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2 Takt Öl als zusatz beim Mondeo TDCI 2.0

Themenstarteram 20. März 2007 um 15:45

Hallo Ford Gemeinde.

Ich bin neu hier und habe da mal eine Frage.

Ich habe seit 4 Wochen einen Mondeo TDCI Bj. 03

und habe hier im Forum etwas über 2Takt Öl als zustz im Diesel gelesen. Kann mich mal einer aufklären was es damit aufsich hat.

Es ist mein erster Diesel und ich möchte nicht gleich alles verkärt machen

 

Grüsse aus Frankfurt / am Main.

Schnudel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Arbe

Hallo uvi 1969,

mehr Toleranz zu forden ist gut, nur

"JEDEM DAS SEINE", das stößt sauer

bei mir auf.

@Offtopic

Nicht böse sein, aber man kann es mit der Political Correctness auch ein wenig übertreiben. Dieser Spruch war seit vielen Jahren normaler Sprachgebrauch ohne jeden braunen Hintergedanken bis irgendwann irgend jemand entdeckte dass - huch! - die Nazis ihn verwendet hatten. Nur: Für welches Wort der deutschen Sprache gilt das nicht? Sollen wir jetzt alle englisch reden um bloss nicht in eine falsche Ecke gedrängt zu werden? ;)

Gruss

Toenne

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das ist eine gaaaannnnnzzzzzzz lange Geschichte...

Es gibt pro und negative atworten

Benutz einfach mal die Suche.... da wirste fündig...

gruß

epex

falsch machen kannst du nix... der Zusatz von rd. 250 ml Zweitaktöl auf den Tank (ca 1:200 - 250) wird nicht schaden. Vom Nutzen her kann dir niemand etwas bewiesenes dazu sagen,,, es gibt keine Tests.

Meine persönliche Meinung zu Zweitaktöl ist folgende... bei älteren Dieseln, deren Pumpen von der Lagerung her noch für den Betrieb mit schwefelhaltigem Kraftstoff ausgelegt waren kann zusätzliche Schmierung Sinn machen... in modernen Systemen ist das meiner Meinung nach anders.

Ich würde also eher zu Markendiesel tendieren und auf die Zugabe beim Mondeo verzichten...

Meine Flosse mit Reihenpumpe sowie unser englischer Patient mit einer frühen Verteilerpumpe sehen das zweitaktöl regelmäßig... in den CR-Motoren wäre das erforderliche vollsynthetische Zeitaktöl a ein teurer spass, und b meiner ganz bescheidenen persönlichenn Meinung nach zumindest bei den Injektoren eher kontraproduktiv.

Ich gebe an dieser Stelle jedoch sofort zu, dass es auch andere Meinungen gibt, die auch Argumente für die Verwendung haben.

Mein Fazit; schädlich kaum, Nutzen fraglich.

So ihr Zweitaktfahrer... Jetzt Ihr... ;)

Ich habe mehr als 40000 km mit 2-Takt-Öl-Zusatz zurückgelegt - ich hoffe, daß die Düsen dadurch weiterhin halten und halten.

... und ich habe mehr als 70000km ohne zusätzlichen "Tankvorgang" zurückgelegt. Den Nutzen kann ich auch nicht wirklich erkennen... gehe auch davon aus, dass Ford haltbare Dieselmotoren baut, die bei normaler Beanspruchung läufen und läufen....

Haltbare Dieselmotoren bei Ford !? *grins*

Der 2.0 l Motor soll arge Probleme haben !

Man hört da so einiges von Turboladerausfall, gerissenen Zahnriemen usw.

Der alte 1.8l TD in meinem Mondeo Bj. 94 war absolut zuverlässig !

Das Zweitaktöl soll die Einspritzpumpe zusätzlich etwas schmieren.

Mein Schrauber meint: "Kannst du machen, kannst du aber auch seinlassen !"

Die Zugabe von Zweitaktöl in den diskutierten Dosierungen ist definitiv unschädlich.

Zweck der Sache ist die Schmierung in der Hochdruckpumpe und den Injektoren zu verbesseren. Es gibt Indizien, das das sinnvoll sein kann. Der Anteil an paraffinischen Komponenten im Diesel wurde zusammen mit dem Schwefel reduziert, was dessen Schmierwirkung reduzierte. Dieses wird theoretisch von entsprechenden Additiven kompensiert um eine Mindestschmierwirkung des Diesels zu gewährleisten.

Aber zum einen waren bei dieser Veränderung des Diesel quer über alle Hersteller ein auffällige Quote an fressenden EPs zu beobachten.

Auch heutzutage werden entsprechende Fresser wenn auch weniger häufig, aber ziemlich regelmäßig berichtet, oft nach Tanken von Sprit in Ostblockländer, aber auch hierzulande.

Anscheinend gibt es innerhalb der Versorgungskette Schwankungen der Dieselqualität, Benzinbeimengungen sind unter anderem ein Thema. Und ob eben die Additivierung bei den Nonames stets stimmt ist zumindest diskussionsfähig.

Die Zweitaktölbeimengung ist da eine preisgünstige Versicherung.

Gruss

PS: Viele Anwender berichten auch deutliche Verbesserung des Kaltlaufverhaltens - weniger Nageln - und allgemein ruhigeren Motorlauf. Ist nicht unplausibel, weil das 2T-Öl die Cetanzahl (Zündwilligkeit) des Diesels erhöht.

Auch werden von der ASU regelmäßig deutlich reduzierte Abgaswerte berichtet.

Zitat:

Original geschrieben von Panzerwerk

Haltbare Dieselmotoren bei Ford !? *grins*

Der 2.0 l Motor soll arge Probleme haben !

Man hört da so einiges von Turboladerausfall, gerissenen Zahnriemen usw.

Der alte 1.8l TD in meinem Mondeo Bj. 94 war absolut zuverlässig !

Das Zweitaktöl soll die Einspritzpumpe zusätzlich etwas schmieren.

Mein Schrauber meint: "Kannst du machen, kannst du aber auch seinlassen !"

Die 2.0 TDCI Motoren haben eine wartungsfreie Kette, keinen Zahnriemen, soviel zum Riß...

Turboladerausfall und dergleichen kenn ich bisher auch nur von den VW Motoren aus dem Passat bzw. Golf.

Das einzige Problem der TDCI Motoren sind die Düsen, aber damit steht Ford bei weitem nicht alleine da. Dafür verbrauchen sie kaum bis kein Öl, im Gegensatz zu den PD Triebwerken, die ich bisher fahren durfte.

Nah klasse, jetzt geht es wieder los...

Also es gibt TDCI Motoren die halten über 300000km... siehe Einträge bei autoscout etc....

Probleme find ich nicht, dass die Motoren haben... sagen wir mal so, der Diesel ist viel empfindlicher geworden.

Wenn man das Fahrzeug (Motor) pflegt... und nicht gleich bei kalten Motor in den Drehzahl begrenzer jagt... wird man lange freude haben.

Regelmäßige Wartúng muss ebenfalls sein... auch jedes Motortuning sollte man lassen... und nach jeder schnellen Autobahn fahrt sollte man den Motor im Standgas nachlaufen lassen

und ich kann Dir nur den Rat geben, tanke niemals reinen Biodiesel.

Fahre den Tank niemals extrem leer.

Ich tanke und schütte so um die 150ml 2 takt öl ein, bei einer 50l Füllung.

Der Motor läuft etwas ruhiger... ob es was bringt, keine Ahnung....

Spritverbrauch, sehe ich kaum noch einen unterschied, ist sicher auch eine Glaubensache.... vieleicht fährt man mit auch etwas zurückhaltener am Anfang... wenn man die Versuche startet..

Gruß

epex

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi

Meine Flosse mit Reihenpumpe sowie unser englischer Patient mit einer frühen Verteilerpumpe sehen das zweitaktöl regelmäßig... in den CR-Motoren wäre das erforderliche vollsynthetische Zeitaktöl a ein teurer spass, und b meiner ganz bescheidenen persönlichenn Meinung nach zumindest bei den Injektoren eher kontraproduktiv.

Vollsyntetisches Zweitaktöl ist unnötig.Es reicht wenn es Aschearm ist und das sind in der Regel die rein Mineralischen.Ob der finanzielle Aufwand von 1Euro/Tankfüllung ein teurer Spass ist mag jeder für sich entscheiden.

;) Auf jeden fall hat es bei den Mercedesfahrern einen dessen Pumpe schon gar nicht mehr leben dürfte da er eines der Modelle fährt deren Pumpe normal keine 200000km hält,ob seine jetzt wegen dem Zweitaktöl über 300000km durchgehalten hat?Ist schwer zu sagen aber wahrscheinlich.Ebenso gibts ja auch welche die bei der AU positive Effekte feststellen konnten.

Aber eines ist sicher,auch bei den Teilen für die Einspritzsystemen wird gespart wo es nur geht,da schadet es sicher nicht wenn man selbst noch was für die Pflege macht.

Mindestens einer der Systemlieferanten will die Einkaufspreise in den nächsten 3-4 Jahren um 30-40% senken.Die Antwort meines Chefs auf eine entsprechende mail war kurz aber wenig höfflich.:D

Themenstarteram 21. März 2007 um 7:56

Danke

 

Hallo Ford Gemeinde

Ich bedanke mich für die promte beantwortung meiner Frage.

Macht echt spaß hier

 

schöne grüße aus Frankfurt am Main

Schnudel

am 21. März 2007 um 8:32

Ich kann die Verwendung von 2T-Öl auch empfehlen, meine Erfahrungen zeigen ein etwas geringeres (leiseres) Kaltstartnageln und ein um ca. 0,5l/100km geringerer Verbrauch.

Wen es interessiert der kann sich das gern mal auf spritmonitor.de ansehen, da wo ich als Kraftstoffsorte 'Aral/BP ultimate diesel' ausgewählt habe, wurde 2T-Öl zugesetzt und zwar ganz normalem Diesel (meist aus CZ). So richtig repräsentativ ist der Vergleich aber noch nicht da ich erst 6.600km mit Öl zurückgelegt habe.

Zitat:

Original geschrieben von Epex121

Es gibt pro und negative atworten

Nein, es gibt keinen negativen Antworten, nur positive.

Kein 2-Taktölnutzer hat bislang hier im Forum ein Düsenproblem bekommen.

Aber Dutzende Nichtnutzer schon !

am 23. März 2007 um 22:36

Das Thema Zwetaktöl zum Diesel ist insbesondere von "Sterndocktor", einem Öl-Spezialisten bei DaimlerChrysler, ausführlich behandelt worden.

Zu finden u.a. mit der Suchfunktion hier bei MT im Opel-, VW- undMercedes-Forum sowie bei Google unter "Sterndocktor Zweitaktöl zum Diesel"

Facit:

Empfohlen wird die Zugabe von ca 250 ml auf ca 60 l Diesel. Zugabe sollte vor dem Tanken erfolgen.

Vorteile:

Einspritzpumpe und Injektoren werden sauber gehalten und optimal geschmiert, weicherer Motorlauf, das dieseltypische Nageln wird erheblich gemindert, die Abgaswerte werden verbessert.

Nachteile: Keine!

Von Sterndocktor werden Zweitaktöle empfohlen, die einen möglichst niedrigen Aschegehalt von 0,05 bis maximal 0,15% haben, wie z.B. Liqui Moly 2T teilsynthetisch oder das identische Megol TC teilsynthetisch von Meguin, die zu Liqui Moly gehören und für die das Öl produzieren, das Mobil 2T Extra oder das Fuchs Titan Twin. Man kann auch mineralisches 2T-Öl verwenden, wenn die o.g. Achewerte eingehalten werden.

Vollsynthetisches Öl ist weniger geeignet, weil bei der Verbrennung im Vergleich zu den mineralischen und teilsynthetischen 2T-Ölen mehr Asche entsteht.

Die Zugabe von 2T-Öl zum Diesel ist eine alte Weisheit bei Taxifahrern.

Ich bin von den Vorteilen überzeugt.

Andersgläubige können auch selig werden.

Gruß benzmike

 

 

 

 

 

Vollsynthetische

Zitat:

Original geschrieben von benzmike

....

Die Zugabe von 2T-Öl zum Diesel ist eine alte Weisheit bei Taxifahrern.

Ich bin von den Vorteilen überzeugt.

Andersgläubige können auch selig werden.

Gruß benzmike

hochinteressant...

übrigens soll nach Aussage der hier zitierten Quelle die Zweitaktöl-Zugabe in den CDI 3 bei Mercedes nix mehr bringen... leider hat er versäumt zu erklären wo die Besonderheit des Sytems liegt. In der Pumpe kann doch das Zweitaktöl letztlich nur theorhetisch bei der Startphase helfen... (Mischreibung) sobald Kraftstoff fliesst funzt das Ganze letztliich auch wieder als Gleitlager und mir wurde mal bestätigt, dass durch die Zugabe eine nennenswerte Viskositätsveränderung nicht statt findet.

Auch Sterndocktor, dessen einzige Qualifikation ist, dass er irgendwo "beim Daimler" schafft, kann keine belastbare Aussage treffen, ausser das er privat en Auto fährt, dessen Verteilerpumpe mit Zweitaktöl nun schon 300 TKm runter hat.

Der einzige Grund, der aus meiner Sicht plausibbel für die Verwendung spricht ist eine theoretisch mögliche bessere Dämpfung durch das langkettigere Zweitaktöl im bereich der Einspritzventile beim schließen, ahnlich dem verhalten des Bleis im verbleiten Kraftstoff bei früheren Motoren im Bereich der Ventile (diesmal der im Kopf ;)).

Bevor ich nun wieder gesteinigt werde... Nein ich will niemandem sein Zweitaktöl ausreden, wie schon gesagt sind theorhetische Vorteile denkbar, weshalb ich es auch in den Reihenpumpe unserer Oldis einsetze. Ob es jedoch im normalen Betrieb die Lebensdauer verlängert, hat niemand nachgewiesen. Wir fahren ausschließlich Aral Kraftstoff... der soll ja möglicherweise besser in den TDCI laufen... ich hab keinen Vergleich, unser Lieferant liefert den nun schon seit mehr als zwanzig Jahren... obwohl, früher stand Veba drauf...

Und zu den Belegen... mir ist bisher eine Pumpe bei rd 340 Tsd verreckt (im TDCI ohne Zweitaktöl) Ich habe aber auch ein Auto, dass diese Grenze bereits überschritten hat. Injektorenschäden, bei 7 Ford: Keine... bei 4 Daimlern trotz geringerer durchschnittlicher Laufleistung 3.

Wie ich schonmal geschrieben habe, gibt es ne Menge anderer Faktoren, die die Lebensdauer der Innjektoren beeinflussen als die Schmierfähigkeit und Zündwilligkeit des Kraftstoffes...Mercedes behauptet z.B. gerne, das Injektoren überwiegend im Kurzstreckenbereich defekt gehen...??? Es darf doch auch zumindest angezweifelt werden, dass eine Zugabe von 1/200 diese zwei Faktoren messbar verbessert.

Jetzt fragen sich sicher viele was der Jörg mit diesem ellenlangen Post erreichhen will... hm... eigentlich ganz einfach... Als jmd. der sich für einen halbwegs qualifizierten Dieselkenner hält würden mich eben doch belastbare und technisch fundierte Faktoren interessieren, die das zweiitaktöl zum Non plus Ultra machen... eine Antwort, die mir die hier zitierte Quelle leider schuldig geblieben ist... was z.B. macht Zweitaltöl im CDI 3 von Daimler (Aussage eben von Sterndock) unnötig oder sinnlos.

Ich hoffe alle haben nun vertanden, dass ich nicht gegen, und auch nicht für Zweitaktöl votieren will (obwohl ich immer dachte auch ich wär schon seit gestern Taxifahrrer ;)) sonder einfach ein paar Fragen beantwortet haben möchte... wenns geht... ;)

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