nun hat mein Tiguan 1,4 TSE nach 11 Jahren das Zeitliche gesegnet und nach einem Unfall geht nun endlich die Zeit des ewigen Ärgerns (u.a. Motorkette, siehe Post von Juli 2017) zu Ende.
Jetzt stellt sich daher die Frage: was nun kaufen?
Mein Anforderungsprofil:
- Neuwagen
- Größe Golf / Tiguan (3 Personen)
- ca. 20.000 Euro (gern aber auch 15.000 Euro)
- Benziner (täglich Kurzstrecke, am WoE vielleicht mal einen Ausflug, 1 Urlaub in den Alpen = 12.000 KM)
- Schaltung egal
- langlebig, zuverlässig, robust !!!
- geringe Wartungskosten / Werkstattkosten
- Verkauf nicht geplant (würde ihn bis zum wirtschaftlichen Ende fahren)
- Egal sind „Spaltmaße“, „maximaler Komfort wie auf Wolken“, „maximale Beschleunigung“ etc. pp.
- Auch muss es nicht mehr „deutsche Wertarbeit“ sein - nach diesem Reinfall. Zur Not auch FIAT oder KIA . . .
Kurzum: was wäre ein „vernünftiger Neuwagen“, um anständig von A nach B zu kommen?
Auf welche technischen Dinge sollte ich achten (DSG/Halbautomatik, Sauger/Turbo) bzw. meiden?
Und: könntet Ihr mir ganz konkret ein zuverlässiges Modell inkl. konkreter Motorisierung empfehlen?
(CRV/C-30/Fokus . . .?). Ist die ADAC-Pannenstatistik oder der TÜV-Report aussagekräftig.
Das wäre wirklich sehr hilfreich - und vorab ein herzliches Dankeschön !!!
Baldo
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@xis schrieb am 9. November 2020 um 11:22:06 Uhr:
Es gibt einzelne Montagstypen, insgesamt fährt man mit BMW auf jeden Fall sorgloser als mit den ganzen überteuerten Billigfahrzeugen von Marken aus der zweiten oder dritten Reihe
Sämtliche internationale Statistiken, Umfragen, Studien, etc. der letzten Jahrzehnte weisen für BMW allerdings "seltsamerweise" keine auffallend überdurchschnittlich hohe Langzeitzuverlässigkeit, Haltbarkeit und technische Ausgereiftheit aus... wie auch alle anderen deutschen Marken, die insgesamt betrachtet traditionell im (hinteren) Mittelfeld liegen.
Dagegen dominieren auffallend oft seit Jahrzehnten etliche "Billigfahrzeuge aus der zweiten oder dritten Reihe", die jährlich regelmäßig die guten oder sehr guten Platzierungen für sich abonniert haben (und sich hier schon einen legendären Ruf erarbeitet haben).
Allerdings traue ich BMW zu, in diesen Punkten besser zu sein, als alles was vom VW-Konzern stammt. Was allerdings auch nicht so schwierig ist. ;)
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106 Antworten
Zitat:
@born_hard schrieb am 20. November 2020 um 08:55:27 Uhr:
Und 200000meilen kein problem für honda
Bekomm sie eine Tüv Plakette in Deutschland ?
was eine sinnlose Diskussion ....
Fakt wird wohl sein:
- sowohl Hyundai als auch Honda und Toyota bauen ordentliche Autos, ich sehe den Hyundai nicht unbedingt als qualitativ schwach (wenngleich mir der i30 im Innenraum durchaus billig gemacht vorkam)
- der Hyundai für 10000€ weniger als der Honda hat auch für 10000€ weniger. Die Koreaner glänzen nämlich eigentlich auch nicht mit einer Dumpingpreisliste wenn man was halbwegs gescheites haben möchte
- Hyundai ist von der Formgebung her wohl Massentauglicher als Honda und Toyota tw
- trotzdem sind Toyota und Honda rentabler als Hyundai und KIA (weltweit): Ebit_Marge Toyota 7,3% (!), Honda 5,0%, KIA 3,4%, Hyundai 3,1% (bei sinkenden Absatzzahlen, 2019 zu 2012 500000 Fahrzeuge weniger abgesetzt = 10%).
Es gibt für jeden das Passende, manch einer findet den Civic schrecklich und andere wieder gut. Mancheiner ist vom i30 begeistert, ich würde ihn nicht unbedingt wollen. Mancheiner findet das Hybrid-Antriebssystem von Toyota gut (mit einiger Berechtigung, es hat ja tatsächlich seine Qualitäten) und sieht dabei über die Form hinweg (was ich beim Prius nicht mehr so gut könnte). Und Mancheiner wählt nen sanft ausgestatteten Golf oder nackten 1er für das Geld und fühlt sich damit besser.